Si pensava di restare poco
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. März 2004]
   
 

Eigentlich wollten wir nicht lange bleiben • Eigentlich wollten sie nicht lange bleiben, trotzdem leben alle heute immer noch in der Schweiz: EmigrantInnen der Ersten Generation aus ganz Italien.

Seit Ende des Zweiten Weltkriegs sind sie aus verschiedensten Gründen in die Schweiz ausgewandert. Sie stammen aus unterschiedlichen sozialen Milieus, arbeiten als Schuhmacher, Portier, Fabrikarbeiterin, Lehrerin, Koch, Coiffeur, Haushälterin, Missionar, Serviertochter oder CEO. Ihre Geschichten sind ähnlich und doch ganz verschieden: Sie erzählen davon, dass man die geliebte Heimat des Geldes, der Liebe, der Karriere wegen verlassen musste und in der unwirtlichen Fremde, wo man mehr geduldet als akzeptiert war, das harte Brot der frühen Jahre ass. Sie erzählen aber auch davon, dass die Zeit und vor allem Kinder und Enkelkinder die Wunden des Heimatverlusts allmählich verheilen liessen und die Integration dieser Ersten Generation italienischer Emigrantinnen und Emigranten doch noch möglich machten.

Francesca Cangemi, selbst Seconda sizilianischer Abstammung, und ihr Mann, der Filmemacher Daniel von Aarburg, haben sich von fünf italienischen Ehepaaren und sieben Einzelpersonen aus Graubünden ihre Lebensgeschichte erzählen lassen.


© 2024 Frenetic Films

VERLEIH: Frenetic Films

 

REGIE:
Francesa Cangemi
Daniel von Aarburg
PRODUKTION:
JĂĽrg Simonett
Rätisches Museum Chur
DREHBUCH:
Francesa Cangemi
Daniel von Aarburg
KAMERA:
Pierre Mennel
SCHNITT:
Matthias BĂĽrcher
TON:
Peter Conrad
MUSIK:
Flurin Caviezel

LAND:
Schweiz
JAHR: 2004
LÄNGE: 72min