Mein Name ist Bach
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. April 2004]
   
 

Schweizer Filmpreis 2004 • Jeder kennt Johann Sebastian Bach. Jeder kennt Friedrich II. von Preussen. Kaum einer weiss, dass sie sich begegnet sind... Im Mai 1747 kommen der König der Musik und der König von Preussen für eine Woche zusammen. Zwei Welten prallen aufeinander, und Ehrfurcht, Neid, Hoffnung und Enttäuschung entzünden ein Feuerwerk sprühender Kontrapunkte. Als Bach einer seiner Söhne in Potsdam besucht, wird er zum königlichen Hof zitiert, wo er den hochintelligenten und talentierten jungen Monarchen kennen lernt. Friedrich weiss die Genialität anderer zu schätzen, verabscheut es jedoch, von ihnen in den Schatten gestellt zu werden. Sein getreuer Hofkomponist Quantz hat diese Beschränkung akzeptiert, nicht jedoch Amalia, die lebhafte und musisch begabte Schwester des Königs, die sich nach Freiheit sehnt - und leidenschaftlich für Bachs eigensinnigen ältesten Sohn schwärmt. Im Laufe von Bachs Besuch werden Konventionen über Bord geworfen und ein von Emotionen geprägter Kampf der Egos entbrennt, begleitet von den schroffen Harmonien und gefühlvollen Dissonanzen einer inneren Musik. In ihrem fesselnden Debütfilm zeichnet die schweizerische Regisseurin Dominique de Rivaz inspiriert von einer realen Begebenheit die spannungsgeladene Begegnung zwischen einem Musiker und einem König, einem Vater und einem Sohn...


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VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Dominique de Rivaz
PRODUKTION:
Gérard Ruey
Jean-Louis Porchet
Thanassis Karathanos
CAST:
Vadim Glowna
Jürgen Vogel
Anatole Taubman
Paul Herwig
Karoline Herfurth
Antje Westermann
Gilles Tschudi
DREHBUCH:
Dominique de Rivaz
Jean-Luc Bourgeois
Leo Raat
KAMERA:
Ciro Cappellari
SCHNITT:
Isabel Meier
TON:
Ingrid Städeli
Hugo Poletti
MUSIK:
Frédéric Devreese
AUSSTATTUNG:
Lothar Holler
KOSTÜME:
Friederike von Wedel-Parlow
Regina Tiedeken
Britta Krähe

LAND:
Deutschland
Schweiz
JAHR: 2003
LÄNGE: 90min