SUCHE filmarchiv
     
     
 
exakter begriff
     
  Suchbegriff eingeben (z.B. "cruise cruz")  
     
     
  SUCHRESULTATE:
       
  15 Minutes
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2001]
       
 

Was ist schon das Leben anderer gegen dein 15 Minuten Ruhm? • Eddie Flemming (Robert De Niro), der charismatische Chefermittler der New Yorker Mordkommission, ist bekannt dafĂĽr, dass er jeden Fall löst. Das verdankt er nicht zuletzt seinem geschickten Umgang mit den Medien - Flemming ist ein PR-Profi, der seine Popularität gewinnbringend bei seiner Arbeit einsetzt.

Als in einem ausgebrannten Gebäude zwei Leichen gefunden werden, sieht zuerst alles nach einem Unfall aus. Doch der Brandstiftungsexperte Jordy Warsaw (Ed Burns) ist davon überzeugt, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Er und Flemming bilden ein Team und kommen den Tätern auch schon bald auf die Spur. Es sind Oleg Razgul (Oleg Taktarov) und Emil Slovak (Karel Roden), zwei tschechische Killer, die jedes ihrer Verbrechen mit der Videokamera filmen.

Ihr Ziel: Sie wollen berühmt werden. Dass sich Sensationen gut verkaufen, haben sie oft genug im Fernsehen gesehen. Also beschliessen sie, New Yorks berühmtesten Polizisten, Eddie Flemming, vor laufender Kamera zu töten...

Mit 15 MINUTEN RUHM hat Regisseur John Herzfeld (2 TAGE IN L.A.) einen spektakulären Actionthriller inszeniert, der aus einem ironisierenden Blickwinkel zeigt, zu welch grotesken Ergebnissen die menschliche Sensationslust in der heutigen Mediengesellschaft führen kann. In den Hauptrollen glänzen Robert De Niro und Edward Burns, TV-Star Kelsey Grammer brilliert in einem seiner seltenen Leinwandauftritte als zwielichtiger Fernsehreporter.

 

REGIE:
John Herzfeld
PRODUKTION:
John Herzfeld
Keith Addis
David Blocker
Nick Wechsler
CAST:
Robert De Niro
Edward Burns
Vera Farmiga
Kelsey Grammer
Melina Kanakaredes
Tygh Runyan
Janean Christine Mariani
DREHBUCH:
John Herzfeld
KAMERA:
Jean-Yves Escoffier
SCHNITT:
Steven Cohen
MUSIK:
Anthony Marinelli
AUSSTATTUNG:
Mayne Berke

       
  8 1/2 Women
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Oktober 1999]
       
 

Von Peter Greenaway • Philip Emmenthal, ein wohlhabender, unauffälliger Geschäftsmann, besitzt acht einhalb Pachinko-Spielsalons in Kyoto. Während er ein ruhiges Leben am Genfer See fĂĽhrt, kĂĽmmert sich sein Sohn Storey um die Geschäfte in Japan und gibt sich seiner Faszination fĂĽr Erdbeben hin. Als plötzlich Philips geliebte Frau stirbt, kommt Storey zurĂĽck und versucht, den Vater von seiner Trauer abzulenken. Er fĂĽhrt ihn in die vielfältige, aufregende Pracht von Fellinis Filmen und ihrer Frauengestalten ein, um sein männliches Begehren wiederzuerwecken. StĂĽck fĂĽr StĂĽck ĂĽbernimmt der Sohn die sexuelle Erziehung seines Vaters und bringt ihn so weit, eine Art privates Luxusbordell zu eröffnen, in dem die Archetypen männlicher sexueller Phantasie versammelt sind. Wie die Frauen indessen ihre eigenen Interessen verfolgen, wie die Beziehung zwischen Vater und Sohn sich entwickelt und das Unternehmen sich schliesslich auflöst, ist eine ironische Annäherung an das uralte Phänomen der sexuellen Phantasien von Männern und eine opulente schwarze Komödie Ă  la Greenaway.

 

REGIE:
Peter Greenaway
PRODUKTION:
Kees Kasander
CAST:
John Standing
Matthew Delamere
Vivian Wu
Kirina Mano
Toni Collette
Amanda Plummer
Natacha Amal
Polly Walker
Manna Fujiwara
DREHBUCH:
Peter Greenaway
KAMERA:
Sacha Vierny
Reinier van Brummelen
SCHNITT:
Elmer Leupen
TON:
Luuk Poels
AUSSTATTUNG:
Emi Wada
Wilbert Van Dorp
KOSTÜME:
Emi Wada

       
  A Man Called Otto
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Januar 2023]
       
 

Ein Film von Marc Forster • A MAN CALLED OTTO basiert auf dem Buch «A Man Called Ove» von der Bestsellerliste der New York Times und erzählt die Geschichte von Otto Anderson (Tom Hanks), einem Griesgram, der nach dem Tod seiner Frau keinen Sinn mehr sieht in seinem Leben. Otto will diesem bereits ein Ende setzen, als eine quirlige junge Familie nebenan einzieht und er in der schlagfertigen Marisol ein ebenbĂĽrtiges GegenĂĽber findet. Die neue Nachbarin zeigt ihm eine neue Lebensanschauung auf, woraus sich eine unerwartete Freundschaft entwickelt, die Ottos Welt auf den Kopf stellt. A MAN CALLED OTTO ist eine herzerwärmende und witzige Geschichte ĂĽber Liebe, Verlust und das Leben, die beweist, dass Menschen auch an den ungewöhnlichsten Orten zusammenfinden können.

 

REGIE:
Marc Forster
PRODUKTION:
Gary Goetzman
Fredrik Wikström
Rita Wilson
CAST:
Tom Hanks
Rachel Keller
Manuel Garcia-Rulfo
Mariana Treviño
Julian Manjerico
Hilda Ivette Rodriguez
DREHBUCH:
Fredrik Backman
David Magee
KAMERA:
Matthias Koenigswieser
SCHNITT:
Matt Chesse
TON:
Tomas Blazukas
MUSIK:
Thomas Newman
AUSSTATTUNG:
Barbara Ling
KOSTÜME:
Frank L. Fleming

       
  A Midsummer's Fantasia
 
       
 

Han yeo-reum-ui pan-ta-ji-a • Kapitel 1: In wunderbaren Schwarz-weiss-Aufnahmen folgen wir dem koreanischen Filmemacher Taehoon, der mit seiner Regieassistentin Mijung in die Kleinstadt Gojo nach Japan gereist ist, um fĂĽr seinen neusten Spielfilm zu recherchieren. Kapitel 2: Gelber Sonnenschein und blauer Himmel. Mijung ist als Touristin in Gojo unterwegs und lernt einen attraktiven Japaner kennen. Es knistert heftig, und die beiden zögern den Abschied hinaus. Regisseur Kun-jae Jang inszeniert eine Geschichte ĂĽber den Prozess des Filmemachens und präsentiert uns anschliessend das bezaubernde Ergebnis – oder ist alles nur ein Traum?
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Kun-jae Jang
PRODUKTION:
Naomi Kawase
CAST:
Sae-byeok Kim
Hyeong-gook Im
Ryo Iwase
DREHBUCH:
Kun-jae Jang
KAMERA:
Masayuki Fujii
SCHNITT:
Kun-jae Jang
Yeon-jeong Lee
MUSIK:
Minwhee Lee

       
  A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. Januar 2015]
       
 

En duva satt pĂĄ en gren och funderade pĂĄ tillvaron • Im dritten und letzten Teil von Roy Anderssons Trilogie ĂĽber die menschliche Natur fĂĽhren uns zwei Vertreter fĂĽr Scherzartikel durch eine Serie von sorgfältig gestalteten tragikomischen Tableaus und versuchen etwas Freude unters Volk zu bringen. Aus der abgehobenen Perspektive einer auf einem Ast sitzenden Taube verfolgen wir die beiden Handlungsreisenden auf ihrem fantastischen Streifzug durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Banale wird ebenso wie das Heroische mit schräger Ironie und doch voller MitgefĂĽhl vorgefĂĽhrt. Urkomisch und verstörend tragen die eindrĂĽcklichen akribisch komponierten statischen Einstellungen alle Insignien eines wahrlich einzigartigen Filmemachers.

 

REGIE:
Roy Andersson
PRODUKTION:
Pernilla Sandström
CAST:
Holger Andersson
Nils Westblom
DREHBUCH:
Roy Andersson
KAMERA:
István Borbás
Gergely Pálos
TON:
Robert Hefter

       
  A River Below
 
       
 

Ein Film von Mark Grieco • Tief im Amazonas bekommt man die rosafarbenen „Boto“-Delfine immer seltener zu sehen. Der Grund ihres Verschwindens ist absurd: Ihr Fleisch lockt eine bestimmte Fischart an, mit der in SĂĽdamerika ein Millionengeschäft gemacht wird. Die toten Delfine dienen nur als Köder. Zwei Männer versuchen dieses Vorgehen zu bekämpfen: In Brasilien sorgt der ĂĽbermĂĽtige Aktivist und Wildlife-TV-Star Richard Rasmussen fĂĽr skandalöse Schlagzeilen, während der kolumbianische Biologe Fernando Trujillo Regierung und Medien mit alarmierenden Fakten konfrontiert. Doch die Mission beider hat einen hohen Preis.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Mark Grieco
PRODUKTION:
Torus Tammer
CAST:
Dr. Fernando Trujillo
Richard Rasmussen
Jone Cesar Silva
KAMERA:
Helkin René Díaz
SCHNITT:
Dan Swietlik
TON:
Carlos Arcila
Mauricio Ruiz
Yesid Vásquez
MUSIK:
Tyler Strickland

       
  Actrices
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Mai 2008]
       
 

Ein Film von Valeria Bruni Tedeschi • Die erfolgreiche Schauspielerin Marcelline steckt mitten in Theaterproben. Bewegung statt Psychologie ist das Credo des eigenwilligen Jungregisseurs, der seine Darsteller unerbittlich im Kreis ĂĽber die BĂĽhne jagt. Ebenso unerbittlich vergeht die Zeit auch ausserhalb des Theaters und spätestens der unverblĂĽmte Hinweis ihrer Gynäkologin erinnert Marcelline daran, dass sie kurz vor ihrem 40. Geburtstag steht: kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt, unaufhörlich begleitet von den sarkastischen VorwĂĽrfen der ewig jungen, lebensfrohen Mutter.

 

REGIE:
Valeria Bruni Tedeschi
PRODUKTION:
Olivier Delbosc
Marc Missonnier
CAST:
Valeria Bruni Tedeschi
Noémie Lvovsky
Louis Garrel
Mathieu Amalric
Marysa Borini
Valeria Golino
Maurice Garrel
Bernard Nissile
DREHBUCH:
Valeria Bruni Tedeschi
Noémie Lvovsky
Agnès de Sacy
KAMERA:
Jeanne Lapoirie
SCHNITT:
Valeria Bruni Tedeschi
Anne Weil

       
  After Spring
 
       
 

Ein Film von Ellen Martinez & Steph Ching • Es sollte nur eine Zwischenstation sein, doch mittlerweile leben rund 80'000 Menschen seit mehreren Jahren im Camp „Zaatari“ in Jordanien, unweit der syrischen Grenze. In einem der grössten FlĂĽchtlingslager der Welt versuchen sie, sich trotz allem ein neues Lebensumfeld zu schaffen. In AFTER SPRING lernen wir drei Familien kennen, die von ihrer leidvollen Geschichte, aber auch von ihren alltäglichen Herausforderungen erzählen. Wir schauen nimmermĂĽden Einsatzleitern und Volontären ĂĽber die Schultern und einem Kampfsport-Instruktor, der die Lagerkinder Ungewohntes lehrt. AFTER SPRING gibt der „FlĂĽchtlingskrise“ ein menschliches Gesicht.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Ellen Martinez
Steph Ching
PRODUKTION:
Ellen Martinez
Steph Ching
KAMERA:
Frank Weiss
Jason Graham Howell
SCHNITT:
Paul Lovelace
MUSIK:
Katy Jarzebowski

       
  Agata e la tempesta
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Mai 2004]
       
 

Ein Film von Silvio Soldini • Eine Frau namens Agata, die sicher war, einen Bruder zu haben; die die BĂĽcher liebte, welche sie in ihrer Buchhandlung verkaufte; die sich Hals ĂĽber Kopf in einen jĂĽngeren Mann verliebte und die GlĂĽhbirnen durchbrennen liess, wo immer sie vorĂĽberging, ohne zu wissen weshalb … bis sie merkte, dass sie an einem Wendepunkt angelangt war.

Ein Mann namens Gustavo, der glaubte, eine Schwester namens Agata zu haben; der davon überzeugt war, den Beruf des Vaters und den Namen des Grossvaters geerbt zu haben; der sich in der Kleinfamilie mit Frau und Sohn vor aller Unbill sicher fühlte … und eines Tages entdeckte, dass er ein ganz anderer war, als er bisher geglaubt hatte.

Ein anderer Mann namens Romeo, der in einem mit Kleidern vollgestopften Auto durch die Landschaft fuhr; der seine Frau für die schönste aller Blüten hielt und trotzdem wie eine dicke Hummel von Blume zu Blume zog; der davon überzeugt war, keine Geschwister zu haben … und nicht ahnte, dass seine Welt viel grösser war, als er je vermutet hätte.

Und ein Chor von bizarren, leidenschaftlichen Nebenfiguren, die in diesem heiteren, schmerzlichen, unabsehbaren Lebenslied mitsingen und deren Schicksale sich verknüpfen zu einer Geschichte aus vergangener Zeit, wie sie sich nur heute abspielen kann … oder vielleicht auch morgen.

 

REGIE:
Silvio Soldini
PRODUKTION:
Roberto Cicutto
Luigi Musini
Tiziana Soudani
CAST:
Licia Maglietta
Giuseppe Battiston
Emilio Solfrizzi
Marina Massironi
Claudio Santamaria
Giselda Volodi
Ann Eleonora Jørgensen
DREHBUCH:
Doriana Leondeff
Francesco Piccolo
Silvio Soldini
KAMERA:
Arnaldo Catinari
SCHNITT:
Carlotta Cristiani
TON:
François Musy
MUSIK:
Giovanni Venosta
AUSSTATTUNG:
Paola Bizzarri
KOSTÜME:
Silvia Nebiolo

       
  Agents Secrets
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. Juni 2004]
       
 

Mit Vincent Cassel und Monica Bellucci • Un groupe de quatre agents secrets – le capitaine Georges Brisseau, sacoĂ©quipière Lisa, leurs collègues Raymond et LoĂŻc - est chargĂ© par la DGSE d'uneopĂ©ration de sabotage au Maroc. But apparent de la mission: intimider l'homme d'affaires russe Igor Lipovskyet stopper ses livraisons d'armes aux rebelles angolais en coulant son navire. Un "ange gardien", Tony, fournira les tenues, le matĂ©riel de plongĂ©e et lesexplosifs, que LoĂŻc et Raymond iront poser sur la coque du "Anita Hans"; Bris-seau et Lisa coordonneront la manĹ“uvre depuis un grand hĂ´tel de Casablanca.Tout se dĂ©roule bien…

 

REGIE:
Frédéric Schoendoerffer
PRODUKTION:
Éric Névé
CAST:
Vincent Cassel
Monica Bellucci
André Dussollier
Charles Berling
Bruno Todeschini
Sergio Peris-Mencheta
Ludovic Schoendoerffer
DREHBUCH:
Yann Brion
Jean Cosmos
Olivier Douyère
Frédéric Schoendoerffer
Ludovic Schoendoerffer
KAMERA:
Jean-Pierre Sauvaire
SCHNITT:
Irene Blecua
TON:
Jean Goudier
MUSIK:
Bruno Coulais
AUSSTATTUNG:
Jean-Baptiste Poirot
KOSTÜME:
Nicole Ferrari
Virginie Montel

       
  Aimer, boire et chanter
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. August 2014]
       
 

Ein Film von Alain Resnais • Mitten in den Proben der Theatergruppe von Colin und Kathryn trifft eine schreckliche Nachricht ein: Ihr Freund George, den sie ewig kennen, hat nur noch wenige Monate zu leben. Alle sind betroffen, GefĂĽhlsverwirrungen frĂĽherer Tage und längst begrabene Lebensträume werden wieder wach. Doch ĂĽberraschenderweise hat die traurige Neuigkeit bald höchst amĂĽsante Auswirkungen: Kathryn und ihre Freundinnen Tamara und Monica beginnen, sich so heimlich wie heftig um die Gunst von George zu bemĂĽhen, jede will mit ihm verreisen – sehr zum Leidwesen ihrer Ehemänner…
Wie schon frühere Filme des kürzlich verstorbenen französischen Autorenfilmers Alain Resnais – etwa «Smoking/No Smoking» – basiert «Aimer, boire et chanter» auf einem Stück des britischen Autors Alan Ayckbourn. Mit der ironischen Distanz des weisen Menschenkenners reflektiert Resnais über die Macht von Liebe und Begehren und lässt die von ihren Sehnsüchten, Hoffnungen und Obsessionen getriebenen Figuren eingefahrene Gleise verlassen. Ein erfrischender, grossartig gespielter Film voller Charme und Witz.

 

REGIE:
Alain Resnais
PRODUKTION:
Jean-Louis Livi
CAST:
Sandrine Kiberlain
André Dussollier
Sabine Azéma
Hippolyte Girardot
Alba GaĂŻa Kraghede Bellugi
DREHBUCH:
Jean-Marie Besset
KAMERA:
Dominique Bouilleret
SCHNITT:
Hervé de Luze
TON:
Jean-Pierre Duret
AUSSTATTUNG:
Jacques Saulnier
KOSTÜME:
Jackie Budin

       
  Aisheen - Still Alive in Gaza
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Dezember 2010]
       
 

Ein Film von Nicolas Wadimoff • Wo ist die Geisterbahn?", fragt ein Junge am Anfang von "Aisheen - Still Alive in Gaza". "Hier ist sie, genau hier! Doch sie wurde bombardiert...
"Willst Du es dir ansehen?", antwortet der Platzwart eines VergnĂĽgungsparks. Eine Geisterbahn in einer Geisterstadt...

Die Geisterstadt, das ist Gaza.

Hier begegnet man beherzten Clowns, die - mit bunten Luftballons - versuchen, Kinder die Erinnerungen an die Luftangriffe vergessen zu lassen; jugendlichen Fischern, die dort, wo das Meer jetzt eine verbotene Zone ist, hinauspaddeln und sich diebisch freuen über ihren Fang; einer jungen Frau, die vom Tod ihrer Mutter erzählt; einem ausgestopften Löwen, der wie eine Trophäe wirkt; oder den Rappern der Gruppe Darg Team, die sich von Stromausfällen nicht entmutigen lassen.

Poetisch, surreal, manchmal absurd: "Aisheen" zeichnet ein facettenreiches Bild vom Gaza-Streifen - fern demjenigen, das man aus den Medien kennt. Der mehrfach prämierte, eindringliche Film erzählt von Hoffnung und vom Warten auf eine bessere Zukunft.

"Aisheen" ist eine Hymne an das Leben.
Trotz allem.

 

REGIE:
Nicolas Wadimoff
PRODUKTION:
Joëlle Bertossa
DREHBUCH:
BĂ©atrice Guelpa
Nicolas Wadimoff
KAMERA:
Franck Rabel
SCHNITT:
Naima Bachiri
Karine Sudan
MUSIK:
Darg Team

       
  Aku wa sonzai shinai
  [Houdini 2 • 18.50/21.10 Jap/d/f • 10]
[Houdini 3 • 16.20 Jap/d/f • 10]
       
 

Evil does not exist • Takumi und seine Tochter Hana leben im Dorf Mizubiki in der Nähe von Tokio. Sie fĂĽhren ein bescheidenes Leben im Einklang mit der Natur und schätzen die Abgeschiedenheit. Der Frieden wird allerdings gestört, als ein Unternehmen aus Tokio Pläne zum Bau einer Glamping-Anlage in unmittelbarer Nähe vorstellt. Schnell wird klar, dass der Luxus-Campingplatz schwerwiegende Folgen fĂĽr die Wasserversorgung und das Leben der Dorfbewohner mit sich bringen wird.

 

REGIE:
Ryûsuke Hamaguchi
PRODUKTION:
Satoshi Takada
CAST:
Hitoshi Omika
RyĂ´ Nishikawa
Ryûji Kosaka
Ayaka Shibutani
Hazuki Kikuchi
Hiroyuki Miura
DREHBUCH:
Ryûsuke Hamaguchi
Eiko Ishibashi
KAMERA:
Yoshio Kitagawa
MUSIK:
Eiko Ishibashi
AUSSTATTUNG:
Masato Nunobe

       
  Alien vs. Predator
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. November 2004]
       
 

Egal wer gewinnt... wir verlieren • An incredible and horrific adventure begins when billionaire industrialist Charles Bishop Weyland gathers an international team of archaeologists, scientists and security experts, led by environmentalist and adventurer Alexa “Lex” Woods, to investigate a mysterious “heat bloom” emanating from deep under Antarctica.

What they witness 2000 feet below the frozen surface at first excites, and then terrifies them. They discover a pyramid bearing a mixture of Aztec, Egyptian and Cambodian cultures. Inside the pyramid they find a matrix of chambers so technologically advanced that it becomes obvious that an extraterrestrial influence has been at work there for thousands of years. The chamber walls reconfigure unexpectedly, trapping members of the team and cutting them off from their colleagues.

Moving from chamber to chamber, the horrific truth finally reveals itself: Predators have been keeping alive a captive Alien Queen who lays eggs at 100 year intervals. Young Predators warriors are tested by fighting the Alien offspring. The team stumbles into the middle of an incredible rite of passage – and a war between Aliens and Predators.

 

REGIE:
Paul W.S. Anderson
PRODUKTION:
Gordon Carroll
John Davis
David Giler
Walter Hill
CAST:
Sanaa Lathan
Raoul Bova
Lance Henriksen
Ewen Bremner
Colin Salmon
Tommy Flanagan
Joseph Rye
DREHBUCH:
Paul W.S. Anderson
KAMERA:
David Johnson
SCHNITT:
Alexander Berner
TON:
Simon Gershon
MUSIK:
James Seymour Brett
Harald Kloser
AUSSTATTUNG:
Richard Bridgland
KOSTÜME:
Magali Guidasci

       
  Alita: Battle Angel
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Februar 2019]
       
 

Ein Film von Robert Rodriguez • Die visionären Filmemacher James Cameron (AVATAR) und Robert Rodriguez (SIN CITY) bringen mit ALITA: BATTLE ANGEL ein episches Abenteuer ĂĽber Hoffnung und Selbstbestimmung in die Kinos. Als Alita (Rosa Salazar) ohne jede Erinnerung daran, wer sie ist, in einer fremden Welt der Zukunft erwacht, wird sie von Ido (Christoph Waltz) aufgenommen. Der mitfĂĽhlende Arzt erkennt, dass sich hinter der leeren Cyborg-HĂĽlle das Herz und die Seele einer jungen Frau mit einer aussergewöhnlichen Vergangenheit verbergen. Während Alita lernt, sich in ihrem neuen Leben und den gefährlichen Strassen von Iron City zurechtzufinden, versucht Ido sie vor ihrer geheimnisvollen Vergangenheit zu beschĂĽtzen. Ganz im Gegensatz zu ihrem neuen gerissenen Freund Hugo (Keean Johnson), der ihr dabei helfen will, ihre Erinnerungen zu triggern. Aber erst als die todbringenden und korrupten Mächte, die die Stadt beherrschen, Alita ins Visier nehmen, erhält sie einen Hinweis auf ihre Vergangenheit: Sie verfĂĽgt ĂĽber einzigartige KampfkĂĽnste, die die Herrschenden um jeden Preis kontrollieren wollen. Wenn es ihr gelingt, sich von ihnen fernzuhalten, könnte sie der SchlĂĽssel sein, um ihre Freunde, ihre Familie und die Welt, die ihr ans Herz gewachsen ist, zu retten.

 

REGIE:
Robert Rodriguez
PRODUKTION:
James Cameron
Jon Landau
CAST:
Rosa Salazar
DREHBUCH:
James Cameron
Laeta Kalogridis
Yukito Kishiro
AUSSTATTUNG:
Caylah Eddleblute
Steve Joyner
KOSTÜME:
Nina Proctor

       
  Alptraum
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. März 2017]
       
 

Alptraum: the Last Great Adventure • Einmal eine Auszeit nehmen und die Natur spĂĽren. So die Vorstellung der beiden Jugendfreunde Manu und Robin. Mit viel Enthusiasmus, einer Kamera und einem Handbuch im Gepäck wagen die beiden das Abenteuer Alp. Das Ziel: Ihre alte Freundschaft wieder zu beleben, Freiheit zu finden und dazu zusammen einen Film ĂĽber den gemeinsamen Alpsommer zu drehen. Doch die unbarmherzige Natur, Rivalitäten um die Schafhirtin der Nachbaralp, Krankheit und Tod von Tieren lassen den Traum dahinschmelzen. Herausgekommen ist ein Alpfilm ohne geschmĂĽckte KĂĽhe und Schweizerkreuze, schonungslos, mit viel Wucht, ehrlich - und manchmal einfach zum Schiessen komisch.

 

REGIE:
Manuel Lobmaier
PRODUKTION:
Markus Heiniger
Steve Walker
CAST:
Dominique Jann
Flora Klein
Manuel Lobmaier
DREHBUCH:
Manuel Lobmaier
KAMERA:
Manuel Lobmaier
Robin Locher
SCHNITT:
Stephan Heiniger
Manuel Lobmaier
TON:
Peter von Siebenthal
MUSIK:
Daniel Blatter
Joe Volk

       
  Alvin and the Chipmunks: Chipwrecked
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Dezember 2011]
       
 

Ein Film von Mike Mitchell • Chip ahoi! Alvin, Simon, Theodore und die Chipettes machen zusammen mit Dave Urlaub an Bord eines Luxuskreuzers und - wie immer - ist niemand vor den bekanntesten Streifenhörnchen und ihren Spässen sicher. Sie machen aus dem Schiff im Nu ihre ganz persönliche Spielwiese, bis sie auf einer tropischen Insel „Chipbruch“ erleiden. Während Dave verzweifelt nach seinen verschollenen SchĂĽtzlingen sucht, machen die Munks und die Chipettes das, was sie am besten können – singen, tanzen und ziemlich viel Unsinn. Als sie sich jedoch auf ein Abenteuer mit ihrer neuen Freundin, der exzentrischen Inselbewohnerin Zoe, einlassen, erleben sie eine riesengrosse Ăśberraschung und bekommen eine deftige Lektion erteilt – denn Zoe ist Alvin und den Chipmunks mehr als ebenbĂĽrtig.

Mit herzerfrischenden Gags sorgen die süssesten Helden Hollywoods wieder für Familienspass in bewährter Streifenoptik.

 

REGIE:
Mike Mitchell
PRODUKTION:
Neil A. Machlis
DREHBUCH:
Jonathan Aibel
Glenn Berger
KAMERA:
Thomas E. Ackerman
TON:
David Husby
James Ashwill
MUSIK:
Mark Mothersbaugh
AUSSTATTUNG:
Richard Holland
KOSTÜME:
Alexandra Welker

       
  Am Anfang war das Licht
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. September 2010]
       
 

Es gibt Menschen die sich nur von Licht ernähren • AM ANFANG WAR DAS LICHT beschäftigt sich mit einem Phänomen, von dem in unserer westlichen Welt nur wenige wissen, da es von unserer medialen Welt weitestgehend ignoriert wird. Der Film handelt von Menschen, die ohne Essen und Trinken leben können. Ăśber Wochen, Jahre oder sogar Jahrzehnte.

Spontan würde jeder sagen – das geht nicht! Unmöglich! Doch basierend auf beglaubigten Erlebnisberichten, mittels Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten folgt der Film dem Phänomen „Lichtnahrung“ oder „Breatharianismus“. Er befasst sich mit der kaum glaublichen Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die sich allein von Licht ernähren. AM ANFANG WAR DAS LICHT zeigt diese Menschen, die es offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinn zum Leben, für ihren Stoffwechsel brauchen. Als moderne Menschen erleben wir dieses Phänomen als ungeheuerlichen Angriff auf unser westliches, naturwissenschaftlich geprägtes Weltbild. Deshalb begibt sich der Film auf eine spannende wie verblüffende Spurensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso einschliesst, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition. Der Film ist kein Aufruf dazu, nicht mehr zu essen, sondern gibt Denkanstösse, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen und um den Blickwinkel für neue Denkmodelle und Lebensweisen zu öffnen. Oder stimmt es weiterhin, dass „nicht sein kann, was nicht sein darf“?

 

REGIE:
P.A. Straubinger
PRODUKTION:
Helmut Grasser
CAST:
Jasmuheen
Dr. RĂĽdiger Dahlke
Mataji Prahlad Jani
KAMERA:
Birgit Gudjonsdottir
Dani Purer
P.A. Straubinger
SCHNITT:
Michael Hudecek
TON:
Nina Slatosch

       
  American Beauty
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Januar 2000]
       
 

... look close • Lester Burnham (Kevin Spacey), jahrelang unter drĂĽckt durch seine frustrierte Ehefrau Carolyn (Annette Bening) und seine halbwĂĽchsige missmutige Tochter Jane (Thora Birch), beschliesst sein Leben von Grund auf zu ändern. Ausschlaggebend ist das Kennenlernen von Angela (Mena Suvari), einer Freundin von Jane. In seinem Kopf laufen die wildesten Sexträume ab. Er schmeisst seinen Job hin, erpresst sich eine Abfindung und holt ohne RĂĽcksicht auf Konventionen und Verluste all das nach, was er sich in seinen kĂĽhnsten Träumen niemals hätte ausmalen können. Er schockiert seine Umwelt und freundet sich mit dem etwas skurrilen. Nachbarsjungen Ricky Fitts (Wes Bentley), der die Welt durch die Linse einer Videokamera erlebt, an. Rickys Vater (Chris Cooper), ein Ex-Colonel und Waffennarr, ĂĽberwacht seinen Sohn auf Schritt und Tritt, der hinter seinem RĂĽcken einen blĂĽhenden Handel mit Rauschgift betreibt.

Bei einem Deal zwischen Lester und Ricky werden die Beiden von Vater Fitts beobachtet, der daraus falsche Schlüsse zieht. Er hält seinen Sohn fortan für schwul und Lester für ein perverses Schwein, dem er sich dann aber immerhin noch selbst als homosexuell outet, bevor er den armen Lester erschiesst.

Ein Glück für Lesters Witwe Carolyn, die das Gleiche auch vor hatte, aber leider einige Minuten zu spät kam....

 

REGIE:
Sam Mendes
PRODUKTION:
Bruce Cohen
Dan Jinks
Stan Wlodkowski (co)
Alan Ball (co)
CAST:
Kevin Spacey
Annette Bening
Thora Birch
Wes Bentley
Mena Suvari
Peter Gallagher
Chris Cooper
DREHBUCH:
Alan Ball
KAMERA:
Conrad L. Hall
SCHNITT:
Tariq Anwar
Chris Greenbury
MUSIK:
Thomas Newman
AUSSTATTUNG:
Naomi Shohan

       
  Amori
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Juli 2018]
       
 

Che non sanno stare al mondo • Claudia und Flavio haben sich geliebt, fĂĽr lange Zeit und mit grösster Leidenschaft. Doch von den heftigen Liebesturbulenzen erschöpft, treiben sie wie zwei Schollen im Eis auseinander. Er macht sich zu neuen Ufern auf, sie wehrt sich mit Händen und FĂĽssen gegen das Loslassen.
Eine italienische Komödie, die mit liebenswerter Ironie und Situationswitz vom möglichen Liebesleben von Frauen und Männern Ende vierzig, von «generationenübergreifenden» Beziehungskonstellationen und allerlei anderen Überforderungen erzählt.

 

REGIE:
Francesca Comencini
PRODUKTION:
Domenico Procacci
CAST:
Lucia Mascino
Thomas Trabacchi
DREHBUCH:
Francesca Comencini
Francesca Manieri
Laura Paolucci

       
  An Episode in the Life of an Iron Picker
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. September 2013]
       
 

Ein Film von Danis Tanovic • Eine Roma-Familie in Bosnien-Herzegowina, in einem Ort abseits der grossen Stadt. Vater Nazif schlachtet alte Autos aus und verkauft dies Metallteile an einen Schrotthändler. Mutter Senada hält das Haus sauber, kocht, bäckt und sorgt sich um die beiden kleinen Töchter. Eines Tages verspĂĽrt sie einen stechenden Schmerz im Unterleib. In der Poliklinik erhält sie die Nachricht, dass etwas mit dem Baby in ihrem Bauch nicht stimmt: „Sie sagen, es sei tot.“ Eine Blutvergiftung droht, höchste Eile ist geboten. Doch Senada besitzt keine Krankenversicherung. Die Operation kostet weit mehr, als die Familie aufbringen kann, und der Chef des Krankenhauses lehnt es ab, die Frau zu behandeln. Ein Wettlauf gegen die Zeit und die zunehmende Hoffnungslosigkeit Senadas beginnt.

 

REGIE:
Danis Tanovic
PRODUKTION:
Amra Baksic Camo
CĂ©domir Kolar
CAST:
Nazif Mujic
Senada Alimanovic
Semsa Mujic
Sandra Mujic
DREHBUCH:
Danis Tanovic
KAMERA:
Erol Zubcevic
SCHNITT:
Timur Makarevic
TON:
Samir Foco

       
  Animal
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Dezember 2023]
       
 

Ein Film von Sandeep Reddy Vanga • Die Liebe eines Sohnes zu seinem Vater. Der Vater ist oft wegen seiner Arbeit abwesend und kann die Intensität der Liebe seines Sohnes nicht nachvollziehen. Ironischerweise fĂĽhrt diese glĂĽhende Liebe und Bewunderung fĂĽr seinen Vater und seine Familie zum Konflikt zwischen Vater und Sohn.

 

REGIE:
Sandeep Reddy Vanga
PRODUKTION:
Bhushan Kumar
Pranay Reddy Vanga
CAST:
Ranbir Kapoor
Rashmika Mandanna
Bobby Deol
Anil Kapoor
Triptii Dimri
Shakti Kapoor
DREHBUCH:
Suresh Bandaru
Saurabh Gupta
Pranay Reddy Vanga
Sandeep Reddy Vanga
KAMERA:
Santhana Krishnan Ravichandran
Amit Roy
TON:
Sankaran A.S.
Diluxshan
Vineeth Kumar Kunchala
Tom Michael
K.C. Sidharthan
Sachin Sudhakaran
MUSIK:
Manan Bhardwaj
Pritam Chakraborty
Shreyas Puranik
Harshavardhan Rameshwar
AUSSTATTUNG:
Suresh Selvarajan
KOSTÜME:
Sheetal Sharma

       
  Aprile
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Juli 1998]
       
 

Eine Film von Nanni Moretti • Die neue Moretti-Komödie ĂĽber einen modernen Vater, italienische Parteien und die Lust arn Cappucino.

Nach «Caro Diario» hat Nanni Moretti sein persönliches und öffentliches Tagebuch weitergeführt. 1994 zeigt sich nicht nur das politische Leben Italiens von turbulenter Seite, auch privat kündigt sich einschneidend Neues an. Seine Lebensgefährtin Silvia erwartet Nachwuchs. So begleiten die Diskussionen über den Vornamen des Kindes, seine zukünftige Erziehung und die Auswahl der Babykleidung den Aufstieg und Fall Berlusconis.

Hin und her gerissen zwischen der Pflicht, den neuen Wahlkampf zu dokumentieren und dem Wunsch, ein 50erlahre Musical mit einem trotzkistischen Konditor zu drehen, bereitet sich der Regisseur auf die Vaterschaft vor. Als das Baby im April 96 geboren wird kommt zum ersten Mal in der Geschichte Italiens eine linke Koalition an die Regierung. Glückstrunken gondelt der moderne Vater auf seiner Vespa durch Rom, während der kritische Intellektuelle sich jede Menge Fragen stellt. Moretti, der elegante Geniesser, bietet mlt kitschigen Tanzeinlagen glänzende Unterhaltung.

Und Moretti, der Spieler mit einem wahren Sinn fĂĽr Komik, provoziert mit seiner selbstironischen Nabelschau und scharfsinnigen Sozialsatire zum Lachen.

 

REGIE:
Nanni Moretti
PRODUKTION:
Angelo Barbagallo
Nanni Moretti
CAST:
Nanni Moretti
Silvio Orlando
Silvia Nono
Pietro Apicella Moretti
Nuria Schoenberg
DREHBUCH:
Nanni Moretti
KAMERA:
Giuseppe Lanci
SCHNITT:
Angelo Nicolini
AUSSTATTUNG:
Marta Maffucci

       
  Assassin's Creed
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Dezember 2016]
       
 

Ein Film von Justin Kurzel • Mit einer revolutionären Technologie, die seine genetischen Erinnerungen entschlĂĽsselt, erlebt Callum Lynch (Michael Fassbender) die Abenteuer seines Vorfahren Aguilar im Spanien des 15. Jahrhunderts. Callum erkennt, dass er von einem mysteriösen Geheimbund, den Assassinen, abstammt und sammelt unglaubliches Wissen und Fähigkeiten, um sich dem unterdrĂĽckenden und mächtigen Templerorden in der Gegenwart entgegenzustellen.

Die Hauptrollen in ASSASSIN'S CREED übernehmen der Oscar®-Nominierte Michael Fassbender (X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, 12 Years a Slave) und Oscar®-Preisträgerin Marion Cotillard (The Dark Knight Rises, La Vie en Rose). Justin Kurzel (Snowtown, Macbeth) führt Regie. Der Film wird produziert von New Regency, Ubisoft Motion Pictures, DMC Films und Kennedy/Marshall, kofinanziert von RatPac Entertainment und Alpha Pictures und von 20th Century Fox in die Kinos gebracht.

 

REGIE:
Justin Kurzel
PRODUKTION:
Michael Fassbender
Frank Marshall
Conor McCaughan
CAST:
Michael Fassbender
Marion Cotillard
Jeremy Irons
Brendan Gleeson
Michael Kenneth Williams
Callum Turner
Brian Gleeson
DREHBUCH:
Michael Lesslie
KAMERA:
Adam Arkapaw
SCHNITT:
Christopher Tellefsen
TON:
Andrea Pasqualetti
MUSIK:
Jed Kurzel
AUSSTATTUNG:
Andy Nicholson
KOSTÜME:
Sammy Sheldon

       
  Atonement - Abbitte
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. November 2007]
       
 

Ein Film von Joe Wright • Die Geschichte beginnt in England, am heissesten Tag des Jahres 1935. Inmitten der Vorboten des Zweiten Weltkrieges lebt Briony Tallis (Saoirse Ronan) mit ihrer Familie in einem weitläufigen und prächtigen viktorianischen Anwesen ein privilegiertes Leben im Luxus. Als die weit verzweigte Familie fĂĽr das Wochenende zusammenkommt, entsteht durch das Zusammenspiel aus schwĂĽler Sommerhitze und lange unterdrĂĽckten GefĂĽhlen und SehnsĂĽchten eine zunächst spielerisch-erotische, dann aber immer deutlicher sexuell aufgeladene Stimmung, die durch einen Vorfall in eine höchst bedrohliche Atmosphäre – mit katastrophalen Folgen - abgleitet.

Im Mittelpunkt dieses tragischen Verhängnisses steht - an der Schwelle zum Frausein – Briony, ein Mädchen mit grossem Talent, Geschichten zu erzählen und einer lebhaften Vorstellungskraft. Wie ihre ältere Schwester Cecila (Keira Knightley) schwärmt sie für Robbie Turner (James McAvoy), den attraktiven Sohn des Hausverwalters, der für die Sommerferien von Cambridge nach Hause gekommen ist. In einer Zeit, in der man dem anderen Geschlecht seine Zuneigung oder gar sinnlichen Sehnsüchte nur sehr versteckt und zwischen den Zeilen mitteilte, und auf jeden Fall immer – zumal in England – den Standesunterschied respektierte und sich nie getraut hätte, gewisse Anstandsgrenzen zu überschreiten, bahnt sich zwischen Cecila und Robbie ein erotisches Gewitter an. Das sich dann, als Cecilia den Gärtnersohn zum Dinner bittet, mit aller Macht entlädt.

 

REGIE:
Joe Wright
PRODUKTION:
Tim Bevan
Eric Fellner
Paul Webster
CAST:
Keira Knightley
James McAvoy
Romola Garai
Saoirse Ronan
Brenda Blethyn
Vanessa Redgrave
Juno Temple
DREHBUCH:
Christopher Hampton
KAMERA:
Seamus McGarvey
SCHNITT:
Paul Tothill
TON:
Catherine Hodgson
MUSIK:
Dario Marianelli
AUSSTATTUNG:
Sarah Greenwood
KOSTÜME:
Jacqueline Durran

       
  Au fil des saisons
 
       
 

Funny Birds

 

REGIE:
Marco La Via
Hanna Ladoul
PRODUKTION:
Aimée Buidine
MĂ©lita Toscan du Plantier
Raphael Gindre
Julien Madon
CAST:
Andrea Riseborough
Catherine Deneuve
Morgan Saylor
Naima Hebrail Kidjo
Maria McClurg
Laure Cochener
DREHBUCH:
Marco La Via
Hanna Ladoul
KOSTÜME:
Jackye Fauconnier

       
  Auto Focus
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. Mai 2003]
       
 

A Day without Sex is a Day Wasted • Nichts erträumt sich der erfolgreiche Radio-DJ Bob Crane (GREG KINNEAR) mehr, als bei der Ă–ffentlichkeit einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Schneller als erwartet erfĂĽllt sich der Traum fĂĽr den selbsterklärten Saubermann und braven Familienvater: Mit der Hauptrolle in der Serie "Ein Käfig voller Helden" wird er 1965 ĂĽber Nacht zum Star. Doch der neue Ruhm hat auch eine Schattenseite: Mit seinem neuen Freund John Carpenter (WILLEM DAFOE), einem gerissenen Videotechniker, erliegt er fast allabendlich der Versuchung, mit immer neuen Frauen nicht nur ins Bett zu steigen, sondern das Liebesspiel auch stets auf Video festzuhalten. Selbst, als nicht nur sein Privatleben, sondern auch seine Karriere den Bach herunterzugehen drohen, erkennt Crane nicht, wie gefährlich, lebensgefährlich seine Sucht nach Sex, LĂĽgen und Video tatsächlich ist ...

Nach dem Tatsachenroman "The Murder of Bob Crane" von Robert Graysmith über den bis heute ungeklärten Mord an dem beliebten Hauptdarsteller der Erfolgsserie "Ein Käfig voller Helden" im Jahr 1978 drehte Regiemeister und Drehbuchbuchautor (Taxi Driver) Paul Schrader (Ein Mann für gewisse Stunden, Katzenmenschen, Light Sleeper, Der Gejagte) den vielleicht bissigsten und tragikomischsten Film seiner sensationellen Karriere. Die lange geheimgehaltene Sexsucht Cranes dient als Ausgangspunkt für eine furiose Filmbiographie, die auf ironische und unterhaltsame Weise die selbstzerstörerischen Leidenschaften eines getriebenen Mannes beleuchtet und den Wandel der sexuellen Mores in den späten 60er und frühen 70er Jahren untersucht.

 

REGIE:
Paul Schrader
PRODUKTION:
Scott Alexander
Alicia Allain
Pat Dollard
Larry Karaszewski
Todd Rosken
CAST:
Greg Kinnear
Willem Dafoe
Rita Wilson
Maria Bello
Ron Leibman
Bruce Solomon
Michael E. Rodgers
DREHBUCH:
Michael Gerbosi
Robert Graysmith
KAMERA:
Fred Murphy
SCHNITT:
Kristina Boden
TON:
Steve Munro
MUSIK:
Angelo Badalamenti
AUSSTATTUNG:
James Chinlund
KOSTÜME:
Julie Weiss

       
  Avanti
 
       
 

Ein Film von Emmanuelle Antille • LĂ©a ist 28 und hat mit ihrer Umgebung gebrochen. Sie hasst ihren Brotberuf als Verkäuferin, verweigert die Zuwendung von ihrem Freund und ĂĽberhaupt hat sie das Verhältnis zu ihren Mitmenschen schlecht im Griff. LĂ©a artikuliert ihre Bindungen zur Aussenwelt durch Videoaufnahmen. Die notorische Filmerei hat ein zentrales Motiv: ihre geisteskranke Mutter Suzanne. Fasziniert von den psychischen Turbulenzen ihrer Mutter, verdrängt LĂ©a die mit der Krankheit verbundenen Probleme. Sie versteht nicht, warum ihr Vater und ihre Tante sie stationär untergebracht haben. Noch weniger versteht sie, warum ihre Mutter das mit sich hat machen lassen. LĂ©a ringt mit Bewunderung und Ablehnung, Verleugnung der Krankheit und der Angst, der Mutter zu ähneln.
An einem Wochenende – Suzanne hat Ausgangs-Erlaubnis, um ihren Mann zu besuchen – fährt Léa, gegen den Willen der anderen, mit ihr zum alten Haus der Familie. Sie bringt es nicht über sich, die Mutter wieder in der Klinik abzuliefern, und brennt mit ihr durch. „On the road“ entdecken Léa und Suzanne das erlösende Gefühl der Freiheit, weit weg von familiären Erwartungen.
Im Laufe ihres Zusammenseins beginnen Mutter und Tochter, einander zu verstehen und sich der Krankheit anzunähern. Suzanne, die sonst ständig ihre Ausbrüche unterdrücken muss, kann endlich ihren Impulsen freien Lauf lassen. Ihr innerer Zustand tritt hervor. Léa wird grausam konfrontiert mit einer Realität, der sie nicht weiter entfliehen kann. Sie muss ihre Mutter akzeptieren, wie sie ist.
In dem Film AVANTI stellt Emmanuelle Antille die Frage nach dem Anderssein und nach dem Umgang mit einer Geisteskrankheit. Sie untersucht den Wandel in einer betroffenen Familie; die Art und das Vermögen jedes Einzelnen, die neue Realität zu akzeptieren. Suzanne ist gleichzeitig ergreifend und komisch. Ihr Schalk kontrapunktiert die Härte der Situation. Léa muss erfahren, was es bedeutet, ihre Mutter wirklich zu verstehen und wieder zu sich selbst zu finden.

 

REGIE:
Emmanuelle Antille
PRODUKTION:
Thierry Spicher
Elena Tatti
CAST:
Hanna Schygulla
Nina Meurisse
Jean-Pierre Gos
Miou-Miou
DREHBUCH:
Emmanuelle Antille
KAMERA:
Stéphane Kuthy
SCHNITT:
Julie Brenta
Anne-Laure Guégan
KOSTÜME:
Maria Muscalu

       
  Avengers - Age of Ultron
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. April 2015]
       
 

Ein Film von Joss Whedon • Es ist einige Zeit vergangen, seit die Avengers New York gegen den Angriff einer ausserirdischen Armee verteidigt haben. Jeder ist seitdem seinen eigenen Weg gegangen und manch einer hatte sein ganz persönliches Abenteuer zu bestehen. Als Milliardär Tony Stark ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, gerät die Situation plötzlich ausser Kontrolle und das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel. Gemeinsam mĂĽssen sich die Avengers gegen den scheinbar ĂĽbermächtigen Ultron stellen, der wild entschlossen ist, die gesamte Menschheit auszulöschen. Um seine Pläne zu vereiteln, mĂĽssen die Avengers unberechenbare Allianzen eingehen und in eine Schlacht von globalen Ausmassen ziehen.

 

REGIE:
Joss Whedon
PRODUKTION:
Kevin Feige
CAST:
Chris Hemsworth
Robert Downey Jr.
Scarlett Johansson
Jeremy Renner
Samuel L. Jackson
Chris Evans
DREHBUCH:
Stan Lee
Jack Kirby
Joss Whedon
KAMERA:
Ben Davis
SCHNITT:
Lisa Lassek
Jeffrey Ford
MUSIK:
Brian Tyler
AUSSTATTUNG:
Charles Wood
KOSTÜME:
Alexandra Byrne

       
  Avengers: Endgame
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. April 2019]
       
 

Ein Film von Anthony Russo & Joe Russo • Das Ende der Avengers? Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war...

 

REGIE:
Anthony Russo
Joe Russo
PRODUKTION:
Kevin Feige
CAST:
Karen Gillan
Bradley Cooper
Brie Larson
Scarlett Johansson
Evangeline Lilly
Jon Favreau
Robert Downey Jr.
Chris Hemsworth
Josh Brolin
Chris Evans
Michelle Pfeiffer
Paul Rudd
Elizabeth Olsen
Chadwick Boseman
DREHBUCH:
Jim Starlin
Christopher Markus
Stephen McFeely
KAMERA:
Trent Opaloch
TON:
David Farmer
Nia Hansen
MUSIK:
Alan Silvestri
AUSSTATTUNG:
Charles Wood
KOSTÜME:
Judianna Makovsky

       
  Away from her
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. April 2007]
       
 

Ein Film von Sarah Polley • Seit 50 Jahren sind Grant (Gordon Pinsent) und Fiona (Julie Christie) Andersson glĂĽcklich verheiratet; von den vereinzelten SeitensprĂĽngen des Hochschullehrers hat seine Ehefrau nie etwas mitbekommen. Gelegentlich macht sie zwar Andeutungen, die fĂĽr Spannungen sorgen, dennoch verspricht der Lebensabend glĂĽcklich zu werden - bis Fiona immer stärker unter Gedächtnisverlust leidet und man Alzheimer bei ihr diagnostiziert. Freiwillig lässt sie sich in ein Altenheim einweisen; in Meadowlake ist man auf Fälle wie ihren spezialisiert. Zu den Regeln dort gehört, dass Patienten in den ersten 30 Tagen ihres Aufenthalts keinen Besuch empfangen dĂĽrfen, damit sie sich ungestört einleben können.

Als Grant seine Frau nach diesen 30, für ihn quälend langen Tagen erstmals besucht, erkennt Fiona ihn nicht wieder. Ihre ganze Zuneigung gehört jetzt vielmehr Aubrey (Michael Murphy), einem anderen Heimbewohner. Grant sieht keinen anderen Ausweg, als seinen neuen Status als ein besorgter Bekannter zu akzeptieren und bei seinen täglichen Besuchen stummer Zeuge eines immer inniger werdenden Verhältnisses zwischen Fiona und Aubrey zu werden. Im Laufe der Zeit freundet er sich mit der Pflegerin Kristy an. Aus dem, was er ihr aus seinem Leben erzählt, wird deutlich, dass das, was ihm hier nun passiert, möglicherweise Züge einer höheren Gerechtigkeit aufweist. Doch dann kehrt Aubreys Frau aus einem Urlaub zurück und nimmt ihren Mann aus dem Heim und mit sich nach Hause. Fiona ist verzweifelt. Als die tiefe Depression, in die sie fällt, lebensbedrohlich wird, bringt Grant das grösste Opfer seines Lebens, um Fiona doch noch einen glücklichen Lebensabend zu bereiten.

 

REGIE:
Sarah Polley
PRODUKTION:
Daniel Iron
Jennifer Weiss
Simone Urdl
CAST:
Julie Christie
Michael Murphy
Gordon Pinsent
Olympia Dukakis
Kristen Thomson
Wendy Crewson
Alberta Watson
Thomas Hauff
Katie Boland
DREHBUCH:
Sarah Polley
KAMERA:
Luc Montpellier
SCHNITT:
David Wharnsby
MUSIK:
Jonathan Goldsmith
AUSSTATTUNG:
Kathleen Climie
KOSTÜME:
Debra Hanson

       
  Azur & Asmar
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Juni 2008]
       
 

Ein Film von Michel Ocelot • Azur und Azmar wachsen wie BrĂĽder auf. Aber sie haben nicht dieselbe Herkunft: Azur, blond mit blauen Augen, ist der Sohn des FĂĽrsten und Azmar, mit braunen Haaren und dunklen Augen, ist der Sohn des Kindermädchens. Dann machen sie sich – beseelt von der Legende – getrennt auf die Suche nach der Fee der Dschinns. Sie entdecken auf ihrer Reise bezaubernde Länder, erleben Gefahren und Wunder... und am Ende erstarkt ihre Freundschaft mehr als zuvor.

 

REGIE:
Michel Ocelot
PRODUKTION:
Christophe Rossignon
TON:
Thomas Desjonquères
MUSIK:
Gabriel Yared

       
  Babel
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Januar 2007]
       
 

Ein Film von Alejandro González Iñárritu • Zwei marokkanische Jungen spielen mit einem Gewehr, ein Schuss löst sich. Mit einem Schlag wird das Leben von vier voneinander unabhängigen Gruppen von Menschen aus drei verschiedenen Kontinenten auf den Kopf gestellt. Darunter befinden sich ein amerikanisches Paar, ein rebellischer japanischer Teenager und sein Vater sowie ein mexikanisches Kindermädchen, das zwei amerikanische Kinder ĂĽber die Grenze schmuggelt. Keiner der Fremden wird sich jemals treffen, auch wenn sie sich in diesem einen Moment so nah sind, wie Menschen nur sein können.

Mit seinem dritten Spielfilm, dem Abschluss einer Trilogie, setzt Alejandro Gonzalez Inarritu den mit "Amores Perros" und "21 Gramm" eingeschlagenen Weg fort, breitet seine typischen Geschichten über Zufälle, die Menschen vereinen und trennen, aber auf einer grösseren Leinwand aus als zuvor. Der Filmtitel ist Programm: In dem erneut von Inarritus beständigem Mitstreiter Guillermo Arriaga geschriebenen Szenario geht es diesmal um die Unfähigkeit des Menschen, miteinander in einer für alle verständlichen Sprache zu sprechen und wirklich zueinander zu finden. Brad Pitt und Cate Blanchett führen die Besetzungsliste an.

 

REGIE:
Alejandro González Iñárritu
PRODUKTION:
Steve Golin
Jon Kilik
CAST:
Cate Blanchett
Brad Pitt
Gael GarcĂ­a Bernal
Jamie McBride
KĂ´ji Yakusho
Lynsey Beauchamp
Paul Terrell Clayton
Fernandez Mattos Dulce
Nathan Gamble
DREHBUCH:
Guillermo Arriaga
KAMERA:
Rodrigo Prieto
SCHNITT:
Douglas Crise
Stephen Mirrione
TON:
Martín Hernández
MUSIK:
Gustavo Santaolalla
AUSSTATTUNG:
Brigitte Broch
KOSTÜME:
Michael Wilkinson

       
  Bal - Honey
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. November 2010]
       
 

Ein Film von Semih Kaplanoglu • Der Goldene Bär von Berlin lässt uns eintauchen in eine Natur, die im Schwinden begriffen ist. Seit kurzem besucht der sechsjährige Yusuf die Grundschule, wo er Lesen und Schreiben lernt. Sein Vater Yakup ist BienenzĂĽchter. Seinem Beruf geht er tief im Wald nach, wo er die Bienenkörbe in die obersten Wipfel der höchsten Bäume hängt. Der Bergwald ist fĂĽr Yusuf ein Ort grosser Geheimnisse; seinen Vater dorthin zu begleiten, bereitet ihm grosses VergnĂĽgen. Eines Morgens erzählt Yusuf seinem Vater den Traum, den er in der Nacht zuvor hatte. Yakup reagiert barsch: Niemals solle er anderen Leuten seine Träume erzählen. Am selben Tag soll Yusuf vor der Klasse einen Text vorlesen. Plötzlich beginnt er dabei zu stottern und wird dafĂĽr von den MitschĂĽlern ausgelacht. Als die Bienen ĂĽberraschend aus der Gegend verschwinden, ist die Lebensgrundlage der Familie in Frage gestellt. Yakup bricht deshalb ins entfernte Gebirge auf, und Yusuf stellt das Sprechen ein. Seine Mutter Zehra, die auf einer Teeplantage arbeitet, leidet sehr unter dem Sprachverlust des Jungen, aber auch sie kann ihn nicht zum Reden bewegen. Die Tage vergehen, ohne dass Yakup zurĂĽckkommt. Mutter und Sohn bereitet das Sorge. Die magische Nacht, in der die Ankunft des Propheten gefeiert wird, verbringt Yusuf bei seiner Grossmutter in einem Nachbardorf. Als er die Geschichte des Propheten vernimmt, ist er ĂĽberzeugt, dass der Vater, den er in dem heiligen Mann wiedererkennt, zurĂĽckkommen wird. Als Yusuf und die Mutter sich jedoch vergeblich auf die Suche nach Spuren seines Verbleibs machen, entschliesst sich Yusuf, die Suche nach seinem Vater allein fortzusetzen. Es ist eine Reise ins Unbekannte. Wird der Traum, den er hatte, Wirklichkeit werden?

 

REGIE:
Semih Kaplanoglu
PRODUKTION:
Semih Kaplanoglu
CAST:
Erdal Besikçioglu
TĂĽlin Ă–zen
Alev Uçarer
DREHBUCH:
Semih Kaplanoglu
Orçun Köksal
KAMERA:
Baris Ozbicer
SCHNITT:
Ayhan ErgĂĽrsel
Suzan Hande GĂĽneri
Semih Kaplanoglu

       
  Batman v Superman: Dawn of Justice
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. März 2016]
       
 

Ein Film von Zack Snyder • Jener ĂĽberragende Streiter fĂĽr Recht und Ordnung in Gotham City fĂĽrchtet, dass selbst die Aktionen eines gottähnlichen Superhelden ausser Kontrolle geraten könnten, wenn er nicht ständig beaufsichtigt wird. Deshalb legt er sich jetzt mit dem meistverehrten modernen Retter in Metropolis an, während die Welt darĂĽber streitet, welche Art Helden sie eigentlich braucht. Und da Batman und Superman nun einander bekämpfen, taucht unversehens eine neue Bedrohung auf, durch die die Menschheit in brisante Gefahren von ungeahnten Ausmassen gerät.

 

REGIE:
Zack Snyder
PRODUKTION:
Charles Roven
Deborah Snyder
CAST:
Ben Affleck
Henry Cavill
Gal Gadot
Amy Adams
Jesse Eisenberg
Diane Lane
Jeremy Irons
Holly Hunter
DREHBUCH:
David S. Goyer
Zack Snyder
Jerry Siegel
Joe Shuster
Bob Kane
Bill Finger
Chris Terrio
KAMERA:
Larry Fong
MUSIK:
Hans Zimmer
AUSSTATTUNG:
Patrick Tatopoulos
KOSTÜME:
Michael Wilkinson

       
  Beautiful Creatures
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. April 2013]
       
 

Eine unsterbliche Liebe • BEAUTIFUL CREATURES ist die Blockbuster-Adaption der weltweit erfolgreichen BĂĽcherserie fĂĽr junge Erwachsene. Der potentielle Publikums-Hit folgt den ĂĽberaus erfolgreichen Fussstapfen von HARRY POTTER wie auch der TWILIGHT SAGA und wird bei uns gleichzeitig mit den USA in den Kinos anlaufen. BEAUTIFUL CREATURES ist eine Geschichte, die im Southern-Gothic-Stil angesiedelt ist, schnell in ihren Bann zieht und in eine spannende Welt voller Magie und Mystik entfĂĽhrt. Der als jetzt schon moderner Klassiker gefeierte erste Teil der Buchreihe wurde mit einem Budget von 80 Millionen US-Dollar abgedreht. Im ersten Teil der fĂĽnfteiligen Caster Chroniken, verfasst von Kami Carcia und Margaret Stohl trifft die Hauptfigur Ethan die schöne 16 Jährige Lena Duchannes, die erst gerade in seine Heimatstadt in South Carolina zugezogen ist, und wird sofort von Ihrem Anblick „verzaubert“. Das Paar muss einem alten Fluch entgegentretten, der Lena’s Familie seit Generationen plagt, als sie selbst ihre eigene geheimen Kräften in den Griff bekommen muss.

 

REGIE:
Richard LaGravenese
PRODUKTION:
Broderick Johnson
Andrew A. Kosove
Molly Smith
Erwin Stoff
CAST:
Emmy Rossum
Jeremy Irons
Emma Thompson
Thomas Mann
Viola Davis
Kyle Gallner
Alice Englert
Zoey Deutch
Margo Martindale
DREHBUCH:
Richard LaGravenese
KAMERA:
Philippe Rousselot
SCHNITT:
David Moritz
TON:
John Marquis
AUSSTATTUNG:
Richard Sherman
KOSTÜME:
Jeffrey Kurland

       
  Beautiful new world
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. August 2001]
       
 

Ungewohnt lockeres Kino aus China... • Ungewohnt lockeres Kino aus China, eine erfrischende Komödie aus Schanghai. In Form einer einfachen Ballade, ironisch erzählt, lehnt sich der Film an den Suzhou-Stil der traditionell gesungenen chinesischen Epen an. Baogen ist ein Mann vom Land mit bewährten Moralvorstellungen, der hart arbeitet, um sich ein neues städtisches Leben aufzubauen und um das Herz seiner scharfzĂĽngigen Tante zu gewinnen. Eine wunderbare neue Welt wirft einen aufschlussreichen Blick auf das zeitgenössische, sich verändernde China und auf den Gegensatz und die Konfrontation von Materialismus, Kapitalismus, traditionellen Werten und menschlichem Begehren. Shi Runjiu, ein 29jähriger Regisseur und Drehbuchautor, bringt mit seinem ersten Langspielfilm frischen Wind in den chinesischen Film. Er bringt uns zum Lachen und zwingt uns zugleich nachzudenken. Der ehrliche Bauer Baogen, der in die grosse Stadt kommt, um hier einen Preis abzuholen, den er in der Lotterie gewonnen hat, kommt ganz schön auf die Welt, denn die gewonnene Wohnung ist noch nicht einmal gebaut. Anstatt reich und berĂĽhmt zu werden, sieht er sich mit der simplen Realität konfrontiert. Er sucht bei seiner entfernten Verwandten Jinfang Unterschlupf und bringt deren Leben ganz schön durcheinander.

 

REGIE:
Runjiu Shi
PRODUKTION:
Peter Loehr
CAST:
Wu Jiang
Hong Tao
Ning Chen
Richie Ren
Wu Bai
Zhengwei Tong
DREHBUCH:
Fendou Liu
Runjiu Shi
Yao Wang
KAMERA:
Yue Lu
SCHNITT:
Hongyu Yang
TON:
Xueyi Wang

       
  Being Julia
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. April 2005]
       
 

Ein Film von István SzabĂł • London 1938: Die bezaubernde Schauspielerin Julia Lambert (Annette Bening) ist auf dem Höhepunkt ihrer physischen und theatralischen Ausstrahlungskraft. Erfolgreich, bejubelt und weit ĂĽber die Grenzen von Londons Theaterdistrikt West End hinaus bekannt, sonnt sie sich in Ruhm und Reichtum. An Julias strahlender Karriere nicht ganz unbeteiligt ist ihr langjähriger Gatte, der erfolgreiche Theateragent und brillante Impressario Michael Gosselyn (Jeremy Irons). Nach Aussen hin scheint Julia eine von jenen vom GlĂĽck verwöhnten Frauen zu sein, die alles haben.

Aber wie im Theater, trügt auch im richtigen Leben oft der Schein. Hinter all dem Make-up verbirgt sich nämlich eine unerfüllte, unglückliche Frau. Bald, das fühlt sie nur allzu gut, wird sie nicht mehr in romantischen Hauptrollen schwelgen können, sondern in belanglose Nebenrollen abgedrängt werden. Und auch in der Ehe mit Michael liegen die besten Jahre längst hinter ihnen. Man hat sich eigentlich nur noch beruflich etwas zu sagen. Ansonsten langweilt man sich und macht leere Konversation.

Hinzu kommen die Sorge vor dem Älterwerden, die Angst vor dem Schwinden ihrer Schönheit. "Ich fühle mich erschöpft", stellt Julia mit einem tiefen, melodramatischen Seufzer fest. "Ich fühle mich doppelt so alt wie ich wirklich bin – und das macht mich immerhin 90! Ich bin gelangweilt. Das Leben hat mir nichts mehr zu bieten. Es sieht so aus, als ob ich am Ende angekommen bin." Doch tief in ihrem Herzen hat sie sich noch längst nicht aufgegeben. Im Gegenteil: Sie sehnt sich nach neuen Reizen, nach erotischer Erregung.

Während sie noch hoch theatralisch mit dem Schicksal hadert, tritt plötzlich ein junger Amerikaner namens Tom Fennel (Shaun Evans) in ihr Leben. Der gutaussehende und charmante Tom gibt sich bei einem von Michael arrangierten Lunch als Julias grösster Fan zu erkennen. Obwohl nur halb so alt wie Julia, beginnt er der Diva unverblümt den Hof zu machen und lockt sie – nur zum Teetrinken – in seine Dachwohnung. Bald schon trinken Julia und Tom dort nicht nur Tee, sondern zerwühlen in Toms Liebesnest auch noch freudig die Laken. Die frivole Affäre scheint das beste Mittel gegen Julias schwelende mid-life crisis zu sein. Auf jeden Fall blüht Julia auf. Sie fühlt sich wie neugeboren, spielt hinreissend Theater, ist beschwingt und gutgelaunt – und vor allem: Sie fühlt sich wieder begehrenswert und schön.

 

REGIE:
István Szabó
PRODUKTION:
Robert Lantos
CAST:
Michael Gambon
Annette Bening
Leigh Lawson
Shaun Evans
Mari Kiss
Jeremy Irons
DREHBUCH:
Ronald Harwood
KAMERA:
Lajos Koltai
SCHNITT:
Susan Shipton
TON:
Jane Tattersall
MUSIK:
Mychael Danna
AUSSTATTUNG:
Luciana Arrighi
KOSTÜME:
John Bloomfield

       
  Benim DĂĽnyam
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Oktober 2013]
       
 

Meine Welt • Eine markante Geschichte die in den 1950er Jahren in BĂĽyĂĽkada abspielt. Ein Kind namens Ela, wurde nach einer Krankheit mit zwei Jahren blind und taub. Deshalb “kennt” es nichts und harmoniert mit seinem Umfeld nicht gut. Dies ist die Geschichte von Ela und Mahir Hoca, der sein Leben opferte um sie zu heilen. Mit der Begegnung von Ela, die, bis sie acht Jahre alt war unwissend dahinlebte und Mahir hoca, der nach dem bitteren Verlust seiner Schwester, die in der gleichen Situation war wie Ela, sein Leben den Behinderten opferte, beginnt eine Reise vom Schwarzen ins Weisse in der nur ein einziges Wort keinen Platz findet: Unmöglich... Meine Welt; die Geschichte von denjenigen, die die Bedeutung der Dunkelheit erneut schreiben lassen durch diejenigen, die nur die Dunkelheit sehen können.

 

REGIE:
Ugur YĂĽcel
PRODUKTION:
Erol Avci
CAST:
Beren Saat
Ugur YĂĽcel
Ayça Bingöl
Turgay KantĂĽrk
Hazar Ergüçlü
Melis Mutluç
Yasemin Conka
Erdal Küçükkömürcü
DREHBUCH:
Ugras GĂĽnes
KAMERA:
Tolga Kutlar
SCHNITT:
Tamer Çiray

       
  Big Father, Small Father and Other Stories
 
       
 

Cha vĂ  con vĂ  • Saigon, späte 1990er Jahre. Der auf dem Land aufgewachsene Fotografie-Student Vu mietet ein Zimmer und macht sich mit seiner brandneuen Kamera auf eine Entdeckungstour der neuen Umgebung. Fasziniert ist er auch von seinem attraktiven neuen Mitbewohner Thang, der sich die Nächte mit Spielern, Prostituierten und Drogendealern um die Ohren schlägt. Eine sinnliche Tänzerin und Vus ZukĂĽnftige verkomplizieren das Verhältnis… Abseits von gängiger Narration erzählt uns der vietnamesische Regisseur Phan Dang Di eine magische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die Homosexualität tabuisiert.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Dang Di Phan
PRODUKTION:
Paolo Bertolin
Claire Lajoumard
Tran Thi Bich Ngoc
Diep Hoang Nguyen
CAST:
Cong Hoang Le
Quoc Viet Mai
Ha Phong Nguyen
Thi Kieu Trinh Nguyen
Thien Tu Nguyen
DREHBUCH:
Dang Di Phan
KAMERA:
K'Linh Nguyen
SCHNITT:
Julie Beziau
TON:
Franck Desmoulins
AUSSTATTUNG:
Dinh Phon Nguyen
KOSTÜME:
Huynh My Ngoc

       
  Bigfoot Family
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. August 2021]
       
 

Bigfoot Superstar • Der legendäre Bigfoot ist endlich wieder mit seiner Familie vereint! Allen voran freut sich sein Sohn Adam, der die Zeit mit seinem Vater geniessen möchte. Doch Bigfoot Senior ist nun ein Medienstar, der sich vor allem dem Schutz der Umwelt widmet. Deshalb begibt er sich nach Alaska, um die Wahrheit ĂĽber ein dubioses Ă–lförderunternehmen herauszufinden. Als er auf dieser Mission spurlos verschwindet, liegt es an Adam, seinen berĂĽhmten Vater zu retten. Zum GlĂĽck kann er dabei auf die Hilfe seiner Mutter und seiner leicht exzentrischen tierischen Freunde zurĂĽckgreifen – nicht zu vergessen seine Schulkameradin Emma, fĂĽr die er mehr als nur Freundschaft empfindet. So wird der Teenager selbst zum Helden, der nicht nur seinen Vater besser verstehen lernt, sondern sich auch offen zu seinen GefĂĽhlen bekennt. Gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Freunden begibt sich Adam auf einen tierisch verrĂĽckten Familientrip!

 

REGIE:
Ben Stassen
Jérémie Degruson
PRODUKTION:
Matthieu Zeller
DREHBUCH:
Bob Barlen
TON:
Yves Renard
MUSIK:
Puggy

       
  Bill - das absolute Augenmass
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. September 2008]
       
 

Ein Film von Erich Schmid • Max Bill (1908-1994) war der wohl bedeutendste Schweizer KĂĽnstler des 20. Jahrhunderts. Er kam aus der Arbeiterstadt Winterthur. Er war zeitlebens ein Rebell, und heute lebt er als Unsterblicher auf dem Olymp. Sein Name steht fĂĽr ein avantgardistisches Gesamtwerk, das auf die Zukunft ausgerichtet ist, eine soziale Verantwortung trägt und eine engagierte politische Aussage hat. Es ging Max Bill um die Gestaltung unserer Umwelt und um ein Umweltbewusstsein, dass inzwischen eine geradezu unheimliche Aktualität erhalten hat.

Für alle, die Bills OEuvre im Zusammenhang mit seiner Biographie verstehen wollen, realisiert Erich Schmid zur Zeit einen Film mit dem Titel »bill – das absolute augenmass«. Sechs Jahre lang hat er bisher daran gearbeitet, damit der Film auf der grossen Leinwand die Augen für viel Unbekanntes öffnet. Nur soviel sei bis jetzt verraten: Es geht durch und durch um das Spannungsfeld zwischen Kunst, Ästhetik und Politik.

 

REGIE:
Erich Schmid
CAST:
Max Bill
Angela Thomas
Gottfried Honegger
Ignazio Silone
Jakob Bill
DREHBUCH:
Erich Schmid
KAMERA:
Ueli NĂĽesch
SCHNITT:
Antoine Boissonnas
TON:
Dieter Meyer
Sandra Blumati
MUSIK:
Andre Bellmont

       
  Bin ich schön?
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. September 1998]
       
 

Von Doris Dörrie • Der Traum, jemand anders sein zu können, fĂĽhrt die Frauen und Männer in Doris Dörries leiser Komödie in die Arme von Geliebten. In geliehene Kleider, vernĂĽnftige Ehen, radikale Diäten und immer wieder nach Spanien. Aus kunstvoll verwobenen Einzelschicksalen zaubert die Regisseurin von «Männer» und «Keiner liebt mich» einen Reigen auf die Leinwand, in dem das heutige LebensgefĂĽhl und die immerwährende Hoffnung auf Liebe die Hauptrolle spielen. Ein phantasievolles, stilsicher inszeniertes Kaleidoskop, das uns ironisch wie liebevoll den Spiegel vorhält.

 

REGIE:
Doris Dörrie
PRODUKTION:
Bernd Eichinger
Matrin Moszkowicz
CAST:
Senta Berger
Gottfried John
Iris Berben
Oliver Nägele
Suzanne von Borsody
Uwe Ochsenknecht
Franka Potente
Heike Makatsch
DREHBUCH:
Doris Dörrie
Rolf Basedow
Ruth Stadler
KAMERA:
Theo Bierkens
SCHNITT:
Inez Regnier
MUSIK:
Roman Bunka
AUSSTATTUNG:
Yvonne Hellings

       
  Blanche comme neige
 
       
 

Ein Film von Anne Fontaine

 

REGIE:
Anne Fontaine
PRODUKTION:
Eric Altmayer
Nicolas Altmayer
Philippe Carcassonne
CAST:
Isabelle Huppert
Lou de Laâge
Benoît Poelvoorde
Damien Bonnard
Charles Berling
Vincent Macaigne
Jonathan Cohen
DREHBUCH:
Anne Fontaine
KAMERA:
Yves Angelo
MUSIK:
Bruno Coulais
KOSTÜME:
Emmanuelle Youchnovski

       
  Blue Streak
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. Januar 2000]
       
 

Mit Martin Lawrence • All jewel thief Miles Logan wants to do is get his diamond back and then disappear for a while. But when he poses as one of the men in blue to retrieve his loot, he gets a rep as one of the boldest, baddest, funniest cops to ever flash an L.A.P.D. badge. If he isn't careful, he may get just what he deserves. . . a promotion.

Two years ago the shrewd, fast-talking Logan (Martin Lawrence) barely escapes with his life when his carefully planned heist of a $20 million diamond goes awry. Double-crossed by Deacon (Peter Greene), a greedy member of his crew, Miles makes a daring escape to a nearby building under construction and hides the gem in an air duct before being captured by the police. As he is taken away, he memorizes and repeats his location like a mantra: 'Third floor, north side... Comer of Fifth and Grand.'

Two years later and newly released from prison, Miles is about to take on the biggest challenge of his career, with hilarious results. He returns to his hiding spot, the corner of Fifth and Grand, only to discover that the unfinished building where he hid the diamond is now the new 37~ L.A. Police Precinct. Undaunted by this ironic stroke of bad luck—and unable to infiltrate the precinct disguised as a bucktoothed pizza delivery man—Miles concocts an outrageous plan to con his way into the L.A.P.D. by impersonating a cop and, if everything goes according to schedule, to locate and retrieve the gem in a matter of hours.

 

REGIE:
Les Mayfield
PRODUKTION:
Toby Jaffe
Neal H. Moritz
CAST:
Martin Lawrence
Luke Wilson
Dave Chappelle
Nicole Ari Parker
Graham Beckel
Robert Miranda
Peter Greene
DREHBUCH:
Michael Berry
John Blumenthal
Steve Carpenter
KAMERA:
David Eggby
SCHNITT:
Michael Tronick
MUSIK:
Edward Shearmur
AUSSTATTUNG:
Bill Brzeski

       
  Breaking a Monster
 
       
 

Ein Film von Luke Meyer • Im Juni 2013 performen die drei afroamerikanischen Teenager Malcolm, Alec und Jarad unter dem Namen „Unlocking the Truth“ auf dem New Yorker Times Square. Nicht Rap sondern Metal ist ihre Leidenschaft. Ein Video des Auftritts wird zum grossen Youtube-Hit. Ab dann geht es schnell: Der Musik-Industrieveteran Alan Sacks ĂĽbernimmt das Management der 13-Jährigen und fĂĽhrt sie zu Auftritten an den grössten Festivals – und zu einem millionenschweren Vertrag mit Sony. Doch die drei Jungs halten wenig von den Mechanismen des Musikbusiness und machen ihrem Manager das Leben schwer. Werden sie es je zu einem Album bringen? BREAKING A MONSTER dokumentiert die dynamische Beziehung zwischen drei musikbegeisterten Teenagern und ihrem charismatischen Manager.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Luke Meyer
PRODUKTION:
Tom Davis
Thad Luckinbill
Trent Luckinbill
Molly Smith
CAST:
Malcolm Brickhouse
Jarad Dawkins
Alec Atkins
Alan Sacks
Annette Jackson
Kevin Jonas
DREHBUCH:
Luke Meyer
Brad Turner
KAMERA:
Ethan Palmer
Hillary Spera
SCHNITT:
Brad Turner
TON:
Chris Stangroom

       
  Casanova
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Februar 2006]
       
 

Ein Film von Lasse Hallström • Shootingstar Heath Ledger ("Ritter aus Leidenschaft") spielt den legendären Autoren, Philosophen und Herzensbrecher Giacomo Casanova, dessen amouröse Verwicklungen jahrhundertelang zahllose Liebende inspiriert haben. Die selbstbewusste Schriftstellerin Francesca Bruni (verkörpert von Hollywoods hottest Newcomerin Sienna Miller) scheint die einzige Frau zu sein, die immun gegen seinen Charme ist. So muss Casanova plötzlich schmerzlich den Unterschied zwischen dem Reiz der Eroberung und der Macht der wahren Liebe erkennen und erstmals um die Gunst einer Frau werben.

 

REGIE:
Lasse Hallström
PRODUKTION:
Betsy Beers
Mark Gordon
Leslie Holleran
CAST:
Heath Ledger
Sienna Miller
Jeremy Irons
Oliver Platt
Lena Olin
DREHBUCH:
Jeffrey Hatcher
Kimberly Simi
KAMERA:
Oliver Stapleton
SCHNITT:
Andrew Mondshein
TON:
Jamie Lowry
MUSIK:
Alexandre Desplat
AUSSTATTUNG:
David Gropman
KOSTÜME:
Jenny Beavan

       
  Centaur
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Juni 2017]
       
 

Ein Film von Aktan Arym Kubat • Der Kirgise Aktan Arym Kubat hat uns bereits mit Filmen wie Beshkempir oder The Light Thief verzĂĽckt. Hier erzählt er die Geschichte eines Mannes, der ein friedliches Leben in der Bergwelt Kirgisistans lebt und dennoch spĂĽrt, wie die Zeiten sich ändern. Pferde verleihen ihm FlĂĽgel, und weil die stolzen Tiere heute immer mehr Handelsobjekte sind, klaut er ab und zu eines – nicht um Geld zu machen, nein: um gemeinsam die Freiheit zu träumen.

 

REGIE:
Aktan Arym Kubat
PRODUKTION:
Marc Baschet
Martin Hampel
Thanassis Karathanos
Altynai Koichumanova
CĂ©domir Kolar
Yûji Sadai
Danis Tanovic
Denis Vaslin
CAST:
Nuraly Tursunkojoev
Zarema Asanalieva
Aktan Arym Kubat
Taalaikan Abazova
DREHBUCH:
Ernest Abdyjaparov
Aktan Arym Kubat
KAMERA:
Khasan Kydyraliyev
SCHNITT:
Petar Markovic
MUSIK:
Andre Matthias
AUSSTATTUNG:
Adis Seytaliev
KOSTÜME:
Inara Abdieva

       
  Chicken Run
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. August 2000]
       
 

Nach Wallace und Gromit, jetzt ... • Es ist Nacht und alles scheint ruhig zu sein auf der Farm von Mr und Mrs Tweedy. Doch im Schatten der Ställe bewegt sich etwas: Es ist Ginger. ein Huhn mit einer Vision: Sie und ihre gefiederten Freunde sind wild entschlossen, von der Eierfarm zu fliehen, wo jedes Huhn, das nichts zum FrĂĽhstuck beiträgt, ganz schnell als Abendessen enden kann. Gemeinsam mit dem supercoolen amerikanischen Zirkushahn Rocky (Mel Gibson) planen sie eine spektakuläre Flucht von Tweedys Eierfarm. Die Flucht kann jedoch nur gelingen, wenn sie fliegen. Aber das will bekanntlich gelernt sein.

Unglaubliche Action-Sequenzen, urkomische Slapstick-Szenen und zahlreiche ironische Filmzitate machen CHICKEN RUN zu einem einmaligen Trickfilm-Spass, der in der Computer-Ă„ra einzigartig ist: Hier ist alles noch Handarbeitl

 

REGIE:
Peter Lord
Nick Park
PRODUKTION:
Peter Lord
Nick Park
David Sproxton
DREHBUCH:
Peter Lord
Nick Park
KAMERA:
Tristan Oliver
Dave Alex Riddett
SCHNITT:
Mark Solomon
MUSIK:
Harry Gregson-Williams
John Powell
AUSSTATTUNG:
Phil Lewis

       
  Chiedimi se sono felice
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Dezember 2000]
       
 

Aldo Giovanni e Giacomo • Prologo.

Notte a Milano. Diluvia. Giacomo suona il campanello della casa di Giovanni che, appena lo vede, gli sbatte la porta in faccia. Dai loro smozzicati e astiosi discorsi capiamo una sola cosa: Aldo Giovanni e Ciacomo erano tre amici inseparabili, oggi si odiano.

Il passato.

Tre anni prima. Aldo Giovanni e Giacomo sono aspiranti attori di teatro con un sogno nel cassetto: mettere in scena una loro personale versione di 'Cyrano de Bergerac'. Per il momento però sbarcano il lunario ai margini del grande mondo dello spettacolo (Aldo è comparsa non troppo affidabile in opere liriche, Giacomo doppia personaggi irrilevanti in telefilm di serie C, Giovanni è statua vivente ai grandi magazini). La loro vita sentimentale non va meglio: Aldo è single, così almeno pensa lui, in realtà è fidanzatissimo con la soffocante Silvana; Giacomo è un inguaribile romantico che - per l'appunto non riesce a trovare nessuna cura; Giovanni è un solitario, molto concentrato sul lavoro almeno fino al giorno in cui, proprio quando il sogno teatrale dei tre sembra sul punto di realizzarsi, si innamora perdutamente di una hostess (Marina) con conseguenze che finiscono per coinvolgere in modo dlsastroso anche vita, lavoro, speranze e amicizia.

Il presente.

Qualcuno, o qualcosa, sembra guidare i riottosi Aldo Giovanni e Giacomo verso un improbabile ricongiungimento in Sicilia

E' un film per molti versi diviso in due.

Ci sono un passato (felice) e un presente (litigioso) che si intrecciano continuamente nella narrazione. C'è un'ambientazione per metà milanesissima, per i luoghi e i mestieri di cui si parla (le comparse di un teatro lirico tra cui si agita Aldo, il mondo del doppiaggio dove Giacomo sgomita invano, un grande magazzino dove si esibisce Giovanni nella sua smagliante tristezza di statua vivente)l e per metà in viaggio verso un~arroventata Sicilia, dove Aldo attende gli ex amici per la resa dei conti finale. Infine c'è la vita (gli amori, llamicizia)l c'è l'aspirazione artistica (il progetto del Cyrano) e ci sono le esigenze individuali di tre amici che non sempre coincidono con quelle della loro 'compagnia teatrale'.

 

REGIE:
Aldo
Giovanni
Giacomo
Massimo Venier
PRODUKTION:
Paolo Guerra
CAST:
Aldo
Giovanni
Giacomo
Marina Massironi
Silvana Fallisi
Antonio Catania
Beppe Battiston
DREHBUCH:
Aldo
Giovanni
Giacomo
Massimo Venier
Walter Fontana
Paolo Cananzi
KAMERA:
Arnaldo Catinari
SCHNITT:
Claudio Cormio
MUSIK:
Samuele Bersani
AUSSTATTUNG:
Eleonora Ponzoni

       
  More search results omitted...