Was bleibt
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. September 2012]
   
 

Home for the Weekend • Marko (Lars Eidinger) fährt mit dem kleinen Sohn von Berlin zu seinen Eltern, in ihr geschmackvoll eingerichtetes Haus im Grünen. Der Vater (Ernst Stötzner) hat seinen erfolgreichen Verlag verkauft und plant eine Studienreise. Alles scheint in schönster Ordnung. Doch dann verkündet Markos Mutter (Corinna Harfouch) völlig überraschend, dass sie die Medikamente, dank denen sie ihr Leben besser im Griff hatte, nicht mehr nimmt und nicht mehr braucht. Marko reagiert positiv auf diese Neuigkeit. Der Rest der Familie jedoch ist entsetzt und befürchtet, die Mutter könnte einen Zusammenbruch erleiden und das Leben aller aus dem Gleichgewicht bringen...

Regisseur Hans-Christian Schmid erzählt in «Was bleibt», der im Wettbewerb des renommierten Filmfestivals in Berlin gezeigt wurde, von einer Kleinfamilie, deren Gefühlskosmos durcheinander gewirbelt wird. Wie in seinen früheren Filmen «23» oder «Requiem» beweist er wiederum viel Gespür für die genaue Schilderung sozialer Milieus und menschlicher Beziehungen. «Was bleibt» ist ein kraftvoller, eindringlicher Film, der durch eine präzise und wunderbar elegante Inszenierung wie durch ein herausragendes Schauspiel-Ensemble überzeugt.


© 2024 Filmcoopi

VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Hans-Christian Schmid
PRODUKTION:
Britta Knöller
Hans-Christian Schmid
CAST:
Lars Eidinger
Corinna Harfouch
Sebastian Zimmler
Ernst Stötzner
Picco von Groote
Egon Merten
DREHBUCH:
Bernd Lange
KAMERA:
Bogumil Godfrejow
SCHNITT:
Hansjörg Weissbrich
TON:
Dirk Jacob
MUSIK:
The Notwist
AUSSTATTUNG:
Christian M. Goldbeck
KOSTÜME:
Lisy Christl
VISUAL EFFECTS:
David Laubsch

LAND:
Deutschland
JAHR: 2012
LÄNGE: 85min