Sicko
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Oktober 2007]
   
 

Ein Film von Michael Moore • Ein perfektes Gesundheitssystem gibt es weltweit wohl kaum. Dass aber ausgerechnet die wirtschaftlich potenteste Nation, die USA, auf Platz 37 der effizientesten Gesundheitswesen rangiert, ist bedenklich. Oscar® -Preisträger Michael Moore (Fahrenheit 9/11) macht es sich mit seinem neuen Film SICKO (ĂĽbers. „Perverser“) deshalb zur Aufgabe, die haarsträubenden Missstände im maroden US-Krankenversicherungssystem zu dokumentieren. Die perfiden Fälle von Profithunger schockieren den Zuschauer trotz humoristisch-zynischem Unterton: Eine Mutter, deren Kind in der Notaufnahme eines Krankenhauses stirbt, weil ihre Versicherung verlangt, das todkranke Baby in eine billigere Klinik zu bringen. Eine Frau, der nach einem Autounfall der Nottransport ins Krankenhaus verweigert wird, weil sie ihn vorher nicht beantragt hat. Herzzerreissend ist die Aussage der GesuchsprĂĽferin einer grossen US-Krankenversicherung, die in Tränen von einer „Quote fĂĽr ZurĂĽckweisungen“ spricht: „Der Arzt mit den meisten Absagen erhielt einen Bonus.“ Den anbiedernden Schlusspunkt setzt eine Reise ins Gefängnis nach GuantĂ namo, wo Absurdes an den Tag kommt.


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REGIE:
Michael Moore
PRODUKTION:
Michael Moore
Meghan O'Hara
CAST:
Michael Moore
George W. Bush
Reggie Cervantes
John Graham
William Maher
Richard Nixon
Linda Peeno
DREHBUCH:
Michael Moore
KAMERA:
Christoph Vitt
SCHNITT:
Geoffrey Richman
Dan Swietlik
TON:
Dan Evans Farkas
MUSIK:
Erin O'Hara
VISUAL EFFECTS:
Franklin S. Zitter

LAND:
USA
JAHR: 2007
LÄNGE: 123min