Marie Curie
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Januar 2017]
   
 

Ein Film von Marie Noelle • 1903 erhält die Wissenschaftlerin Marie Curie (Karolina Gruszka) als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann Pierre (Charles Berling) den Nobelpreis fĂĽr Physik. Nur kurze Zeit später, mit gerade Mitte dreissig und als junge Mutter zweier Kinder, verliert sie Pierre durch einen tragischen Unfall. Dennoch geht sie ihren Weg unerschĂĽtterlich weiter, setzt in einer von Männern dominierten Welt ihre gemeinsamen Forschungen alleine fort und erhält als erste Frau einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne. Als sie sich dann, nach einer langen Zeit der Trauer um ihren geliebten Mann, in den verheirateten Wissenschaftler Paul Langevin (Arieh Worthalter) verliebt und sich auf eine Affäre mit ihm einlässt, löst sie einen heftigen Skandal aus. Denn just in dem Moment, als ihr der zweite Nobelpreis zuerkannt werden soll und die ehrwĂĽrdige AcadĂ©mie des sciences ĂĽber die Aufnahme Marie Curies in ihren Kreis berät, klagt sie die Pariser Presse – auch auf Betreiben von Pauls rachsĂĽchtiger Ehefrau – öffentlich als Ehebrecherin an. Im vollen Glanze ihres Ruhms wird Marie Curie zum Ziel ĂĽbler Diffamierungen und muss bitterlich erfahren, wie unvereinbar Vernunft und Leidenschaft sein können.


© 2024 DCM Film Distribution (Schweiz)

VERLEIH: DCM Film Distribution (Schweiz)

 

REGIE:
Marie Noelle
PRODUKTION:
Marie Noelle
CAST:
Karolina Gruszka
Arieh Worthalter
Charles Berling
Izabela Kuna
Malik Zidi
André Wilms
DREHBUCH:
Marie Noelle
Andrea Stoll
KAMERA:
Michal Englert
SCHNITT:
Lenka Fillnerova
Hans Horn
Marie Noelle
Isabelle Rathery
TON:
Andreas Biegler
MUSIK:
Bruno Coulais
AUSSTATTUNG:
Eduard Krajewski
KOSTÜME:
Florence Scholtes

LAND:
Polen
Deutschland
Frankreich
JAHR: 2016
LÄNGE: 95min