Possession
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. November 2002]
   
 

Mit Gwyneth Paltrow • Was heisst das: alles, wirklich alles aufs Spiel zu setzen? Wenn das Begehren all das beiseite wischt, was man selbst nach den Regeln des Anstands als leichtsinnig, gefährlich oder einfach nur verwerflich verurteilen würde? Ob richtig oder falsch - die Leidenschaft lässt den Liebenden keine Wahl…

Neil LaButes 'Besessen' ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von A.S. Byatt (1990), der mit dem renommierten britischen Booker-Preis ausgezeichnet wurde.

Eine Engländerin und ein Amerikaner, beides Literaturwissenschaftler, scheuen emotionale Bindungen, doch durch unausweichliche Komplikationen verstricken sie sich in eine stürmische Liebesgeschichte, als sie gemeinsam einer nie aufgedeckten, verbotenen ausserehelichen Affäre aus ferner Vergangenheit nachspüren.

Die glänzende Akademikerin Maud Bailey (GWYNETH PALTROW) fühlt sich in ihrem selbst auferlegten Regelsystem sehr wohl. Sie forscht über Leben und Werk der viktorianischen Dichterin Christabel LaMotte (JENNIFER EHLE). Roland Michell (AARON ECKHART), ein sehr von sich überzeugter Stipendiat aus den USA, ist nach London gekommen, um sich in das Werk von Randolph Henry Ash (JEREMY NORTHAM) einzuarbeiten. Ash war Queen Victorias Hofpoet - die berühmtesten Gedichte stammen aus seinen reiferen Jahren - sie gelten als eine hinreissende Hymne auf seine Ehefrau Ellen. Ashs Manuskripte stehen im Mittelpunkt einer grossen Ausstellung zum hundertjährigen Jubiläum des gefeierten Barden.

Als Maud und Roland in einem Versteck auf Liebesbriefe stossen, die Ash offenbar an Christabel LaMotte geschrieben hat, folgen sie den Hinweisen bis nach Frankreich - ihre Entdeckerreise spiegelt die unsterbliche Romanze jener Liebenden des 19. Jahrhunderts.


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VERLEIH: Warner Bros. Entertainment Switzerland GmbH

 

REGIE:
Neil LaBute
PRODUKTION:
Paula Weinstein
Barry Levinson
CAST:
Gwyneth Paltrow
Aaron Eckhart
Jeremy Northam
Jennifer Ehle
DREHBUCH:
David Henry Hwang
Laura Jones
Neil LaBute
KAMERA:
Jean-Yves Escoffier
SCHNITT:
Claire Simpson
MUSIK:
Gabriel Yared
AUSSTATTUNG:
Luciana Arrighi
KOSTÜME:
Jenny Beavan

LAND:
USA
England
JAHR: 2002
LÄNGE: 102min