Mama Africa - Miriam Makeba
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Februar 2012]
   
 

Ein Film von Mika Kaurismäki • Mika Kaurismäkis Dokumentaressay über die weltbekannte südafrikanische Sängerin Miriam Makeba, die ein halbes Jahrhundert lang die Welt bereiste und ihre politische Botschaft gegen Rassismus, gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden verbreitete, ist die Hommage an eine Frau, die wie keine andere die Hoffnung und die Stimme Afrikas verkörperte. Miriam Makeba (1932-2008) hat Musiker überall auf der Welt inspiriert und ein internationales Publikum begeistert. Gleichwohl ist sie den südafrikanischen Wurzeln ihrer Musik immer treu geblieben. Ins Exil wurde sie schon 1959 getrieben, nachdem sie in dem Apartheidkritischen Dokumentarfilm COME BACK, AFRICA mitgewirkt hatte. Harry Belafonte verhalf ihr in die USA, wo sie 1962 unter anderem bei einer Geburtstagsfeier John F. Kennedys auftrat und 1967 mit „Pata Pata“ ihren ersten Welthit hatte. Als sie 1968 den Black-Panther-Aktivisten Stokely Carmichael heiratete und ins Fadenkeuz des FBI geriet, liess sie sich in Guinea nieder und setzte ihr Engagement gegen das weisse Apartheid-Regime in ihrer Heimat von dort aus fort. Den Lebensweg dieser aussergewöhnlichen Künstlerin, die mehr als 50 Jahre lang musikalisch für Furore sorgte, stellt der Film mit Hilfe von seltenen Dokumentaraufnahmen und zahlreichen Interviews dar. Freunde, Verwandte und Kollegen, die Miriam Makeba zum Teil schon seit deren Anfängen in den Dancehalls von Johannesburg kennen und schätzen, kommen dabei ebenso zu Wort wie junge Vertreterinnen der afrikanischen Musikwelt.


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VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Mika Kaurismäki
PRODUKTION:
Don Edkins
Mika Kaurismäki
Rainer Kölmel
CAST:
Angélique Kidjo
Lorraine Gordon
Leopoldo Fleming
Kathleen Cleaver
Harry Belafonte
DREHBUCH:
Mika Kaurismäki
Don Edkins
KAMERA:
Jacques Cheuiche
Wolfgang Held
Frank Lehmann
Martina Radwan
Eran Tahor
SCHNITT:
André Bendocchi-Alves
Uwe Dresch
Karen Harley
TON:
Uwe Dresch
MUSIK:
Miriam Makeba

LAND:
Finnland
Deutschland
Südafrika
JAHR: 2011
LÄNGE: 90min