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  10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. September 2015]
       
 

Ein Film von Valentin Thurn • Im Laufe dieses Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden anwachsen. Wo soll die Nahrung herkommen, die jeder Einzelne täglich zum Überleben benötigt, und von der ja bereits heute jeder Sechste zu wenig hat. Wie können wir verhindern, dass die Menschheit allein durch ihr Wachstum die Grundlage für ihre Ernährung zerstört?

Regisseur Valentin Thurn hat mit seinem letzten Film TASTE THE WASTE aufgezeigt, welche immensen Mengen an Lebensmitteln heutzutage ungenutzt auf den Müll wandern. Damit hat er eine breite Öffentlichkeit angesprochen und eine intensive gesellschaftliche Debatte über Deutschland hinaus entfacht. Jetzt geht er einen Schritt weiter und rückt in seinem neuen Dokumentarfilm "10 Milliarden" die Landwirtschaft als Basis der Welternährung in den Mittelpunkt.

Wie kann zukünftig genug Nahrung für zehn Milliarden Menschen erzeugt werden? Zwei Lager behaupten, die Lösung zu kennen: Einerseits die industrielle Landwirtschaft, die global immer weiter expandiert und hocheffizient auf Massenproduktion setzt. Demgegenüber stehen die biologische und die traditionelle Landwirtschaft, die zwar weniger Masse produzieren, dafür aber schonend mit den begrenzten Ressourcen umgehen. Von beiden Seiten will der Filmemacher wissen, wie sie die Welt künftig ernähren wollen. Der Film zeigt die globalen Wechselwirkungen in der Landwirtschaft anhand von Protagonisten aus den zentralen Produktionsbereichen Saatgut, Düngung, Schädlingsbekämpfung, Futtermittelherstellung, Tierproduktion und Handel. Dabei wird kritisch die derzeit gängige Praxis beider Seiten hinterfragt, aber auch unvoreingenommen ihre Lösungsansätze und Visionen für die Zukunft vorgestellt.

Am Ende des Films stehen innovative Ansätze für die Ernährungssicherung auf lokaler oder regionaler Ebene. Sie alle offenbaren, welch enormen Einfluss wir mit unserem Essverhalten haben. Jeder von uns entscheidet aktiv mit, welcher Weg zukünftig die Landwirtschaft dominieren wird.

"10 Milliarden" bietet eine fundierte Entscheidungsgrundlage hierfür.

 

REGIE:
Valentin Thurn
CAST:
Liam Condon
Johan Botterman
Kusum Misra
Prof. Andreas Gransee
Felix Prinz zu Löwenstein
Michael Sinn
John Percy Fernando
Bangaruswami Soundararajan
Karl Schweisfurth
DREHBUCH:
Sebastian Stobbe
Valentin Thurn
KAMERA:
Hajo Schomerus
TON:
Thomas Kalbér
MUSIK:
Dürbeck & Dohmen

       
  12 jours
 
       
 

Ein Film von Raymond Depardon

 

REGIE:
Raymond Depardon
PRODUKTION:
Claudine Nougaret
KAMERA:
Raymond Depardon
SCHNITT:
Simon Jacquet
TON:
Emmanuel Croset
Sarah Lelu
MUSIK:
Alexandre Desplat

       
  1408
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. September 2007]
       
 

Nach der Romanvorlage von Stephen King • Ein erfolgreicher Horrorbuchautor (John Cusack, High Fidelity, Das Urteil) zieht sich aus Recherchegründen in das angeblich verfluchte Hotelzimmer 1408 des Dolphin Hotel zurück. Dort erkennt er, dass es Horror nicht nur in seinen fiktiven Büchern gibt, sondern auch ganz real und viel schrecklicher, als er es sich je vorgestellt hat. Die einzigen Dämonen im Zimmer 1408 stecken in Dir! Nach Entgleist der zweite Hollywoodfilm von "Evil"-Regisseur Mikael Håfström, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King.

 

REGIE:
Mikael Håfström
PRODUKTION:
Lorenzo di Bonaventura
CAST:
John Cusack
Mary McCormack
Jasmine Jessica Anthony
David Nicholson
Alexandra Silber
Tony Shalhoub
Emily Harvey
Noah Lee Margetts
Samuel L. Jackson
DREHBUCH:
Matt Greenberg
Scott Alexander
Larry Karaszewski
KAMERA:
Benoît Delhomme
SCHNITT:
Peter Boyle
TON:
Nigel Mills
MUSIK:
Gabriel Yared
AUSSTATTUNG:
Andrew Laws
KOSTÜME:
Natalie Ward

       
  2 Guns
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. September 2013]
       
 

Ein Film von Baltasar Kormákur • Seit 12 Monaten müssen der DEA Agent Bobby Trench (DENZEL WASHINGTON) und der U.S. Naval Intelligence Officer Marcus Stigman (MARK WAHLBERG) nun schon gegen ihren Willen zusammenarbeiten, denn die beiden wurden undercover in ein Drogen-Syndikat eingeschleust. Jeder der beiden misstraut seinem Partner mindestens genauso sehr wie den Kriminellen, die sie zur Strecke bringen sollen. Als ihr Versuch, ein mexikanisches Drogenkartell zu unterwandern und Millionen von Dollar sicher zu stellen, schief geht, werden Trench und Stigman plötzlich von ihren Vorgesetzten fallen gelassen. Jetzt, da jeder sie im Gefängnis oder tot sehen will, gibt es nur noch eine Person, auf die sie sich verlassen können – auf den jeweils anderen. Zum Leidwesen ihrer Verfolger. Denn die müssen bald feststellen, dass gute Jungs, die jahrelang so getan haben, als wären sie böse Jungs, nebenbei auch ein paar entsprechende Tricks aufgeschnappt haben…

 

REGIE:
Baltasar Kormákur
PRODUKTION:
Andrew Cosby
Randall Emmett
George Furla
Norton Herrick
Marc Platt
Ross Richie
CAST:
Mark Wahlberg
Denzel Washington
James Marsden
Paula Patton
Edward James Olmos
Bill Paxton
DREHBUCH:
Steven Grant
Blake Masters
KAMERA:
Oliver Wood
SCHNITT:
Michael Tronick
TON:
Kris Fenske
AUSSTATTUNG:
Beth Mickle
KOSTÜME:
Laura Jean Shannon

       
  21 Bridges
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. November 2019]
       
 

Ein Film von Brian Kirk • Ein in Ungnade gefallener Detective des NYPD (Chadwick Boseman) hat sich in die Jagd auf zwei Polizistenmörder verstricken lassen. Dabei deckt er ungewollt eine gewaltige Verschwörung auf. Bis die Nacht über der Stadt einbricht ist unklar, wen er eigentlich verfolgt - und wer sich inzwischen an seine Fersen geheftet hat. Als sich die Lage zuspitzt, müssen gröbere Massnahmen ergriffen werden, um die Killer vor der Flucht abzuhalten: Die Behörden ordnen die sofortige Schliessung aller 21 Brücken an, die nach Manhattan führen - und aus Manhattan heraus.

 

REGIE:
Brian Kirk
PRODUKTION:
Chadwick Boseman
Logan Coles
Joe Russo
Anthony Russo
CAST:
Taylor Kitsch
Stephan James
Sienna Miller
Chadwick Boseman
Jamie Neumann
J.K. Simmons
Keith David
DREHBUCH:
Matthew Carnahan
Adam Mervis
KAMERA:
Paul Cameron
SCHNITT:
Tim Murrell
TON:
Wyatt Sprague
Lee Salevan
Lawrence Zipf
MUSIK:
Alex Belcher
Henry Jackman
AUSSTATTUNG:
Greg Berry
KOSTÜME:
David C. Robinson

       
  3 1/2 Minutes, Ten Bullets
 
       
 

Ein Film von Marc Silver • Florida, 23. November 2012. Zwei Autos stehen an einer Tankstelle. Ein Streit über zu laute Rap-Musik entfacht. Eine Pistole wird gezückt. Dreieinhalb Minuten und zehn Pistolenschüsse später ist der 17-jährige Afroamerikaner Jordan Davis tot. Der weisse Täter Michael Dunn wird am Folgetag gefasst und wegen Mordes angeklagt. Vor Gericht beteuert er, aus Notwehr gehandelt zu haben, da er eine Waffe bei Davis gesehen und sich bedroht gefühlt habe. Doch die vermeintliche Waffe wird aber nirgends gefunden…Der britische Filmemacher Marc Silver rekonstruiert den Tathergang mittels Überwachungsvideos, Aufzeichnungen aus Polizeiverhören und Stellungnahmen der Beteiligten und installiert sein Equipment im Gerichtssaal, um den Prozess aus nächster Nähe mitzuverfolgen. 3 ½ MINUTES, 10 BULLETS ist ein hochaktuelles und mitreissendes dokumentarisches „Courtroom Drama“, das die Unzulänglichkeiten des US-Justizsystems genauso thematisiert wie es dem Opfer und seiner Familie ein Gesicht gibt. Ein Film über die klaffende Wunde einer ganzen Nation.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Marc Silver
PRODUKTION:
Minette Nelson
Carolyn Hepburn
CAST:
Leland Brunson
Angela B. Corey
Ron Davis
John Guy
Russell Healey
Lucia McBath
DREHBUCH:
Marc Silver
KAMERA:
Marc Silver
SCHNITT:
Emiliano Battista
Gideon Gold
TON:
Vanesa Lorena Tate
MUSIK:
Todd Boekelheide

       
  3 Days to Kill
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. Mai 2014]
       
 

Ein Film von McG • Secret Service-Agent Ethan Runner bleibt nicht mehr viel Zeit. Er erfährt von seinen Ärzten, dass ihm nur noch wenige Wochen bis zum Tod bleiben. Bevor er stirbt will er die zerstörte Beziehung zu seiner Tochter wieder neu aufbauen. Dann bekommt er durch den Secret Service ausserdem die Gelegenheit ein neues Medikament auszuprobieren, das sein Leben um entscheidende Stunden verlängern könnte. Er nimmt die Tabletten und muss nun mit schrecklichen Nebenwirkungen kämpfen. Halluzinationen erschweren ihm seine Arbeit und die Kontaktaufnahme zu seiner Tochter.

 

REGIE:
McG
PRODUKTION:
Luc Besson
Adi Hasak
Ryan Kavanaugh
Marc Libert
Virginie Silla
CAST:
Amber Heard
Hailee Steinfeld
Kevin Costner
Connie Nielsen
Richard Sammel
Tómas Lemarquis
Eriq Ebouaney
DREHBUCH:
Luc Besson
Adi Hasak
KAMERA:
Thierry Arbogast
SCHNITT:
Audrey Simonaud
TON:
Frederic Dubois
AUSSTATTUNG:
Sébastien Inizan
KOSTÜME:
Olivier Bériot

       
  3 Zimmer / Küche / Bad
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. März 2013]
       
 

Ein Film von Dietrich Brüggemann • Acht Freunde helfen sich gegenseitig beim Umzug. Immer wieder, über ein ganzes Jahr. Quer durch Berlin, aber auch kreuz und quer durch Deutschland. Beziehungen gehen kaputt, neue Liebe blüht auf, manchmal blüht die Liebe auch nur auf einer Seite, und manchmal wissen auch die Eltern nicht mehr, wo es eigentlich langgeht. Doch auch wenn Familien zerfallen, das Alte zerbricht und etwas Neues mit unklarer Haltbarkeit anfängt - am Ende gibt es immer ein paar Leute, die einem nicht den Sinn des Lebens erklären, nicht die Sterne vom Himmel holen, aber helfen, die Kartons in den vierten Stock zu tragen. Denn das Leben besteht aus Umzügen, und dies ist der Film dazu.

 

REGIE:
Dietrich Brüggemann
PRODUKTION:
Jochen Laube
Fabian Maubach
CAST:
Jacob Matschenz
Anna Brüggemann
Robert Gwisdek
Alice Dwyer
Alexander Khuon
Aylin Tezel
Katharina Spiering
DREHBUCH:
Dietrich Brüggemann
Anna Brüggemann
KAMERA:
Alexander Sass
SCHNITT:
Vincent Assmann
TON:
Jacob Ilgner
Immo Trümpelmann
AUSSTATTUNG:
Kobita Syed
KOSTÜME:
Juliane Maier

       
  30 minutes or less
 
       
 

Ein Film von Ruben Fleischer • Nick arbeitet in einer Kleinstadt als Pizza-Lieferant mit einem lebensmüden Fahrstil. Seit Nick seinem besten Freund Chet erzählt hat, dass er vor acht Jahren mit dessen Schwester Kate geschlafen hat, ist der äusserst wütend auf ihn. Im selben Ort wohnen auch die zwei Versager Dwayne und Travis. Da Dwaynes Vater, der vor Jahren 10 Millionen US-Dollar in der Lotterie gewonnen hat, seinen Sohn wie einen Taugenichts behandelt, planen beide den Mord an ihm, um an das millionenschwere Erbe zu kommen. Das einzige Problem stellt der Auftragskiller Chango dar, der 100.000 US-Dollar verlangt.

Dwayne und Travis überwältigen Nick, legen ihm eine Sprengstoffjacke um und geben ihm zehn Stunden Zeit, eine Bank zu überfallen und 100.000 US-Dollar zu erbeuten. Schafft er es nicht, wird er in die Luft gesprengt. Verzweifelt sucht Nick Chet auf und bittet ihn um Hilfe. Nick kündigt seinen Job und teilt Kate mit, dass er sie liebt. Chet und Nick stehlen einen Fluchtwagen und überfallen die Bank...

 

REGIE:
Ruben Fleischer
PRODUKTION:
Stuart Cornfeld
Jeremy Kramer
Ben Stiller
CAST:
Jesse Eisenberg
Nick Swardson
Danny McBride
Michael Peña
Aziz Ansari
Bianca Kajlich
Fred Ward
DREHBUCH:
Michael Diliberti
Matthew Sullivan
KAMERA:
Jess Hall
SCHNITT:
Alan Baumgarten
TON:
Kami Asgar
Sean McCormack
MUSIK:
Nathan Barr
Ludwig Göransson
AUSSTATTUNG:
Maher Ahmad
KOSTÜME:
Christie Wittenborn

       
  38 témoins
 
       
 

Ein Film von Lucas Belvaux

 

REGIE:
Lucas Belvaux
CAST:
Yvan Attal
Sophie Quinton
Nicole Garcia
François Feroleto
Natacha Régnier
Patrick Descamps
DREHBUCH:
Didier Decoin
KAMERA:
Pierric Gantelmi d'Ille
TON:
Luc Thomas

       
  52 Tuesdays
 
       
 

Ein Film von Sophie Hyde • Die 16-jährige Billie entdeckt gerade ihre Sexualität. Sie wird in die Liebesexperimente ihrer beiden Mitschüler Jasmine und Josh einbezogen und alles erscheint neu und aufregend. Dann eröffnet ihr plötzlich ihre Mutter, dass sie endlich auch körperlich der Mann werden will, der sie immer schon war. Es wird bestimmt, dass Billie nun bei ihrem leiblichen Vater wohnen soll und ihren neuen Vater James nur noch einmal in der Woche sehen kann: jeden Dienstag, ein Jahr lang. Die Verwandlung der beiden verläuft auf ungeahnten Wegen und die früher so enge Beziehung wird mehrfach auf die Probe gestellt. Eine Familiengeschichte, in der an jedem der 52 Dienstage immer alles neu ist – bis auf die Liebe, die alle füreinander empfinden.

 

REGIE:
Sophie Hyde
PRODUKTION:
Matthew Cormack
Sophie Hyde
Bryan Mason
Rebecca Summerton
CAST:
Tilda Cobham-Hervey
Del Herbert-Jane
Mario Späte
Beau Travis Williams
Imogen Archer
Sam Althuizen
DREHBUCH:
Matthew Cormack
Sophie Hyde
KAMERA:
Bryan Mason
SCHNITT:
Bryan Mason
MUSIK:
Benjamin Speed

       
  6.5 Toman Per Meter
 
       
 

Just 6.5 • Samad macht niemand so leicht etwas vor. Die Lügereien und Spielchen der Dealer kennt der Drogenfahnder schon lange und so langsam ist auch seine Geduld am Ende. Auf der Suche nach dem berühmt-berüchtigten Drogenboss Nasser Khakzad jagen er und sein Kollege Hamid Kriminelle höchstpersönlich durch die Strassen Teherans oder stellen ein völlig überfülltes Gefängnis auf den Kopf. Mit seiner manchmal fragwürdigen Vorgehensweise gelingt es Samad endlich, an die Adresse des Verbrechers heranzukommen. Aber es kommt alles anders als geplant. Weit mehr als ein temporeiches Katz- und-Maus-Spiel, widmet sich JUST 6.5 – mit der Drogenszene und nicht zuletzt der Polizei selbst – sozialen Milieus, die es im iranischen Kino so noch nicht zu sehen gab.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Saeed Roustaee
PRODUKTION:
Seyed Jamal Sadatian
CAST:
Payman Maadi
Navid Mohammadzadeh
Parinaz Izadyar
Houman Kiai
Farhad Aslani
Marjan Ghamari
Mohammad Ali Mohammadi
DREHBUCH:
Saeed Roustaee
KAMERA:
Hooman Behmanesh
SCHNITT:
Bahram Dehghan
TON:
Iraj Shahzadi
MUSIK:
Peyman Yazdanian
AUSSTATTUNG:
Mohsen Nasrollahi
KOSTÜME:
Ghazale Motamed

       
  600 kilos d’or pur
 
       
 

Ein Film von Eric Besnard

 

REGIE:
Eric Besnard
PRODUKTION:
Eric Altmeyer
Nicolas Altmeyer
CAST:
Clovis Cornillac
Audrey Dana
Patrick Chesnais
Claudio Santamaria
Bruno Solo
Eriq Ebouaney
DREHBUCH:
Eric Besnard
KAMERA:
Jean-Marie Dreujou
SCHNITT:
Christophe Pinel
TON:
Marc-Antoine Beldent
MUSIK:
Christophe Julien
AUSSTATTUNG:
Marc Thiébault
KOSTÜME:
Olga Michalowska

       
  666 - Traue keinem mit dem Du schläfst!
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. April 2002]
       
 

Ein neuer 'Faust' • Frank Faust (JAN JOSEF LIEFERS) ist der geborene Verlierer. Irgendwann wird es sogar seiner grossen Liebe Jennifer (SONSEE AHRAY FLOETHMANN) zu viel und sie verlässt ihn entnervt. Frank ist am Boden. Doch plötzlich taucht Mephisto II (ARMIN ROHDE) in Franks Leben auf und bietet ihm den historischen Pakt an: Versöhnung mit Jennifer gegen Franks Seele. Gebeutelt von seiner misslichen Lage, fällt es Frank leicht dem höllischen Vorschlag zuzustimmen. Mephistos Plan ist es, den ewigen Verlierer Frank in kürzester Zeit zum erfolgreichen und gefeierten Architekten und damit wieder begehrenswert für Jennifer zu machen. Dazu verwandelt sich Mephisto II in die unterschiedlichsten prominenten Zeitgenossen, die sich an der Seite von Frank Faust zeigen und dessen Qualitäten öffentlich - und vor allem für Jennifer gut hörbar - preisen. Der Plan scheint aufzugehen. Würde sich nicht plötzlich Mephisto II, der arme Teufel, unsterblich in dieses Bild von einem Mann verlieben. Aus dem anfänglichen Helfer wird der grösste Gegner aller zärtlichen Versöhnungsversuche zwischen Frank und Jennifer...

Mit «6 6 6 – TRAUE KEINEM MIT DEM DU SCHLÄFST!» inszenierte Regisseur Rainer Matsutani eine rasante Verwechslungskomödie rund um einen teuflischen Pakt. Ein höllischer Spass !

 

REGIE:
Rainer Matsutani
PRODUKTION:
Bernd Eichinger
CAST:
Jan Josef Liefers
Armin Rohde
Sonsee Ahray Floethmann
Ralf Bauer
Thure Riefenstein
Hanns Zischler
Mariella Ahrens
DREHBUCH:
Rainer Matsutani
KAMERA:
Hans-Günther Bücking
Dieter Deventer
AUSSTATTUNG:
Harry Turzer

       
  8 Mile
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Januar 2003]
       
 

Jeder Augenblick ist eine neue Chance • Der erste Filmauftritt von Hiphop-Megastar Eminem! Dazu die Musik von Eminem und Dr. Dre, die alle Charts stürmen wird. Und Kim Basinger in der Hauptrolle von Eminems Mum... da kann nichts schief gehen.

Ein weisser Rapper aus Detroit muss sich gegen schwarze Konkurrenz durchsetzen und sich dann im Big Business behaupten. Ein Film von Regisseur Curtis Hanson (L.A. Confidential, Die Hand an der Wiege), der Emotionen, Hass, Frustration und Kampf um Erfolg mit heissem Rhythmen in Szene setzt.

 

REGIE:
Curtis Hanson
PRODUKTION:
Brian Grazer
Curtis Hanson
Jimmy Iovine
DREHBUCH:
Scott Silver
KAMERA:
Rodrigo Prieto
SCHNITT:
Craig Kitson
Jay Rabinowitz

       
  9 mois ferme
 
       
 

Ein Film von Albert Dupontel

 

REGIE:
Albert Dupontel
PRODUKTION:
Catherine Bozorgan
CAST:
Albert Dupontel
Sandrine Kiberlain
Philippe Uchan
Nicolas Marié
DREHBUCH:
Albert Dupontel
KAMERA:
Vincent Mathias
MUSIK:
Christophe Julien

       
  A Blast
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Juli 2015]
       
 

Ein Film von Syllas Tzoumerkas • Maria rast in ihrem donnernden Geländewagen über eine Autobahn irgendwo in Griechenland. Sie ist allein. Hinter ihr liegen eine Insel in Flammen und ein Koffer voller Geld. Vor ihr, die hoffnungslose Weite der Strasse. Nichts kann ihre wilde, immer schneller werdende Fahrt stoppen. Erst gestern war sie noch fürsorgliche Mutter, liebende Ehefrau und verantwortungsbewusste Tochter. Doch heute hat sie genug: Sie hat den Entschluss gefasst, alles, worum sie gekämpft hat, aus ihrem Leben zu verbannen.

Marias dramatische Geschichte, ihr Weg bis zum Ausbruch aus ihrem bisherigen Leben wird durch Fragmente der Gegenwart erzählt, die eng mit ihrer Vergangenheit verwoben sind und zugleich ein schillerndes und auch sehr verstörendes Bild des gegenwärtigen Griechenlands zeichnen.
Marias Leben wird von der permanenten Dominanz ihrer Familie bestimmt. Dahinter verbergen sich eine funktionalisierte und seelenlose Sexualität, lebenslange Lügen und finanzielle Schulden, die nur durch ein Feuer, einen kriminellen Akt freigelegt werden können.

Ebenso brutal wie ehrlich folgt A BLAST kompromisslos seiner Antiheldin, während sie verzweifelt versucht, ihr Leben zurück zu erobern, das ihr von einer überpräsenten Mutter, einer einfältigen, aber fordernden Schwester, einem immerzu abwesenden Ehemann und einem feindseligen Land genommen wurde.

In dieser griechischen Gegenwarts-Geschichte, die aktueller ist denn je, gehen das Absurde und Tragische zwischen den Menschen Hand in Hand und eine kaum sichtbare Zartheit und Sehnsucht versteckt sich hinter der schrecklichen Realität.

 

REGIE:
Syllas Tzoumerkas
PRODUKTION:
Jeroen Beker
Maria Drandaki
Ellen Havenith
Titus Kreyenberg
CAST:
Angeliki Papoulia
Vassilis Doganis
Maria Filini
Themis Bazaka
Giorgos Biniaris
Efthymis Papadimitriou
Eleni Karagiorgi
DREHBUCH:
Youla Boudali
Syllas Tzoumerkas
KAMERA:
Pantelis Mantzanas
SCHNITT:
Kathrin Dietzel
TON:
Aline Bruijns
Ronnie van der Veer
MUSIK:
Drogatek
AUSSTATTUNG:
Elli Papageorgakopoulou
KOSTÜME:
Marli Aleiferi

       
  A German Life
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Juni 2017]
       
 

Von Christian Krönes, Olaf S. Müller, Roland Schrotthofer, Florian Weigensamer • Brunhilde Pomsel diente einem der grössten Verbrecher der Geschichte. Als Sekretärin von Propagandaminister Joseph Goebbels wurde sie im NS - Machtzentrum zur Zeugin des Untergangs. Sie spricht erstmals umfassend über Erlebnisse, Erfahrungen, ihre Ängste und Zweifel im engsten Zirkel um Hitlers Hetzer und Massenverführer. Populisten in aller Welt erfahren gegenwärtig wieder grossen Zuspruch, rechtes Gedankengut ist überall auf dem Vormarsch. Die Erinnerungen Brunhilde Pomsels sind in Zeiten dramatischer politischer Umbrüche von beklemmender Aktualität „Ein Deutsches Leben“ beleuchtet die Banalität des Schreckens und ist eine Warnung aus der Vergangenheit an künftige Generationen.

 

REGIE:
Christian Krönes
Olaf S. Müller
Roland Schrotthofer
Florian Weigensamer
PRODUKTION:
Christian Krönes
Roland Schrotthofer
Florian Weigensamer
CAST:
Brunhilde Pomsel
DREHBUCH:
Christian Krönes
Olaf S. Müller
Florian Weigensamer
KAMERA:
Frank Van Vught
SCHNITT:
Christian Kermer
TON:
Martin Loecker

       
  À l'abordage
 
       
 

Ein Film von Guillaume Brac • Ein Sommerabend in Paris: Auf einer Party lernt der quirlige Student Félix die gleichaltrige Alma kennen, mit der er die Nacht verbringt. Als Alma tags darauf mit ihrer Familie nach Südfrankreich in den Urlaub fährt, beschliesst Félix spontan, sie dort in Begleitung seines besten Freundes Chérif zu überraschen. Mangels Geld nutzen die beiden eine Mitfahrgelegenheit und verwickeln nebenbei den unbeholfenen Fahrer Edouard in ihr Abenteuer. Selbstverständlich läuft alles anders als geplant. Leichtfüssig erzählt diese charmante Komödie die Geschichte eines Sommers, der die Freundschaft unserer Protagonisten neu definiert.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Guillaume Brac
PRODUKTION:
Grégoire Debailly
CAST:
Eric Nantchouang
Salif Cissé
Édouard Sulpice
Asma Messaoudene
Ana Blagojevic
DREHBUCH:
Guillaume Brac
Catherine Paillé
KAMERA:
Alan Guichaoua
SCHNITT:
Héloïse Pelloquet
TON:
Emmanuel Bonnat

       
  A l'ombre de la montagne
 
       
 

Ein Film von Danielle Jaeggi

 

REGIE:
Danielle Jaeggi
PRODUKTION:
Heinz Dill
Elisabeth Garbar
CAST:
Vincent Barras
Urs Gredig
Uriel Gast
Marc Perrenoud
DREHBUCH:
Danielle Jaeggi
KAMERA:
Ned Burgess
Milivoj Ivkovic
SCHNITT:
Sophie Reiter
TON:
Jérome Vittoz
MUSIK:
Rainier Lericolais

       
  A Long Way Home
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. März 2018]
       
 

Ein Film von Luc Schaedler • Im Zentrum des Films stehen fünf der bedeutendsten Vertreter der aktuellen chinesischen Gegenkultur: Die bildenden Künstler Gao Brothers, die Choreografin und Tänzerin Wen Hui, der Animationsfilmer Pi San und der Dichter Ye Fu. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten sie mutig und mit subversivem Witz die gesellschaftlichen Probleme ihres Landes. Allen gemeinsam ist dabei die Auseinandersetzung mit ihrer von Gewalt und Unterdrückung geprägten Vergangenheit. Ihre Vision ist eine demokratische, solidarische und menschliche Zivilgesellschaft. A Long Way Home schickt uns auf eine faszinierende Reise, sowohl in die düstere jüngere chinesische Historie, als auch in die schillernde aktuelle Kulturszene des Landes. Dabei stellt der Film universelle Fragen, die letztlich uns alle betreffen: welche Werte bestimmen unsere kulturelle Identität und in was für einer Welt wollen wir leben? A Long Way Home ist ein unterhaltsames und bewegendes Plädoyer für menschliche Solidarität.

 

REGIE:
Luc Schaedler
PRODUKTION:
Peter Guyer
DREHBUCH:
Luc Schaedler
KAMERA:
Luc Schaedler
SCHNITT:
Kathrin Plüss
Marina Wernli
Martin Witz
MUSIK:
Oli Kuster
Peter von Siebenthal

       
  A Perfect Day
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. November 2015]
       
 

Ein Film von Fernando León de Aranoa • Der Entwicklungshelfer Mambrú (Benicio del Toro) wird in eine Konfliktzone im Balkan geschickt, um mit seinem Team ein Dorf vor dem Verdursten zu retten. Die hochmotivierte Neueinsteigerin Sophie (Mélanie Thierry), die sich mit Wasser und sanitären Einrichtungen auskennt, ist noch ziemlich unerfahren, dafür umso idealistischer. Ganz anders „B“ (Tim Robbins): Er möchte nach Jahren endlich aus dem ehemaligen Kriegsgebiet verschwinden, denn der Draufgänger musste schon so manche scheinbar aussichtslose Situation überstehen. Immerhin macht er selbst dann noch Witze, wenn er zwischen Landminen navigiert.

So muss die disparate Truppe nicht nur die skurrilsten Hindernisse überwinden, um das Verseuchen der letzten sauberen Wasserquellen zu verhindern, und sich mit UN-Bürokraten und gewaltbereiten Milizionären herumschlagen, sondern auch noch ihre eigenen Arbeitgeber daran hindern, das Hilfsprogramm einzustellen. Als wäre die Angelegenheit nicht schon genug kompliziert, taucht ausgerechnet Mambrús Ex Katya (Olga Kurylenko) auf, die seine Arbeit evaluieren soll…

Regisseur Fernando León de Aranoa (LOS LUNES AL SOL, PRINCESAS, AMADOR) und sein Cast wurden an der Premiere in Cannes vom Publikum und der Presse frenetisch gefeiert. Mit schwarzem Humor, witzigen Dialogen und reichlich Situationskomik erweist sich diese absurde Groteske über eine humanitäre Katastrophe als würdiger Nachfolger der Kriegssatire MASH. Eine grossartige Filmsatire!

 

REGIE:
Fernando León de Aranoa
PRODUKTION:
Javier Méndez
Patricia de Muns
CAST:
Benicio Del Toro
Tim Robbins
Olga Kurylenko
Mélanie Thierry
Fedja Stukan
KAMERA:
Alex Catalán
SCHNITT:
Nacho Ruiz Capillas
TON:
Iván Marín
Daniel Peña
MUSIK:
Arnau Bataller
AUSSTATTUNG:
César Macarrón
KOSTÜME:
Fernando García

       
  A Promise
 
       
 

Ein Film von Patrice Leconte

 

REGIE:
Patrice Leconte
PRODUKTION:
Olivier Delbosc
Marc Missonnier
CAST:
Alan Rickman
Richard Madden
Rebecca Hall
Maggie Steed
Christelle Cornil
Shannon Tarbet
Toby Murray
Jean-Louis Sbille
Jonathan Sawdon
DREHBUCH:
Patrice Leconte
Jérôme Tonnerre
KAMERA:
Eduardo Serra

       
  A Serious Man
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Januar 2010]
       
 

Ein Film der Coen-Brüder • Eigentlich lebt Larry Gropnik ein beschauliches Leben in einer kleinen jüdischen Gemeinde im Mittleren Westen der USA. Er ist ein liebender Ehemann, fürsorglicher Vater und erfolgreicher Professor. Aber irgendwie läuft plötzlich nichts mehr so wie gewohnt. Larrys Gattin verlangt plötzlich die Scheidung, um mit ihrem selbstgefälligen neuen Liebhaber zusammenleben zu können. Sein Sohn schwänzt die Schule, die Tochter bestiehlt ihn, um sich eine Nasenkorrektur finanzieren zu können. Sein psychisch labiler Bruder hockt nur noch auf der Couch rum. Und als ob die Familie nicht schon genügend Probleme bereiten würde, gerät auch noch Larrys Karriere ins Trudeln: Anonyme Briefschreiber verbreiten falsche Anschuldigungen über ihn, und ein Student versucht ihn zu bestechen. Larry sucht Hilfe, und hofft diese bei einem Rabbi zu finden. Doch auch das ist leichter gesagt, als getan…

 

REGIE:
Ethan Coen
Joel Coen
PRODUKTION:
Ethan Coen
Joel Coen
CAST:
Michael Stuhlbarg
Richard Kind
Fred Melamed
Sari Lennick
Aaron Wolff
DREHBUCH:
Joel Coen
Ethan Coen
KAMERA:
Roger Deakins
SCHNITT:
Ethan Coen
Joel Coen
TON:
Chris C. Benson
Skip Lievsay
MUSIK:
Carter Burwell
AUSSTATTUNG:
Jess Gonchor
KOSTÜME:
Mary Zophres

       
  A Time for Drunken Horses
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. März 2001]
       
 

Camera d'Or Cannes 2000 • Es ist Winter, Schnee liegt in den Bergen. Im iranischen Kurdistan, nahe der Grenze zum Irak, leben fünf Geschwister, die sich aus eigenen Kräften durchschlagen. Sie streben nach Bildung, doch wird ihnen die immer wieder verweigert, sie hätten gerne ihre Eltern noch, doch die Mutter ist bei der Geburt der jüngsten Schwester gestorben und gerade eben haben sie im Dorf die Nachricht erhalten, dass ihr Vater in einer Mine im irakisch-iranischen Krieg umgekommen ist. Die Geschwister sind jetzt ganz auf sich selbst angewiesen.

Madi, der klein ist wie das jüngste Kind einer Familie, aber der älteste Bruder ist, leidet an einer schweren Krankheit. Seine Medikamente sind teuer, und nach Ansicht des Arztes muss er möglichst rasch operiert werden, um noch eine kurze Überlebenschance zu haben. Doch trotz allen Anstrengungen des Bruders Ayoub, der jeden sich bietenden Gelegenheitsjob annimmt und der zweitjüngsten Schwester Amaneh, die nebst dem Unterricht auch versucht, Geld zu verdienen, bringt die Familie die für diese Operation nötigen Mittel nicht auf.

So sucht die ältere Schwester Rojine die Heirat mit einem Iraker, der bereit ist, der Familie zu helfen und die Operation des kleinen Bruders im Irak zu finanzieren. Die junge Braut, geschmückt zu Pferd, hat ihren kranken Bruder dabei, sie ist bereit, die Heimat für seine Gesundheit zu verlassen. Doch im letzten Moment weigert sich die Familie des Bräutigams, den Kleinen mit über die Grenze zu nehmen. Gewissermassen als Entschuldigung dafür schenkt sie den Geschwistern ein Maultier.

Da nimmt Ayoub seinen kranken Bruder in den Iran zurück, er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Er schliesst sich wieder der Schmugglerbande an, die Lastwagen-Pneus in unwirtlichstem, hochverschneitem Gebiet über die Grenze bringt. Und hier erklärt sich auch der Titel des Films: Damit die Maultiere und Last-Pferde sich überhaupt in diesem Gebiet fortbewegen und ihre überschweren Lasten über die Berge bringen, gibt man den Tieren Alkohol ins Trinkwasser.

Und Ayoub weiss, er muss jetzt alles noch viel schneller und viel dringlicher tun, als bisher, denn die Zeit für die Operation drängt...

 

REGIE:
Bahman Ghobadi
PRODUKTION:
Bahman Ghobadi
CAST:
Nezhad Ekhtiar-Dini
Amaneh Ekhtiar-Dini
Madi Ekhtiar-Dini
Ayoub Ahmadi
Jouvin Younessi
DREHBUCH:
Bahman Ghobadi
KAMERA:
Saed Nikzat
SCHNITT:
Samad Tavazoi

       
  Aaltra
 
       
 

Ein Film von Benoît Delépine • In einem kleinen Dorf nahe Paris bekriegen sich Monsieur Vives und ein ziemlich fauler Landarbeiter fast täglich. Ist Monsieur Vives mit dem Auto unterwegs, behindert der vorausfahrende Landarbeiter mit seinem Traktor fast immer seine Fahrt. Andererseits fährt Vives mit seinem Motorrad rücksichtslos über das Grundstück des Landarbeiters. Als Vives eines Tages seinen Job verliert und zusätzlich seine Frau in flagranti mit einem Liebhaber erwischt, rastet er aus. Er fährt zum Landarbeiter aufs Feld und greift ihn an. Während des Gerangels begräbt der Anhänger beide unter sich, sodass beide querschnittsgelähmt sind.

Nach gescheiterten Selbstmordversuchen machen sich beide auf den Weg nach Finnland zum Anhängerhersteller Aaltra, um Schadensersatz zu fordern. Eine Odyssee durch halb Europa beginnt. Im Zug reisen sie Richtung Belgien, allerdings werden sie bei ihrem Zwischenstopp komplett ausgeraubt. Somit bleibt ihnen nur die Möglichkeit zu trampen. Durch mehrere freche Ideen finden sie immer jemanden, der sie ein Stück näher ans Ziel bringt. Auch eine kurzzeitige Trennung kann sie nicht aufhalten. Jedoch verhalten sich beide oft sehr unverschämt und missbrauchen die Hilfsbereitschaft der Menschen, was kein gutes Licht auf ihre behinderten Mitmenschen wirft.

Vives und der Landarbeiter setzen mit der Fähre nach Finnland über, wo sie die Traktorfirma Valtra aufsuchen, sechs Millionen Euro Schadensersatz pro Kopf fordern und sich äusserst ungehobelt aufführen. Mitarbeiter machen ihnen verständlich, dass sie sich in der falschen Firma befinden. Aaltra ist einige Kilometer entfernt. Als sie dort eintreffen, entdecken sie lediglich eine Garage, in der ausschliesslich Rollstuhlfahrer arbeiten. Nachdem der Chef beide sieht macht er mit Blick auf ihre Rollstühle lediglich die süffisante Bemerkung, dass Vives und der Landarbeiter sein Material wohl gut kennen.

 

REGIE:
Benoît Delépine
PRODUKTION:
Guillaume Malandrin
Vincent Tavier
CAST:
Benoît Delépine
Gustave Kervern
Michel de Gavre
Gérard Condejean
Isabelle Delépine
DREHBUCH:
Benoît Delépine
KAMERA:
Hugues Poulain
SCHNITT:
Anne-Laure Guégan
TON:
Laurent Cercleux
Guillaume Le Bras
MUSIK:
Les Wampas
AUSSTATTUNG:
Isabelle Girard
KOSTÜME:
Isabelle Girard

       
  Aatos ja Amine
 
       
 

Gods of Molenbeek • Der sechsjährige Aatos lebt mit seiner finnischen Mutter und seinem chilenischen Vater im kulturell durchmischten Bezirk Molenbeek von Brüssel. Aatos und sein bester Freund Amin erkunden ihre kindlichen Welten bewohnt von Ahnen, Fabelwesen und Spiderman. Aatos beneidet Amin um seinen allwissenden Gott Allah und sucht nach einer eigenen Gottheit, die Antworten auf seine Fragen geben könnte. Die Kamera begleitet die Kinder auf ihren philosophischen Streifzügen auf Augenhöhe.
Als Molenbeek von einem Terroranschlag erschüttert wird, entdecken die beiden Buben, wie sich schlagartig alles ändern kann: Nun sind die Strassen voll von bewaffneten Soldaten und Absperrungen, die Nachbarschaft demonstriert gegen die Diskriminierung, die den muslimischen Menschen plötzlich entgegenschlägt. Die Kinder verarbeiten die Geschehnisse auf spielerische Weise und ihre Freundschaft bleibt ungetrübt.

 

REGIE:
Reetta Huhtanen
PRODUKTION:
Hannu-Pekka Vitikainen
DREHBUCH:
Reetta Huhtanen
KAMERA:
Hannu-Pekka Vitikainen
SCHNITT:
Jamin Benazzouz
TON:
Bert Aerts
MUSIK:
Tuomas Nikkinen
Cassis Birgit Staudt

       
  Abigail
  [blue Cinema Abaton 9 • Sa 20.00/23.00 So-Di 20.15 D • 16]
[blue Cinema Capitol 2 • 17.00 E/d/f • 16]
       
 

Ein Film von Matt Bettinelli-Olpin & Tyler Gillett • Kinder können solche Monster sein.

Diese äusserst schmerzhafte Lektion erfährt eine Bande von Möchtegern-Kriminellen am eigenen Leib, als sie ABIGAIL, die zwölfjährige Tochter eines mächtigen Unterweltbosses, entführen.

Dabei wirkte dieser Auftrag für die ambitionierten Verbrecher kinderleicht: Sie entführen die kleine Ballerina, bewachen sie über Nacht in einem entlegenen Herrenhaus und streichen als Belohnung satte 50 Millionen Dollar Lösegeld ein. Doch wendet sich das Blatt, als ein Kidnapper nach dem anderen in den düsteren Gängen ihres Verstecks verschwindet.

Mit wachsendem Entsetzen erkennen sie, dass es sich bei ihrer Geisel keineswegs um ein harmloses Mädchen handelt, sondern um eine unerbittliche Jägerin, die gerne mit ihrem Essen spielt …

 

REGIE:
Matt Bettinelli-Olpin
Tyler Gillett
PRODUKTION:
Paul Neinstein
William Sherak
James Vanderbilt
Chad Villella
Tripp Vinson
CAST:
Kathryn Newton
Dan Stevens
Kevin Durand
Melissa Barrera
Giancarlo Esposito
Angus Cloud
DREHBUCH:
Guy Busick
Stephen Shields
KAMERA:
Aaron Morton
MUSIK:
Brian Tyler
AUSSTATTUNG:
Susie Cullen
KOSTÜME:
Gwen Jeffares Hourie

       
  Abominable
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. September 2019]
       
 

Everest • Ein kleiner Yeti ist einem Versuchslabor in Shanghai entkommen und sucht Zuflucht auf den Dächern der Millionenstadt. Dort begegnet er ausgerechnet dem neugierigen Teenager-Mädchen Yi und ihren Freunden Jin und Peng. Schnell wird klar, dass das Trio den kleinen Yeti, den sie kurzerhand auf den Namen „Everest“ taufen, nur vor dem finsteren Laborleiter Burnish und der Zoologin Dr. Zara retten können, wenn sie ihn zurück in seine Heimat bringen.
Gemeinsam begeben sich die Freunde auf eine faszinierende Reise durch sagenhafte Landschaften, wunderliche Ereignisse und magische Momente, um Everest am höchsten Punkt der Erde wieder mit seiner Familie zu vereinen.

 

REGIE:
Tim Johnson
Todd Wilderman
PRODUKTION:
Suzanne Buirgy
DREHBUCH:
William Davies
KAMERA:
Robert Edward Crawford
SCHNITT:
Susan Fitzer
TON:
Malte Bieler
Jonathan Klein
MUSIK:
Rupert Gregson-Williams
AUSSTATTUNG:
Max Boas

       
  Abraham Lincoln: Vampire Hunter
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. Oktober 2012]
       
 

Ein Film von Timur Bekmambetov • Die visionären Filmemacher Tim Burton und Timur Bekmambetov erfinden das ehrwürde Genre neu und zeigen die furchteinflössenden Nachtgestalten in ihrer ursprünglichen Gestalt – wild, grimmig und blutrünstig. ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER bringt das geheime Doppelleben des amerikanischen Lieblingspräsidenten und grössten Vampirjägers aller Zeiten auf die Kinoleinwand.

 

REGIE:
Timur Bekmambetov
PRODUKTION:
Timur Bekmambetov
Tim Burton
Jim Lemley
CAST:
Alan Tudyk
Mary Elizabeth Winstead
Dominic Cooper
Benjamin Walker
Rufus Sewell
Marton Csokas
Jimmi Simpson
Anthony Mackie
DREHBUCH:
Seth Grahame-Smith
Simon Kinberg
KAMERA:
Caleb Deschanel
SCHNITT:
William Hoy
TON:
Gary A. Hecker
MUSIK:
Henry Jackman
AUSSTATTUNG:
François Audouy
KOSTÜME:
Varvara Avdyushko
Carlo Poggioli

       
  Ága
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. November 2018]
       
 

Ein Film von Milko Lazarov • Nanook und Sedna sind das letzte Paar ihres Volkes. Sie leben in einer Jurte auf den schneebedeckten Feldern Sibiriens. Der Frühling zieht früher als gewohnt ein, das Eisangeln ist weniger ergiebig als üblich und Sedna bemerkt, dass Nanook beginnt, Dinge zu vergessen. In wunderschönen Bildern erzählt Milko Lazarov seine Geschichte in sanfter Anlehnung an den Pionier des Dokumentarfilms Robert J. Flaherty mit seinem Nanook of the North.

 

REGIE:
Milko Lazarov
PRODUKTION:
Veselka Kiryakova
CAST:
Mikhail Aprosimov
Feodosia Ivanova
Sergei Egorov
Galina Tikhonova
Afanasiy Kylaev
DREHBUCH:
Milko Lazarov
Simeon Ventsislavov
KAMERA:
Kaloyan Bozhilov
SCHNITT:
Veselka Kiryakova
MUSIK:
Penka Kouneva
AUSSTATTUNG:
Agi Ariunsaichan Dawaachu
KOSTÜME:
Vanina Geleva

       
  Agent Ranjid rettet die Welt
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. November 2012]
       
 

Ein Film von Michael Karen • Für die indisch-stämmige Putzkraft Ranjid (Kaya Yanar) läuft es im Moment gar nicht gut, denn seine angebetete Kuh Benytha ist schwer erkrankt und braucht dringend medizinische Hilfe. Nur leider ist das alles sehr kostspielig und Ranjid kann sich die teure Magenoperation für seinen Liebling nicht leisten. Zum gleichen Zeitpunkt strebt der niederländische Bösewicht Freek van Dyk (Rutger Hauer) die Weltherrschaft an und hat dabei die fähigsten Agenten aller Geheimdienste der Welt ausser Gefecht gesetzt. Nun scheint Ranjids grosse Stunde geschlagen zu haben, denn der Leiter des türkischen Ayran Secret Service (ASS) hält den schusseligen Inder für einen neuen „Süperagenten“ und bietet ihm eine Menge Bares. Und die Zeit drängt, denn die Schergen von van Dyk schalten immer mehr Geheimagenten aus und Ranjid scheint wirklich die letzte Hoffnung zu sein…

 

REGIE:
Michael Karen
PRODUKTION:
Christian Becker
Mark Popp
CAST:
Kaya Yanar
Rutger Hauer
Birte Glang
Tom Gerhardt
Prashant Prabhakar
Gode Benedix
Carolin Kebekus
Dieter Tappert
DREHBUCH:
Norman Coester
Dieter Tappert
Kaya Yanar
MUSIK:
Siggi Mueller
AUSSTATTUNG:
Tilman Lasch

       
  Ahimsa - Die Stärke von Gewaltfreiheit
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. März 2012]
       
 

Ein Film von Karl Saurer • Mit jahrelangem gewaltfreiem Kampf schafft es eine Dorfgemeinschaft von Ureinwohnern im indischen Madhya Pradesh, das Recht auf Boden und Wasser zu erstreiten. Die modellhafte Geschichte dieser heiter-zähen Adivasi gibt einen faszinierenden Einblick in die Stärke von Gewaltfreiheit: Ahimsa.
In einer von Korruption und Kastenkonflikten geprägten Gesellschaft, wo viele Menschen nur auf dem Papier demokratische Rechte haben, unterstützen Aktivisten der Basisbewegung “Ekta Parishad” (Solidarisches Forum) die Ureinwohner in ihrem beharrlichen Einsatz.
Entscheidend für deren charismatischen Begründer P.V. Rajagopal war die aufsehenerregende Waffenniederlegung einer grossen Gruppe von “Dacoits”, die in den Siebziger Jahren weite Gebiete des Chambal Valley mit Raub, Entführung und Mord unsicher gemacht hatten. Ehemalige Rebellen schildern, wie die Gandhi-Nachfahren sie und ihre Kampfgenossen schliesslich überzeugten, gewaltfrei für eigene Rechte einzustehen.
Noch heute bestärkt Rajagopal mit den Mitgliedern von “Ekta Parishad” junge Menschen aus benachteiligten Regionen in ihrem Kampf um würdevolles Leben und nachhaltigen sozialen Wandel.

 

REGIE:
Karl Saurer
PRODUKTION:
Franziska Reck
DREHBUCH:
Karl Saurer
KAMERA:
Boney Keyar
Pravin Pagare
SCHNITT:
Loredana Cristelli
TON:
V.K.Sijoh
Christian Beusch
Guido Helbling

       
  Akte Grüninger
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Januar 2014]
       
 

Ein Film von Alain Gsponer • Februar 1939: Die Schweiz schliesst ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge. Doch weiterhin gelangen Hunderte von Menschen ohne gültiges Visum über die Grenze. Zur Überprüfung der illegalen Grenzübertritte wird vom Chef der eidgenössischen Fremdenpolizei, Heinrich Rothmund (Robert Hunger-Bühler), eine Untersuchung eingeleitet. Polizeiinspektor Robert Frei (Max Simonischek), ein junger, ehrgeiziger und obrigkeitsgläubiger Beamter, wird in den Kanton St. Gallen beordert. Dort kommt er einem Hilfssystem auf die Schliche, das von breiten Teilen der Bevölkerung getragen und vom St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger (Stefan Kurt) ermöglicht wird.

Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht, dass Grüninger Flüchtlinge ohne gültige Visa hereinlässt, auch Dokumente fälscht und Flüchtlinge illegal über die Grenze bringt. Grüninger gesteht Frei zwar seine Taten, doch dass er damit gegen das Gesetz und somit gegen die Staatssicherheit handle, will er partout nicht einsehen. Er tue dies aus reiner Menschlichkeit und könne nicht anders. Frei ist irritiert. Grüningers Uneinsichtigkeit und der Anblick der hilfesuchenden Flüchtlinge lassen bei ihm Zweifel an der Richtigkeit seines Auftrags aufkommen. Soll er seinen Vorgesetzten seinen Bericht vorlegen? Oder Paul Grüninger decken?

 

REGIE:
Alain Gsponer
PRODUKTION:
Golli Marboe
Anne Walser
CAST:
Anatole Taubman
Ursina Lardi
Maximilian Simonischek
Robert Hunger-Bühler
Stefan Kurt
DREHBUCH:
Bernd Lange
KAMERA:
Matthias Fleischer
SCHNITT:
Bernhard Lehner
Mike Schaerer
TON:
Markus Forster
AUSSTATTUNG:
Marion Schramm

       
  Al-Shafaq
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Oktober 2019]
       
 

Wenn der Himmel sich spaltet • Die Familie Kara aus Zürich wird durch den strenggläubigen Vater Abdullah dominiert. Emine, die Mutter, versucht das Regime ihres Mannes auszugleichen und all ihren Kindern Liebe und den Glauben an Allah gleichermassen zu schenken. Während ihr ältester Sohn Kadir und ihre Tochter Elif ihren Platz in der türkischen Familie wie auch der westlichen Welt gefunden haben, kämpft ihr jüngster Sohn Burak mit der fehlenden Anerkennung seines Vaters und seiner Suche nach einer Identität zwischen den Welten. Als Burak den Koran in das Zentrum seiner Weltanschauung stellt merken Abdullah und Emine zu spät, dass Burak ihnen bereits entglitten und auf dem Weg in den heiligen Krieg ist. Der Vater macht sich auf im türkisch-syrischen Grenzgebiet seinen Sohn zu suchen. Zwischen Orient und Okzident schenkt ihm die schicksalshafte Begegnung mit dem kurdischen Jungen Malik eine zweite Chance.

 

REGIE:
Esen Isik
PRODUKTION:
Brigitte Hofer
Cornelia Seitler
CAST:
Kida Khodr Ramadan
Ismail Can Metin
Ahmed Kour Abdo
Beren Tuna
Ali Kandas
Serkan Ercan
Serkan Tastemur
Mirza Sakic
Artan Morina
DREHBUCH:
Esen Isik
KAMERA:
Gabriel Sandu
SCHNITT:
Aurora Vögeli
TON:
Gürkan Özkaya
MUSIK:
Marcel Vaid

       
  Aladdin
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Mai 2019]
       
 

Ein Film von Guy Ritchie • Will Smith („Ali“, „Men in Black“) ist der temperamentvolle Flaschengeist Dschinni, der jedem, der seine Wunderlampe besitzt, drei Wünsche erfüllt. Die Titelrolle in dieser unsterblichen Geschichte des Strassenjungen Aladdin, der sich in Prinzessin Jasmin, die wunderschöne Tochter des Sultans verliebt, spielt Mena Massoud (Amazons „Jack Ryan“), einer der aufregenden neuen Schauspieler Hollywoods. Naomi Scott („Power Rangers“) verkörpert Jasmin, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Die Rolle des bösen Zauberers Dschafar übernimmt Marwan Kenzari („Mord im Orient-Express“). In weiteren Rollen spielen Navid Negahban („Homeland“), Nasim Pedrad („Saturday Night Live“), Billy Magnussen („Into the Woods”) und Numan Acar („Homeland”).

 

REGIE:
Guy Ritchie
PRODUKTION:
Dan Lin
Marc Platt
CAST:
Billy Magnussen
Will Smith
Naomi Scott
Nasim Pedrad
Mena Massoud
Marwan Kenzari
Numan Acar
Navid Negahban
Kamil Lemieszewski
DREHBUCH:
Guy Ritchie
Vanessa Taylor
KAMERA:
Alan Stewart
SCHNITT:
James Herbert
TON:
Jemma Riley-Tolch
Timothy Siddall
MUSIK:
Alan Menken
AUSSTATTUNG:
Gemma Jackson
KOSTÜME:
Michael Wilkinson

       
  Alcarràs
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. September 2022]
       
 

Nos soleils • Familie Solé baut im katalanischen Dorf Alcarràs seit 80 Jahren Pfirsiche an. Diesen Sommer versammelt sie sich zur letzten Ernte, denn Grossgrundbesitzer Pinyol will vom Handschlag seines Urgrossvaters nichts mehr wissen. Auf seinem Land soll eine einträgliche Photovoltaik-Anlage errichtet werden.

 

REGIE:
Carla Simón
PRODUKTION:
Tono Folguera
Sergi Moreno
Stefan Schmitz
María Zamora
CAST:
Jordi Pujol Dolcet
Anna Otin
Xènia Roset
Albert Bosch
Ainet Jounou
Josep Abad
Montse Oró
Carles Cabós
Joel Rovira
Isaac Rovira
DREHBUCH:
Carla Simón
Arnau Vilaró
KAMERA:
Daniela Cajías
SCHNITT:
Ana Pfaff
MUSIK:
Andrea Koch
KOSTÜME:
Anna Aguilà

       
  Alien 3
 
       
 

Ein Film von David Fincher • Nachdem Ellen Ripley, die kleine Newt, Corporal Hicks und der Android Bishop von LV-426 entkommen sind und sich mit dem Raumschiff USS Sulaco im Kälteschlaf auf dem Rückweg zur Erde befinden, bricht wegen des säurehaltigen Blutes eines Facehuggers, der Menschen zu Wirten des Alien-Nachwuchses macht, auf einem Zwischendeck ein Feuer aus. Eine Rettungskapsel wird ausgestossen und macht eine Bruchlandung auf dem Planeten Fiorina 161 (Spitzname: „Fury 161“), auf dem sich eine Mineralerz-Raffinerie und ein Zwangsstraflager mit höchster Sicherheitsstufe befinden. Hicks wird dabei durch einen Sicherheitspfeiler aufgespiesst und stirbt, Newt ertrinkt in ihrer Hyperschlafkabine und der bereits schwer beschädigte Android Bishop wird praktisch vollständig zerstört.

 

REGIE:
David Fincher
PRODUKTION:
Gordon Carroll
David Giler
Walter Hill
CAST:
Sigourney Weaver
Charles S. Dutton
Charles Dance
Paul McGann
Brian Glover
Ralph Brown
DREHBUCH:
Dan O'Bannon
Ronald Shusett
Vincent Ward
David Giler
Walter Hill
Larry Ferguson
KAMERA:
Alex Thomson
TON:
Teri E. Dorman
Gregory M. Gerlich
William Jacobs
Richard LeGrand Jr.
Edward L. Sandlin
Harry E. Snodgrass
MUSIK:
Elliot Goldenthal
AUSSTATTUNG:
Norman Reynolds
Michael White
KOSTÜME:
David Perry
Bob Ringwood

       
  All Good Things
 
       
 

All beauty must die • David (Ryan Gosling) stammt aus gutem Hause. Sein Vater (Frank Langella) ist ein anerkannter, prominenter Immobilienmogul in New York City. Doch David hat keine allzu grosse Lust in die Fussstapfen seines Vaters zu treten und sich ins Familienbusiness einzufügen. Er verliebt sich in Katie (Kirsten Dunst), beide glauben an die grosse Liebe und heiraten gegen den Willen seiner privilegierten Familie. Nach einiger Zeit verhält sich David immer eigenartiger gegenüber seiner Frau, bis diese plötzlich spurlos verschwindet. Eine Serie von auffälligen Todesfällen beginnt und die Schlinge um den flüchtigen Ehemann zieht sich immer enger zu ...

Nach den wahren Ereignissen um die Mordanklage gegen Robert Durst.

 

REGIE:
Andrew Jarecki
PRODUKTION:
Andrew Jarecki
Michael London
Bruna Papandrea
Marc Smerling
CAST:
Ryan Gosling
Kirsten Dunst
Frank Langella
Lily Rabe
Philip Baker Hall
Michael Esper
Diane Venora
Nick Offerman
Stephen Kunken
DREHBUCH:
Marcus Hinchey
Marc Smerling
KAMERA:
Michael Seresin
SCHNITT:
David Rosenbloom
Shelby Siegel
TON:
Karen Vassar
Tim Walston
MUSIK:
Rob Simonsen
AUSSTATTUNG:
Wynn Thomas
KOSTÜME:
Michael Clancy

       
  Almost Blue
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Juli 2001]
       
 

Un film di Alex Infascelli

 

REGIE:
Alex Infascelli
PRODUKTION:
Vittorio Cecchi Gori
CAST:
Lorenza Indovina
Claudio Santamaria
Rolando Ravello
Andrea Di Stefano
Dario d'Ambrosi
Marco Giallini
Benedetta Buccellato
DREHBUCH:
Sergio Donati
Alex Infascelli
KAMERA:
Arnaldo Catinari
SCHNITT:
Valentina Girodo
MUSIK:
Massimo Volume
AUSSTATTUNG:
Eugenia F. Di Napoli

       
  Alone in Berlin
 
       
 

Jeder stirbt alleine / Seul dans Berlin • Berlin 1940, Jablonskistrasse 55. Ein Haus mit ganz unterschiedlichen Bewohnern: ein Hauswart, eine versteckte Jüdin, ein ehemaliger Richter, ein Denunziant, ein Kleinkrimineller, ein Hitlerjunge, eine Briefträgerin und das Arbeiterehepaar Quangel. Angst ist das bestimmende Gefühl der Zeit. Nach einem Schicksalsschlag beschliessen Anna und Otto Quangel, sich aufzulehnen: mit klaren Botschaften gegen den Nationalsozialismus auf schlichten Postkarten. Doch bald schon kommt ihnen Kommissar Escherich auf die Spur. Otto und Anna finden durch ihren scheinbar aussichtslosen Kampf wieder zusammen – so wird dieser auch deswegen nicht umsonst gewesen sein…
«Jeder stirbt für sich allein» basiert auf dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada von 1947. Mehr als 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung des auf einer wahren Geschichte beruhenden Buchs erschien dieses erstmals auf Englisch. Damit wurde die authentische Erzählung über die Frage nach Moral und Haltung in einer Diktatur zum internationalen Bestseller. Der hervorragend besetzte Film des Schweizers Vincent Perez ist ein berührendes Plädoyer für die Menschlichkeit in Zeiten der Not.

 

REGIE:
Vincent Perez
PRODUKTION:
Stefan Arndt
Christian Grass
Marco Pacchioni
James Schamus
Uwe Schott
Paul Trijbits
CAST:
Daniel Brühl
Emma Thompson
Brendan Gleeson
Mikael Persbrandt
Katharina Schüttler
DREHBUCH:
Bettine von Borries
KAMERA:
Christophe Beaucarne
SCHNITT:
François Gédigier
TON:
Lee Herrick
MUSIK:
Alexandre Desplat
AUSSTATTUNG:
Jean-Vincent Puzos
KOSTÜME:
Nicole Fischnaller

       
  Alpha Dog
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. März 2007]
       
 

Wie konnte es so weit kommen..? • Inspiriert von wahren Ereignissen zeichnet ‚Alpha Dog´ den rasanten Weg Johnnys und seiner Freunde nach – provozierend, schockierend und authentisch. Mit Mega-Popstar Justin Timberlake in seiner ersten grossen Kinorolle.
Johnny Truelove, ein Junge aus dem San Gabriel Valley, eifert seinem kleinkriminellen Vater nach und möchte in dessen Fussstapfen treten. Die Dinge laufen jedoch aus dem Ruder, als er den 15-jährigen Bruder eines Schuldners entführt. Sein Vater sieht sich gezwungen, einzuschreiten, um Johnny vor einem Leben hinter Gittern zu bewahren. Den Ernst der Lage nicht erkennend, findet die junge Geisel Zack Gefallen an der neuen Welt, die sie umgibt. Vor lauter Aufregung verschliesst Johnny die Augen vor der Verzweiflung seiner Eltern, der Wut seines Bruders und dem fürchterlichen Schicksal, das ihn erwartet ...

'Alpha Dog' basiert auf dem Leben von Jesse James Hollywood, der es durch Drogenhandel als einer der jüngsten Männer aller Zeiten auf die "Most Wanted"-Liste des FBI schaffte.

 

REGIE:
Nick Cassavetes
PRODUKTION:
Sidney Kimmel
Chuck Pacheco
CAST:
Bruce Willis
Matthew Barry
Emile Hirsch
Fernando Vargas
Vincent Kartheiser
Justin Timberlake
Shawn Hatosy
Heather Wahlquist
Alex Solowitz
DREHBUCH:
Nick Cassavetes
KAMERA:
Robert Fraisse
SCHNITT:
Shawn Broes
Alan Heim
TON:
Kelly Cabral
MUSIK:
Aaron Zigman
AUSSTATTUNG:
Dominic Watkins
KOSTÜME:
Sara Jane
Sarah Jane Slotnick

       
  America
 
       
 

Ein Film von Claus Drexel • Es ist Herbst 2016 in Seligman, mitten in der Wüste Arizonas, und die Präsidentschaftswahlen stehen kurz vor der Tür. In dieser Kleinstadt, die vor den Toren des Grand Canyons – an der sagenumwobenen Route 66 gelegen – einst einer grossen Zukunft entgegenblickte, leben seit dem Bau einer Autobahn noch 450 Menschen, die durchschnittlich 2737 Dollar verdienen. Ob Cowboy, Immigrant oder Kriegsveteranin: Regisseur Claus Drexel hat die Bewohner in ihren Häusern aufgesucht. Was bedeutet für sie der amerikanische Traum? Und was erwarten sie von einem Mann wie Donald Trump?

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Claus Drexel
PRODUKTION:
Laurent Lavolé
KAMERA:
Sylvain Leser
SCHNITT:
Veronique Bruque
TON:
Claus Drexel
MUSIK:
Ibrahim Maalouf

       
  American Hustle
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. Februar 2014]
       
 

Ein Film von David O. Russell • Dies ist die unglaubliche und dennoch wahre Geschichte einer ganz und gar unmöglichen Operation, welche die amerikanische Casino-Mafia der 1970er Jahre zuerst zur Verzweiflung und dann zu Fall brachte. Ein Fest für die Lachmuskeln, inszeniert von einem Meister absurden Witzes, der bereits in The Fighter und Three Kings zuweilen schelmisch hervorblitzte. Hier schöpfen Autor, Regie und - mit unverhohlener Spielfreude - die Darsteller aus dem Vollen.

Als der grossspurige Geldschwindler Mel Weinberg (Christian Bale) von FBI-Agent Jimmy Boyle (Bradley Cooper) auf frischer Tat erwischt wird, willigt er notgedrungen ein, sein Informant zu werden. Seine Ehe und die Sicherheit seines geliebten Sohnes stehen auf dem Spiel. Gemeinsam heckt das ungleiche Paar einen spektakulären Undercover-Einsatz aus, der eine Bande von High-Profile-Playern im Casino-Milieu überführen soll. Immer komplizierter und undurchschaubarer wird das Lügennetz. Selbst hochrangige, korrupte Politiker sind in die Intrigen verwickelt. Mel verliert den Überblick. Wem kann er noch trauen? Wer zieht hier wen über den Tisch? Langsam bekommt auch das FBI kalte Füsse...

 

REGIE:
David O. Russell
PRODUKTION:
Megan Ellison
Charles Roven
Richard Suckle
CAST:
Jennifer Lawrence
Amy Adams
Christian Bale
Bradley Cooper
Jeremy Renner
Robert De Niro
Michael Peña
DREHBUCH:
David O. Russell
Eric Singer
KAMERA:
Linus Sandgren
AUSSTATTUNG:
Judy Becker
KOSTÜME:
Michael Wilkinson

       
  Amerrika
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Dezember 2009]
       
 

Ein Film von Cherien Dabis • Aus dem besetzten Palästina direkt ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten - als Muna und ihr Sohn Fadi dem US-amerikanischen Zollbeamten gegenüber stehen, können sie ihre Vorfreude kaum zügeln. Die neue Greencard bedeutet das Ende ihres durch Schikane und Entbehrungen gekennzeichneten Lebens in Palästina und verheisst gleichzeitig eine goldene Zukunft.
Angekommen in der amerikanischen Provinz erweist sich allerdings schon Munas Jobsuche als grosse Herausforderung. Trotz tatkräftiger Unterstützung von Schwester Raghda und ihrer Familie, bei der die beiden vorerst unterkommen. Den amerikanischen Traum beginnt die Frohnatur Muna schliesslich etwas anders als geplant und Fadi muss erst lernen, sich sicher durch das soziale Minenfeld einer Vorstadt-Highschool zu bewegen.
Auf zuweilen kuriose, machmal schmerzvolle und oft unterhaltende Weise müssen die beiden feststellen, dass auch das Leben in «Amerrika» kein Zuckerschlecken ist. Aber auch wenn nichts mehr hilft, dann ist auf eines noch Verlass – Arabisches Essen, das beste der Welt!

 

REGIE:
Cherien Dabis
PRODUKTION:
Paul Barkin
Christina Piovesan
CAST:
Nisreen Faour
Melkar Muallem
Hiam Abbass
Jenna Kawar
Selena Haddad
DREHBUCH:
Cherien Dabis
KAMERA:
Tobias Datum
SCHNITT:
Keith Reamer
TON:
Paul Germann
AUSSTATTUNG:
Aidan Leroux
KOSTÜME:
Patricia J. Henderson

       
  Amici Ahrarara - I Fichi d'India
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Mai 2001]
       
 

I Fichi d'India • Due cugini squattrinati hanno una passione in comune , fare gli inventori, ma non sono mai riusciti a ricavare una lira dai loro brevetti . L'unica loro speranza e' lo zio vecchio , odioso e ricco presso la cui azienda sbarcano il lunario. Comunque sia , Bruno e Max considerano lo zio come un investimento a lungo termine , un BTP a scadenza per cause naturali . Il problema e' che lui non li ha mai potuti sopportare e che sta per morire senza lasciargli una lira . I due cugini si travestono da zie , con lo scopo di convincere il vecchio malato a riabilitarli. Dopo qualche peripezia ci riescono, ma proprio quando lo zio convoca il notaio per cambiare il testamento, una caduta gli provoca una perdita di memoria : ora non si ricorda piu' niente , neanche dei due nipoti. Per fargli tornare la memoria bisogna fargli provare'forti emozioni'. Bruno e Max decidono di rapirlo e portarlo in Sicilia, nei luogli della sua giovinezza, dove probabilmente si nasconde il segreto della sua personalita' .Ma proprio quando tutto sembra procedere secondo i loro piani vengono arrestati dai carabinieri e lo shock dell'arresto fa tornare la memoria allo zio, che apparentemente non si mostra molto riconoscente.

 

REGIE:
Franco Amurri
PRODUKTION:
Luigi e Aurelio De Laurentiis
CAST:
Max Cavallari
Bruno Arena
Giustino Durano
Sonia Aquino
Gianni Ferreri Troupe
DREHBUCH:
Franco Amurri
KAMERA:
Mauro Marchetti
SCHNITT:
Raimondo Crociani
MUSIK:
Ciro e Diego Caravano
AUSSTATTUNG:
Tonino Zera

       
  Amine - Held auf Bewährung
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. April 2023]
       
 

Ein Film von Dani Heusser • Mit fünfzehn Jahren flüchtet Amine Diare Conde aus Guinea nach Europa. Als Asylbewerber muss sich Amine selbst am Existenzminimum durchschlagen. Dabei hilft er aber unermüdlich Menschen, die noch weniger haben als er. Schon eine Woche nach dem Corona-Lockdown hat er die Aktion «Essen für alle» gestartet. An der Autonomen Schule in Zürich verteilt er Woche für Woche 2000 Essenstaschen und hat dafür über 200'000 Franken an Spenden gesammelt. Gleichzeitig kämpft er selbst für sein eigenes Bleiberecht. Sein ehrenamtliches Engagement macht den 22-Jährigen zum «bekanntesten Asylbewerber der Schweiz».

 

REGIE:
Dani Heusser
PRODUKTION:
Sarah Born
Philippe Grob
Rajko Jazbec
Dario Schoch
KAMERA:
Simon Usteri
SCHNITT:
Mirjam Krakenberger
TON:
Pedro Haldemann
MUSIK:
Michael Sauter

       
  Andrea lässt sich scheiden
  [Arthouse Piccadilly 1 • Sa-Mo/Mi 13.10 D • 10]
[Riffraff 2 • 18.50 Sa/Mo-Mi 21.00 D/d • 10]
[Riffraff 3 • 14.00 D/d • 10]
       
 

Ein Film von Josef Hader • Andrea, eine Polizistin in der Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in der Stadt eine neue Stelle als Kriminalinspektorin antreten. Doch nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann auf einer einsamen Landstrasse betrunken vors Auto und ist daraufhin mausetot. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Zu ihrer Überraschung erfährt sie noch in derselben Nacht, dass der Religionslehrer und trockene Alkoholiker Franz die Polizei verständigt hat. Er hält sich für den Verursacher des Unfalls – wie übrigens bald auch das ganze Dorf. Während Franz schon mal den Koffer fürs Gefängnis packt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht sich Andrea, ihre Spuren zu verwischen…

 

REGIE:
Josef Hader
PRODUKTION:
Veit Heiduschka
Michael Katz
CAST:
Birgit Minichmayr
Josef Hader
Thomas Schubert
Robert Stadlober
Branko Samarovski
Thomas Stipsits
DREHBUCH:
Josef Hader
Florian Kloibhofer
Hans-Christian Schmid
Bernadette Klausberger
Florian Mischa Böder
KAMERA:
Carsten Thiele
TON:
Nora Czamler
AUSSTATTUNG:
Christoph Kanter
KOSTÜME:
Martina List

       
  Ange et Gabrielle
 
       
 

Ein Film von Anne Giafferi

 

REGIE:
Anne Giafferi
PRODUKTION:
Marc Olla
CAST:
Isabelle Carré
Patrick Bruel
Laurent Stocker
Alice de Lencquesaing
Carole Franck
DREHBUCH:
Anne Giafferi
KAMERA:
Stéphane Cami
SCHNITT:
Christine Lucas Navarro
TON:
Benjamin Jaussaud
Maud Lombart
MUSIK:
Jean-Michel Bernard
AUSSTATTUNG:
Michèle Abbé-Vannier

       
  Angélique
 
       
 

Marquise des Anges

 

REGIE:
Ariel Zeitoun
PRODUKTION:
Filip Hering
CAST:
Nora Arnezeder
Gérard Lanvin
Florence Coste
DREHBUCH:
Philippe Blasband
KAMERA:
Peter Zeitlinger
SCHNITT:
Philippe Bourgueil
TON:
Thomas Berliner
Marc Bastien
Alexis Place
AUSSTATTUNG:
Patrick Durand
KOSTÜME:
Edith Vesperini

       
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