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  120 battements par minute
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. Januar 2018]
       
 

120 BPM • Paris, Anfang der 1990er-Jahre. Seit fast zehn Jahren breitet sich Aids in Frankreich aus, doch in weiten Teilen der Gesellschaft ist das Thema tabu. Die Regierung kĂŒmmert sich nicht um AufklĂ€rung, die Pharma-Lobby verschleppt die Entwicklung neuer Medikamente. Die Aktivistengruppe Act Up will auf die MissstĂ€nde aufmerksam machen. Sie schmeisst mit Kunstblut gefĂŒllte Wasserbomben an die WĂ€nde von Forschungseinrichtungen und kapert mit InfobroschĂŒren bewaffnet die Schulzimmer der Stadt. Wie weit die Aktionen gehen dĂŒrfen, wird bei wöchentlichen Treffen kontrovers diskutiert. Als der 26-jĂ€hrige Nathan, der selbst HIV-negativ ist, zu Act Up stösst, zieht ihn die Entschlossenheit der Gemeinschaft sofort in den Bann. Und er verliebt sich in Sean, den Mutigsten und Radikalsten der Gruppe. Zusammen kĂ€mpfen sie an vorderster Front, selbst dann noch, als bei Sean die Krankheit lĂ€ngst ausgebrochen ist

Der aus Marokko stammende französische Regisseur Robin Campillo (Autor von «Entre les murs», dem Palme d’Or-Gewinner 2008) engagierte sich jahrelang selbst bei Act Up (Aids Coalition to Unleash Power). Mit «120 BPM» setzt er der europĂ€ischen Stop-Aids-Bewegung ein lĂ€ngst ĂŒberfĂ€lliges filmisches Denkmal. Der Film wurde 2017 im Wettbewerb von Cannes uraufgefĂŒhrt und mit drei wichtigen Preisen ausgezeichnet: dem Grand Prix, der Queer Palm und dem Preis der internationalen Filmkritik.

 

REGIE:
Robin Campillo
PRODUKTION:
Hugues Charbonneau
Marie-Ange Luciani
CAST:
Nahuel PĂ©rez Biscayart
Arnaud Valois
AdĂšle Haenel
DREHBUCH:
Robin Campillo
KAMERA:
Jeanne Lapoirie
SCHNITT:
Robin Campillo
Stephanie Leger
Anita Roth
TON:
Julien Sicart
KOSTÜME:
Isabelle Pannetier

       
  2 automnes 3 hivers
 
       
 

Ein Film von SĂ©bastien Betbeder

 

REGIE:
SĂ©bastien Betbeder
PRODUKTION:
Frédéric Dubreuil
CAST:
Vincent Macaigne
Maud Wyler
Bastien Bouillon
Audrey Bastien
Thomas Blanchard
Pauline Etienne
Jean-Quentin ChĂątelain
Olivier Chantreau
DREHBUCH:
SĂ©bastien Betbeder
KAMERA:
Sylvain Verdet
SCHNITT:
Julie Dupré
TON:
Roman Dymny
MUSIK:
Bertrand Betsch
KOSTÜME:
Anne Billette

       
  28 Days
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. April 2000]
       
 

The Life of the Party ... before she got a life • Gwen Cummings (SANDRA BULLOCK) ist eine erfolgreiche New Yorker Autorin und allseits beliebtes Partygirl. Ihr Leben lebt sie auf der Überholspur. Die Achterbahnfahrt zwischen Clubs, Bars und Hangover teilt sie mit ihrem Freund Jasper (DOMINIC WEST) - er ist attraktiv, hat eine magnetische Ausstrahlung und ist ebenfalls von der wilden Seite des Lebens fasziniert. FĂŒr beide ist das Leben eine einzige Party und endlose Aneinanderreihung von Ausschweifungen. Bis zu dem Tag, an dem Gwen sich bei der Hochzeit ihrer Schwester Lily (ELIZABETH PERKINS) voll daneben benimmt. Betrunken bemĂ€chtigt sie sich einer Limousine, richtet erheblichen Schaden an und wird wegen "DUI" (Driving Under Influence) vom Gericht zu 28 Tagen Zwangsaufenthalt in einer Reha-Klinik verurteilt. Dort wird Gwen mit einer einmaligen Serie von Regeln (z.B. Handy-Verbot) und Ritualen (gemeinsames Singen!) konfrontiert und muss sich mit einem interessanten Sortiment von Mit-Rehabs auseinandersetzen: Eddie (VIGGO MORTENSEN), Gerhardt (ALAN TUDYK), Oliver (MIKE O'MALLEY), Andrea (AZURA SKYE), Roshanda (die Oscar-nominierte MARIANNE JEAN-BAPTISTE) und Bobbie Jean (DIANE LADD, ebenfalls Oscar-nominiert). Gwen betrachtet ihre Mitpatienten anfangs von oben herab und ist entschlossen, sich nicht anzupassen. Deprimiert und angespannt lernt sie Anstaltsleiter Cornell (STEVE BUSCEMI) kennen. Er beginnt, ihren sorgsam errichteten Verteidigungswall zu durchbrechen und zwingt sie, sich mit der Frage auseinander zu setzen, wer sie wirklich ist. Letztlich verliert sie, durch das Lachen und die Gesellschaft ihrer Gruppe, ihren Zynismus, gewinnt ihre Lebenslust zurĂŒck und begreift, dass die Welt ein wunderbarer Ort sein kann - selbst wenn man nĂŒchtern ist.

 

REGIE:
Betty Thomas
PRODUKTION:
Jenno Topping
Celia Costas (co)
CAST:
Sandra Bullock
Viggo Mortensen
Dominic West
Diane Ladd
Elizabeth Perkins
Steve Buscemi
Alan Tudyk
DREHBUCH:
Susannah Grant
KAMERA:
Declan Quinn
SCHNITT:
Peter Teschner
MUSIK:
Richard Gibbs
AUSSTATTUNG:
Marcia Hinds-Johnson

       
  5X2 cinq fois deux
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. November 2004]
       
 

GlĂŒck – Trauer – Liebe – Leid – Hoffnung. Die fĂŒnf wichtigsten Momente im Leben eines Paares • Der französische Regiestar Francois Ozon ĂŒberrascht mit jedem Film. In seinem neuesten Werk mit dem beziehungsreichen Titel ‚5x2’ geht er der scheinbar einfachsten Frage der Welt auf den Grund: Was bedeutet es, ein Paar zu sein? Ozon erzĂ€hlt fĂŒnf starke Momente im gemeinsamen Leben von Gilles und Marion mit einem sensationellen Twist: RĂŒckwĂ€rts vom Ende zum Anfang. Scheidung, ein Dinner mit Freunden, die Geburt des Kindes, die Hochzeit und schliesslich das erste Treffen. Ein ‚Happyend’ (und fast ein Krimi). Nach den grossen internationalen Erfolgen von ‚8 Frauen’ und ‚Swimmingpool’ drehte Ozon mit ValĂ©ria Bruni-Tedeschi und StĂ©phane Freiss seinen bisher wohl persönlichsten und emotionalsten Film. ‚5x2’ wird nach seiner Teilnahme am Wettbewerb in Venedig 2004 am 18. November 2004 in die Schweizer Kinos kommen.

 

REGIE:
François Ozon
PRODUKTION:
Olivier Delbosc
Marc Missonnier
CAST:
Valeria Bruni Tedeschi
Stéphane Freiss
GĂ©raldine Pailhas
Françoise Fabian
Michael Lonsdale
Antoine Chappey
Marc Ruchmann
DREHBUCH:
EmmanuĂšle Bernheim
François Ozon
KAMERA:
Yorick Le Saux
SCHNITT:
Monica Coleman
TON:
Jean-Pierre Duret
Brigitte Taillandier
MUSIK:
Philippe Rombi
AUSSTATTUNG:
Katia Wyszkop
KOSTÜME:
Pascaline Chavanne

       
  7 Angry Indian Goddesses
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Juni 2016]
       
 

Ein Film von Pan Nalin • Freida lĂ€dt ihre besten Jugendfreundinnen zu sich nach Goa ein. In der traumhaften Umgebung des indischen KĂŒstenstaats will sie – zur grossen Überraschung aller – heiraten. Wen, das verrĂ€t Freida anfangs zwar noch nicht, zum Party machen muss sie ihre Freundinnen jedoch nicht ĂŒberreden. MĂ€nner, Sex, Karrieren, Geheimnisse und SehnsĂŒchte: Da sich die sieben jungen Frauen ewig nicht gesehen haben, gibt es vieles zu bereden. Je mehr sie dabei von sich preisgeben, desto klarer wird ihnen eines: Im von Traditionen dominierten Indien sind ihnen ihre TrĂ€ume irgendwann abhanden gekommen. So schmieden sie voller Elan PlĂ€ne, das zu Ă€ndern


Pan Nalin («Samsara», «Faith Connections») ist einer der erfolgreichsten Independent-Regisseure Indiens. In seinem neuen Film schafft er es mit Bravour, die Leichtigkeit des weiblichen Seins zu feiern und gleichzeitig gesellschaftskritische Themen auf die Leinwand zu bringen. «7 Angry Indian Goddesses» ist das erste in Indien entstandene weibliche Buddy-Movie und dabei auch ein starker und bewegender Film ĂŒber das Recht auf Selbstbestimmung und die Kraft der Freundschaft. An den Festivals in Toronto und Rom hat Pan Nalin dafĂŒr Publikumspreise gewonnen.

 

REGIE:
Pan Nalin
PRODUKTION:
Gaurav Dhingra
Pan Nalin
CAST:
Rajshri Deshpande
DREHBUCH:
Pan Nalin
Subhadra Mahajan
Dilip Shankar
Arsala Qureishi
KAMERA:
Swapnil S. Sonawane
SCHNITT:
Shreyas Beltangdy
TON:
Manoj M. Goswami
MUSIK:
Cyril Morin
AUSSTATTUNG:
Aradhana Seth
KOSTÜME:
Ashima Belapurkar

       
  80.000 Schnitzel
 
       
 

Ein Film von Hannah Schweier • Klopfen, panieren, braten – Tausende von Schnitzeln hat Berta (83) in ihrer Gusseisenpfanne zubereitet. Das Leben der Wirtin auf dem Familienhof samt Gasthaus in der Oberpfalz ist geprĂ€gt von harter Arbeit. Ein Leben, das die Enkelinnen Monika und Hannah nie fĂŒhren wollten. Nun steht der verschuldete Hof vor dem Aus. Entgegen ihrem Vorsatz entschliesst sich die studierte Monika mit Anfang 30, ihr modernes Leben aufzugeben und den Familienbetrieb zu retten. Ein Jahr geben sie und ihre Grossmutter sich dafĂŒr Zeit. Im mĂŒhseligen Alltag werden sie begleitet von Regisseurin Hannah Schweier. Das bemerkenswert intime PortrĂ€t ĂŒber ihre eigene Familie ist eine Reflexion ĂŒber TrĂ€ume, das Älterwerden und das Loslassen.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Hannah Schweier
PRODUKTION:
Stefan Sporbert
Burkhard Althoff
CAST:
Monika Schweier
Berta Zenefels
DREHBUCH:
Hannah Schweier
KAMERA:
Stefanie Reinhard
SCHNITT:
Romy Steyer
MUSIK:
Ella Zwietnig

       
  A Civil Action
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. April 1999]
       
 

Based on a true story • In dem kleinen Ort Woburn in Neu England, am Ufer des Aberjona-Flusses, starben einige Kinder an LeukĂ€mie. Die Eltern sind davon ĂŒberzeugt, dass diese Krankheit nur dadurch entstanden ist, dass zwei Unternehmen in dieser Gegend ihre giftigen Lösungsmittel in den Fluss leiten. Acht Familien, an der Spitze Anne Anderson (Kathleen Quinlan), wollen die Verantwortlichen fĂŒr den Tod ihrer Kinder zur Rechenschaft ziehen.

Sie beauftragen Rechtsanwalt Jan Schlichtmann (John Travolta), der vor Gericht auf Schadensersatz klagen soll. Schlichtmann ĂŒbernimmt die Klage und wendet hierbei eigene grosse Geldsummen auf. Anfangs scheint es, dass das Umweltverbrechen leicht nachzuweisen ist. Es entpuppt sich jedoch als ein vertracktes, juristisches Labyrinth ohne erkennbaren Ausgang.

Der Thriller - Umweltverbrechen im GestrĂŒpp des Justizapparats - basiert auf einer wahren Ge schichte: John Travolta spielt Jan Schlichtmann, einen schlauen Anwalt, der auf Schadensersatzklagen spezialisiert ist. Durch sein Engagement wird er in einen Fall verstrickt, der ihn zu zerstören droht. Ein Umweltverbrechen, das anfangs scheinbar leicht nachzuweisen ist, entpuppt sich als vertracktes, juristisches Labyrinth ohne erkennbaren Ausgang und mĂŒndet in einem intelligenten und spannenden Drama: «A Civil Action».

«A Civil Action» basiert auf einer wahren Geschichte, einer Umweltkatastrophe, die zu einem epischen Showdown vor Gericht fĂŒhrt, ein Justizthriller aus der Wirklichkeit, ein Drama, das uns von den verseuchten Ufern des Aberjona-Flusses im lĂ€ndlichen Neu-England in angesehene AnwaltsbĂŒros und GerichtssĂ€le Bostons fĂŒhrt. Der «Zivilprozess» nahm vor ĂŒber einem Jahrzehnt seinen Anfang, als der Schriftsteller Jonathan Harr beschloss, ein Buch ĂŒber den Fall zu schreiben - ein Unterfangen, mit dem er letztlich neun Jahre seines Lebens zubringen sollte.

Zu Anfang der Geschichte schwelgt Anwalt Jan Schlichtmann in einem scheinbar unversiegbaren Strom millionenschwerer Schadensersatzklagen. Ein Leben, wie er es sich immer gewĂŒnscht hat, oder wie er zu sagen pflegte: 'Ich will Gutes tun und damit reich und berĂŒhmt werden.' Schlichtmann bat den Schriftsteller Harr, den Fall in allen Einzelheiten zu verfolgen und garantierte ihm den uneingeschrĂ€nkten Einblick, nicht nur in die Gerichtsakten, sondern in alle Details des Falles, von der Vorbereitung der Zeugen auf ihre Aussage bis hin zu den tĂ€glichen Strategiesitzungen mit den Anwaltspartnern.

 

REGIE:
Steven Zaillian
PRODUKTION:
Scott Rudin
Robert Redford
Rachel Pfeffer
CAST:
John Travolta
Robert Duvall
Tony Shalhoub
William H. Macy
Zeljko Ivanek
John Lithgow
Kathleen Quinlan
DREHBUCH:
Steven Zaillian
KAMERA:
Conrad L. Hall
SCHNITT:
Wayne Wahrman
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
David Gropman

       
  A Haunted House
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. März 2013]
       
 

Ghost Movie • Als Malcolm (Marlon Wayans) zusammen mit seiner Frau Kisha (Essence Atkins) in das gemeinsame Traumhaus zieht, ergreift ein DĂ€mon von Kisha Besitz. Was am Anfang noch nach einem lustigen Spass aussieht, wird mit zunehmender Zeit immer unheimlicher fĂŒr den Ehemann. Malcolm gibt sich alle MĂŒhe, um ihr den DĂ€mon wieder auszutreiben. Er versucht es mit geistlichem Beistand und engagiert einen Priester (Cedric The Entertainer). Doch alle Bestrebungen scheinen ins Leere zu laufen und Malcom macht sich zunehmend Sorgen, denn der böse Geist gefĂ€hrdet nicht nur ihre gemeinsame Beziehung, sondern noch etwas von viel grösserer Bedeutung: sein Sexualleben. Nun sucht Malcolm Hilfe bei einem Medium (Nick Swardson) und einer Gruppe von GeisterjĂ€gern. Doch auch deren unorthodoxe Methoden fĂŒhren nicht zum Erfolg und so muss es Malcolm alleine mit den ĂŒbernatĂŒrlichen KrĂ€ften aufnehmen

 

REGIE:
Michael Tiddes
PRODUKTION:
Rick Alvarez
Marlon Wayans
CAST:
Marlon Wayans
Marlene Forte
Essence Atkins
David Koechner
Dave Sheridan
Nick Swardson
DREHBUCH:
Rick Alvarez
Marlon Wayans
KAMERA:
Steve Gainer
SCHNITT:
Suzanne Hines
TON:
Andy Hurtado
AUSSTATTUNG:
Fred Andrews
KOSTÜME:
Ariyela Wald-Cohain

       
  A l'ombre de la montagne
 
       
 

Ein Film von Danielle Jaeggi

 

REGIE:
Danielle Jaeggi
PRODUKTION:
Heinz Dill
Elisabeth Garbar
CAST:
Vincent Barras
Urs Gredig
Uriel Gast
Marc Perrenoud
DREHBUCH:
Danielle Jaeggi
KAMERA:
Ned Burgess
Milivoj Ivkovic
SCHNITT:
Sophie Reiter
TON:
JĂ©rome Vittoz
MUSIK:
Rainier Lericolais

       
  About Schmidt
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Februar 2003]
       
 

Jack Nicholson ist Schmidt • Gleich in mehrfacher Hinsicht ist Warren Schmidt (Jack Nicholson) an einem Wendepunkt angekommen: Als er von seinem Arbeitgeber in den Ruhestand gezwungen wird, fĂŒhlt er sich völlig entwurzelt. Ausserdem hat sich seine einzige Tochter Jeannie (Hope Davis) in den Kopf gesetzt, einen Dummkopf zu heiraten. Und dann stirbt plötzlich Warrens Frau Helen (June Squibb) - nach 42 Ehejahren.

Was soll Warren nun mit seinem eintönigen Leben anfangen? Er entscheidet sich fĂŒr eine Tour mit seinem riesigen Wohnmobil, das schon lange auf ihn wartet. Sein mittelfristiges Ziel ist Denver, wo er sich mit Jeannie aussöhnen möchte. Doch als er ihren BrĂ€utigam und dessen Bohemien-Familie dort erlebt, fasst er einen Entschluss: Jeannies Hochzeit muss unbedingt verhindert werden.

Die tragikomischen Abenteuer auf dieser schmerzlichen Odyssee vertraut Warren einem unerwarteten neuen Freund an: Ndugu Umbo ist ein sechsjĂ€hriges Waisenkind in Tansania, dessen Patenschaft Warren fĂŒr 22 Dollar im Monat ĂŒbernimmt. Warren schreibt lange Briefe an Ndugu - und allmĂ€hlich beginnt er darin, erstmals ehrlich Rechenschaft ĂŒber sein Leben abzulegen.

 

REGIE:
Alexander Payne
PRODUKTION:
Harry Gittes
Michael Besman
CAST:
Jack Nicholson
Hope Davis
Dermot Mulroney
Len Coriou
Howard Hesseman
Kathy Bates
DREHBUCH:
Alexander Payne
Jim Taylor
KAMERA:
James Glennon
SCHNITT:
Kevin Tent
MUSIK:
Rolfe Kent
AUSSTATTUNG:
Jane Ann Stewart

       
  Adam & Eva
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Juni 2003]
       
 

Ein Film von Paul Harather • Am Anfang war das Feuer: Adam (Simon Schwarz) und Eva (Marie BĂ€umer) entbrannten fĂŒreinander, als er sie aus einem lodernden Haus rettete. Jetzt sind sie vier Jahre verheiratet, und aus dem brennenden Verlangen nacheinander ist ein lauwarmes Miteinander geworden. Das Traumpaar genĂŒgt sich nicht mehr: Eva möchte am liebsten ein Kind; nach Adams Auffassung aber haben quengelige Gören im Paradies seit jeher nichts verloren und bei der Vorstellung an Alete und trautes FamilienglĂŒck im gemĂŒtlichen Eigenheim kommen ihm eher Fluchtgedanken – kurz gesagt: das Paradies ist in Gefahr!

Noch dazu lauert die Versuchung ĂŒberall. Zum einen ist da Betty (Anna Bertheau), das hĂŒbsche KindermĂ€dchen von Adams Bruder Erik (Martin Brambach), das Adam glutvolle Blicke zuwirft. Und zum anderen ist da Olli (Pierre Besson), Evas Sandkastenfreund, der nach Jahren plötzlich wieder auf der BildflĂ€che erscheint und Eva eifrig umwirbt. Und ganz nebenbei gibt es auch noch Charly (Theresa Berlage), die schon lange auf ihre Chance bei Adam wartet. Als Adam von den verbotenen FrĂŒchten nascht und eine AffĂ€re mit Betty eingeht, trennt Eva sich von ihm. Adam ist wieder frei, doch als Eva sich in Olli verliebt, regt sich bei Adam plötzlich brennende Eifersucht ...

 

REGIE:
Paul Harather
PRODUKTION:
Andreas Eicher
Philipp Homberg
CAST:
Simon Schwarz
Marie BĂ€umer
Pierre Besson
Theresa Berlage
Martin Brambach
Alana Bock
Hans-Peter Korff
DREHBUCH:
Manfred Beger
KAMERA:
Carl-Friedrich Koschnick
SCHNITT:
Andrew Bird
TON:
Stefan Schmahl
MUSIK:
Ulrich Sinn
AUSSTATTUNG:
Anke Osterloh
KOSTÜME:
Helmut Ignaz Meyer

       
  Air Racers
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Juni 2013]
       
 

Ein Film von Christian Fry & Jean-Jacques Mantello • Mit dem Dokumentarfilm «Air Racers 3D» zeigt das Verkehrshaus Filmtheater ein Flugshow-Highlight der speziellen Art auf Grossleinwand. Der Film nimmt die Zuschauer mit zum legendĂ€ren Reno National Championship Air Races, einem der weltweit letzten grossen Flugzeugrennen, das alljĂ€hrlich im September in Reno im US-Bundesstaat Nevada durchgefĂŒhrt wird. Sie erleben hautnah aus dem Cockpit die IntensitĂ€t und den High-Speed-Nervenkitzel der Rennpiloten. Der Film zeigt aber auch die Entstehungsgeschichte des schnellsten Luftrennens der Welt, das 1909 seinen Anfang nahm, nur sechs Jahre nach dem Erstflug der GebrĂŒder Wright

 

REGIE:
Christian Fry
Jean-Jacques Mantello
PRODUKTION:
Christian Fry
RaĂșl Leckie
CAST:
Richard Gabai
DREHBUCH:
Christian Fry
Richard Dowlearn
KAMERA:
Vern Nobles
SCHNITT:
Christine Steele
TON:
John Hays

       
  Aisheen - Still Alive in Gaza
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Dezember 2010]
       
 

Ein Film von Nicolas Wadimoff • Wo ist die Geisterbahn?", fragt ein Junge am Anfang von "Aisheen - Still Alive in Gaza". "Hier ist sie, genau hier! Doch sie wurde bombardiert...
"Willst Du es dir ansehen?", antwortet der Platzwart eines VergnĂŒgungsparks. Eine Geisterbahn in einer Geisterstadt...

Die Geisterstadt, das ist Gaza.

Hier begegnet man beherzten Clowns, die - mit bunten Luftballons - versuchen, Kinder die Erinnerungen an die Luftangriffe vergessen zu lassen; jugendlichen Fischern, die dort, wo das Meer jetzt eine verbotene Zone ist, hinauspaddeln und sich diebisch freuen ĂŒber ihren Fang; einer jungen Frau, die vom Tod ihrer Mutter erzĂ€hlt; einem ausgestopften Löwen, der wie eine TrophĂ€e wirkt; oder den Rappern der Gruppe Darg Team, die sich von StromausfĂ€llen nicht entmutigen lassen.

Poetisch, surreal, manchmal absurd: "Aisheen" zeichnet ein facettenreiches Bild vom Gaza-Streifen - fern demjenigen, das man aus den Medien kennt. Der mehrfach prÀmierte, eindringliche Film erzÀhlt von Hoffnung und vom Warten auf eine bessere Zukunft.

"Aisheen" ist eine Hymne an das Leben.
Trotz allem.

 

REGIE:
Nicolas Wadimoff
PRODUKTION:
Joëlle Bertossa
DREHBUCH:
BĂ©atrice Guelpa
Nicolas Wadimoff
KAMERA:
Franck Rabel
SCHNITT:
Naima Bachiri
Karine Sudan
MUSIK:
Darg Team

       
  Akira
 
       
 

Ein Film von Katsuhiro Ôtomo • Akira spielt im Jahr 2030 (bzw. in der Anime-Fassung im Jahr 2019) in Neo-Tokio nach dem Dritten Weltkrieg. Als die beiden jugendlichen Motorrad-Freaks und Gang-Mitglieder Kaneda und Tetsuo zufĂ€llig einem kleinen Jungen mit greisenhaften GesichtszĂŒgen und ĂŒbernatĂŒrlichen FĂ€higkeiten begegnen, werden sie unversehens in politische Intrigen auf höchster Ebene verwickelt. Mehrere Gruppen kĂ€mpfen um den geheimnisvollen Akira, der in einem unterirdischen Forschungslabor im KĂ€lteschlaf liegt und dessen Erwachen das Ende der Welt heraufbeschwören soll. Als bei Tetsuo ebenfalls ĂŒbernatĂŒrliche FĂ€higkeiten festgestellt werden und er zunehmend grössenwahnsinnig wird, ist das der Auftakt fĂŒr eine unvorstellbare Katastrophe – aber vielleicht auch fĂŒr einen Neuanfang.

 

REGIE:
Katsuhiro Ôtomo
PRODUKTION:
Haruyo Kanesaku
Shunzo Kato
Yutaka Maseba
RyĂŽhei Suzuki
Hiroe Tsukamoto
DREHBUCH:
Katsuhiro Ôtomo
IzĂŽ Hashimoto
KAMERA:
Katsuji Misawa
SCHNITT:
Takeshi Seyama
TON:
Lisa Hannan
MUSIK:
ShĂŽji Yamashiro
AUSSTATTUNG:
Kazuo Ebisawa
Yuji Ikehata
Koji Ono

       
  Alice in Wonderland
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. März 2010]
       
 

Ein Film von Tim Burton • FĂŒr die 19-jĂ€hrige Alice Kingsley (MIA WASIKOWSKA) hĂ€lt das Leben eine Überraschung bereit: WĂ€hrend einer viktorianischen Gartenfeier, die zu ihren Ehren ausgerichtet wird, erhĂ€lt sie einen Heiratsantrag von Hamish, dem wohlhabenden, aber langweiligen Sohn von Lord und Lady Ascot. Alice flieht und bleibt der Gesellschaft eine Antwort schuldig. Sie folgt einem sonderbaren weissen Kaninchen, das mit einer Weste bekleidet ist und eine Taschenuhr bei sich trĂ€gt.
Das Kaninchen (im Original gesprochen von MICHAEL SHEEN) lĂ€uft ĂŒber eine Wiese und verschwindet dann in einem Loch im Boden. Ebenso plötzlich wird auch Alice in das Loch hineingezogen und fĂ€llt durch eine eigenartige, traumĂ€hnliche Passage, bis sie schliesslich in einem runden Raum mit vielen TĂŒren landet. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten, die eine Flasche mit der Aufschrift “Trink mich” und einen Kuchen, der mit den Worten “Iss mich” verziert ist, beinhalten, schafft es Alice, mit Hilfe der schrumpfenden Wirkung des Tranks und der vergrössernden Wirkung des Kuchens eine der TĂŒren zu öffnen und hindurchzugehen. Sie betritt eine zauberhafte Welt, die bei ihren Bewohnern unter dem Namen Unterland bekannt ist.
Dort trifft sie auf eine bunte Mischung von Charakteren: von der verwegenen Schlafmaus (BARBARA WINDSOR) zu dem völlig verrĂŒckten Hutmacher (JOHNNY DEPP), von der Grinsekatze zu der Wasserpfeife rauchenden Raupe Absalom von der gruseligen Weissen Königin (ANNE HATHAWAY) zu ihrer gehĂ€ssigen und launischen Ă€lteren Schwester und Herrscherin von Unterland, der Herzkönigin (HELENA BONHAM CARTER).

 

REGIE:
Tim Burton
PRODUKTION:
Tim Burton
Joe Roth
Jennifer Todd
Suzanne Todd
Richard D. Zanuck
CAST:
Mia Wasikowska
Johnny Depp
Anne Hathaway
Michael Sheen
Christopher Lee
DREHBUCH:
Lewis Carroll
Linda Woolverton
KAMERA:
Dariusz Wolski
SCHNITT:
Chris Lebenzon
AUSSTATTUNG:
Robert Stromberg

       
  All That I Love - Wszystko co kocham
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. April 2011]
       
 

Ein Film von Jacek BorcuchAnfang der 80er-Jahre in Polen: Der achtzehnjĂ€hrige Janek, Sohn eines MilitĂ€roffiziers, ist SĂ€nger einer Punk-Band. Seine Lieder finden keinen Gefallen bei den Erwachsenen und schon gar nicht bei den OrdnungshĂŒtern des Regimes. Er verliebt sich in Basia, deren Eltern Mitglieder der Gewerkschaft SolidaritĂ€t sind und sich ihrer Beziehung in den Weg stellen. Als schliesslich die Regierung das Kriegsrecht ausruft, wird das Leben der beiden endgĂŒltig auf den Kopf gestellt.

ALL THAT I LOVE ist eine moderne Version von Romeo und Julia, die, untermalt von Punk-Musik, einen intelligenten und sensiblen Blick auf den schmalen Grat zwischen Liebe, Revolution und LoyalitÀt wirft. Ein erfrischender Film, getragen vom Schauspieler Mateusz Kosciuszkiewicz, der bereits als polnischer James Dean gehandelt wird.

 

REGIE:
Jacek Borcuch
PRODUKTION:
Jan Dworak
Renata Czarnkowska-Listos
CAST:
Mateusz Kosciukiewicz
Olga Frycz
Jakub Gierszal
Andrzej Chyra
Anna Radwan
Katarzyna Herman
Mateusz Banasiuk
DREHBUCH:
Jacek Borcuch
KAMERA:
Michal Englert
SCHNITT:
Agnieszka Glinska
Krzysztof Szpetmanski
TON:
Tomasz Dukszta
Zofia Golebiowska
Bartlomiej Wozniak
MUSIK:
Daniel Bloom
AUSSTATTUNG:
Elwira Pluta
KOSTÜME:
Magdalena Maciejewska

       
  All The Pretty Horses
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Juli 2001]
       
 

Manche Leidenschaften bleiben immer unbezĂ€hmbar. • Texas, 1949. Als nach dem Tod seines Grossvaters die Ranch verkauft wird, auf der er sein ganzes Leben verbracht hat, entscheidet sich John Grady Cole (MATT DAMON) gemeinsam mit seinem besten Freund Lacey Rawlins (HENRY THOMAS) in Mexiko einen Neuanfang zu wagen. Angezogen vom vermeintlich romantischen Leben der Cowboys sĂŒdlich des Rio Grande, versprechen sich die beiden Pferdenarren ihre TrĂ€ume zu verwirklichen und brechen zu einer abenteuerlichen Reise auf. Unterwegs begegnen sie einem jungen Ausreisser (LUCAS BLACK) - eine Bekanntschaft, die noch viel Ärger nach sich ziehen wird.

Als Cole sich auch noch leidenschaftlich in Alejandra (PENÉLOPE CRUZ), die schöne Tochter eines wohlhabenden PferdezĂŒchters, verliebt, stĂŒrzt ihn dies mitten in eine Odyssee, an deren Ende er die wahre Bedeutung von Verantwortung, Liebe und Rache kennen lernen wird.

Unter der Regie von OscarpreistrĂ€ger Billy Bob Thornton glĂ€nzen Matt Damon ('Good Will Hunting', 'Der talentierte Mr. Ripley'), PenĂ©lope Cruz ('Woman On Top'), Henry Thomas ('Legenden der Leidenschaft') und Lucas Black ('Sling Blade') in einer ebenso beeindruckenden wie bewegenden Kinoadaption von Cormac McCarthy's berĂŒhmtem gleichnamigen Bestseller.

 

REGIE:
Billy Bob Thornton
PRODUKTION:
Billy Bob Thornton
Bob Salerno
CAST:
Matt Damon
Henry Thomas
Penélope Cruz
Lucas Black
Rubén Blades
Robert Patrick
Sam Shepard
DREHBUCH:
Ted Tally
KAMERA:
Barry Markowitz
SCHNITT:
Sally Menke
MUSIK:
Marty Stuart
AUSSTATTUNG:
Clark Hunter

       
  Alle Anderen
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Juli 2009]
       
 

Ein Film von Maren Ade • Authentisch und mit subtilem Humor erzĂ€hlt «Alle anderen» von den widersprĂŒchlichen SehnsĂŒchten eines Paares anfangs dreissig. Sowohl Gitti wie Chris fĂŒrchten, nicht fĂŒr das geliebt zu werden, was sie sind. Beide suchen neue Rollen, sehnen sich danach, anders zu sein. Eine intime Liebesgeschichte, die in die Tiefen einer Beziehung eintaucht und sich dabei auf das berĂŒhrende Spiel von Birgit Minichmayr und Lars Eidinger verlassen kann.

 

REGIE:
Maren Ade
PRODUKTION:
Maren Ade
Janine Jackowski
CAST:
Birgit Minichmayr
Lars Eidinger
Hans-Jochen Wagner
Nicole Marischka
Atef Vogel
DREHBUCH:
Maren Ade
KAMERA:
Bernhard Keller
SCHNITT:
Heike Parplies
TON:
Jörg Kidrowski
AUSSTATTUNG:
Silke Fischer
Volko Kamensky
KOSTÜME:
Gitti Fuchs

       
  Alle die Du bist
  [demnächst im Kino - Release: 06. Juni 2024]
       
 

Ein Film von Michael Fetter Nathansky • Die unerschrockene Fabrikarbeiterin Nadine verliebt sich in ihren schrĂ€gen Kollegen Paul. Sie ist verzaubert von der Bandbreite seiner vielfĂ€ltigen WesenszĂŒge. Im jahrelangen Alltag ihrer Beziehung hat sich dieser Zauber jedoch verflĂŒchtigt. Nadine nimmt Paul nur noch als Paul wahr. Wird es ihr gelingen, dieses GefĂŒhl der ersten Verliebtheit neu zu entdecken und ihren Liebsten wieder mit all seinen Facetten wahrzunehmen?

 

REGIE:
Michael Fetter Nathansky
PRODUKTION:
Virginia Martin
Michael Fetter Nathansky
Lasse Scharpen
Lucas Schmidt
Maren Schmitt
CAST:
Aenne Schwarz
Carlo Ljubek
Youness Aabbaz
Sara Fazilat
Naila Schuberth
Peter Brachschoss
DREHBUCH:
Michael Fetter Nathansky
KAMERA:
Jan Mayntz
MUSIK:
Gregor Keienburg
Ben Winkler
AUSSTATTUNG:
Jonathan Saal
KOSTÜME:
Julia Kneusels

       
  Aloys
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. März 2016]
       
 

Ein Film von Tobias Nölle • Der verschrobene Privatdetektiv Aloys Adorn filmt und beobachtet durch seine Kamera das Leben anderer, bis der Tod seines Vaters ihn aus seiner geordneten Bahn wirft. Als er nach einer durchzechten Nacht in einem Bus aufwacht, ist der Schock komplett: Seine Kamera und Observierungsaufnahmen wurden gestohlen. Kurz darauf ruft ihn eine mysteriöse Frau an und erpresst ihn zu einem obskuren Experiment. Dies ist der Anfang einer magischen Reise, auf der sich Aloys in die Stimme am anderen Ende verliebt und die Kraft finden muss, seine Einsamkeit endgĂŒltig zu durchbrechen.

 

REGIE:
Tobias Nölle
PRODUKTION:
Christian Davi
Christof Neracher
Thomas ThĂŒmena
CAST:
Georg Friedrich
Tilde von Overbeck
Kamil KrejcĂ­
Yufei Li
Koi Lee
Sebastian KrĂ€henbĂŒhl
DREHBUCH:
Tobias Nölle
KAMERA:
Simon Guy FĂ€ssler
SCHNITT:
Tobias Nölle
MUSIK:
Beat Jegen
Tom Huber
AUSSTATTUNG:
Su Erdt
KOSTÜME:
Leonie Zykan

       
  Alpsummer
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Juni 2013]
       
 

Ein Film von Thomas Horat • «Alpsummer» gibt Einblick in das einfache Leben auf den Alpen in der Innerschwyz. Es werden vier Familien aus unterschiedlichen Generationen portraitiert, welche die Alpen auf traditionelle Art und Weise bewirtschaften. Das aus freien StĂŒcken gewĂ€hlte bescheidene Leben ĂŒber den Sommer bestimmt auch die restliche Jahreszeit und wird zum Hauptthema des Films. In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer mehr auf Konsum getrimmt wird, ist es erfrischend zu sehen, dass einfache Lebensweisen glĂŒcklich machen. Musikalische Einlagen der Protagonisten, einheimischer Musikanten und den Naturjuuzern «Natur pur» sowie die ursprĂŒnglichen Dialekte untermalen das filmische Werk.

In den meisten Berggebieten der Schweiz wird anfangs Sommer fĂŒr die Dauer von drei bis vier Monaten Vieh auf die Alpen getrieben. Einerseits sind es die Tiere der Älpler, zu einem grossen Teil aber wird auch Fremdvieh von anderen Bauern mitgefĂŒhrt. Die Bauern entlasten damit ihre eigenen Weiden und können so das Gras mĂ€hen und fĂŒr den nĂ€chsten Winter einbringen. Gleichzeitig wird das Gras in den Alpen gut genutzt, die Erosion eingedĂ€mmt, und die Tiere haben eine gute Zeit und der Älpler einen Verdienst. Nirgends so wie in den Innerschweizer Kantonen werden die Alpen von Einheimischen bewirtschaftet. Es ist eine Tradition die sehr hoch gehalten wird und hoch angesehen ist bei den Einheimischen.

In Gebieten wie dem Berner Oberland oder GraubĂŒnden sind inzwischen vorwiegend Helfer aus den NachbarlĂ€ndern angestellt fĂŒr das KĂ€sen und die Obhut der Tiere. Junge Bauern in Innerschwyz haben oft MĂŒhe, in der NĂ€he einen Betrieb ĂŒbernehmen zu können und mĂŒssen manchmal in andere Kantone ausweichen.

 

REGIE:
Thomas Horat
PRODUKTION:
Salome Pitschen
DREHBUCH:
Thomas Horat
KAMERA:
Salome Pitschen
SCHNITT:
Salome Pitschen
TON:
René Zingg
Simon Graf

       
  Alvin and the Chipmunks 2
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Dezember 2009]
       
 

The Squeakquel • Alvin und seine Freunde - die Chipmunks - sind zurĂŒck!
Mittlerweile leben Alvin, Theodore und Simon zusammen mit Dave (Jason Lee) bei dessen Cousin Toby, der total cool ist. Und wie alle Kids mĂŒssen natĂŒrlich auch die Chipmunks zur Schule gehen. Dort warten auf die drei Rockstars ganz neue Herausforderungen wie z.B. Gruppendruck, Sport und natĂŒrlich MĂ€dchen! Introducing: die Chipettes Jeanette, Brittany und Eleanor. Sie werden gemanagt von Ian Hawke (David Cross), dem miesen Halsabschneider, der anfangs auch die Chipmunks betreut hat. Ian will aus den Chipettes das nĂ€chste grosse Ding machen und schĂŒrt die RivalitĂ€t zwischen den Jungs und MĂ€dels. Doch am Ende merken sie, dass sie gute Freunde sein können und ein fantastisches Musicalteam abgeben.

Mehr Streifen – mehr Musik – mehr Spass fĂŒr die ganze Familie

 

REGIE:
Betty Thomas
PRODUKTION:
Janice Karman
CAST:
Jason Lee
David Cross
DREHBUCH:
Jonathan Aibel
Glenn Berger
Will McRobb
Chris Viscardi
Jon Vitti
KAMERA:
Anthony B. Richmond
SCHNITT:
Matt Friedman
TON:
Michael J. Benavente
AUSSTATTUNG:
Marcia Hinds
KOSTÜME:
Alexandra Welker

       
  Am Anfang war das Licht
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. September 2010]
       
 

Es gibt Menschen die sich nur von Licht ernĂ€hren • AM ANFANG WAR DAS LICHT beschĂ€ftigt sich mit einem PhĂ€nomen, von dem in unserer westlichen Welt nur wenige wissen, da es von unserer medialen Welt weitestgehend ignoriert wird. Der Film handelt von Menschen, die ohne Essen und Trinken leben können. Über Wochen, Jahre oder sogar Jahrzehnte.

Spontan wĂŒrde jeder sagen – das geht nicht! Unmöglich! Doch basierend auf beglaubigten Erlebnisberichten, mittels Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten folgt der Film dem PhĂ€nomen „Lichtnahrung“ oder „Breatharianismus“. Er befasst sich mit der kaum glaublichen Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die sich allein von Licht ernĂ€hren. AM ANFANG WAR DAS LICHT zeigt diese Menschen, die es offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinn zum Leben, fĂŒr ihren Stoffwechsel brauchen. Als moderne Menschen erleben wir dieses PhĂ€nomen als ungeheuerlichen Angriff auf unser westliches, naturwissenschaftlich geprĂ€gtes Weltbild. Deshalb begibt sich der Film auf eine spannende wie verblĂŒffende Spurensuche rund um den Globus, die neueste ErklĂ€rungsmodelle aus der Quantenphysik genauso einschliesst, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition. Der Film ist kein Aufruf dazu, nicht mehr zu essen, sondern gibt Denkanstösse, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen und um den Blickwinkel fĂŒr neue Denkmodelle und Lebensweisen zu öffnen. Oder stimmt es weiterhin, dass „nicht sein kann, was nicht sein darf“?

 

REGIE:
P.A. Straubinger
PRODUKTION:
Helmut Grasser
CAST:
Jasmuheen
Dr. RĂŒdiger Dahlke
Mataji Prahlad Jani
KAMERA:
Birgit Gudjonsdottir
Dani Purer
P.A. Straubinger
SCHNITT:
Michael Hudecek
TON:
Nina Slatosch

       
  Amelie rennt
 
       
 

Mountain miracle • Amelie ist 13, ein waschechtes Grossstadtkind und womöglich das frechste MĂ€dchen in ganz Berlin. Sie lĂ€sst sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern. Als sie nach einem lebensbedrohlichen Asthma-Anfall in eine Spezialklinik nach SĂŒdtirol geschickt wird, haut sie kurzentschlossen ab. Auf einer Bergwiese stösst Amelie auf einen geheimnisvollen 15-JĂ€hrigen mit dem sonderbaren Namen Bart. ZunĂ€chst kann sie diesen Landjungen nicht ausstehen, aber bald stellt sie fest, dass Bart viel cooler ist, als anfangs gedacht.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Tobias Wiemann
PRODUKTION:
Philipp Budweg
Thomas Blieninger
Martin  Rattini
CAST:
Mia Kasalo
Samuel Girardi
Susanne Bormann
Denis Moschitto
Jasmin Tabatabai
Shenia Pitschmann
Jerry Hoffmann
DREHBUCH:
Natja Brunckhorst
KAMERA:
Martin Schlecht
SCHNITT:
Andreas Radtke
TON:
Uve Haussig
MUSIK:
Tobias Kuhn
Markus Perner
AUSSTATTUNG:
Johannes Sternagel
KOSTÜME:
Sabine Keller

       
  American Gangster
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. November 2007]
       
 

Entweder du bist jemand. Oder du bist ein NiemandAnfang der 70er Jahre: Er war der erste Afroamerikaner, der es schaffte, in New York die Mafia zu ĂŒbertreffen - mit besten Verbindungen zu vietnamesischen Drogenlieferanten, mit ebenso dreisten wie genialen Schmuggelmethoden und seinem legendĂ€ren „Blue Magic"-Heroin. Er war Familienmensch, Held der Strasse, und er war ein skrupelloser Gangster. Basierend auf der wahren Geschichte des New Yorker-Drogengangsters Frank Lucas schickt Ridley Scott zwei Superstars und Charakterdarsteller in ein packendes Duell: Denzel Washington als Gangsterboss Lucas und Russel Crowe als Detective Richie Roberts. Beide sind Aussenseiter in ihrer Welt, beide folgen einem Ehrenkodex und beide haben Respekt voreinander - aber es kann nur einen Gewinner geben.

 

REGIE:
Ridley Scott
PRODUKTION:
Brian Grazer
Ridley Scott
CAST:
Denzel Washington
Russell Crowe
Cuba Gooding Jr.
Josh Brolin
RZA
John Ortiz
John Hawkes
DREHBUCH:
Steven Zaillian
KAMERA:
Harris Savides
SCHNITT:
Pietro Scalia
TON:
Per Hallberg
MUSIK:
Marc Streitenfeld
AUSSTATTUNG:
Arthur Max
KOSTÜME:
Janty Yates

       
  American Made
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. September 2017]
       
 

Ein Film von Doug LimanAnfang der 80er Jahre hĂ€lt sich der sympathische DraufgĂ€nger Barry (Tom Cruise) durch raffinierte Schmuggeleien neben seinem Job als Pilot gut ĂŒber Wasser. Kompliziert wird es, als er zu seiner eigenen Überraschung von der CIA rekrutiert wird, um an verdeckten Operationen in SĂŒdamerika mitzuarbeiten. Schnell stellt Barry fest, dass sich auch mit der Gegenseite durchaus lukrative GeschĂ€fte machen lassen. Schon bald verstrickt er sich immer tiefer in dubiose Machenschaften zwischen CIA, FBI, Guerrilla-KĂ€mpfern in Nicaragua und dem kolumbianische Kartell um Pablo Escobar. Ein irrwitziges Abenteuer als Waffenschmuggler, DrogenhĂ€ndler und verdeckter CIA-Agent beginnt, das Barry zu einem der reichsten MĂ€nner der USA macht. Doch wohin mit dem ganzen Geld?

 

REGIE:
Doug Liman
PRODUKTION:
Doug Davison
Brian Grazer
Ron Howard
Brian Oliver
Kim Roth
Tyler Thompson
CAST:
Tom Cruise
Domhnall Gleeson
Jesse Plemons
Lola Kirke
Sarah Wright
Jayma Mays
DREHBUCH:
Gary Spinelli
KAMERA:
CĂ©sar Charlone
SCHNITT:
Andrew Mondshein
Dylan Tichenor
MUSIK:
Christophe Beck
AUSSTATTUNG:
Dan Weil
KOSTÜME:
Jenny Gering

       
  American Psycho
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2001]
       
 

«The book they didn't want to publish, becomes a movie you shouldn't miss» • Jung, erfolgreich, gutaussehend: Patrick Bateman verkörpert den Geist und die Werte der 80er Jahre nahezu perfekt. Das Geld fĂŒr sein exklusives Label Bewusstsein verdient er an der Wall Street. Er isst im exklusivsten Restaurant, trainiert im richtigen Gym, und hĂ€ngt im angesagtesten Club ab. Seine Freunde sucht Bateman zuerst nach ihrem Aktienkapital und dem Design ihrer Visitenkarte aus. Er hat eine schöne Freundin, eine noch schönere Geliebte und eine SekretĂ€rin, die ihn anhimmelt. Doch hinter der perfekten OberflĂ€che ver birgt sich ein Monster. Nachts streift Bateman durch New York und bringt - auf geputscht von Kokain und Designer Drogen - Penner und Prostituierte um. Von seinem Doppelleben immer mehr ein genommen bewegt er sich auf einem schmalen Grat zwischen Phantasie und Wirklichkeit.

Mary Harron hat es gewagt, den als unverfilmbar geltenden Kultroman von Bret Easton Ellis umzusetzen, der Anfang der 90er Jahre fĂŒr Furore sorgte. Sie stilisiert die Vorlage zu einer bitterbösen Satire auf den zĂŒgellosen Lifestyle der Golden 80ies. Dies gelingt ihr nicht zuletzt dank eines hervorragenden Christian Bale.

 

REGIE:
Mary Harron
PRODUKTION:
Edward R. Pressman
Chris Hanley
Christian halsey Solomon
CAST:
Christian Bale
Willem Dafoe
Jared Leto
Josh Lucas
Smatha Mathis
Cloë Sevigny
Reese Witherspoon
DREHBUCH:
Mary Harron
Bret Easton Ellis
KAMERA:
Andrzej Sekula
SCHNITT:
Andrew Marcus
MUSIK:
John Cale
AUSSTATTUNG:
Gideon Ponte

       
  Amnesia
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. September 2015]
       
 

Ein Film von Barbet Schroeder • Ibiza, Anfang der 90er-Jahre. Der Berliner Musiker Jo (zwanzig Jahre alt) will Teil der gerade aufkommenden elektronischen Revolution werden. Idealer Startpunkt wĂ€re ein Job als DJ in dem Club Amnesia. Martha lebt seit vierzig Jahren alleine am Meer. Eines Nachts klopft Jo an ihre TĂŒr. Marthas zurĂŒckgezogene Lebensweise fasziniert ihn. Die beiden werden Freunde, obwohl Martha ihm immer mehr RĂ€tsel aufgibt: Warum spielt sie nicht mehr Cello? Warum weigert sie sich, Deutsch zu sprechen? Als Jo sie in die neue Welt der Techno-Musik einfĂŒhrt, beginnt Martha, ihre bisherigen Überzeugungen in Frage zu stellen ...

 

REGIE:
Barbet Schroeder
PRODUKTION:
Margaret Ménégoz
Ruth Waldburger
CAST:
Marthe Keller
Max Riemelt
Corinna Kirchhoff
Joel Basman
FermĂ­ Reixach
Marie Leuenberger
FĂšlix Pons
DREHBUCH:
Emilie Bickerton
Susan Hoffman
Barbet Schroeder
Peter F. Steinbach
KAMERA:
Luciano Tovoli
SCHNITT:
Nelly Quettier
TON:
Jean-Paul Mugel
MUSIK:
Lucien Nicolet
AUSSTATTUNG:
Franckie Diago
KOSTÜME:
Franckie Diago

       
  An - Sweet Red Bean Paste
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Dezember 2015]
       
 

KirschblĂŒten und rote Bohnen • Tokio, Zeit der KirschblĂŒte. Sentaro steht wie jeden Tag in seiner winzigen BĂ€ckerei, als die betagte Tokue vorbeikommt. Sie möchte als Aushilfe anfangen. Sentaro reagiert ablehnend – bis er Tokues "An", eine traditionelle sĂŒsse Bohnenpaste, probiert. Diese ist so unbeschreiblich gut, dass der BĂ€cker sofort alle Bedenken ĂŒber Bord wirft und die Frau einstellt. Bald entsteht zwischen Tokue und Sentaro, die beide ein Geheimnis haben, eine Freundschaft. Und das GeschĂ€ft erblĂŒht – denn die "An"-Zubereitung ist fĂŒr Tokue nicht einfach eine Arbeit. Vielmehr zeigt sich darin ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur und ihr Respekt vor dem Leben


Die mehrfach ausgezeichnete japanische Regisseurin Naomi Kawase hat sich mit Filmen wie «Mogari no mori» und «Still the Water» international einen Namen gemacht. In ihrem neusten MeisterstĂŒck erzĂ€hlt sie eine ergreifende Geschichte ĂŒber zwei ganz unterschiedliche Menschen, ĂŒbers Kochen als poetisches Ritual, ĂŒber Schönheit, Aufbruch und VergĂ€nglichkeit. «AN – Von KirschblĂŒten und roten Bohnen» ist bezauberndes Kino voller Sinnlichkeit, Weisheit und Anmut.

 

REGIE:
Naomi Kawase
CAST:
Kirin Kiki
Miyoko Asada
Etsuko Ichihara
Miki Mizuno
Masatoshi Nagase
Kyara Uchida
DREHBUCH:
Durian Sukegawa
Naomi Kawase
SCHNITT:
Tina Baz
TON:
Boris Chapelle
Roman Dymny
Marcus Sujata
MUSIK:
David Hadjadj

       
  An Unfinished Life
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Dezember 2005]
       
 

Ein Film von Lasse Hallström • Viel ist ihm nach einem langen Berufsleben nicht geblieben, dem mĂŒrrischen Rancher Einar Gilkyson (Robert Redford). Eine Kuh, ein Pferd, ein paar Katzen, ein kleiner WaschbĂ€r – wĂ€re da nicht der alte Mitch Bradley (Morgan Freeman), der wie Einar mehr als 40 Cowboy-Jahre auf dem Buckel hat, wĂŒrde er wohl noch mehr Zeit mit SelbstgesprĂ€chen verbringen als ohnehin schon. So aber pflegt Einar den von riesigen Narben entstellten Mitch beim alltĂ€glichen Morgenritual, verpasst ihm eine Spritze gegen die Schmerzen, hilft bei der Rasur und wechselt ein paar knappe Worte mit ihm.

Ein paar Hundert Meilen entfernt, irgendwo in Iowa, hört sich Jean Gilkyson (Jennifer Lopez) die Entschuldigung ihres Freundes Gary (Damian Lewis) an. Er wisse nicht, was in ihn gefahren sei, erklĂ€rt er, und bittet Jean um Verzeihung. Jean, deren Kinn von einem beachtlichen HĂ€matom geziert wird, lĂ€sst das Ganze wortlos ĂŒber sich ergehen. Als Gary merkt, dass er auf die sanfte Tour nichts erreicht, wird er fuchsteufelswild. Er tritt gegen den Tisch und stĂŒrmt wĂŒtend aus dem Haus. Jeans Tochter, die 11-jĂ€hrige Griff (Becca Gardner), hat den Streit mit grossen Augen verfolgt. Nun erinnert sie ihre Mutter an ihr Versprechen, Gary zu verlassen.

Jean hĂ€lt Wort. Die beiden ergreifen die Flucht. Unterwegs ĂŒberlegt Griff, ob sie in Mexiko, Montana oder doch in Oregon den Neuanfang wagen sollten, aber Jean ist so gut wie mittellos, und als dann auch noch das Auto den Geist aufgibt, sieht sie nur noch eine Möglichkeit: den Bus nach Wyoming zu nehmen und Griffs Grossvater zu besuchen. Griff ist mehr als ĂŒberrascht, denn bisher glaubte sie, dieser sei tot.

In dem kleinen, unweit von Einars Ranch gelegenen Nest herrscht derweil grosse Aufregung, weil ein tapsiger GrizzlybĂ€r mitten durch die Stadt trottet. Sheriff Crane Curtis (Josh Lucas) treibt ihn mit eingeschalteter Sirene zurĂŒck in die Berge – und somit direkt vor den Lauf von Einars Gewehr. Aber Einar wird von Crane in letzter Sekunde daran gehindert, das Tier zu erschiessen. Stattdessen wird der BĂ€r betĂ€ubt und in den hiesigen Privatzoo gebracht, wo er fortan den KĂ€fig des unlĂ€ngst verstorbenen Löwen bewohnt.

Jean und Griff treffen auf der Ranch ein. Einar macht kein Geheimnis daraus, dass er seine Schwiegertochter am liebsten nie mehr wieder gesehen hĂ€tte. VerblĂŒfft stellt er fest, dass er eine Enkeltochter hat, was ihn aber keineswegs dazu bewegt, seine schroffe Art abzulegen. Nur widerwillig gestattet er Jean, bei ihm zu wohnen, bis sie genug Geld fĂŒr die Weiterreise verdient hat.

Am nĂ€chsten Morgen fĂ€hrt Jean in die Stadt, um sich einen Job zu suchen. Einar trĂ€gt Griff auf, Mitch im Lauf des Vormittags ein Sandwich zu bringen, und fĂ€hrt dann, nachdem sein Truck nicht angesprungen ist, mit dem Fahrrad in die Stadt. Im Diner von Nina (Camryn Manheim) verprĂŒgelt er nebenbei ein paar junge MĂ€nner, die sich nicht zu benehmen wissen.

Griff bringt Mitch sein FrĂŒhstĂŒck. Anders als Einar ist Mitch sichtlich erfreut ĂŒber den unerwarteten Besuch. Er erzĂ€hlt dem MĂ€dchen, woher seine Narben stammen: Vor einem Jahr habe er den soeben eingefangenen BĂ€ren beim Verspeisen eines Kalbs ĂŒberrascht, der habe sich gestört gefĂŒhlt und Mitch attackiert.

Einar sieht sich, wie von Mitch gewĂŒnscht, im Zoo den BĂ€ren an, der dort eine grosse Attraktion darstellt. Danach besucht er, wie jeden Tag, das Grab seines Sohns Griffin – Jeans Mann und Griffs Vater. Beim Abendessen bleibt jeder der vier Ranchbewohner fĂŒr sich.

Am nĂ€chsten Tag tritt Jean ihre neue Stelle an. Sie kellnert im Restaurant von Nina, mit der sie sich auf Anhieb gut versteht. Ausserdem stattet sie dem Sheriff einen Besuch ab und zeigt ihm einen Polizeibericht, aus dem hervorgeht, dass Gary sie misshandelt hat. Sie befĂŒrchtet, Gary könne ihr hierher folgen; Crane versichert ihr, er werde die Augen offen halten.

Auf der Ranch spuckt Einar weiterhin Gift und Galle. Beim Versuch, den Truck zu reparieren, streitet er sich mit Mitch, und fĂŒr Griff hat er auch kein freundliches Wort ĂŒbrig. Am Abend bringt Jean Lebensmittel mit und will fĂŒr alle kochen. Von Einar möchte sie wissen, wo eigentlich die KĂŒhe seien. Nach Griffins Tod, erklĂ€rt Einar brummig, habe er nicht mehr genug UnterstĂŒtzung gehabt. SpĂ€ter, als Jean versehentlich einen Teller fallen lĂ€sst, macht er ihr bittere VorwĂŒrfe – ohne es auszusprechen stellt er klar, dass er Jean fĂŒr den Tod seines Sohnes verantwortlich macht und ihr nicht zu vergeben gedenkt. Kurz darauf bringt Jean Mitch das Abendessen. Er begrĂŒsst sie herzlich und erzĂ€hlt ihr, dass Einars Frau Nelly ihn ein Jahr nach Griffins Tod verlassen habe. Vor lauter Trauer habe Einar sich nicht mehr um seine Frau gekĂŒmmert, und als schliesslich ein anderer Mann auftauchte, sei Nelly mit ihm fortgegangen. Fortgehen wĂŒrde am liebsten auch Griff, die sich gar nicht wohl fĂŒhlt bei ihrem ungastlichen Grossvater. Jean verspricht, mit ihr nach Montana zu gehen, sobald sie genug Geld gespart hat.

Doch es dauert nicht lange bis Einar schliesslich ein wenig aufzutauen beginnt. Er repariert den Truck mit Griffs „Hilfe“, nimmt sie mit in den Zoo, um den BĂ€ren zu fĂŒttern, und zeigt ihr, wie man ein Lasso wirft. Er scherzt sogar ein wenig, als Griff in ihrer kindlichen NaivitĂ€t vermutet, Mitch und Einar seien ein schwules Paar. Streng reagiert er nur, als das MĂ€dchen Sheriff Curtis brĂŒsk hinauskomplimentiert, als dieser Jean einmal nach Hause bringt. Sie solle höflich zu seinen GĂ€sten sein, befiehlt Einar; dabei hat Griff doch nur Angst, ihre Mutter könne sich schon wieder auf einen neuen – womöglich brutalen – Mann einlassen.

Plötzlich taucht Gary in der Stadt auf. Einar und Mitch bemerken ihn als erste: Sie hören ihn nachts herumschleichen, finden Fussspuren und Zigarettenkippen. Bei Crane erkundigt sich Einar, ob das Gesetz ihm eigentlich erlaube, einen Eindringling auf seinem GrundstĂŒck zu erschiessen (nur, wenn er ins Haus komme, erklĂ€rt der Sheriff). In einer Bar beobachtet er Gary beim Billardspielen. Und eines Abends lauert er dem ungebetenen Gast vor dessen Motel auf und zwingt ihn mit vorgehaltenem Gewehr, ins Auto zu steigen und die Stadt zu verlassen. Gary gehorcht, zumal auch Crane auftaucht und ihm zu verstehen gibt, dass er ihn nicht mehr in der Stadt sehen wolle.

Crane handelt nicht ganz uneigennĂŒtzig. Er mag Jean und freundet sich behutsam mit ihr an. Einmal erzĂ€hlt sie ihm, wie Griffin damals ums Leben gekommen ist: Bei einer spĂ€ten Autofahrt im strömenden Regen sei sie am Steuer eingenickt und von der Strasse abgekommen. Jean ĂŒberlebte, Griffin starb.

Auch mit Einar kann Jean endlich ĂŒber die gemeinsame Geschichte reden. Eines Nachts weckt er sie, um ihr von dem Vorfall mit Gary zu berichten. Sie erzĂ€hlt Einar daraufhin, dass Griffin damals per MĂŒnzwurf entschieden habe, wer den Wagen fahren solle. Sie weist Einar darauf hin, dass auch sie seither trauere, im Unterschied zu ihm aber versucht habe weiter zu leben. In die Defensive gedrĂ€ngt, reagiert Einar aggressiv. Er fordert Jean auf, das Haus am nĂ€chsten Morgen zu verlassen. Dann holt er die Schnapsflasche hervor, die er in Mitchs HĂŒtte versteckt hatte, und betrinkt sich, zum ersten Mal nach langer Abstinenz, an Griffins Grab.

Jean kommt fĂŒrs erste bei Nina unter, Griff allerdings zieht es vor weiterhin bei ihrem Grossvater zu wohnen, den sie allmĂ€hlich sehr lieb gewonnen hat. Nach kurzem Zögern willigt Jean ein. Einar nimmt Griff gerne wieder auf, spannt sie bei der landwirtschaftlichen Arbeit ein und bringt ihr sogar das Autofahren bei. Gemeinsam mit Mitch gehen sie in den Zoo, denn der Grizzly lĂ€sst Mitch keine Ruhe. Kurz darauf, Einar macht Erledigungen in der Stadt, hat Mitch einen Anfall, der erst aufhört, als Griff ihm eine Spritze mit dem Schmerzmittel gibt. SpĂ€ter, noch ganz geschwĂ€cht, fordert Mitch Einar auf, den BĂ€ren frei zu lassen.

Als Einar bei einem Besuch im Diner Jean unvermittelt fĂŒr Griffs gute Erziehung lobt und ihr anbietet, zu ihm zurĂŒckzukehren, lenkt Jean gern ein und verspricht am nĂ€chsten Tag wieder auf die Farm zu ziehen. Am Abend jedoch lauert Gary seiner Ex-Freundin auf – er ist wieder da und bittet um eine letzte Chance. FĂŒr Jean aber ist dieses Kapitel lĂ€ngst abgeschlossen. Sie fordert Gary auf zu verschwinden, und als Nina dazu kommt, gehorcht Gary – vorerst.

In der Nacht starten Einar und Griff die Befreiungsaktion fĂŒr den BĂ€ren. WĂ€hrend Meister Petz bereits im Begriff ist, auf die LadeflĂ€che des Trucks zu klettern, betĂ€tigt Griff versehentlich die Gangschaltung. Der Wagen rollt ein StĂŒck nach vorn, und plötzlich steht der BĂ€r vor Einar und verpasst ihm einen Hieb. Griff verscheucht das Tier mit der Hupe. Dann fĂ€hrt sie Einar ins Krankenhaus. Er hat sich zwei Rippen gebrochen, will aber den Anordnungen des Arztes nicht folgen und schleicht sich gemeinsam mit Griff und der hinzu gerufenen Jean davon.

Die Familie ist nun wieder vereint. Aber noch sind einige Rechnungen offen: Einar muss Jean endgĂŒltig vergeben. Gary und Jean mĂŒssen einen Schlussstrich ziehen. Mutter und Tochter mĂŒssen noch klĂ€ren, welches Leben sie in Zukunft fĂŒhren wollen, und auch Mitch steht noch eine letzte Konfrontation mit dem BĂ€ren bevor...

 

REGIE:
Lasse Hallström
PRODUKTION:
Leslie Holleran
Alan Ladd Jr.
Kelliann Ladd
CAST:
Robert Redford
Jennifer Lopez
Morgan Freeman
Josh Lucas
Damian Lewis
DREHBUCH:
Mark Spragg
Virginia Korus Spragg
KAMERA:
Oliver Stapleton
SCHNITT:
Andrew Mondshein
TON:
Michael Kirchberger
MUSIK:
Deborah Lurie
AUSSTATTUNG:
David Gropman
KOSTÜME:
Tish Monaghan

       
  Anastasia
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. März 1998]
       
 

Eine der gehimnisvollsten Geschichten des 20. Jahrhunderts • Es war einmal, vor gar nicht langer Zeit, da lebte eine junge Prinzessin namens Anastasia in einer verzauberten Welt mit eleganten PalĂ€sten und prachtvollen Festen. Man schrieb das Jahr 1916 und ihre legendenumwobene Familie, die Romanows, feierte gerade das 300. Jahr ihrer Herrschaft ĂŒber Russland. Es war eine ausgelassene Feier und in jener Nacht strahlte kein Stern heller als der von Anastasia.

Ihre Grossmutter, die GrossfĂŒrstin Marie, lebte in Paris und wĂŒrde bald abreisen, worĂŒber die Kleine sehr traurig war. Sie bat ihre Grossmutter, nicht in die Stadt der Lichter zurĂŒckzufahren. Deshalb liess die GrossfĂŒrstin ein besonderes Geschenk fĂŒr ihre geliebte Enkelin anfertigen, eine wunderschöne Spieluhr, die das Schlaflied spielte, das sie beide am liebsten mochten. In den SchlĂŒssel fĂŒr die Spieluhr liess die GrossfĂŒrstin eingravieren, dass sie bald in Paris wieder vereint sein wĂŒrden. Aber dazu sollte es nicht kommen, denn ein dunkler Schatten senkte sich ĂŒber den Palast.

Der böse Rasputin war aus dem Exil nach St. Petersburg zurĂŒckgekehrt und suchte Rache. ErfĂŒllt von Hass gegen Nikolai und seine Familie, verkaufte er seine Seele und erhielt dafĂŒr eine gefĂ€hrliche Zauberkraft, mit der er die Familie verfluchen konnte. Von diesem Augenblick an begann das Feuer der Revolution im ganzen Land zu wĂŒten, das am Ende fast die ganze Familie Romanow vernichtete. Mit Hilfe des mutigen KĂŒchenjungen Dimitri gelangen der GrossfĂŒrstin und ihrer Enkelin die abenteuerliche Flucht. Aber Rasputin verfolgte sie mit seinem Hass und brachte die junge Zarentochter beinahe in seine Gewalt. Doch dann ereilte den Hexenmeister sein eigenes Schicksal und er versank in der eisigen Neva.

Das Schicksal schlĂ€gt noch einmal zu, als Anastasia auf dem Bahnhof von ihrer Grossmutter getrennt wird. Die GrossfĂŒrstin sollte ihre Enkelin niemals wiedersehen.

Und damit nimmt eine der geheimnisvollsten Geschichten des zwanzigsten Jahrhunderts ihren Anfang. . .

Mit ANASTASIA melden sich zwei Pioniere des Zeichentrickfilms, Don Bluth und Gary Goldman, zurĂŒck. Der Film ist ihr erstes abendfĂŒllendes Original-Zeichentrick-Musical fĂŒr Fox Family Films. In der Originalfassung mit den Stimmen von Meg Ryan, John Cusack, Kelsey Grammer, Christopher Lloyd, Angela Lansbury, Hank Azaria und Bernadette Peters wird die Legende des letzten ĂŒberlebenden Mitglieds der Romanow-Familie in diesem aussergewöhnlichen MĂ€rchen des zwanzigsten Jahrhunderts zum Leben erweckt.

 

REGIE:
Don Bluth
Gary Goldman
PRODUKTION:
Don Bluth
Gary Goldman
DREHBUCH:
Susan Gauthier
Bruce Graham
Bob Tzudiker
Noni White
SCHNITT:
Fiona Trayler
TON:
Robert L. Sephton
MUSIK:
David Newman
Stephen Flaherty

       
  AngĂšle et Tony
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Juli 2011]
       
 

Ein Film von Alix Delaporte • In einem KĂŒstenort in der Normandie versucht AngĂšle den Neuanfang. Sie möchte ihrem Sohn Yohan, der bei ihren Schwiegereltern aufwĂ€chst, ein Familienleben in geordneten VerhĂ€ltnissen bieten. Per Kontaktanzeige trifft sie auf den wortkargen Tony.

Zu schön und zu unberechenbar, erscheint sie ihm, um ihr Avancen zu machen. Aber er beobachtet sie gerne im Stillen. Dessen ungeachtet sucht AngÚle auf einmal seine NÀhe und allmÀhlich nÀhern sich die beiden einander an. Nur kommt AngÚle nicht darum herum, sich doch noch einmal der Vergangenheit zu stellen.

 

REGIE:
Alix Delaporte
PRODUKTION:
HĂ©lĂšne Cases
CAST:
Clotilde Hesme
Grégory Gadebois
Evelyne Didi
Antoine Couleau
Corine Marienneau
Dany Verissimo
DREHBUCH:
Alix Delaporte
KAMERA:
Claire Mathon
SCHNITT:
Louise Decelle
TON:
Eric Tisserand
MUSIK:
Mathieu Maestracci

       
  Anywhere But Here
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. März 2000]
       
 

Susan Sarandon, Natalie Portman • WĂ€hrend ihre Mutter Adele (Susan Sarandon) gen Westen fĂ€hrt und dabei munter Beach Boy Songs trĂ€llert, sitzt Ann August (Natalie Portman) schmollend auf dem Beifahrersitz. Gegen ihren Willen muss die 14jĂ€hrige vom Provinznest Bay City nach Beverly Hills ziehen, weil Adele dort auf ein besseres Leben hofft. Die schrille Vorstadtdiva ist davon ĂŒberzeugt, ihre Tochter aus einer Sackgasse befreit zu haben und ihr eine aufregende Zukunft zu bieten.

Der Neuanfang in Beverly Hills scheint halbwegs zu gelingen. Ann ĂŒbersteht ihren ersten Schultag, Adele bekommt einen Job und auf dem SperrmĂŒll finden sich nette Möbel fĂŒr ihr billiges Apartement. In den nĂ€chsten zwei Jahren passen sich die beiden an das Leben in Los Angeles an, abgesehen von heimlichen UmzĂŒgen wegen ihrer Mietschulden und dunklen Abenden dank unbezahlter Stromrechnungen. Die realistische Ann, der Adeles Hirngespinste von einem Leben in der High Society ein Greuel sind, ĂŒbernimmt so manches Mal die Mutterrolle. Sie hasst die theatralischen Auftritte ihrer Mutter, die in der Tochter einen zukĂŒnftigen Filmstar sieht und sie manchmal 'Heather' ruft, weil sie diesen Namen vornehmer findet. Doch die Klippen des Alltags, unglĂŒckliche Amouren und eine Familientragödie schweissen das ungleiche Paar zusammen. Mutter und Tochter gehen auf Entdeckungsreise - zu ihren eigenen Möglichkeiten, ihren TrĂ€umen und zur jeweils Anderen. Dennoch dauert es lange, bis Adele erkennt, dass sie Ann in ein eigenes Leben entlassen muss.

 

REGIE:
Wayne Wang
PRODUKTION:
Laurence Mark
CAST:
Susan Sarandon
Natalie Portman
Eileen Ryan
Ray Baker
Shawn Hatosy
Bonnie Bedelia
John Diehl
DREHBUCH:
Alvin Sargent
Mona Simpson
KAMERA:
Roger Deakins
SCHNITT:
Nicholas C. Smith
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
Donald Graham Burt

       
  Apples / Mila
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. August 2021]
       
 

Apples • Eine eigenartige Epidemie sucht Griechenland heim. MĂ€nner wie Frauen verfallen einem akuten GedĂ€chtnisverlust und landen in einer spezialisierten Klinik. Wenn sie dort niemand abholt, können sie sich einer Therapie unterziehen, bei der es gilt, eine eigene IdentitĂ€t neu zu erschaffen. Dieser Erstling macht Christos Nikou zu einem Namen, den man sich merken sollte.

Wir haben alle einen Lockdown hinter uns plus eine zweite Phase des teilweisen Lahmliegens von Öffentlichkeit. Der Grieche Christos Nikou konnte nicht ahnen, dass die RealitĂ€t seine Fiktion so rasch einholt. Er erzĂ€hlt in seinem Regieerstling von Aris, einem eher einsam wirkenden Mann mittleren Alters, der eines Tages nicht mehr weiss, wer er ist und wo er hingehört. Am Ort, an dem man ihn betreut, macht man Tests und ordnet seinen GedĂ€chtnisverlust einem PhĂ€nomen zu, das sich breitgemacht hat und von dem viele betroffen sind. Eine Therapie soll auch Aris helfen, wieder zu sich zu kommen, oder mĂŒsste man sagen: Ein neues Sich zu finden? Der von Erinnerung Unbelastete kann, wenn man das positiv betrachten will, neu anfangen. Es gibt sogar ein Programm, das ihm beim Aufbau eines Bewusstseins helfen soll; Aris bekommt banale Aufgaben geliefert, die er erfĂŒllen und zu denen er mit einer Instantkamera jeweils ein Bild festhalten soll: Fahrradfahren, Kinobesuch, Ausgang. Über die Aufgaben bilden sich neue Erinnerungen und, wer weiss, so etwas wie eine IdentitĂ€t. Aris ist nicht allein, auch das gehört zu seinen Lernschritten. Da taucht eine Anna auf, die das gleiche Regenerations-Programm durchlĂ€uft. Kannten sich die beiden vor dem GedĂ€chnisverlust? Oder passen sie zusammen? Schaffen einfache Erfahrungen eine neue IdentitĂ€t? Definiert diese sich ĂŒbers Erinnern? Der Spielfilm aus Griechenland provoziert Fragen und wirkt mit unserer Pandemieerfahrung noch amĂŒsanter, als er es ohnehin ist. Der Humor, der ihn prĂ€gt, ist aber ein lakonischer und stiller. Wir sind eingeladen zu Betrachtungen einer surrealen Welt, von der wir inzwischen wissen, dass sie so surreal nicht ist, und vor allem: Unsere eigene Welt kann schlagartig recht surreal werden.

 

REGIE:
Christos Nikou
PRODUKTION:
Iraklis Mavroeidis
Angelos Venetis
Aris Dagios
Nikos Smpiliris
Christos Nikou
CAST:
Aris Servetalis
Sofia Georgovasili
Anna Kalaitzidou
Argiris Bakirtzis
DREHBUCH:
Christos Nikou
Stavros Raptis
KAMERA:
Bartosz Swiniarski
SCHNITT:
Giorgos Zafeiris
TON:
Leandros Ntounis
Saso Kalan
Tom Lemajic
Kostas Koutelidakis
MUSIK:
The Boy

       
  Arvingerne
 
       
 

The Legacy • Wir sind alle Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Tochter oder Sohn. Das Epizentrum der Familie GrĂžnnegaard ist die 68-jĂ€hrige KĂŒnstlerin Veronika. Als die chaotische Exzentrikerin eines Tages einem Schlag erliegt, gerĂ€t das Leben der ganzen Familie aus den Fugen Denn Veronika hinterlĂ€sst eine grosse Erbschaft – und eine ganze Menge an Geheimnissen. In der dĂ€nischen Erfolgsserie ARVINGERNE ist der Erbschaftsstreit der Protagonisten nur der AufhĂ€nger fĂŒr ein vielschichtiges, generationenĂŒbergreifendes SittengemĂ€lde des Menschen am Anfang des 21. Jahrhunderts.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Pernilla August
PRODUKTION:
Christian Rank
CAST:
Trine Dyrholm
Jesper Christensen
Marie Bach Hansen
Kirsten Olesen
Carsten Bjornlund
DREHBUCH:
Maya Ilsoe
KAMERA:
Erik Molberg Hansen
SCHNITT:
Kasper Leick
Asa Mossberg
MUSIK:
Magnus Jarlbo
Sebastian Öberg

       
  Au bout du conte
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. Juli 2013]
       
 

Under the Rainbow • Laura ist schön wie eine Prinzessin. Sie lebt in Paris, glaubt an Vorzeichen und ans Schicksal. Eines Tages, fast schon hĂ€tte sie die Hoffnung aufgegeben, trifft sie ihre grosse Liebe: den talentierten, attraktiven Musiker Sandro. Fortan wollen die beiden nicht mehr ohne einander sein. Und wenn sie nicht gestorben sind
 Ja, was dann? Wie geht es eigentlich weiter, wenn ein klassisches MĂ€rchen zu Ende ist?
Diese Frage stand fĂŒr AgnĂšs Jaoui und Jean-Pierre Bacri am Anfang ihres Drehbuchs zum französischen Kinoerfolg «Au bout du conte». Das Autorenduo, das sich mit «Le goĂ»t des autres» oder «Parlez-moi de la pluie» international einen Namen gemacht hat, bettet die Geschichten weiterer Figuren gekonnt in die Lovestory von Laura und Sandro ein. Entstanden ist ein herausragend inszenierter und gespielter Film ĂŒber Zufall, Schicksal, (Aber-)Glaube, ĂŒber grosse und kleine Wunder – so fantasievoll wie amĂŒsant.

 

REGIE:
AgnĂšs Jaoui
CAST:
AgnĂšs Jaoui
Arthur Dupont
Jean-Pierre Bacri
Benjamin Biolay
Agathe Bonitzer
Nina Meurisse
DREHBUCH:
Jean-Pierre Bacri
AgnĂšs Jaoui
KAMERA:
Lubomir Bakchev
SCHNITT:
Fabrice Rouaud
TON:
Vincent Mauduit
Steven Ghouti

       
  Au nom de la terre
 
       
 

Ein Film von Edouard Bergeon.

 

REGIE:
Edouard Bergeon
PRODUKTION:
Philip Boëffard
Christophe Rossignon
CAST:
Guillaume Canet
Veerle Baetens
Anthony Bajon
Rufus
Samir Guesmi
Yona Kervern
DREHBUCH:
Edouard Bergeon
Emmanuel Courcol
Bruno Ulmer
KAMERA:
Eric Dumont
TON:
Bruno Seznec
MUSIK:
Thomas Dappelo
AUSSTATTUNG:
Pascal Le Guellec
KOSTÜME:
Ariane Daurat

       
  Baahubali 2: The Conclusion
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. April 2017]
       
 

Ein Film von S.S. Rajamouli • der indischen Fortsetzung Bahubali: The Conclusion wird die Geschichte um Baahubhali / Shivudu (Prabhas) beendet, die mit Bahubali: The Beginning (2015) ihren Anfang nahm. Nachdem der VorgĂ€ngerteil mit einem Cliffhanger endete, wird der mittelalterliche indische Konflikt in der Saga um zwei BrĂŒder in einer epischen Schlacht sein Ende finden.

 

REGIE:
S.S. Rajamouli
PRODUKTION:
Prasad Devineni
K. Raghavendra Rao
Shobu Yarlagadda
CAST:
Prabhas
Rana Daggubati
Anushka Shetty
Tamannaah Bhatia
DREHBUCH:
Vijayendra Prasad
KAMERA:
Senthil Kumar
AUSSTATTUNG:
Sabu Cyril
KOSTÜME:
Rama Rajamouli

       
  Babylon A.D.
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. September 2008]
       
 

Ein Film von Mathieu Kassovitz • Ein namenloses Land irgendwo in Osteuropa. Chaos, Armut, Schmutz und Gewalt, wohin man blickt. Hier lebt Toorop (Vin Diesel), ein wortkarger Abenteurer und Söldner, der fĂŒr Geld jeden Auftrag erledigt. Toorop stellt keine Fragen und kennt keine Moral – solange das Honorar stimmt. Dieser Kodex hat ihm zahlreiche Feinde eingebracht; deren Hass wiederum lĂ€sst seine Überlebenschancen tĂ€glich weiter schmelzen.

So klingt das Angebot von Mafia-Boss Gorsky (GĂ©rard Depardieu) denn auch zu verlockend, um es auszuschlagen: Toorop soll ein junges MĂ€dchen nach New York schmuggeln. Als Gegenleistung will Gorsky ihm einen Neuanfang in Amerika ermöglichen. Aurora (MĂ©lanie Thierry), die junge Frau, die Toorop unversehrt auf dem anderen Kontinent abliefern soll, ist – obwohl anders vereinbart – nicht allein. Sie wird begleitet von einer resoluten Nonne (Michelle Yeoh), die sich als Ein-Frau-Leibwache ihres SchĂŒtzlings versteht. Und tatsĂ€chlich: Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Reise zu einem alptraumhaften Trip in die Gefahr.

 

REGIE:
Mathieu Kassovitz
PRODUKTION:
Alain Goldman
Mathieu Kassovitz
CAST:
Vin Diesel
MĂ©lanie Thierry
Michelle Yeoh
Lambert Wilson
Mark Strong
JĂ©rĂŽme Le Banner
DREHBUCH:
Eric Besnard
Maurice G. Dantec
Mathieu Kassovitz
KAMERA:
Thierry Arbogast
SCHNITT:
Benjamin Weill
TON:
Ken Yasumoto
MUSIK:
Atli Örvarsson
AUSSTATTUNG:
Paul Cross
Sonja Klaus

       
  Balada triste de trompeta
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. August 2011]
       
 

Ein Film von Álex de la Iglesia • Schon Javiers Vater (Santiago Segura) war Clown. Er wurde 1937 von den spanischen Faschisten mitten aus einer Vorstellung gerissen und von der Miliz zwangsrekrutiert.
Viele Jahre spĂ€ter, 1973, in der Francozeit versucht sich Javier (Carlos Areces) selber im gleichen Metier und heuert beim Zirkus an. Dort trifft er auf Sergio, den Star der Manege. Sergio ist ein hoch talentierter und genialer Clown, den alle Kinder lieben, der aber eine furchtbare sadistische Ader hat. Sergios wunderschöne Freundin, die Zirkusartistin Natalia (Carolina Bang), hat unter seiner krankhaften BrutalitĂ€t am schmerzhaftesten zu leiden, scheint aber auch perverserweise die BestialitĂ€t des «lustigen Clowns» anziehend zu finden. Als sich Javier auf den ersten Blick hoffnungslos in Natalia verliebt, kann sie das alle nur ins Verderben stĂŒrzen. Denn es gefĂ€llt Sergio natĂŒrlich gar nicht, dass sein Gegenpart – der dicke, traurige Clown – fĂŒr die schöne Natalia GefĂŒhle hegt.
Dies ist der Anfang der Geschichte der zwei auf fĂŒrchterliche Art entstellten Clowns Javier und Sergio. Angetrieben von Wut, Verzweiflung und Begierde kĂ€mpfen sie bis auf den Tod um die Liebe der schönsten und grausamsten Frau im Zirkus.

 

REGIE:
Álex de la Iglesia
PRODUKTION:
Vérane Frédiani
Gerardo Herrero
Franck RibiĂšre
CAST:
Carlos Areces
Antonio de la Torre
Carolina Bang
Manuel Tallafé
Alejandro TejerĂ­as
Manuel Tejada
Enrique Villén
Gracia Olayo
DREHBUCH:
Álex de la Iglesia
KAMERA:
Kiko de la Rica
SCHNITT:
Alejandro LĂĄzaro
TON:
Carlos Schmukler
MUSIK:
Roque Baños
KOSTÜME:
Paco Delgado

       
  Balkan Melodie
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. März 2012]
       
 

Ein Musikfilm von Stefan Schwietert • Marcel Cellier war der erste Schweizer, der jemals einen Grammy gewonnen hat. Er entdeckte Musiker wie den rumĂ€nischen Panflötenspieler Gheorghe Zamfir und die fantastischen bulgarischen Frauenstimmen von «Le MystĂšre des Voix Bulgares». Unter seinem Label verkaufte er Millionen von Schallplatten. Eine Erfolgsgeschichte, die 1950 ihren Anfang nahm.
Damals, inmitten des Kalten Krieges, reiste der junge Schweizer, seinerzeit Vertreter einer Metallhandelsfirma, mit seiner Frau Catherine hinter den Eisernen Vorhang. Fasziniert von den entrĂŒckten Melodien aus dem Autoradio wiederholte der Musikbegeisterte mit seiner fotografierenden Frau diese Reisen viele Male.
Vom Schwarzen Meer bis an die Ostsee reisten die Celliers durch die kommunistischen HauptstĂ€dte und Provinzen, in denen die Volksmusik immer noch ein fester Bestandteil des tĂ€glichen Lebens war. Über vierzig Jahre lang sammelten und dokumentierten sie die herausragendsten Musiken dieser LĂ€nder.

 

REGIE:
Stefan Schwietert
PRODUKTION:
Cornelia Seitler
Brigitte Hofer
Thomas Kufus
Martichka Bozhilova
CAST:
Marcel Cellier
Catherine Cellier
Gheorghe Zamfir
Ion Pop
Aurel Ionita
Le MystĂšre des Voix Bulgares
Mahala Rai Banda
Grupul Iza
DREHBUCH:
Stefan Schwietert
KAMERA:
Pierre Mennel
Pio Corradi
SCHNITT:
Isabel Meier
TON:
Dieter Meyer
Oswald Schwander
Jörg Höhne

       
  Barfuss nach Timbuktu
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Oktober 2009]
       
 

Ernst Aebi: Mit dem Kopf durch den Sand • Araouane, ein Dorf mitten in der Sahara... Die einst blĂŒhende Oase versinkt beinahe im Sand, als der bekannte Schweizer KĂŒnstler Ernst Aebi Ende der 80er-Jahre auf seiner WĂŒstenreise dort Halt macht. Der Ort fasziniert und berĂŒhrt ihn. Und sein Wiederaufbau wird zu Aebis grossem Projekt. Er möchte Unmögliches möglich machen - und dabei eines nicht sein: Entwicklungshelfer.

Aebi, MitbegrĂŒnder des New Yorker KĂŒnstlerquartiers SoHo, bleibt drei Jahre in der WĂŒste, wild entschlossen, notfalls sein ganzes Vermögen in das Projekt zu investieren. Und das Dorf erwacht zu neuem Leben: Es entstehen ein fruchtbarer GemĂŒsegarten, eine Schule - und sogar ein kleines Hotel.

Ein BĂŒrgerkrieg in Mali zwingt Aebi anfangs der 90er-Jahre, 'sein' Dorf fluchtartig zu verlassen. ZurĂŒck bleiben eine blĂŒhende Oase, Freunde, die auf Ernst Aebis baldige RĂŒckkehr warten.

Es wird fast 20 Jahre dauern, bis Aebi 2008 endlich wieder nach Araouane aufbrechen kann. Eine Reise zwischen Hoffen und Bangen und einem Ende, das anders kommt, als er denkt...

BARFUSS NACH TIMBUKTU verwebt geschickt Archivaufnahmen und neues Material zu einem faszinierenden PortrĂ€t ĂŒber einen aussergewöhnlichen Schweizer und 'Welterkunder'.

 

REGIE:
Martina Egi
CAST:
Ernst Aebi
DREHBUCH:
Martina Egi
Beat Hirt
KAMERA:
Frank Messmer
SCHNITT:
Christian MĂŒller
TON:
Florian Flossmann
Roberto Filaferro

       
  Basic
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. September 2003]
       
 

Deception is their most dangerous weapon • Panama, 1999. Verhörspezialist Tom Hardy (JOHN TRAVOLTA) steht in Fort Clayton, einer amerikanischen MilitĂ€rbasis, vor dem schwierigsten Fall seiner Karriere. Mit Julia Osborne (CONNIE NIELSEN), Captain der MilitĂ€rpolizei, soll der Ex-Ranger das RĂ€tsel um den berĂŒchtigten Schleifer Sergeant West (SAMUEL L. JACKSON) lösen, der nach einem Übungseinsatz mit vier seiner MĂ€nner spurlos im Regenwald verschwunden ist. Als die Ermittler die beiden vielleicht einzigen Überlebenden des siebenköpfigen Trupps befragen, verschleiern widersprĂŒchliche Aussagen die tragischen Ereignisse. Sind die vermissten Soldaten Opfer des vor kurzem ĂŒber dem Dschungel wĂŒtenden Hurrikans oder eines tödlichen Streits untereinander geworden? Und welche Rolle spielen die beiden Zeugen, die, von einem Kameraden unter

Beschuss genommen, flĂŒchteten und dann von einem Rettungsteam aufgegriffen wurden? Auf der Suche nach der Wahrheit geraten anfangs auch die Temperamente der beiden Ermittler aneinander. Doch ungeachtet der Anspannung gelingt es Hardy und Osborne, das Netz aus LĂŒgen und TĂ€uschungen zu entwirren, mit dem skrupellose KrĂ€fte im Hintergrund dunkle GeschĂ€fte und auch Mord zu verbergen versuchen...

Mit einem packenden MilitĂ€rthriller in der Tradition von EINE FRAGE DER EHRE und WEHRLOS - DIE TOCHTER DES GENERALS knĂŒpft Hit-Regisseur John McTiernan an die QualitĂ€ten seiner grossen Erfolge (STIRB LANGSAM, PREDATOR) an. Dynamisch, spannend und schauspielerisch intensiv, glĂ€nzt BASIC mit einer geheimnisvollen, ĂŒberraschungsreichen Story, einer starken Protagonistin (Connie Nielsen aus GLADIATOR) und dem Dreamteam John Travolta und Samuel L. Jackson, das erstmals seit PULP FICTION wieder gemeinsam vor der Kamera steht.

 

REGIE:
John McTiernan
PRODUKTION:
Mike Medavoy
Arnold Messer
Michael Tadross
James Vanderbilt
CAST:
John Travolta
Connie Nielsen
Samuel L. Jackson
Timothy Daly
Giovanni Ribisi
Brian Van Holt
Taye Diggs
DREHBUCH:
James Vanderbilt
KAMERA:
Steve Mason
SCHNITT:
George Folsey Jr.
TON:
Andrew DeCristofaro
MUSIK:
Klaus Badelt
AUSSTATTUNG:
Dennis Bradford
KOSTÜME:
Kate Harrington

       
  Before I Go to Sleep
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. November 2014]
       
 

Ein Film von Rowan Joffe • Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter Ă€lterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekĂŒmmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?

 

REGIE:
Rowan Joffe
PRODUKTION:
Mark Gill
Avi Lerner
Liza Marshall
Matthew O'Toole
Ridley Scott
CAST:
Nicole Kidman
Colin Firth
Mark Strong
Anne-Marie Duff
Dean-Charles Chapman
DREHBUCH:
Rowan Joffe
KAMERA:
Ben Davis
SCHNITT:
Melanie Oliver
TON:
James Mather
MUSIK:
Ed Shearmur
AUSSTATTUNG:
Kave Quinn
KOSTÜME:
Michele Clapton

       
  Before Sunrise
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. März 1995]
       
 

Der Anfang von «Before Sunset» • Als „Before Sunrise“ 1995 in die Kinos kam, feierten die Kritiker ihn als höchst ungewöhnliche Liebesgeschichte – ein Abend, den wir mit den Augen zweier Fremder erleben, die durch eine ihnen fremde Stadt wandern und sich dabei nĂ€her kommen. Die Zuschauer fĂŒhlten sich an das prickelnde Versprechen der Jugend erinnert, das zwei junge Menschen spontan in einem Zug zusammenfĂŒhrt: Sie verbringen die Nacht mit GesprĂ€chen ĂŒber Gott und die Welt. „Irgendwie wirkte das wie eine Anti-Hollywood-Romanze“, sagt Regisseur Richard Linklater ĂŒber seinen dritten Film (nach „Slacker“ und „Dazed and Confused“). „Einfach gesagt: Das ist eine Lovestory fĂŒr Realisten. Wir versuchen die RealitĂ€t einzufangen – die Geschichte passt eher ins wirkliche Leben der Zuschauer als in einen Film. Wahrscheinlich empfinden die Menschen, die sich davon angesprochen fĂŒhlen, genauso wie wir, und deswegen wollen wir wissen, was mit diesen beiden Figuren weiter geschieht.“

 

REGIE:
Richard Linklater
PRODUKTION:
Anne Walker-McBay
CAST:
Ethan Hawke
Julie Delpy
Andrea Eckert
Hanno Pöschl
Karl Bruckschwaiger
Tex Rubinowitz
Erni Mangold
DREHBUCH:
Richard Linklater
Kim Krizan
KAMERA:
Lee Daniel
SCHNITT:
Sandra Adair
Sheri Galloway
TON:
Tom Hammond
MUSIK:
Fred Frith
AUSSTATTUNG:
Florian Reichmann
KOSTÜME:
Florentina Welley

       
  Behind the Candelabra
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Oktober 2013]
       
 

Liberace • Was heute Elton John, Madonna und Lady Gaga sind, war in den 70er Jahren Liberace (Michael Douglas): Ein Superstar mit exzessivem Lebensstil, der durch seine extravaganten, pompösen Shows in Las Vegas weltberĂŒhmt wurde. Im Zentrum der wahren Geschichte steht die ĂŒber Jahre geheim gehaltene Beziehung zwischen Liberace und dem wesentlich jĂŒngeren Scott Thorson (Matt Damon), einem hĂŒbschen Jungen aus der Provinz, der von Liberace zum Prinzen an seiner Seite verwandelt wird. Liberace wird immer obsessiver in seiner Beziehung mit Thorson. Er kontrolliert den JĂŒngling, den er auf dem Papier, als seinen persönlichen Assistenten beschĂ€ftigt, immer weiter. Anfangs noch von den Avancen des berĂŒhmten Mannes geschmeichelt, leidet Thorson immer mehr unter dessen Besitzergreifung und verfĂ€llt bald dem Alkohol und hĂ€rteren Drogen.

 

REGIE:
Steven Soderbergh
PRODUKTION:
Susan Ekins
Gregory Jacobs
Michael Polaire
CAST:
Michael Douglas
Matt Damon
Scott Bakula
Eric Zuckerman
Eddie Jemison
Randy Lowell
Tom Roach
Shamus Cooley
DREHBUCH:
Scott Thorson
Alex Thorleifson
Richard LaGravenese
KAMERA:
Steven Soderbergh
SCHNITT:
Steven Soderbergh
TON:
Larry Blake
MUSIK:
Marvin Hamlisch
AUSSTATTUNG:
Howard Cummings
KOSTÜME:
Ellen Mirojnick

       
  Belle et SĂ©bastien
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Dezember 2013]
       
 

Ein Film von Nicolas Vanier • Dort wo die schneebedeckten Berge bis in den Himmel ragen und die Natur unberĂŒhrt ist, spielt die berĂŒhrende Geschichte einer unzertrennlichen Freundschaft zwischen einem wilden Hund und einem kleinen Jungen: Es ist die Geschichte von Belle und Sebastian.
Die Bewohner des idyllischen Bergdorfs in den französischen Alpen sind in heller Aufregung, denn ein riesiger Hund soll sein Unwesen treiben und wildern. WĂ€hrend ihn alle fĂŒr eine Bestie halten und Jagd auf ihn machen, sieht der kleine Waisenjunge Sebastian das gefĂŒrchtete Tier mit anderen Augen - der kleine EinzelgĂ€nger und sein tierischer Freund Belle werden schnell zu Vertrauten, die nichts mehr trennen kann. Das Versteckspiel der beiden vor der aufgebrachten Dorfgemeinschaft ist dabei aber nur der Anfang eines grossen Abenteuers, dem sich die ungleichen GefĂ€hrten gemeinsam stellen mĂŒssen


 

REGIE:
Nicolas Vanier
PRODUKTION:
Clément Miserez
Matthieu Warter
Frédéric Brillion
Gilles Legrand
CAST:
FĂ©lix Bossuet
Tchéky Karyo
Margaux Chatelier
Dimitri Storoge
Mehdi
Andreas Pietschmann
Urbain Cancelier
DREHBUCH:
Fabien Suarez
Juliette Sales
Nicolas Vanier
KAMERA:
Eric Guichard
TON:
Emmanuel Hachette
AUSSTATTUNG:
Sebastian Birchler
KOSTÜME:
Adélaïde Gosselin

       
  Belle fille
 
       
 

Ein Film von MĂ©liane Marcaggi

 

REGIE:
MĂ©liane Marcaggi
PRODUKTION:
Kev Adams
Elisa Soussan
CAST:
Miou-Miou
Alexandra Lamy
Jonathan ZaccaĂŻ
Patrick Mille
Michel Ferracci
Thomas Dutronc
SCHNITT:
Samuel Danési

       
  Berlin Bouncer
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. April 2019]
       
 

Ein Film von David Dietl • Berlins Nachtleben im Wandel: von der geteilten Stadt ĂŒber die Clubszene der Neunziger bis zur heutigen Partymetropole. Wer war von Anfang an dabei? Anhand der drei spannenden Biografien der legendĂ€rsten TĂŒrsteher Berlins, erzĂ€hlt BERLIN BOUNCER von den GrĂŒnden und AbgrĂŒnden dieser Entwicklung. Frank KĂŒnster kam aus Westdeutschland in eine Stadt, in der Smiley Baldwin als amerikanischer G.I. noch die Grenze nach Ostberlin bewachte und Sven Marquardt als junger ostdeutscher Punk und Fotograf plötzlich von der Wende ĂŒberrascht wurde. Bald verfingen sie sich im wilden Berliner Nachtleben der neunziger Jahre und wurden im neuen Jahrtausend zu den berĂŒhmt berĂŒchtigten Selektoren der angesagtesten Clubs der Stadt, deren TĂŒren und Geheimnisse sie bis heute hĂŒten. Dieser Film handelt vom Erwachsenwerden mit 50 Jahren und von verschiedenen LebensentwĂŒrfen. Er zeichnet Berliner Kulturgeschichte vom Mauerfall bis in die pulsierende Gegenwart nach. Dabei begleitet uns der einzigartige Sound einer Stadt und ihrer Clubs, der fĂŒr die drei Protagonisten und die FeierwĂŒtigen die Nacht zum Tage werden lĂ€sst.

 

REGIE:
David Dietl
PRODUKTION:
Martin Heisler
CAST:
Sven Marquardt
Frank KĂŒnster
Smiley Baldwin
DREHBUCH:
David Dietl
KAMERA:
Raphael Beinder
Eric Ferranti
SCHNITT:
Laura Heine
Stefan Oliveira-Pita
TON:
Dominik Raetz

       
  Bicentennial Man
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. März 2000]
       
 

One robot's 200 year journey to become an ordinary man • San Francisco, Anfang 2000. Richard Martin (SAM NEILL) sorgt fĂŒr ungewöhnlichen Familienzuwachs im Hause: Er kauft den NDR 114-Roboter Andrew (ROBIN WILLIAMS), der kochen, putzen, KinderhĂŒten und andere nĂŒtzliche Arbeiten verrichten kann. Doch schon bald wird den Martins klar, dass Andrew mehr als nur eine automatische

Haushaltshilfe ist, die ihren Saft aus der Steckdose zieht. Über Generationen hinweg versieht er treu seinen Dienst und wird zum unverzichtbaren Freund der Familie. Und je mehr Andrew als Familienmitglied akzeptiert wird, desto menschlichere ZĂŒge nimmt der Roboter an. Er ist neugierig, kreativ, witzig und entwickelt nach und nach GefĂŒhle wie Liebe, Freude und Trauer. Eines Tages aber stellt Andrew ein gewagtes Ansinnen an seinen EigentĂŒmer und vĂ€terlichen Freund: Er fordert seine Freiheit, um sich einen Traum zu erfĂŒllen - menschlich zu werden und von den Menschen als ihresgleichen akzeptiert zu werden. Andrew zieht hinaus in die Welt, in der Hoffnung, dort noch einen anderen Roboter seines Typs zu finden, der mehr als eine programmierte Kreatur ist. Ein aussichtsloses Unterfangen wie es scheint.

Doch dann trifft er auf den erfinderischen Roboter-Spezialisten Rupert Burns (OLIVER PLATT), der ihn seinem Traum, wie ein Mensch auszusehen, nÀherbringen kann...

Robin Williams, Oscar-Gewinner fĂŒr seine ergreifende Vorstellung in 'Good Will Hunting' und zuletzt in der aufrĂŒttelnden Jurek-Becker-Adaption 'Jakob der LĂŒgner' als Held wider Willen zu sehen, schlĂŒpft in BICENTENNIAL MAN erneut in eine Paraderolle und zugleich technisch ausgeklĂŒgelten Maske. Abermals mit Regisseur Chris Columbus vereint, mit dem er zuvor bereits die Erfolgskomödien 'Mrs. Doubtfire' und 'Neun Monate' drehte, beweist Robin Williams in einer Geschichte voller GefĂŒhl, Romantik und Humor, dass ein Roboter menschlicher sein kann als seine Erbauer. Über einen Zeitraum von 200 Jahren folgt die mal bewegende, mal heitere Science-Fiction-Geschichte, die auf einer ErzĂ€hlung von Isaac Asimov basiert, dem Schicksal und der Odyssee eines Androiden, der anders ist als seine Fliessbandkollegen und hofft, sich einmal seinen grössten Wunsch erfĂŒllen zu können - als Mensch akzeptiert zu werden


 

REGIE:
Chris Columbus
PRODUKTION:
Chris Columbus
Wolfgang Petersen
Gail Katz
CAST:
Robin Williams
Sam Neill
Embeth Davidtz
Oliver Platt
Wendy Crewson
Hallie Kate Eisenberg
Stephen Root
DREHBUCH:
Nicholas Kazan
KAMERA:
Phil Meheux
SCHNITT:
Neil Travis
MUSIK:
James Horner
AUSSTATTUNG:
Norman Reynolds
KOSTÜME:
Joseph G. Aulisi

       
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