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  10 jours sans maman
 
       
 

Ein Film von Ludovic Bernard

 

REGIE:
Ludovic Bernard
PRODUKTION:
Romain Brémond
Daniel Preljocaj
CAST:
Aure Atika
Alexis Michalik
Héléna Noguerra
Franck Dubosc
Rupert Wynne-James
Gabrielle Marie
Liza Paturel
Daniel Martin
DREHBUCH:
Ludovic Bernard
Mathieu Oullion
KAMERA:
Vincent Richard
SCHNITT:
Maryline Monthieux
TON:
Amaury de Nexon

       
  100% Cachemire
 
       
 

Ein Film von ValĂ©rie Lemercier • Aleksandra hat alles, was sich eine Frau wĂĽnscht, einen tollen Ehemann, einen umwerfenden Liebhaber, eine fantastische Wohnung in Paris, einen guten Job. Das einzige, was ihr fehlt, ist ein Kind. Als sie es schafft, den siebenjährigen Aleksei aus Russland zu adoptieren, ist ihr GlĂĽck vollkommen. Doch Aleksei ist ein schwieriges Kind. Er entspricht nicht ihren Erwartungen und Aleksandra schickt ihn zurĂĽck nach Russland.

 

REGIE:
Valérie Lemercier
CAST:
Valérie Lemercier
Gilles Lellouche
DREHBUCH:
Valérie Lemercier
KAMERA:
Denis Lenoir
SCHNITT:
CĂ©lia Lafitedupont
TON:
Jean Minondo
AUSSTATTUNG:
Françoise Dupertuis

       
  17 Again
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Mai 2009]
       
 

Ein Film von Burr Steers • Was wĂĽrden Sie tun, wenn Sie in Ihrem Leben eine zweite Chance erhielten? Mike O’Donnell, Jahrgang 1989, ist auf dem Basketballplatz seiner Highschool ein Star, wird auf der TribĂĽne von einem College-Scout beobachtet und hat eine glänzende Karriere vor sich. Er entscheidet sich jedoch, auf all das zu verzichten und sein Leben mit seiner Freundin Scarlett zu teilen, die gerade ein Kind von ihm erwartet. Fast 20 Jahre später hat Mike ganz offensichtlich seine Glanzzeit hinter sich. Seine Ehe mit Scarlett ist gescheitert, er wird auf seinem Arbeitsplatz bei Beförderungen ĂĽbergangen, seine Kinder im Teenager-Alter halten ihn fĂĽr einen Verlierer und es ist jetzt sogar so weit gekommen, dass er bei seinem besten Freund aus der Highschool-Zeit, dem kontaktscheuen Computerfreak und Techno-Milliardär Ned, ĂĽbernachten muss. Aber Mike bekommt eine zweite Chance, als er auf wundersame Weise wieder in einen 17-Jährigen zurĂĽckverwandelt wird. UnglĂĽcklicherweise sieht Mike zwar aus wie ein 17-Jähriger, aber die Ansichten eines ĂĽber 30-Jährigen gelten in der Schule von 2009 alles andere als cool. Und indem er versucht, seine besten Jahre zurĂĽckzuerobern, riskiert Mike das Beste zu verlieren, das ihm je geschenkt wurde.

 

REGIE:
Burr Steers
PRODUKTION:
Jennifer Gibgot
Adam Shankman
CAST:
Matthew Perry
Zac Efron
Leslie Mann
Thomas Lennon
Michelle Trachtenberg
Allison Miller
DREHBUCH:
Jason Filardi
KAMERA:
Tim Suhrstedt
SCHNITT:
Padraic McKinley
TON:
Perry Robertson
MUSIK:
Rolfe Kent
AUSSTATTUNG:
Garreth Stover
KOSTÜME:
Pamela Withers

       
  20 Regeln fĂĽr Sylvie
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. September 2014]
       
 

Ein Film von Jacques Ă  Bâle • Adalbert (Carlos Leal), ein ĂĽberbesorgter, alleinerziehender Vater, verhängt seiner Tochter Sylvie (Viola von Scarpatetti) eine Reihe von Regeln, bevor sie das Bergdorf Ormont-Dessus fĂĽr ihr Biologiestudium in Basel verlässt. Um sicher zu gehen, dass sie allen Bestimmungen Folge leistet, kĂĽndigt Adalbert seinen Job bei der Seilbahn und folgt ihr insgeheim nach Basel, wo er sich von den Gefahren der Grossstadt bestätigt sieht. Er ergattert sich einen Teilzeitshop in Saban’s Quartierladen und holt sich Tipps, wie er mit dem Lebensstil der Jugend vertraut werden kann. Auf seiner Mission trifft Adalbert auf Ajax (JoĂ«l von Mutzenbecher) und seine WG-Kollegen, die ihn in ihre Gruppe aufnehmen und herausfinden, dass der strenge Vater Sylvie 20 Regeln aufgebrummt hat. Zusammen schliessen die Jungs einen Pakt, dass nicht Sylvie, sondern Adalbert alle Regeln brechen muss. Es folgen wilde Parties, schlaflose Nächte und die Bekanntschaft mit einer neuen Liebhaberin: die Sexshop-Besitzerin Tig O’Bitty (Bettina Dieterle). Spätestens jetzt ist Adalbert seinem Schicksal machtlos ausgeliefert und bricht eine Regel nach der anderen. Er weiss insgeheim, dass seine Eskapaden als Party-Idol “Bertie” auch bei Töchterchen Sylvie nicht unbemerkt bleiben wĂĽrden.

 

REGIE:
Jacques à Bâle
PRODUKTION:
Bela Böke
Giacun Caduff
CAST:
Carlos Leal
Viola von Scarpatetti
Bettina Dieterle
Joël von Mutzenbecher
Steve Devonas
DREHBUCH:
Giacun Caduff
Viola von Scarpatetti
Megan Woodward
KAMERA:
Nausheen Dadabhoy
SCHNITT:
Gregor Brändli
Giacun Caduff
TON:
Senso
Florens Meury
David Lasry
AUSSTATTUNG:
Roxane Brandenberg
Salome Jermann
Ferdinand Kirsch
KOSTÜME:
Aline Gschwend

       
  3/19 - il Giardino del Re
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Juli 2022]
       
 

Ein Film von Silvio Soldini • Die erfolgreiche Wirtschaftsanwältin Camilla arbeitet in der unterkĂĽhlt-emotionslosen Welt der multinationalen Hochfinanz in Mailand. Sie geht völlig auf in ihrem Job. So bleibt kaum Zeit fĂĽr die Beziehung zu ihrem Liebhaber und fĂĽr ihre rebellische 19-jährige Tochter. Da gerät Camilla in einer regnerischen Nacht in einen Unfall, bei dem ein junger Mann ums Leben kommt. Er hat keine Papiere bei sich. Wer war er? Weshalb kennt ihn niemand? Camilla beginnt nachzuforschen, Spuren des Sans-Papiers zu suchen. Der Unfall, fĂĽr den sie sich mitverantwortlich fĂĽhlt, lässt sie nicht mehr los – in dieser Nacht hat sich ein seelischer Riss in ihr aufgetan, alte Erinnerungen und tief verborgene GefĂĽhle bahnen sich unaufhaltsam einen Weg in Camillas Herz und Gedanken…

 

REGIE:
Silvio Soldini
CAST:
Kasia Smutniak
Francesco Colella
Caterina Forza
Paolo Mazzarelli
Martina De Santis
Antonio Zavaretti
DREHBUCH:
Doriana Leondeff
Davide Lantieri
Silvio Soldini
KAMERA:
Matteo Cocco
SCHNITT:
Giorgio Garini
Carlotta Cristiani
TON:
Daniele Sosio
MUSIK:
Gian Luigi Carlone
AUSSTATTUNG:
Paola Bizzarri
KOSTÜME:
Silvia Nebiolo

       
  30 minutes or less
 
       
 

Ein Film von Ruben Fleischer • Nick arbeitet in einer Kleinstadt als Pizza-Lieferant mit einem lebensmĂĽden Fahrstil. Seit Nick seinem besten Freund Chet erzählt hat, dass er vor acht Jahren mit dessen Schwester Kate geschlafen hat, ist der äusserst wĂĽtend auf ihn. Im selben Ort wohnen auch die zwei Versager Dwayne und Travis. Da Dwaynes Vater, der vor Jahren 10 Millionen US-Dollar in der Lotterie gewonnen hat, seinen Sohn wie einen Taugenichts behandelt, planen beide den Mord an ihm, um an das millionenschwere Erbe zu kommen. Das einzige Problem stellt der Auftragskiller Chango dar, der 100.000 US-Dollar verlangt.

Dwayne und Travis überwältigen Nick, legen ihm eine Sprengstoffjacke um und geben ihm zehn Stunden Zeit, eine Bank zu überfallen und 100.000 US-Dollar zu erbeuten. Schafft er es nicht, wird er in die Luft gesprengt. Verzweifelt sucht Nick Chet auf und bittet ihn um Hilfe. Nick kündigt seinen Job und teilt Kate mit, dass er sie liebt. Chet und Nick stehlen einen Fluchtwagen und überfallen die Bank...

 

REGIE:
Ruben Fleischer
PRODUKTION:
Stuart Cornfeld
Jeremy Kramer
Ben Stiller
CAST:
Jesse Eisenberg
Nick Swardson
Danny McBride
Michael Peña
Aziz Ansari
Bianca Kajlich
Fred Ward
DREHBUCH:
Michael Diliberti
Matthew Sullivan
KAMERA:
Jess Hall
SCHNITT:
Alan Baumgarten
TON:
Kami Asgar
Sean McCormack
MUSIK:
Nathan Barr
Ludwig Göransson
AUSSTATTUNG:
Maher Ahmad
KOSTÜME:
Christie Wittenborn

       
  7 cajas
 
       
 

Ein Film von Juan Carlos ManegliaTana Schembori • Victor ist 17, lebt in AsunciĂłn in Paraguay und träumt von einem eigenen Fernseher. Um an Geld zu kommen, ĂĽbernimmt er einen Job: Sieben unterschiedliche Boxen soll er ausliefern, im Austausch dafĂĽr gibt es 100 Dollar. Hört sich nach leicht verdientem Geld an, doch Victor merkt schnell, dass der Inhalt der Kisten fĂĽr viele Menschen interessant ist....

 

REGIE:
Juan Carlos Maneglia
Tana Schembori
PRODUKTION:
Maneglia Schémbori Realizadores
CAST:
Celso Franco
Lali Gonzalez
Nico GarcĂ­a
Paletita
Manu Portillo
Mario Toñanez
Nelly Davalos
KAMERA:
Richard Careaga
SCHNITT:
Juan Carlos Maneglia
Juan Sebastián Zelada
TON:
Germán Acevedo
David MantecĂłn
Sakyo Hiraiwa
Ismael Calvo

       
  A Life Less Ordinary
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Januar 1998]
       
 

'Ist dieser Film es wert, angesehen zu werden? Zu Scherzen aufgelegt? Er ist vollkommen durchgeknallt, er ist wundervoll und Ewan McGregor spielt mit!' • Gar nicht so rational reagiert Robert (Ewan McGregor), ein Raumpfleger mit literarischen Ambitionen, auf die Tatsache, dass sein Job einer betrieblichen Rationalisierungmassnahme zum Opfer fallen soll. Mit der plötzlichen Aktivkraft eines Meister Propper kidnappt er kurzerhand den heissen Feger Celine (Cameron Diaz), die verwöhnte Tochter seines kaltherzigen und brutalen Chefs Naville (lan Holm). Verglichen mit dem keineswegs hilflosen Entfuhrungsopfer wirkt der artige Saubermann allerdings bald wie der reinste Waschlappen. Die Lage spitzt sich zu, als der äufsserst verstimmte Vater die beiden Kopfgeldjäger O 'Reilly (Holly Hunter) und Jackson (Delroy Lindo) damit beauftragt, sein TĂ–chterlein unversehrt wiederzubeschaffen und seine ehemalige Reinigungskraft von der Erdoberfläche wegzuputzen. Was er nicht ahnt:

Für seine Säuberungsaktion hat er zwei mit allen Wassern gewaschene Engel angeheuert, die direkt vom Himmel geschickt wurden, um zwischen Robert und Celine das Feuer ewiger Liebe zu entfachen. Und so stellt sich die Frage, wer nach vielen Irrungen und Wirrungen am Ende wem eins auswischen wird . . .

FĂĽr ihren dritten Film drehte das britische Trio Danny Boyle (Regie), Andrew Macdonald (Produktion) und John Hodge (Drehbuch) mit grossem Staraufgebot zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten.

 

REGIE:
Danny Boyle
PRODUKTION:
Andrew Macdonald
CAST:
Ewan McGregor
Cameron Diaz
Holly Hunter
Delroy Lindo
DREHBUCH:
John Hodge
KAMERA:
Brian Tufano
SCHNITT:
Masahiro Hirakubo
MUSIK:
David Arnold
AUSSTATTUNG:
Kave Quinn

       
  A Man Apart
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Juni 2003]
       
 

Love changes a man. Revenge tears him apart. • Sean Vetter (Vin Diesel) und sein Partner Demetrius Hicks (Larenz Tate) sind im Hexenkessel von Los Angeles aufgewachsen. Jetzt arbeiten beide fĂĽr die Drug Enforcement Agency – seit sieben Jahren versuchen sie den massiven Drogenstrom an der amerikanisch-mexikanischen Grenze einzudämmen. Weil sie in ihren Arbeitsmethoden nicht gerade zimperlich sind, gelten sie als „Revolverhelden“. Endlich zahlt sich ihre Hartnäckigkeit aus: Sie verhaften den berĂĽchtigten Memo Lucero (Geno Silva), Boss des Baja-Kartells.

Lucero landet in einem Hochsicherheitstrakt, und Vetter kann sich zu Hause bei seiner Frau Stacy (Jacqueline Obradors) ausruhen – sie bildet für ihn den Ausgleich zu seinem harten Job. Schon bald entbrennt der Kampf um Luceros Nachfolge im Baja-Kartell – dabei tut sich der undurchsichtige Diablo besonders brutal hervor. Als Vetter und Hicks alles daran setzen, den rabiaten und geheimnisvollen neuen Drogenlord zu identifizieren und dingfest zu machen, fühlt sich Diablo persönlich beleidigt: Er nimmt Vetter den einzigen Menschen, der seinem Leben Sinn gibt – Stacy.

Jetzt hat Vetter nichts mehr zu verlieren. Er nutzt bei der Fahndung nach Diablo alle ihm zur Verfügung stehenden Machtmittel und hat auch keine Skrupel, mit dem inhaftierten Kartell-Boss Lucero gemeinsame Sache zu machen: Vetter schreckt vor nichts zurück, um sich für den Mord an seiner Frau zu rächen. Dabei operiert er gefährlich nah an den Grenzen der Legalität. Und er legt sich sogar mit der Polizeieinheit an, der er sein Leben gewidmet hat.

 

REGIE:
F. Gary Gray
PRODUKTION:
Vincent Newman
Joey Nittolo
Tucker Tooley
Vin Diesel
CAST:
Vin Diesel
Larenz Tate
Timothy Olyphant
Jacqueline Obradors
Geno Silva
Steve Eastin
Juan Fernández
DREHBUCH:
Christian Gudegast
Paul Scheuring
KAMERA:
Jack N. Green
SCHNITT:
Robert Brown
William Hoy
TON:
Avram D. Gold
MUSIK:
Anne Dudley
AUSSTATTUNG:
Ida Random
KOSTÜME:
Shawn Barton

       
  A perdre la raison
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. April 2013]
       
 

Ein Film von Joachim Lafosse • Murielle und Mounir lieben einander leidenschaftlich, wollen heiraten. Trauzeuge wird der wohlhabende Arzt AndrĂ©, bei dem der aus Marokko stammende Mounir seit seiner Kindheit lebt. Er bezahlt die Hochzeitsreise, verschafft Mounir einen Job, bietet dem jungen Paar Unterkunft und finanzielle Sicherheit.

Bald kommt das erste Kind, später weitere. Dank der Fürsorglichkeit des Arztes führt man ein sehr komfortables Leben. Doch Murielle fühlt sich mit den Jahren zunehmend unwohl in der Abhängigkeit von André und gefangen in einem für sie unerträglichen emotionalen Klima – mit äusserst fatalen Folgen…

Von aussen betrachtet scheint das Familienglück lange Zeit perfekt – die Dramen spielen sich in «A perdre la raison» vor allem in den Seelen der Figuren ab. Um dies nachvollziehbar auf die Leinwand zu bringen, bedarf es grossartiger Schauspieler. Regisseur Joachim Lafosse hat sie gefunden: Émilie Dequenne als Murielle spielt fantastisch und wurde für ihre Leistung am Filmfestival von Cannes prämiert. Ebenso überzeugend sind Niels Arestrup und Tahar Rahim, die schon für «Un prophète» gemeinsam vor der Kamera standen.
Joachim Lafosses eindringliche Chronik einer unausweichlichen Tragödie orientiert sich an einer wahren Begebenheit und bewegt sich in der Tradition des Kinos der Brüder Luc und Jean-Pierre Dardenne. Mit «A perdre la raison» ist Lafosse ein meisterlicher Film gelungen, der Fragen stellt, Antworten sucht und emotional berührt – und das ganz ohne effekthascherische Szenen.

 

REGIE:
Joachim Lafosse
PRODUKTION:
Jacques-Henri Bronckart
Olivier Bronckart
CAST:
Niels Arestrup
Tahar Rahim
Émilie Dequenne
Redouane Behache
DREHBUCH:
Thomas Bidegain
Joachim Lafosse
Matthieu Reynaert
KAMERA:
Jean-François Hensgens
SCHNITT:
Sophie Vercruysse
TON:
Ingrid Simon
AUSSTATTUNG:
Anna Falguères
KOSTÜME:
Magdalena Labuz

       
  Ă€ plein temps
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Oktober 2022]
       
 

Ein Film von Eric Gravel • Julie ist alleierziehend und arbeitet gleichzeitig in einem Pariser Luxushotel. Als sie endlich ein Vorstellungsgespräch fĂĽr eine Stelle bekommt, auf die sie schon lange gehofft hat, bricht ein landesweiter Streik aus, der das öffentliche Verkehrssystem lahmlegt. Das fragile Gleichgewicht von Julie gerät ins Wanken und es beginnt fĂĽr sie ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit.

 

REGIE:
Eric Gravel
PRODUKTION:
Raphaëlle Delauche
Nicolas Sanfaute
CAST:
Laure Calamy
Anne Suarez
Geneviève Mnich
Nolan Arizmendi
Sasha Lemaitre Cremaschi
Cyril GueĂŻ
DREHBUCH:
Eric Gravel
KAMERA:
Victor Seguin
SCHNITT:
Mathilde Van de Moortel
TON:
Dana Farzanehpour
MUSIK:
Irène Drésel
AUSSTATTUNG:
Thierry Lautout
KOSTÜME:
Caroline Spieth

       
  A Separation - Nader and Simin
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. September 2011]
       
 

Ein Film von Asghar Farhadi • Simin möchte mit ihrer Tochter Termeh den Iran verlassen. Ihr Mann Nader will bleiben und seinen an Alzheimer erkrankten Vater nicht allein zurĂĽck lassen. Deshalb reicht Simin beim Familiengericht die Scheidung ein. Als ihre Klage abgewiesen wird, zieht sie in die Wohnung ihrer Eltern. Termeh bleibt vorerst beim Vater und hofft, dass die Mutter bald wieder nach Hause kommt. Zur Betreuung seines kranken Vaters engagiert Nader eine junge Frau. Razieh ist schwanger und ĂĽbernimmt diesen Job, ohne ihren Ehemann davon in Kenntnis zu setzen. Als Nader eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt und seinen Vater allein in der Wohnung findet, kommt es zum Eklat. In der Folge werden Leben und Beziehungen aller Beteiligten stark aufgewĂĽhlt und durchgeschĂĽttelt. Und wir betrachten das Geschehen atemlos und stellen fest: Eine Wahrheit gibt es nicht.

1 Oscar für "Bester fremdländischer Film"!

 

REGIE:
Asghar Farhadi
PRODUKTION:
Asghar Farhadi
CAST:
Sareh Bayat
Sarina Farhadi
Leila Hatami
Kimia Hosseini
DREHBUCH:
Asghar Farhadi
KAMERA:
Mahmoud Kalari
SCHNITT:
Hayedeh Safiyari
TON:
Reza Narimizadeh
Mahmoud Samakbashi
AUSSTATTUNG:
Keyvan Moghaddam

       
  A Time for Drunken Horses
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. März 2001]
       
 

Camera d'Or Cannes 2000 • Es ist Winter, Schnee liegt in den Bergen. Im iranischen Kurdistan, nahe der Grenze zum Irak, leben fĂĽnf Geschwister, die sich aus eigenen Kräften durchschlagen. Sie streben nach Bildung, doch wird ihnen die immer wieder verweigert, sie hätten gerne ihre Eltern noch, doch die Mutter ist bei der Geburt der jĂĽngsten Schwester gestorben und gerade eben haben sie im Dorf die Nachricht erhalten, dass ihr Vater in einer Mine im irakisch-iranischen Krieg umgekommen ist. Die Geschwister sind jetzt ganz auf sich selbst angewiesen.

Madi, der klein ist wie das jüngste Kind einer Familie, aber der älteste Bruder ist, leidet an einer schweren Krankheit. Seine Medikamente sind teuer, und nach Ansicht des Arztes muss er möglichst rasch operiert werden, um noch eine kurze Überlebenschance zu haben. Doch trotz allen Anstrengungen des Bruders Ayoub, der jeden sich bietenden Gelegenheitsjob annimmt und der zweitjüngsten Schwester Amaneh, die nebst dem Unterricht auch versucht, Geld zu verdienen, bringt die Familie die für diese Operation nötigen Mittel nicht auf.

So sucht die ältere Schwester Rojine die Heirat mit einem Iraker, der bereit ist, der Familie zu helfen und die Operation des kleinen Bruders im Irak zu finanzieren. Die junge Braut, geschmückt zu Pferd, hat ihren kranken Bruder dabei, sie ist bereit, die Heimat für seine Gesundheit zu verlassen. Doch im letzten Moment weigert sich die Familie des Bräutigams, den Kleinen mit über die Grenze zu nehmen. Gewissermassen als Entschuldigung dafür schenkt sie den Geschwistern ein Maultier.

Da nimmt Ayoub seinen kranken Bruder in den Iran zurück, er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Er schliesst sich wieder der Schmugglerbande an, die Lastwagen-Pneus in unwirtlichstem, hochverschneitem Gebiet über die Grenze bringt. Und hier erklärt sich auch der Titel des Films: Damit die Maultiere und Last-Pferde sich überhaupt in diesem Gebiet fortbewegen und ihre überschweren Lasten über die Berge bringen, gibt man den Tieren Alkohol ins Trinkwasser.

Und Ayoub weiss, er muss jetzt alles noch viel schneller und viel dringlicher tun, als bisher, denn die Zeit für die Operation drängt...

 

REGIE:
Bahman Ghobadi
PRODUKTION:
Bahman Ghobadi
CAST:
Nezhad Ekhtiar-Dini
Amaneh Ekhtiar-Dini
Madi Ekhtiar-Dini
Ayoub Ahmadi
Jouvin Younessi
DREHBUCH:
Bahman Ghobadi
KAMERA:
Saed Nikzat
SCHNITT:
Samad Tavazoi

       
  Aaltra
 
       
 

Ein Film von BenoĂ®t DelĂ©pine • In einem kleinen Dorf nahe Paris bekriegen sich Monsieur Vives und ein ziemlich fauler Landarbeiter fast täglich. Ist Monsieur Vives mit dem Auto unterwegs, behindert der vorausfahrende Landarbeiter mit seinem Traktor fast immer seine Fahrt. Andererseits fährt Vives mit seinem Motorrad rĂĽcksichtslos ĂĽber das GrundstĂĽck des Landarbeiters. Als Vives eines Tages seinen Job verliert und zusätzlich seine Frau in flagranti mit einem Liebhaber erwischt, rastet er aus. Er fährt zum Landarbeiter aufs Feld und greift ihn an. Während des Gerangels begräbt der Anhänger beide unter sich, sodass beide querschnittsgelähmt sind.

Nach gescheiterten Selbstmordversuchen machen sich beide auf den Weg nach Finnland zum Anhängerhersteller Aaltra, um Schadensersatz zu fordern. Eine Odyssee durch halb Europa beginnt. Im Zug reisen sie Richtung Belgien, allerdings werden sie bei ihrem Zwischenstopp komplett ausgeraubt. Somit bleibt ihnen nur die Möglichkeit zu trampen. Durch mehrere freche Ideen finden sie immer jemanden, der sie ein Stück näher ans Ziel bringt. Auch eine kurzzeitige Trennung kann sie nicht aufhalten. Jedoch verhalten sich beide oft sehr unverschämt und missbrauchen die Hilfsbereitschaft der Menschen, was kein gutes Licht auf ihre behinderten Mitmenschen wirft.

Vives und der Landarbeiter setzen mit der Fähre nach Finnland über, wo sie die Traktorfirma Valtra aufsuchen, sechs Millionen Euro Schadensersatz pro Kopf fordern und sich äusserst ungehobelt aufführen. Mitarbeiter machen ihnen verständlich, dass sie sich in der falschen Firma befinden. Aaltra ist einige Kilometer entfernt. Als sie dort eintreffen, entdecken sie lediglich eine Garage, in der ausschliesslich Rollstuhlfahrer arbeiten. Nachdem der Chef beide sieht macht er mit Blick auf ihre Rollstühle lediglich die süffisante Bemerkung, dass Vives und der Landarbeiter sein Material wohl gut kennen.

 

REGIE:
Benoît Delépine
PRODUKTION:
Guillaume Malandrin
Vincent Tavier
CAST:
Benoît Delépine
Gustave Kervern
Michel de Gavre
GĂ©rard Condejean
Isabelle Delépine
DREHBUCH:
Benoît Delépine
KAMERA:
Hugues Poulain
SCHNITT:
Anne-Laure Guégan
TON:
Laurent Cercleux
Guillaume Le Bras
MUSIK:
Les Wampas
AUSSTATTUNG:
Isabelle Girard
KOSTÜME:
Isabelle Girard

       
  Achtung, fertig, WK!
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Oktober 2013]
       
 

Ein Film von Oliver Rihs • Der junge ALEX (Matthias Britschgi) und seine Freundin ANNA (Liliane Amuat) haben ein Problem: Anna ist hochschwanger, und sie finden einfach keine bezahlbare Wohnung. Helfen könnte einzig Annas Vater, der ebenso verschrobene wie sympathische Oberstleutnant REIKER (Marco Rima), denn er besitzt ein leer stehendes Haus. Doch Reiker hat ganz andere Probleme: Sparmassnahmen, Umstrukturierungen, die wirre bis inexistente Bedrohungslage – der Schweizer Armee weht ein harter Wind ins Gesicht. So droht Reikers zunehmend kampfunfähiges Bataillon den Einsparungen zum Opfer zu fallen, was wiederum den jährlichen WK seiner Soldaten gefährdet. Also ausgerechnet die drei Wochen pro Jahr, während derer sie sich erholen können von den Dauerbelastungen des modernen Lebens wie Partnersuche, Job und Familie ... und sich mal wieder richtig wie rotzige Jungs auffĂĽhren dĂĽrfen. Reiker braucht also dringend jemanden, der ihm hilft, seine marode Truppe zu retten. Da kommt ihm Alex, sein zukĂĽnftiger Schwiegersohn, gerade recht. Dumm nur, dass Alex der dienstuntauglichste Mann ist, den man sich vorstellen kann: Hausmann, Teilzeit-Yogalehrer und Pazifist. Aber die beiden haben keine Wahl: Alex braucht Reikers Haus, Reiker wiederum braucht Alex’ Menschenkenntnis und Kreativität, um sein Bataillon zu modernisieren. So schliessen die beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, einen Pakt, der nicht nur die Schweizer Armee gehörig durcheinander bringt, sondern auch Alex’ Beziehung mit Anna an den Rand des Abgrunds. Doch nach diversen RĂĽckschlägen, militärischen wie sexuellen Verirrungen, grausigen Drills und noch grausigerem Kantinenessen, lernt sich Alex schliesslich in Reikers WK-Welt zu behaupten. Und dieser wiederum sieht widerwillig ein, dass die Schweizer Armee nicht gerettet werden kann ohne YogaĂĽbungen, flache Hierarchien... und Männer am Herd!

 

REGIE:
Oliver Rihs
PRODUKTION:
Lukas Hobi
Reto Schärli
CAST:
Matthias Britschgi
Marco Rima
Martin Rapold
DREHBUCH:
GĂĽzin Kar
KAMERA:
Sten Mende
TON:
Peter Roigk
AUSSTATTUNG:
Georg Bringolf

       
  After
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. April 2019]
       
 

After Passion • Tessa Young (Josephine Langford) ist ein braves Mädchen, wie es im Buche steht. Klug, wohlerzogen und mit klaren Plänen fĂĽr die Zukunft. Als sie ans College kommt, lernt sie den Bad Boy Hardin Scott (Hero Fiennes Tiffin) kennen, der sie wie magisch anzieht. DĂĽster, unverschämt, unberechenbar und verdammt sexy – er verkörpert all das, was sie nicht sein will. Hals ĂĽber Kopf verliebt sie sich und je mehr sie ihm verfällt, desto mehr wird ihr klar: Sie wird selbst nie wieder die sein, die sie einmal sein wollte.

 

REGIE:
Jenny Gage
PRODUKTION:
Mark Canton
Jennifer Gibgot
Aron Levitz
Courtney Solomon
Swen Temmel
Anna Todd
CAST:
Josephine Langford
Hero Fiennes-Tiffin
DREHBUCH:
Susan McMartin
Anna Todd
KAMERA:
Adam Silver
SCHNITT:
Michelle Harrison
AUSSTATTUNG:
Lynne Mitchell
Rusty Smith
KOSTÜME:
Alana Morshead

       
  Ainbo: Spirit of the Amazon
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. April 2021]
       
 

Ein Film von Richard Claus & Jose Zelada • Die junge Kriegerin Ainbo lebt im tiefen Dschungel des Amazonas, aber als ihr Dorf bedroht wird, begibt sie sich auf eine fantastische Reise um ihre Heimat zu retten.

Ein magisches Abenteuer über ein junges Mädchen, das zusammen mit ihren tierischen Freunden, ihre Familie und den ganzen Regenwald beschützen will.

 

REGIE:
Richard Claus
Jose Zelada
PRODUKTION:
Richard Claus
Cesar Zelada
Jose Zelada
Sergio Zelada
DREHBUCH:
Richard Claus
Brian Cleveland
Jason Cleveland
Larry Wilson
SCHNITT:
Job ter Burg
TON:
Pieter Deweirdt
MUSIK:
Vidjay Beerepoot

       
  Ali Kundilli
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Februar 2015]
       
 

Ein Film von BĂĽlent Isbilen • Statt sich einen festen Job zu suchen, hat sich Ali Kundilli (Cem Gelinoglu) schon lange entschieden, einen anderen Weg zu beschreiten und eines Tages mit einer Erfindung den grossen Durchbruch zu feiern. Sein bester Freund Vedat (Sami Aksu) dachte einst wie er, doch statt seinen Träumen hinterherzuhängen, hat er sich entschieden, einen festen Job anzunehmen und der harten Realität ins Auge zu sehen. Grund ist die kurz bevorstehende Hochzeit mit seiner Angebeteten Ayse (Ezgi Tombul), die er finanziell abgesichert wissen will. Ali steht vor einer ähnlichen Entscheidung, denn auch seiner Traumfrau Ilknur (Zeynep Aktug), der Schwester von Ayse, will er das Leben einer Prinzessin ermöglichen. Doch im Gegensatz zu seinem Freund hält er dafĂĽr an seinen Ideen und Erfindungen fest und glaubt immer noch, dass dies der Weg zu Ruhm und Reichtum sei. Aber das Blatt wendet sich, als es zur Junggesellenparty von Verdat und Ayse kommt...

 

REGIE:
BĂĽlent Ä°Ĺźbilen
PRODUKTION:
Faruk Aksoy
CAST:
Cem Gelinoglu
Sami Aksu
Zeynep Aktug
Ezgi Tombul
DREHBUCH:
Cem Gelinoglu
MUSIK:
Sunay Akin
Ender Kinay

       
  Alle fĂĽr Ella
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. September 2022]
       
 

Ein Film von Teresa Fritzi Hoerl • Ella träumt davon, auf den BĂĽhnen dieser Welt zu performen. Mit ihren drei besten Freundinnen hat sie die Band Virginia Woolfpack gegrĂĽndet, mit der sie nach der Schule so richtig durchstarten will. Momentan kämpft sie aber vor allem mit dem Abi und ihrem ätzenden Nebenjob im Pizzaturm. Als sich ĂĽber einen Song-Contest die Chance bietet, gross ins Musikbiz einzusteigen, ĂĽberredet sie ihre BFFs, sich anzumelden. Stärkster Konkurrent ist ausgerechnet der arrogante Rapper alfaMK, der bereits eine beachtliche Fanbase hat und auch noch unverschämt gut aussieht. Doch das Woolfpack lässt sich davon nicht einschĂĽchtern. „Sisters before Misters“ war schon immer das Motto der Band. Oder etwa nicht?

 

REGIE:
Teresa Fritzi Hoerl
PRODUKTION:
Dietmar GĂĽntsche
Martin Rohé
Ulrike Schölles
CAST:
Gustav Schmidt
Tijan Marei
Lavinia Wilson
Hanno Koffler
Lina Larissa Strahl
DREHBUCH:
Timo Baer
Teresa Fritzi Hoerl
Anja Scharf
KAMERA:
Fabian Rösler
SCHNITT:
Stine Sonne Munch
Till Ufer
TON:
Uwe Haussig
Johannes Rommel
MUSIK:
Julia Bergen
David Bonk
AUSSTATTUNG:
Susanna Haneder
KOSTÜME:
Stefanie Lohne
Antonella Schneider

       
  Allt Flyter
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. August 2010]
       
 

Männer im Wasser • Seine Ehe liegt in Scherben. Seine Teenager-Tochter zerrt ihm an den Nerven. Den Job hat er gekĂĽndigt, ein neuer ist nicht in Sicht. Kein Wunder, geht es Fredrik alles andere als rosig.

Eine neue Herausforderung muss her. Eine spontane Aktion mit Freunden bringt ihn auf eine Idee: Synchronschwimmen, das wäre etwas! Zuerst glauben die Jungs aus seinem Hockeyteam an einen schlechten Scherz. Doch Fredrik gelingt es, sie zu überreden. Und bald schon träumen alle von der Teilnahme an den Synchronschwimm-Weltmeisterschaften - als Schwedens offizielles Männer-Team.

Das Projekt hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Die Truppe hat keinen blassen Schimmer von Synchronschwimmen...

 

REGIE:
MĂĄns Herngren
PRODUKTION:
Rebecka Hamberger
CAST:
Andreas Rothlin-Svensson
Jimmy Lindström
Peter Gardiner
Benny Haag
Shebly Niavarani
Kalle Westerdahl
DREHBUCH:
MĂĄns Herngren
Jane Magnusson
Brian Cordray
KAMERA:
Henrik Stenberg
SCHNITT:
Fredrik Morheden
TON:
Göran Edström
Patrik Strömdahl
Jesper van Dongen
MUSIK:
Ebbot Lundberg
AUSSTATTUNG:
Mikael Varhelyi
KOSTÜME:
Jaana Fomin

       
  Amador
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Februar 2012]
       
 

Ein Film von Fernando LeĂłn de Aranoa • Marcela ist eine junge Frau mit finanziellen Problemen. Da kommt ein neuer Job gerade recht. Sie soll sich während des Sommers um einen älteren, bettlägerigen Mann namens Amador kĂĽmmern und ihm, solange seine Familienangehörigen verreist sind, täglich Gesellschaft leisten. Es dauert nicht lange, und Marcela und Amador teilen einander ihre Geheimnisse mit.
Marcela ist schwanger und hat das bisher noch niemandem erzählt – nicht einmal ihrem Freund, dem sie nicht wirklich vertraut. Amador seinerseits weiss, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Er spürt geradezu, wie das Leben ihm entrinnt. Seite an Seite verbringen die beiden viel Zeit. Gemeinsam mit Amador wird Marcela beweisen, dass der Tod dem Leben nicht immer ein Ende setzt …

 

REGIE:
Fernando LeĂłn de Aranoa
PRODUKTION:
Fernando LeĂłn de Aranoa
Jaume Roures
CAST:
Magaly Solier
Celso Bugallo
Pietro Sibille
Sonia Almarcha
DREHBUCH:
Fernando LeĂłn de Aranoa
KAMERA:
Ramiro Civita
SCHNITT:
Nacho Ruiz Capillas
TON:
Daniel Peña
MUSIK:
Lucio Godoy
AUSSTATTUNG:
Llorenç Miquel
KOSTÜME:
Fernando GarcĂ­a

       
  America's Sweethearts
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. Oktober 2001]
       
 

Julia Roberts Billy Crystal Catherine Zeta-Jones John Cusack • For an awkward, self-conscious girl like Kiki, being the personal assistant to a beautiful mega-star like Gwen isn't easy. But when she dutifully accepts the task of helping Gwen and her estranged mega-star husband Eddie make it through one last public appearance masterminded by legendary press agent Lee Phillips, forever devoted Kiki finds that her job is about to get even harder. At first it seems her challenge is to keep the peace between Gwen and Eddie and their public image intact, but soon Kiki is faced with a more personal concern as her longtime friendship with Eddie begins to take a romantic turn.

 

REGIE:
Joe Roth
PRODUKTION:
Susan Arnold
Billy Crystal
CAST:
Julia Roberts
Billy Crystal
Catherine Zeta-Jones
John Cusack
Hank Azaria
Stanley Tucci
Christopher Walken
DREHBUCH:
Billy Crystal
Peter Tolan
KAMERA:
Phedon Papamichael
SCHNITT:
Stephen A. Rotter
MUSIK:
James Newton Howard
AUSSTATTUNG:
Garreth Stover

       
  American Beauty
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Januar 2000]
       
 

... look close • Lester Burnham (Kevin Spacey), jahrelang unter drĂĽckt durch seine frustrierte Ehefrau Carolyn (Annette Bening) und seine halbwĂĽchsige missmutige Tochter Jane (Thora Birch), beschliesst sein Leben von Grund auf zu ändern. Ausschlaggebend ist das Kennenlernen von Angela (Mena Suvari), einer Freundin von Jane. In seinem Kopf laufen die wildesten Sexträume ab. Er schmeisst seinen Job hin, erpresst sich eine Abfindung und holt ohne RĂĽcksicht auf Konventionen und Verluste all das nach, was er sich in seinen kĂĽhnsten Träumen niemals hätte ausmalen können. Er schockiert seine Umwelt und freundet sich mit dem etwas skurrilen. Nachbarsjungen Ricky Fitts (Wes Bentley), der die Welt durch die Linse einer Videokamera erlebt, an. Rickys Vater (Chris Cooper), ein Ex-Colonel und Waffennarr, ĂĽberwacht seinen Sohn auf Schritt und Tritt, der hinter seinem RĂĽcken einen blĂĽhenden Handel mit Rauschgift betreibt.

Bei einem Deal zwischen Lester und Ricky werden die Beiden von Vater Fitts beobachtet, der daraus falsche Schlüsse zieht. Er hält seinen Sohn fortan für schwul und Lester für ein perverses Schwein, dem er sich dann aber immerhin noch selbst als homosexuell outet, bevor er den armen Lester erschiesst.

Ein Glück für Lesters Witwe Carolyn, die das Gleiche auch vor hatte, aber leider einige Minuten zu spät kam....

 

REGIE:
Sam Mendes
PRODUKTION:
Bruce Cohen
Dan Jinks
Stan Wlodkowski (co)
Alan Ball (co)
CAST:
Kevin Spacey
Annette Bening
Thora Birch
Wes Bentley
Mena Suvari
Peter Gallagher
Chris Cooper
DREHBUCH:
Alan Ball
KAMERA:
Conrad L. Hall
SCHNITT:
Tariq Anwar
Chris Greenbury
MUSIK:
Thomas Newman
AUSSTATTUNG:
Naomi Shohan

       
  American Made
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. September 2017]
       
 

Ein Film von Doug Liman • Anfang der 80er Jahre hält sich der sympathische Draufgänger Barry (Tom Cruise) durch raffinierte Schmuggeleien neben seinem Job als Pilot gut ĂĽber Wasser. Kompliziert wird es, als er zu seiner eigenen Ăśberraschung von der CIA rekrutiert wird, um an verdeckten Operationen in SĂĽdamerika mitzuarbeiten. Schnell stellt Barry fest, dass sich auch mit der Gegenseite durchaus lukrative Geschäfte machen lassen. Schon bald verstrickt er sich immer tiefer in dubiose Machenschaften zwischen CIA, FBI, Guerrilla-Kämpfern in Nicaragua und dem kolumbianische Kartell um Pablo Escobar. Ein irrwitziges Abenteuer als Waffenschmuggler, Drogenhändler und verdeckter CIA-Agent beginnt, das Barry zu einem der reichsten Männer der USA macht. Doch wohin mit dem ganzen Geld?

 

REGIE:
Doug Liman
PRODUKTION:
Doug Davison
Brian Grazer
Ron Howard
Brian Oliver
Kim Roth
Tyler Thompson
CAST:
Tom Cruise
Domhnall Gleeson
Jesse Plemons
Lola Kirke
Sarah Wright
Jayma Mays
DREHBUCH:
Gary Spinelli
KAMERA:
CĂ©sar Charlone
SCHNITT:
Andrew Mondshein
Dylan Tichenor
MUSIK:
Christophe Beck
AUSSTATTUNG:
Dan Weil
KOSTÜME:
Jenny Gering

       
  American Splendor
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. Mai 2004]
       
 

Ordinary Life is pretty complex stuff! • Harvey Pekar, (Paul Giamatti) ist als Hilfskraft im lokalen, öffentlichen Krankenhaus beschäftigt. Nicht gerade der anspruchsvollste Job, das Beste daran ist noch die gesicherte Pension. Doch fĂĽr den schrulligen Harvey ist es der perfekte Job, weil er ein tolerantes Umfeld bietet, in dem sich auch andere Angestellte mit den unterschiedlichsten Ticks tummeln. Mit seinen Arbeitskollegen unterhält er sich mit ihnen ĂĽber alles Mögliche, von Rock’n’Roll und dem Zerfall der amerikanischen Kultur bis zu neuen Geschmacksrichtungen fĂĽr Gummidrops.

Zu Hause verbringt Harvey seine Zeit mit Lesen, Platten hören, und dem Schreiben von Artikeln über Jazz oder Literatur. Seine Wohnung ist bis obenhin mit Büchern und LPs vollgestopft. Regelmässig durchstöbert er die Brockenhäuser und Flohmärkte von Cleveland nach mehr, und jeder 25 cent-Fund, den er macht, erhellt sein Dasein.

An einem dieser Flohmärkte trifft Harvey auf Robert Crumb (James Urbaniak), einen Musikenthusiasten und Zeichner von Grusskarten. Harvey lebt sein Leben der kleinen Katastrophen weiter, während Crumb für seine Underground Comics langsam international bekannt wird. Von der Idee besessen, dass Comic auch anerkannte Kunstform für Erwachsene sein kann, entscheidet sich Harvey, seine eigene Sorte Comic-Hefte zu machen. Harvey, als Bewunderer naturalistischer Schriftsteller wie Theodore Dreiser, beginnt eine unsentimentale Aufzeichnung seines eigenen Lebens in der Arbeiterklasse. Ein Selbstporträt mit „Warzen und allem“. Crumb ermutigt ihn dabei und illustriert einige seiner Geschichten. 1976 veröffentlicht Harvey die Nummer 1 von „American Splendor“.

„American Splendor“ macht Harvey berühmt, doch als die siebziger Jahre zu Ende gehen und die Achziger beginnen, geht sein Leben noch immer im gleichen, alten Trott. Doch dann trägt ihm „American Splendor“ eine verwandte Seele zu: Joyce Brabner (Hope Davis), die Mitarbeiterin in einem Comicbuchladen in Delaware. Eines schönen Tages schreibt sie ihm, und erbittet eine bestimmte Ausgabe von „American Splendor“, dessen letztes Exemplar im Laden ihr Hippiepartner eben „unter ihrem Arsch weg“ verkauft hat. Die zynische Persönlichkeit von Joyce passt gut zu Harveys eigener – ohne grosses Getue heiraten sie und erleben zusammen die bizarren Begleiterscheinungen von Harveys Ruhm.

 

REGIE:
Shari Springer Berman
Robert Pulcini
PRODUKTION:
Ted Hope
CAST:
Paul Giamatti
Hope Davis
Judah Friedlander
Harvey Pekar
DREHBUCH:
Shari Springer Berman
Robert Pulcini
Harvey Pekar
KAMERA:
Terry Stacey
SCHNITT:
Robert Pulcini
TON:
Nicholas Renbeck
MUSIK:
Mark Suozzo
AUSSTATTUNG:
Thérèse DePrez
KOSTÜME:
Michael Wilkinson

       
  Amerrika
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Dezember 2009]
       
 

Ein Film von Cherien Dabis • Aus dem besetzten Palästina direkt ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten - als Muna und ihr Sohn Fadi dem US-amerikanischen Zollbeamten gegenĂĽber stehen, können sie ihre Vorfreude kaum zĂĽgeln. Die neue Greencard bedeutet das Ende ihres durch Schikane und Entbehrungen gekennzeichneten Lebens in Palästina und verheisst gleichzeitig eine goldene Zukunft.
Angekommen in der amerikanischen Provinz erweist sich allerdings schon Munas Jobsuche als grosse Herausforderung. Trotz tatkräftiger Unterstützung von Schwester Raghda und ihrer Familie, bei der die beiden vorerst unterkommen. Den amerikanischen Traum beginnt die Frohnatur Muna schliesslich etwas anders als geplant und Fadi muss erst lernen, sich sicher durch das soziale Minenfeld einer Vorstadt-Highschool zu bewegen.
Auf zuweilen kuriose, machmal schmerzvolle und oft unterhaltende Weise müssen die beiden feststellen, dass auch das Leben in «Amerrika» kein Zuckerschlecken ist. Aber auch wenn nichts mehr hilft, dann ist auf eines noch Verlass – Arabisches Essen, das beste der Welt!

 

REGIE:
Cherien Dabis
PRODUKTION:
Paul Barkin
Christina Piovesan
CAST:
Nisreen Faour
Melkar Muallem
Hiam Abbass
Jenna Kawar
Selena Haddad
DREHBUCH:
Cherien Dabis
KAMERA:
Tobias Datum
SCHNITT:
Keith Reamer
TON:
Paul Germann
AUSSTATTUNG:
Aidan Leroux
KOSTÜME:
Patricia J. Henderson

       
  Amnesia
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. September 2015]
       
 

Ein Film von Barbet Schroeder • Ibiza, Anfang der 90er-Jahre. Der Berliner Musiker Jo (zwanzig Jahre alt) will Teil der gerade aufkommenden elektronischen Revolution werden. Idealer Startpunkt wäre ein Job als DJ in dem Club Amnesia. Martha lebt seit vierzig Jahren alleine am Meer. Eines Nachts klopft Jo an ihre TĂĽr. Marthas zurĂĽckgezogene Lebensweise fasziniert ihn. Die beiden werden Freunde, obwohl Martha ihm immer mehr Rätsel aufgibt: Warum spielt sie nicht mehr Cello? Warum weigert sie sich, Deutsch zu sprechen? Als Jo sie in die neue Welt der Techno-Musik einfĂĽhrt, beginnt Martha, ihre bisherigen Ăśberzeugungen in Frage zu stellen ...

 

REGIE:
Barbet Schroeder
PRODUKTION:
Margaret Ménégoz
Ruth Waldburger
CAST:
Marthe Keller
Max Riemelt
Corinna Kirchhoff
Joel Basman
FermĂ­ Reixach
Marie Leuenberger
Fèlix Pons
DREHBUCH:
Emilie Bickerton
Susan Hoffman
Barbet Schroeder
Peter F. Steinbach
KAMERA:
Luciano Tovoli
SCHNITT:
Nelly Quettier
TON:
Jean-Paul Mugel
MUSIK:
Lucien Nicolet
AUSSTATTUNG:
Franckie Diago
KOSTÜME:
Franckie Diago

       
  An - Sweet Red Bean Paste
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Dezember 2015]
       
 

KirschblĂĽten und rote Bohnen • Tokio, Zeit der KirschblĂĽte. Sentaro steht wie jeden Tag in seiner winzigen Bäckerei, als die betagte Tokue vorbeikommt. Sie möchte als Aushilfe anfangen. Sentaro reagiert ablehnend – bis er Tokues "An", eine traditionelle sĂĽsse Bohnenpaste, probiert. Diese ist so unbeschreiblich gut, dass der Bäcker sofort alle Bedenken ĂĽber Bord wirft und die Frau einstellt. Bald entsteht zwischen Tokue und Sentaro, die beide ein Geheimnis haben, eine Freundschaft. Und das Geschäft erblĂĽht – denn die "An"-Zubereitung ist fĂĽr Tokue nicht einfach eine Arbeit. Vielmehr zeigt sich darin ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur und ihr Respekt vor dem Leben…

Die mehrfach ausgezeichnete japanische Regisseurin Naomi Kawase hat sich mit Filmen wie «Mogari no mori» und «Still the Water» international einen Namen gemacht. In ihrem neusten Meisterstück erzählt sie eine ergreifende Geschichte über zwei ganz unterschiedliche Menschen, übers Kochen als poetisches Ritual, über Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. «AN – Von Kirschblüten und roten Bohnen» ist bezauberndes Kino voller Sinnlichkeit, Weisheit und Anmut.

 

REGIE:
Naomi Kawase
CAST:
Kirin Kiki
Miyoko Asada
Etsuko Ichihara
Miki Mizuno
Masatoshi Nagase
Kyara Uchida
DREHBUCH:
Durian Sukegawa
Naomi Kawase
SCHNITT:
Tina Baz
TON:
Boris Chapelle
Roman Dymny
Marcus Sujata
MUSIK:
David Hadjadj

       
  An Unfinished Life
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Dezember 2005]
       
 

Ein Film von Lasse Hallström • Viel ist ihm nach einem langen Berufsleben nicht geblieben, dem mĂĽrrischen Rancher Einar Gilkyson (Robert Redford). Eine Kuh, ein Pferd, ein paar Katzen, ein kleiner Waschbär – wäre da nicht der alte Mitch Bradley (Morgan Freeman), der wie Einar mehr als 40 Cowboy-Jahre auf dem Buckel hat, wĂĽrde er wohl noch mehr Zeit mit Selbstgesprächen verbringen als ohnehin schon. So aber pflegt Einar den von riesigen Narben entstellten Mitch beim alltäglichen Morgenritual, verpasst ihm eine Spritze gegen die Schmerzen, hilft bei der Rasur und wechselt ein paar knappe Worte mit ihm.

Ein paar Hundert Meilen entfernt, irgendwo in Iowa, hört sich Jean Gilkyson (Jennifer Lopez) die Entschuldigung ihres Freundes Gary (Damian Lewis) an. Er wisse nicht, was in ihn gefahren sei, erklärt er, und bittet Jean um Verzeihung. Jean, deren Kinn von einem beachtlichen Hämatom geziert wird, lässt das Ganze wortlos über sich ergehen. Als Gary merkt, dass er auf die sanfte Tour nichts erreicht, wird er fuchsteufelswild. Er tritt gegen den Tisch und stürmt wütend aus dem Haus. Jeans Tochter, die 11-jährige Griff (Becca Gardner), hat den Streit mit grossen Augen verfolgt. Nun erinnert sie ihre Mutter an ihr Versprechen, Gary zu verlassen.

Jean hält Wort. Die beiden ergreifen die Flucht. Unterwegs überlegt Griff, ob sie in Mexiko, Montana oder doch in Oregon den Neuanfang wagen sollten, aber Jean ist so gut wie mittellos, und als dann auch noch das Auto den Geist aufgibt, sieht sie nur noch eine Möglichkeit: den Bus nach Wyoming zu nehmen und Griffs Grossvater zu besuchen. Griff ist mehr als überrascht, denn bisher glaubte sie, dieser sei tot.

In dem kleinen, unweit von Einars Ranch gelegenen Nest herrscht derweil grosse Aufregung, weil ein tapsiger Grizzlybär mitten durch die Stadt trottet. Sheriff Crane Curtis (Josh Lucas) treibt ihn mit eingeschalteter Sirene zurück in die Berge – und somit direkt vor den Lauf von Einars Gewehr. Aber Einar wird von Crane in letzter Sekunde daran gehindert, das Tier zu erschiessen. Stattdessen wird der Bär betäubt und in den hiesigen Privatzoo gebracht, wo er fortan den Käfig des unlängst verstorbenen Löwen bewohnt.

Jean und Griff treffen auf der Ranch ein. Einar macht kein Geheimnis daraus, dass er seine Schwiegertochter am liebsten nie mehr wieder gesehen hätte. Verblüfft stellt er fest, dass er eine Enkeltochter hat, was ihn aber keineswegs dazu bewegt, seine schroffe Art abzulegen. Nur widerwillig gestattet er Jean, bei ihm zu wohnen, bis sie genug Geld für die Weiterreise verdient hat.

Am nächsten Morgen fährt Jean in die Stadt, um sich einen Job zu suchen. Einar trägt Griff auf, Mitch im Lauf des Vormittags ein Sandwich zu bringen, und fährt dann, nachdem sein Truck nicht angesprungen ist, mit dem Fahrrad in die Stadt. Im Diner von Nina (Camryn Manheim) verprügelt er nebenbei ein paar junge Männer, die sich nicht zu benehmen wissen.

Griff bringt Mitch sein Frühstück. Anders als Einar ist Mitch sichtlich erfreut über den unerwarteten Besuch. Er erzählt dem Mädchen, woher seine Narben stammen: Vor einem Jahr habe er den soeben eingefangenen Bären beim Verspeisen eines Kalbs überrascht, der habe sich gestört gefühlt und Mitch attackiert.

Einar sieht sich, wie von Mitch gewünscht, im Zoo den Bären an, der dort eine grosse Attraktion darstellt. Danach besucht er, wie jeden Tag, das Grab seines Sohns Griffin – Jeans Mann und Griffs Vater. Beim Abendessen bleibt jeder der vier Ranchbewohner für sich.

Am nächsten Tag tritt Jean ihre neue Stelle an. Sie kellnert im Restaurant von Nina, mit der sie sich auf Anhieb gut versteht. Ausserdem stattet sie dem Sheriff einen Besuch ab und zeigt ihm einen Polizeibericht, aus dem hervorgeht, dass Gary sie misshandelt hat. Sie befürchtet, Gary könne ihr hierher folgen; Crane versichert ihr, er werde die Augen offen halten.

Auf der Ranch spuckt Einar weiterhin Gift und Galle. Beim Versuch, den Truck zu reparieren, streitet er sich mit Mitch, und für Griff hat er auch kein freundliches Wort übrig. Am Abend bringt Jean Lebensmittel mit und will für alle kochen. Von Einar möchte sie wissen, wo eigentlich die Kühe seien. Nach Griffins Tod, erklärt Einar brummig, habe er nicht mehr genug Unterstützung gehabt. Später, als Jean versehentlich einen Teller fallen lässt, macht er ihr bittere Vorwürfe – ohne es auszusprechen stellt er klar, dass er Jean für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht und ihr nicht zu vergeben gedenkt. Kurz darauf bringt Jean Mitch das Abendessen. Er begrüsst sie herzlich und erzählt ihr, dass Einars Frau Nelly ihn ein Jahr nach Griffins Tod verlassen habe. Vor lauter Trauer habe Einar sich nicht mehr um seine Frau gekümmert, und als schliesslich ein anderer Mann auftauchte, sei Nelly mit ihm fortgegangen. Fortgehen würde am liebsten auch Griff, die sich gar nicht wohl fühlt bei ihrem ungastlichen Grossvater. Jean verspricht, mit ihr nach Montana zu gehen, sobald sie genug Geld gespart hat.

Doch es dauert nicht lange bis Einar schliesslich ein wenig aufzutauen beginnt. Er repariert den Truck mit Griffs „Hilfe“, nimmt sie mit in den Zoo, um den Bären zu füttern, und zeigt ihr, wie man ein Lasso wirft. Er scherzt sogar ein wenig, als Griff in ihrer kindlichen Naivität vermutet, Mitch und Einar seien ein schwules Paar. Streng reagiert er nur, als das Mädchen Sheriff Curtis brüsk hinauskomplimentiert, als dieser Jean einmal nach Hause bringt. Sie solle höflich zu seinen Gästen sein, befiehlt Einar; dabei hat Griff doch nur Angst, ihre Mutter könne sich schon wieder auf einen neuen – womöglich brutalen – Mann einlassen.

Plötzlich taucht Gary in der Stadt auf. Einar und Mitch bemerken ihn als erste: Sie hören ihn nachts herumschleichen, finden Fussspuren und Zigarettenkippen. Bei Crane erkundigt sich Einar, ob das Gesetz ihm eigentlich erlaube, einen Eindringling auf seinem Grundstück zu erschiessen (nur, wenn er ins Haus komme, erklärt der Sheriff). In einer Bar beobachtet er Gary beim Billardspielen. Und eines Abends lauert er dem ungebetenen Gast vor dessen Motel auf und zwingt ihn mit vorgehaltenem Gewehr, ins Auto zu steigen und die Stadt zu verlassen. Gary gehorcht, zumal auch Crane auftaucht und ihm zu verstehen gibt, dass er ihn nicht mehr in der Stadt sehen wolle.

Crane handelt nicht ganz uneigennützig. Er mag Jean und freundet sich behutsam mit ihr an. Einmal erzählt sie ihm, wie Griffin damals ums Leben gekommen ist: Bei einer späten Autofahrt im strömenden Regen sei sie am Steuer eingenickt und von der Strasse abgekommen. Jean überlebte, Griffin starb.

Auch mit Einar kann Jean endlich über die gemeinsame Geschichte reden. Eines Nachts weckt er sie, um ihr von dem Vorfall mit Gary zu berichten. Sie erzählt Einar daraufhin, dass Griffin damals per Münzwurf entschieden habe, wer den Wagen fahren solle. Sie weist Einar darauf hin, dass auch sie seither trauere, im Unterschied zu ihm aber versucht habe weiter zu leben. In die Defensive gedrängt, reagiert Einar aggressiv. Er fordert Jean auf, das Haus am nächsten Morgen zu verlassen. Dann holt er die Schnapsflasche hervor, die er in Mitchs Hütte versteckt hatte, und betrinkt sich, zum ersten Mal nach langer Abstinenz, an Griffins Grab.

Jean kommt fürs erste bei Nina unter, Griff allerdings zieht es vor weiterhin bei ihrem Grossvater zu wohnen, den sie allmählich sehr lieb gewonnen hat. Nach kurzem Zögern willigt Jean ein. Einar nimmt Griff gerne wieder auf, spannt sie bei der landwirtschaftlichen Arbeit ein und bringt ihr sogar das Autofahren bei. Gemeinsam mit Mitch gehen sie in den Zoo, denn der Grizzly lässt Mitch keine Ruhe. Kurz darauf, Einar macht Erledigungen in der Stadt, hat Mitch einen Anfall, der erst aufhört, als Griff ihm eine Spritze mit dem Schmerzmittel gibt. Später, noch ganz geschwächt, fordert Mitch Einar auf, den Bären frei zu lassen.

Als Einar bei einem Besuch im Diner Jean unvermittelt für Griffs gute Erziehung lobt und ihr anbietet, zu ihm zurückzukehren, lenkt Jean gern ein und verspricht am nächsten Tag wieder auf die Farm zu ziehen. Am Abend jedoch lauert Gary seiner Ex-Freundin auf – er ist wieder da und bittet um eine letzte Chance. Für Jean aber ist dieses Kapitel längst abgeschlossen. Sie fordert Gary auf zu verschwinden, und als Nina dazu kommt, gehorcht Gary – vorerst.

In der Nacht starten Einar und Griff die Befreiungsaktion für den Bären. Während Meister Petz bereits im Begriff ist, auf die Ladefläche des Trucks zu klettern, betätigt Griff versehentlich die Gangschaltung. Der Wagen rollt ein Stück nach vorn, und plötzlich steht der Bär vor Einar und verpasst ihm einen Hieb. Griff verscheucht das Tier mit der Hupe. Dann fährt sie Einar ins Krankenhaus. Er hat sich zwei Rippen gebrochen, will aber den Anordnungen des Arztes nicht folgen und schleicht sich gemeinsam mit Griff und der hinzu gerufenen Jean davon.

Die Familie ist nun wieder vereint. Aber noch sind einige Rechnungen offen: Einar muss Jean endgültig vergeben. Gary und Jean müssen einen Schlussstrich ziehen. Mutter und Tochter müssen noch klären, welches Leben sie in Zukunft führen wollen, und auch Mitch steht noch eine letzte Konfrontation mit dem Bären bevor...

 

REGIE:
Lasse Hallström
PRODUKTION:
Leslie Holleran
Alan Ladd Jr.
Kelliann Ladd
CAST:
Robert Redford
Jennifer Lopez
Morgan Freeman
Josh Lucas
Damian Lewis
DREHBUCH:
Mark Spragg
Virginia Korus Spragg
KAMERA:
Oliver Stapleton
SCHNITT:
Andrew Mondshein
TON:
Michael Kirchberger
MUSIK:
Deborah Lurie
AUSSTATTUNG:
David Gropman
KOSTÜME:
Tish Monaghan

       
  Anywhere But Here
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. März 2000]
       
 

Susan Sarandon, Natalie Portman • Während ihre Mutter Adele (Susan Sarandon) gen Westen fährt und dabei munter Beach Boy Songs trällert, sitzt Ann August (Natalie Portman) schmollend auf dem Beifahrersitz. Gegen ihren Willen muss die 14jährige vom Provinznest Bay City nach Beverly Hills ziehen, weil Adele dort auf ein besseres Leben hofft. Die schrille Vorstadtdiva ist davon ĂĽberzeugt, ihre Tochter aus einer Sackgasse befreit zu haben und ihr eine aufregende Zukunft zu bieten.

Der Neuanfang in Beverly Hills scheint halbwegs zu gelingen. Ann übersteht ihren ersten Schultag, Adele bekommt einen Job und auf dem Sperrmüll finden sich nette Möbel für ihr billiges Apartement. In den nächsten zwei Jahren passen sich die beiden an das Leben in Los Angeles an, abgesehen von heimlichen Umzügen wegen ihrer Mietschulden und dunklen Abenden dank unbezahlter Stromrechnungen. Die realistische Ann, der Adeles Hirngespinste von einem Leben in der High Society ein Greuel sind, übernimmt so manches Mal die Mutterrolle. Sie hasst die theatralischen Auftritte ihrer Mutter, die in der Tochter einen zukünftigen Filmstar sieht und sie manchmal 'Heather' ruft, weil sie diesen Namen vornehmer findet. Doch die Klippen des Alltags, unglückliche Amouren und eine Familientragödie schweissen das ungleiche Paar zusammen. Mutter und Tochter gehen auf Entdeckungsreise - zu ihren eigenen Möglichkeiten, ihren Träumen und zur jeweils Anderen. Dennoch dauert es lange, bis Adele erkennt, dass sie Ann in ein eigenes Leben entlassen muss.

 

REGIE:
Wayne Wang
PRODUKTION:
Laurence Mark
CAST:
Susan Sarandon
Natalie Portman
Eileen Ryan
Ray Baker
Shawn Hatosy
Bonnie Bedelia
John Diehl
DREHBUCH:
Alvin Sargent
Mona Simpson
KAMERA:
Roger Deakins
SCHNITT:
Nicholas C. Smith
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
Donald Graham Burt

       
  Ardente.x.s.
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Dezember 2022]
       
 

Ein Film von Patrick Muroni

 

REGIE:
Patrick Muroni
PRODUKTION:
Stéphane Goel
DREHBUCH:
Patrick Muroni
Emmanuelle Fournier-Lorentz
MUSIK:
Yatoni Roy Cantu

       
  Armageddon
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Juli 1998]
       
 

It's closer than you think ... • Um 4.49 Uhr Eastern Standard Time verschwindet das Shuttle Atlantis im All. Stunden später bricht ohne Vorwarnung ein Meteorhagel ĂĽber die OstkĂĽste herein. Doch dieser Schaden ist nur ein Vorgeplänkel: ein Asteroid mit den Ausmassen Texas' fliegt mit Kurs auf die Erde und einer Geschwindigkeit von 22.000 Meilen pro Stunde durchs All.

Ein Auftreffen dieses Asteroiden würde das Ende der Menschheit bedeuten. Die NASA entdeckt diesen auf die Erde gerichteten 'Globalen Killer' 18 Tage vor seinem Eintreffen. Dem NASA-Direktor Dank Truman (BILLY BOB THORNTON) bleibt keine andere Wahl: er muss eine Crew ins All schicken, um den Asteroiden zu zerstören. Truman engagiert für diesen Job den weltbesten Tiefölbohrer Harry S. Stamper (BRUCE WILLIS). Stamper hat zusammen mlt seinem verwegenen Tiefölbohrer-Haufen nur 12 Tage Zeit für die Astronautenausbildung. Ausgerüstet mit der neuesten NASA-Technik und den besten Militärpiloten, müssen Stamper und seine zwölf Draufgänger auf dem Asteroiden landen, ein tiefes Loch bohren und einen nuklearen Sprengsatz in seinem Kern plazieren.

Auf dieser heldenhaften Reise müssen sie erstmalig an die Grenzen ihrer physischen und emotionalen Leistungsfähigkeit gehen, um die Welt zu retten und ein ARMAGEDDON abzuwenden.

 

REGIE:
Michael Bay
PRODUKTION:
Jerry Bruckheimer
Gale Anne Hurd
CAST:
Bruce Willis
Ben Affleck
Billy Bob Thornton
Liv Tyler
Will Patton
Steve Buscemi
Peter Stormare
William Fichtner
DREHBUCH:
Jonathan Hensleigh
Jeffrey Abrams
KAMERA:
John Schwartzman
SCHNITT:
Mark Goldblatt
Chris Lebenzon
Glen Scantlebury
TON:
George Watters II
MUSIK:
Trevor Rabin
Harry Gregson-Williams
AUSSTATTUNG:
Michael White
KOSTÜME:
Magali Guidasci
Michael Kaplan

       
  Arthurs Gesetz
 
       
 

Arthur's Law • Arthur Ahnepol fristet ein trostloses Dasein. Seit er bei einem Arbeitsunfall seine rechte Hand verlor, findet er keinen Job. Zuhause wird er von seiner unausstehlichen Frau Martha drangsaliert. Als Arthur den Abend seines 50. Geburtstags mit einer Prostituierten verbringt, steht kurz darauf deren Zuhälter in Arthurs Wohnzimmer. Gewaltsam verlangt er sein Geld – und ist wenig später tot. Mit der Hilfe von Marthas Zwillingsschwester lassen Arthur und seine Frau die Leiche verschwinden. Doch ein ungeschriebenes Gesetz beherrscht das Leben Arthurs: Jedes gelöste Problem hat ein weitaus schlimmeres zur Folge.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Christian ZĂĽbert
CAST:
Jan Josef Liefers
Martina Gedeck
Nora Tschirner
Cristina do Rego
DREHBUCH:
Benjamin Gutsche
Ceylan Yildirim
Sebastian Bleyl
KAMERA:
Ngo The Chau
MUSIK:
Christoph Blaser

       
  Ashes of Time Redux
 
       
 

Ein Film von Kar Wai Wong • Nach dem Verlust seiner grossen Liebe zieht es Swordsman Feng in die WĂĽste. Dort grĂĽndet er eine Herberge fĂĽr Auftragskiller wie Blind Swordsman (Tony Leung Chiu Wai) und Hung Chi (Jacky Cheung). Die Killer bekommen den Auftrag von Ortsansässigen eine Bande skrupelloser Banditen zu töten. Ein erbitterter Kampf beginnt, aber die Schwertkämpfer mĂĽssen nicht nur die Banditen bekämpfen...

Die Geschichte trägt sich zu im jianghu, der Welt der Martial Arts. Ouyang Feng lebt seit einigen Jahren in der westlichen Wüste. Er verliess seine Heimat in White Camel Mountain, als die Frau, die er liebte, seinen älteren Bruder und nicht ihn heiratete. Anstatt Ruhm zu erstreben, endet er als Agent. Wenn jemand mit dem Wunsch zu ihm kommt, einen anderen zu eliminieren, der Unrecht getan hat, vermittelt er ihm einem Schwertkämpfer, der den Job erledigen kann.

 

REGIE:
Kar Wai Wong
PRODUKTION:
Sung-lin Tsai
CAST:
Brigitte Lin
Leslie Cheung
Maggie Cheung
Tony Leung Chiu Wai
Jacky Cheung
Tony Leung Ka Fai
Li Bai
Carina Lau
Charlie Yeung
DREHBUCH:
Louis Cha
Kar Wai Wong
KAMERA:
Christopher Doyle
SCHNITT:
Kit-Wai Kai
Patrick Tam
MUSIK:
Frankie Chan
AUSSTATTUNG:
William Chang
KOSTÜME:
William Chang

       
  Au revoir Taipei
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Oktober 2010]
       
 

Yi ye Tai bei • Kann junges Kino schön sein! Arvin Chen heisst die Entdeckung des Jahres. Er erzählt von Kai, der halbe Nächte in einer Buchhandlung in Taiwans Hauptstadt Taipeh verbringt, ohne etwas zu kaufen. Er schmökert dort in FranzösischbĂĽchern, um die Sprache zu lernen, denn seine Freundin ist nach Paris gezogen. „Sans vous, Taipei est très triste.“ Ohne sie sei es einfach traurig hier. Doch dann bietet ihm ein netter alter Gangster aus der Nachbarschaft ein Ticket nach Paris gegen einen „Kurierdienst“ an. Und schon ist fertig Traurigkeit, denn nun beginnt eine Komödie, die von einer Frische, von einem Einfallsreichtum, von Bildwitz und von einer umwerfenden Lakonik ist, wie man sie seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat. Im Forum Berlin war der Saal aus dem Häuschen. Die Szenerie ist bevölkert von zwei Freunden, einer Buchhändlerin, einer Handvoll Möchtegern-Ganoven in orangefarbenen AnzĂĽgen, denen alles, was sie anpacken, zwei Nummern zu gross ist - nicht zu vergessen ein Polizist mit aufgewĂĽhltem Liebesleben. Auch Kai entdeckt die Liebe und die Tatsache, dass das Gute oft so nah liegt. Ein Traum von schrägem Film, der mit trockenem Humor und immer wieder neuen Ăśberraschungen begeistert.

 

REGIE:
Arvin Chen
PRODUKTION:
In-Ah Lee
Wei-Jan Liu
Oi Leng Lui
Wim Wenders
CAST:
Hsiao-chuan Chang
Amber Kuo
Ko Yu-Luen
DREHBUCH:
Arvin Chen
KAMERA:
Michael Fimognari
SCHNITT:
Justin Guerrieri
KOSTÜME:
Eli Hsieh

       
  Aurore
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. September 2017]
       
 

Ein Film von Blandine Lenoir • AURORE erzählt die Geschichte einer geschiedenen und alleinstehenden FĂĽnfzigerin, die ihre Stelle verliert, auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert wird, sich mit dem Auszug ihrer erwachsener Töchter konfrontiert sieht und obendrein erfährt, dass sie demnächst (dĂ©jĂ ?) Grossmutter wird. Eine totale Umsturzphase, in welcher innere und äussere Umstände die Protagonistin zu Veränderungen in ihrem bislang ruhigen Leben zwingen. Ohne in die Fallen eines «Aufklärungs-»Films zu tappen, gelingt der Regisseurin eine un- und aussergewöhnliche Komödie voller Schwung, in welcher auch die kleinste Nebenrolle Charme und Zärtlichkeit versprĂĽht.

 

REGIE:
Blandine Lenoir
PRODUKTION:
Fabrice Goldstein
Antoine Rein
CAST:
Agnès Jaoui
Thibault de Montalembert
Pascale Arbillot
Sarah Suco
Lou Roy-Lecollinet
Nicolas Chupin
Rachel Farmane
DREHBUCH:
Blandine Lenoir
KAMERA:
Pierre Milon
SCHNITT:
Stéphanie Araud
TON:
Manuel Vidal
Dimitri Haulet
MUSIK:
Bertrand Belin
AUSSTATTUNG:
Eric Bourges
KOSTÜME:
Marie Le Garrec

       
  Avanti
 
       
 

Ein Film von Emmanuelle Antille • LĂ©a ist 28 und hat mit ihrer Umgebung gebrochen. Sie hasst ihren Brotberuf als Verkäuferin, verweigert die Zuwendung von ihrem Freund und ĂĽberhaupt hat sie das Verhältnis zu ihren Mitmenschen schlecht im Griff. LĂ©a artikuliert ihre Bindungen zur Aussenwelt durch Videoaufnahmen. Die notorische Filmerei hat ein zentrales Motiv: ihre geisteskranke Mutter Suzanne. Fasziniert von den psychischen Turbulenzen ihrer Mutter, verdrängt LĂ©a die mit der Krankheit verbundenen Probleme. Sie versteht nicht, warum ihr Vater und ihre Tante sie stationär untergebracht haben. Noch weniger versteht sie, warum ihre Mutter das mit sich hat machen lassen. LĂ©a ringt mit Bewunderung und Ablehnung, Verleugnung der Krankheit und der Angst, der Mutter zu ähneln.
An einem Wochenende – Suzanne hat Ausgangs-Erlaubnis, um ihren Mann zu besuchen – fährt Léa, gegen den Willen der anderen, mit ihr zum alten Haus der Familie. Sie bringt es nicht über sich, die Mutter wieder in der Klinik abzuliefern, und brennt mit ihr durch. „On the road“ entdecken Léa und Suzanne das erlösende Gefühl der Freiheit, weit weg von familiären Erwartungen.
Im Laufe ihres Zusammenseins beginnen Mutter und Tochter, einander zu verstehen und sich der Krankheit anzunähern. Suzanne, die sonst ständig ihre Ausbrüche unterdrücken muss, kann endlich ihren Impulsen freien Lauf lassen. Ihr innerer Zustand tritt hervor. Léa wird grausam konfrontiert mit einer Realität, der sie nicht weiter entfliehen kann. Sie muss ihre Mutter akzeptieren, wie sie ist.
In dem Film AVANTI stellt Emmanuelle Antille die Frage nach dem Anderssein und nach dem Umgang mit einer Geisteskrankheit. Sie untersucht den Wandel in einer betroffenen Familie; die Art und das Vermögen jedes Einzelnen, die neue Realität zu akzeptieren. Suzanne ist gleichzeitig ergreifend und komisch. Ihr Schalk kontrapunktiert die Härte der Situation. Léa muss erfahren, was es bedeutet, ihre Mutter wirklich zu verstehen und wieder zu sich selbst zu finden.

 

REGIE:
Emmanuelle Antille
PRODUKTION:
Thierry Spicher
Elena Tatti
CAST:
Hanna Schygulla
Nina Meurisse
Jean-Pierre Gos
Miou-Miou
DREHBUCH:
Emmanuelle Antille
KAMERA:
Stéphane Kuthy
SCHNITT:
Julie Brenta
Anne-Laure Guégan
KOSTÜME:
Maria Muscalu

       
  Awake: The Life of Yogananda
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. April 2016]
       
 

Ein Film von Paola di Florio & Lisa Leeman • Awake - Das Leben des Yogananda ist die unkonventionelle Biographie des indischen Swami (ein hinduistischer religiöser Titel), der Yoga und Meditation in den 1920er Jahren im Westen bekannt machte.

Der Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und den Lehren von Paramahansa Yogananda, dem Autor des spirituellen Klassikers “Autobiographie eines Yogi”, der weltweit millionenfach verkauft wurde und auch heute als wichtige Literatur für Suchende, Philosophen und Yoga - Enthusiasten gilt.

Mit den persönlichen Schilderungen seiner eigenen Suche nach Erleuchtung und der Beschreibung aller Schwierigkeiten die ihm auf seinem Weg begegneten, machte Yogananda die uralten Lehren des Yoga einem modernen westlichen Publikum zugänglich.

Diese Dokumentation erkundet die Welt des Yoga, alt und neu, im Osten und im Westen, und versucht herauszufinden, warum Millionen von Menschen heute ihre Aufmerksamkeit auf eine innere Suche nach Selbstverwirklichung lenken.

AWAKE – ist die Geschichte einer steten Sehnsucht der Menschheit: Die universelle Suche aller Wesen nach der Befreiung von Leid und nach anhaltendem Glück.

 

REGIE:
Paola di Florio
Lisa Leeman
PRODUKTION:
Paola di Florio
Lisa Leeman
Peter Rader
CAST:
George Harrison
Anupam Kher
Russell Simmons
KAMERA:
Arlene Nelson
SCHNITT:
Paola di Florio
Lisa Leeman
Peter Rader
Ken Schneider
TON:
Pete Horner
MUSIK:
Vivek Maddala
Michael Mollura

       
  Baavgai Bolohson
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Januar 2024]
       
 

Wenn ich nur Winterschlaf halten könnte / If only I could Hibernate • Ulzii, ein armer, aber stolzer Teenager, lebt mit seiner Familie in einem Jurtenviertel von Ulaanbaatar. Er ist ein Physikgenie und fest entschlossen, einen Wissenschaftswettbewerb zu gewinnen, um ein Stipendium zu erhalten. Als seine Mutter einen Job auf dem Land findet, ĂĽberlässt sie ihn und seine jĂĽngeren Geschwister dem strengen Winter. Ulzii muss einen riskanten Job annehmen, um fĂĽr sie alle zu sorgen und sein Haus zu heizen.

 

REGIE:
Zoljargal Purevdash
PRODUKTION:
Frédéric Corvez
Zoljargal Purevdash
Maéva Savinien
CAST:
Tuguldur Batsaikhan
Nominjiguur Tsend
Battsooj Uurtsaikh
DREHBUCH:
Zoljargal Purevdash
KAMERA:
Davaanyam Delgerjargal

       
  Baby Boy
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Oktober 2001]
       
 

A Film by John Singleton • In 1991, 23-year-old director John Singleton guided viewers through South Centrai Los Angeles, taking for the first time an unflinching look at the devastating impact of violence on the black family. Boyz N the Hood 's realistic portrayal of the inner city changed the face of black cinema forever.

Ten years later, the Academy Award®-nominated director and writer returns to the same inner-city L.A. neighborhood and its complex social and political issues for the story of Jody (Tyrese Gibson), a misguided, 20-year-old African-American male who is really just a 'baby boy' finally forced - kicking and screaming - to face the commitments of real life.

Streetwise and jobless, he has not only fathered two children by two different women - Yvette (Taraji P. Henson) and Peanut (Tamara LaSeon Bass) - butstill lives with his own mother. He can't seem to strike a balance or find direction in his chaotic life. To make matters worse, Jody must contend with his volatile best friend, Sweetpea (Omar Gooding), who has spent his life shuffling in and out of prison and seems to find trouble wherever he goes.

In the meantime, Jody's 36-year-old mother, Juanita (AJ. Johnson), has finally started to live her life again and is dating Melvin (Ving Rhames), a reformed O.G. ('old gangster'). Juanita is enjoying the simple things in life - her mantras, her garden, her new man - and wants Jody to finally take responsibility for his own life and children. Once Melvin moves in, there's little room in the nest for a kid who's overstayed his welcome and is perfectly content to ride the line between boy and man.

Inevitably, on a journey filled with violence, romance, tears and laughter, Jody must face Melvin, both his 'baby mamas,' a new adversary, Rodney (Snoop Dogg), and his own fears of adulthood if he wants to escape the life of a baby boy.

 

REGIE:
John Singleton
PRODUKTION:
John Singleton
CAST:
Tyrese Gibson
OMar Gooding
A.J. Johnson
Taraji P. Henson
Snoop Dogg
Tamara LaSeon Bass
Ving Rhames
DREHBUCH:
John Singleton
KAMERA:
Charles E. Mills
SCHNITT:
Bruce Cannon
MUSIK:
David Arnold
AUSSTATTUNG:
Keith Brian Burns

       
  Baby Driver
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Juli 2017]
       
 

Ein Film von Edgar Wright • BABY DRIVER handelt von einem talentierten jungen Fluchtwagenfahrer (Ansel Elgort), der sich ganz auf den Beat seiner persönlichen Playlist verlässt, um der Beste in seinem Job zu werden. Als er das Mädchen seiner Träume trifft (Lily James), sieht Baby eine Chance, seine kriminelle Karriere an den Nagel zu hängen und einen sauberen Ausstieg zu schaffen. Aber nachdem er gezwungen wird, fĂĽr einen Gangsterboss (Kevin Spacey) zu arbeiten und ein zum Scheitern verurteilter RaubĂĽberfall sein Leben, seine Liebe und seine Freiheit gefährdet, muss er fĂĽr seine Handlungen geradestehen.

 

REGIE:
Edgar Wright
PRODUKTION:
Tim Bevan
Eric Fellner
Nira Park
CAST:
Lily James
Kevin Spacey
Jon Hamm
Ansel Elgort
Jon Bernthal
Eiza González
Jamie Foxx
DREHBUCH:
Edgar Wright
KAMERA:
Bill Pope
SCHNITT:
Jonathan Amos
Paul Machliss
TON:
Julian Slater
MUSIK:
Steven Price
AUSSTATTUNG:
Marcus Rowland
KOSTÜME:
Courtney Hoffman

       
  Bad Teacher
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Juni 2011]
       
 

Was Du von Ihr lernst, steht in keinem Buch • Manchen Lehrern ist alles sch…egal. Elizabeth (CAMERON DIAZ) zum Beispiel. Sie hat ein loses Mundwerk, kennt keine Skrupel und ist fĂĽr ihren Beruf völlig ungeeignet. Sie trinkt, ist meistens high und kann es kaum erwarten, einen reichen Mann zu heiraten, damit sie endlich ihren lästigen Tagesjob hinschmeissen kann, bei dem sie allen ohnehin nur etwas vorgaukelt. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, wirft Elizabeth ein Auge auf einen ebenso vermögenden wie attraktiven jungen Vertretungslehrer (JUSTIN TIMBERLAKE). Allerdings muss sie um dessen Aufmerksamkeit mit Amy (LUCY PUNCH), einer bei allen sehr beliebten Kollegin, buhlen. Gleichzeitig muss Elizabeth die hartnäckigen Avancen eines sarkastischen und ĂĽberaus respektlosen Sportlehrers (JASON SEGEL) abwehren. Die Folgen von Elizabeths hemmungslosen und skandalträchtigen Intrigen sorgen dafĂĽr, dass ihre SchĂĽler und Kollegen, sowie nicht zuletzt sie selbst, einige Lektionen fĂĽrs Leben lernen, die sich gewaschen haben.

 

REGIE:
Jake Kasdan
PRODUKTION:
Jimmy Miller
CAST:
Cameron Diaz
Lucy Punch
Jason Segel
Justin Timberlake
Phyllis Smith
John Michael Higgins
Dave Allen
DREHBUCH:
Gene Stupnitsky
Lee Eisenberg
KAMERA:
Alar Kivilo
SCHNITT:
Tara Timpone
TON:
Joel Shryack
MUSIK:
Michael Andrews
AUSSTATTUNG:
Jefferson Sage
KOSTÜME:
Debra McGuire

       
  Baden Baden
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. September 2016]
       
 

Ein Film von Rachel Lang • Aus einer Bauchentscheidung heraus beschliesst Ana ihren verhassten Job zu kĂĽndigen und nicht nach London, sondern in ihre Heimatstadt Strassburg zu reisen. Hier will sie ihre Grossmutter besuchen und ihr im Alltag zur Hand gehen. Doch als sie dann auf eine alte Affäre trifft und ihre Oma auch noch ins Krankenhaus muss, ist das fĂĽr die junge Frau ein Ereignis, das sie ĂĽber ihr eigenes Leben und ihre Ziele darin nachdenken lässt…

 

REGIE:
Rachel Lang
PRODUKTION:
Valérie Bournonville
Pierre-Louis Cassou
Jeremy Forni
Joseph Rouschop
CAST:
Salomé Richard
Claude Gensac
Lazare Gousseau
Swann Arlaud
Olivier Chantreau
DREHBUCH:
Rachel Lang
KAMERA:
Fiona Braillon
SCHNITT:
Sophie Vercruysse
TON:
Aline Huber
AUSSTATTUNG:
Jean-François Sturm
KOSTÜME:
Delphine Laloy

       
  Bandidas
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. August 2006]
       
 

Das harte Gesetz des Wilden Westens verschont auch Mexiko nicht. • Mexiko, 1888: Mitten in der Prärie leben Sara (Salma Hayek), die verwöhnte und weitgereiste Tochter eines Bankiers, und die ungezähmte Bauerntochter Maria (PenĂ©lope Cruz). Das Schicksal hält fĂĽr sie wenig Gemeinsamkeiten bereit – bis zu dem Tag, an dem der Ganove Tyler Jackson (Dwight Yoakam) als Repräsentant der New Yorker „Bank and Trust“ in ihr Leben tritt. Bei dem Versuch, sich unrechtmässig mexikanisches Land fĂĽr den Bau der amerikanischen Eisenbahn anzueignen, löscht er kaltblĂĽtig die Familien der beiden aus. Um ihre Väter zu rächen und das Land der Bauern zu schĂĽtzen, beschliessen die jungen Frauen, als schlagkräftige Revolverheldinnen die Filialen der „Bank and Trust“ um ihre Geldreserven zu erleichtern.

Doch auch hier gilt: Der Job will gelernt sein, gutes Aussehen allein reicht eben doch nicht aus. Sara und Maria müssen bei dem berüchtigten Bankräuber Bill Buck (Sam Shepard) in die Lehre gehen. Zunächst scheint die Lage hoffnungslos. Doch nach und nach werden die beiden so perfekt, dass die New Yorker Polizei den jungen Inspektor Quentin (Steve Zahn) auf die Ladies ansetzt. ... der jedoch rasch dem Charme der attraktiven Pistoleras verfällt. Jackson und seine Männer hingegen lernen bald die Revolver der Rächerinnen fürchten, die das ganze Land bereits die BANDIDAS nennt.
 
Der französische Action-Spezialist Luc Besson (Taxi, The Transporter) produzierte mit BANDIDAS einen furiosen Western mit zwei wunderbaren und unglaublich sexy Hauptdarstellerinnen, die die Leinwand zum Sprühen bringen und die Colts rauchen lassen. Tatkräftig unterstützt von Steve Zahn und Sam Shepard heizt dieser rasante und mit treffsicherem Humor garnierte Kampf für Gerechtigkeit in den Kinos so richtig ein und hinterlässt den Geschmack eines feurigen Tequila auf der Zunge!

 

REGIE:
Joachim Roenning
Espen Sandberg
PRODUKTION:
Luc Besson
CAST:
Penélope Cruz
Salma Hayek
Steve Zahn
Dwight Yoakam
Denis Arndt
Audra Blaser
DREHBUCH:
Luc Besson
Robert Mark Kamen
KAMERA:
Thierry Arbogast
SCHNITT:
Frédéric Thoraval
TON:
Guillaume Bouchateau
MUSIK:
Eric Serra
AUSSTATTUNG:
Hugues Tissandier
KOSTÜME:
Olivier BĂ©riot

       
  Barfuss
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. März 2005]
       
 

Wie weit gehst Du, wenn Du verliebt bist? • Nick Keller (TIL SCHWEIGER) hat schon bessere Tage gesehen. Er verliert seine Gelegenheitsjobs in schöner Regelmässigkeit und bewegt sich mittlerweile hart an der Grenze zum Existenzminimum. Kein Wunder also, dass ihn sein Stiefvater Heinrich (MICHAEL MENDL) und sein Bruder Viktor (STEFFEN WINK) nicht nur fĂĽr das schwarze Schaf der Familie, sondern auch fĂĽr einen unzuverlässigen Totalversager halten und eigentlich nur noch Nicks Mutter (NADJA TILLER) eisern zu ihm hält.

In letzter Sekunde verhindert Nick bei seinem neuesten Aushilfsjob in einer psychiatrischen Klinik, dass sich die junge Leila (JOHANNA WOKALEK) das Leben nimmt. Als er abends nach Hause kommt, staunt er nicht schlecht, dass Leila bei ihm in der KĂĽche steht. Sie ist ihm einfach gefolgt. Im Nachthemd. Und wie immer barfuss.

Schon wieder eine Situation, mit der Nick nicht umgehen kann, denn Leila will auf keinen Fall in die Klinik zurückkehren, sondern bei ihm bleiben. Unbedingt. Nick, der noch nicht einmal für sich selbst, geschweige denn für andere Verantwortung übernehmen kann, und Leila, die ihr bisheriges Dasein völlig isoliert von der Aussenwelt verbracht hat, begeben sich gemeinsam auf eine Reise – ein ungleiches Paar, das sich zusammenraufen muss, sich immer näher kommt... und dabei ein Abenteuer erlebt, das ihr beider Leben verändern wird... für immer!

 

REGIE:
Til Schweiger
PRODUKTION:
Til Schweiger
CAST:
Til Schweiger
Johanna Wokalek
Steffen Wink
Michael Mendl
Nadja Tiller
Imogen Kogge
DREHBUCH:
Dina Marie Chapman
Jann Preuss
Til Schweiger
KAMERA:
Christoph Wahl
SCHNITT:
Til Schweiger
TON:
Stefan Busch
Michael Kranz
MUSIK:
Max Berghaus
Stefan Hansen
Dirk Reichardt
AUSSTATTUNG:
JĂ©rĂ´me Latour
KOSTÜME:
Martina Geddicke

       
  Belleville Cop
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Januar 2019]
       
 

Ein Film von Rachid Bouchareb • Baaba Keita (Omar Sy) ist Polizist im multikulturellen Pariser Stadtteil Belleville. Er ist noch nie aus seinem Viertel rausgekommen - ihm gefällt das Leben dort. Seine Freundin Lin (Diem Nguyen) allerdings hat darauf keine Lust mehr. Sie will hinaus in die Welt, auch wegen Baabas dominanter Mutter Zohra (Biyouna), die sich ständig in alles einmischt. Eines Abends wird Roland (Franck Gastambide) vor den Augen seines Jugendfreundes Baaba erschossen. Um den Mördern auf die Spur zu kommen, ĂĽbernimmt Baaba Rolands Job – und zwar in Miami, am französischen Konsulat. Doch ständig kommt der französische Bulle mit dem amerikanischen Gesetz in Konflikt, ständig muss sein neuer Partner Ricardo (Luis Guzmán) ihn bei den Cop-Kollegen raushauen. Das macht eine Freundschaft zwischen den beiden vorerst schwierig. Aber mit „Miami Vice“ als Vorbild und einem gigantischen Kokain-Deal direkt vor der Nase raufen sich die beiden zusammen, geraten bei ihren Ermittlungen immer tiefer in die AbgrĂĽnde international agierender Drogenkartelle und entpuppen sich schon bald als absolutes Dream-Team.

 

REGIE:
Rachid Bouchareb
PRODUKTION:
Allen Bain
Jean Bréhat
Samuel Hadida
Victor Hadida
Muriel Merlin
CAST:
Luis Guzmán
Omar Sy
Eriq Ebouaney
Franck Gastambide
Paulina Gálvez
Joseph Velez
Edson Jean
KAMERA:
Alain Duplantier
TON:
Olivier Walczak
SĂ©bastien Wera
AUSSTATTUNG:
Stéphane Becimol
J. Mark Harrington
KOSTÜME:
MaĂŻra Ramedhan Levi
Carolina Salom

       
  Benedetta
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Dezember 2021]
       
 

Ein Film von Paul Verhoeven • Italien im 17. Jahrhundert: Hinter den Mauern des Klosters von Pescia versetzt die Novizin Benedetta Carlini (Virginie Efi ra) die Oberhäupter der katholischen Kirche in Aufregung, als die Wundmale Christi an ihrem Körper auftreten. Trotz anfänglicher Zweifel an der Echtheit der Stigmata steigt Benedetta als „Auserwählte Gottes“ zur Ă„btissin auf. Von nun an geniesst sie Privilegien in der Ordensgemeinschaft, die ihr ein geheimes Doppelleben erleichtern: Sie lässt sich von der NonnenschĂĽlerin Bartolomea (DaphnĂ© Patakia) in die Geheimnisse körperlicher Lust einfĂĽhren. Doch die ehemalige Klostervorsteherin Felicita (Charlotte Rampling) kommt dem verbotenen Treiben auf die Spur…

 

REGIE:
Paul Verhoeven
PRODUKTION:
SaĂŻd Ben SaĂŻd
Michel Merkt
CAST:
Virginie Efira
Charlotte Rampling
Daphne Patakia
Lambert Wilson
Olivier Rabourdin
Louise Chevillotte
Hervé Pierre
Clotilde Courau
David Clavel
DREHBUCH:
David Birke
Judith C. Brown
Paul Verhoeven
KAMERA:
Jeanne Lapoirie
SCHNITT:
Job ter Burg
TON:
Jean-Paul Mugel
MUSIK:
Anne Dudley
AUSSTATTUNG:
Katia Wyszkop
KOSTÜME:
Pierre-Jean Larroque

       
  Benvenuti al nord
 
       
 

Ein Film von Luca Miniero

 

REGIE:
Luca Miniero
CAST:
Claudio Bisio
Angela Finocchiaro
Valentina Lodovini
Alessandro Siani
DREHBUCH:
Fabio Bonifacci
Luca Miniero

       
  Berberian Sound Studio
 
       
 

Ein Film von Peter Strickland

 

REGIE:
Peter Strickland
PRODUKTION:
Mary Burke
Keith Griffiths
CAST:
Toby Jones
Antonio Mancino
Fatma Mohamed
Salvatore LI Causi
Chiara D'Anna
Tonia Sotiropoulou
DREHBUCH:
Peter Strickland
KAMERA:
Nicholas D. Knowland
SCHNITT:
Chris Dickens
MUSIK:
Broadcast
AUSSTATTUNG:
Jennifer Kernke
KOSTÜME:
Julian Day

       
  Best Laid Plans
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. August 2000]
       
 

Bei diesem Plan muss unweigerlich jemand auf der Strecke bleiben. Fragt sich nur wer ... • Nick (ALESSANDRO NIVOLA) will raus. Einfach nur weg aus dem Kleinstadtkaff Tropico, fort von seinem miesen Job in einer Recyclingfirma. Auch seine Freundin Lissa (REESE WITHERSPOON) träumt von einem anderen, besseren Leben in der Grossstadt, um sich endlich als KĂĽnstlerin verwirklichen zu können. Als ihm daher sein Arbeitskollege anbietet, bei einem Ăśberfall auf einen Drogendealer den Fluchtwagen zu fahren, wittert Nick die Chance aufs schnelle Geld. Doch der Coup geht schief, und der Dealer droht, Nick umzubringen, falls er nicht innerhalb weniger Tage 15.000 Dollar auftreibt...

Da trifft es sich gut, dass vor kurzem Nicks alter Highschool-Kumpel Bryce (JOSH BROLIN) zurĂĽckgekehrt ist, um das Haus eines reichen Sammlers zu hĂĽten. Hier steht und liegt genug wertvoller Krempel herum, der Nick mit einem Schlag von all seinen Sorgen befreien wĂĽrde.

Doch wie kann man Bryce davon abhalten, einen Diebstahl der Polizei zu melden? - Indem man ihn glauben macht, er selbst habe ein noch schlimmeres Verbrechen begangen, zum Beispiel die Vergewaltigung einer Minderjährigen. Nicks Einsatz in diesem riskanten Pokerspiel ist hoch: niemand geringeres als Lissa...

 

REGIE:
Mike Barker
PRODUKTION:
Alan Greenspan
Betsy Beers
Chris Moore
Sean Bailey
CAST:
Alessandro Nivola
Reese Witherspoon
Josh Brolin
Rocky Carroll
Michael G. Hagerty
Terrence Howard
Jamie Marsh
DREHBUCH:
Ted Griffin
KAMERA:
Ben Seresin
SCHNITT:
Sloane Klevin
MUSIK:
Craig Armstrong
AUSSTATTUNG:
Sophie Becher

       
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