Und morgen die ganze Welt
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Oktober 2020]
   
 

Ein Film von Julia von Heinz • Luisa (Mala Emde) ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus und studiert Jura im ersten Semester. Alarmiert vom Rechtsruck in Deutschland und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, beschliesst sie, sich mit ihrer Freundin gegen Rechtsextreme zu engagieren. Schnell findet sie Anschluss beim charismatischen Alfa (Noah Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider). Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald darauf überstürzen sich die Ereignisse.

Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde («303») als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra («Freud»), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron («Als Hitler das rosa Kaninchen stahl») als nicht minder aufregende Entdeckungen.

Der Film lief im Wettbewerb der 77. Internationalen Filmfestspiele in Venedig.


© 2024 Cineworx

VERLEIH: Cineworx

 

REGIE:
Julia von Heinz
PRODUKTION:
Fabian Gasmia
John Quester
Julia von Heinz
CAST:
Mala Emde
Noah Saavedra
Tonio Schneider
Andreas Lust
DREHBUCH:
John Quester
Julia von Heinz
TON:
Bettina Bertok
MUSIK:
Matthias Petsche
VISUAL EFFECTS:
Fabiana Cardalda

LAND:
Deutschland
JAHR: 2020
LÄNGE: 110min