Hugo Koblet
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. September 2010]
   
 

Aufstieg und Fall von Hugo Koblet, dem James Dean des Schweizer Radsports • Der Schweizer Radrennfahrer Hugo Koblet gewinnt 1950 völlig unerwartet als erster Ausländer den Giro d’Italia. Der Bäckersohn aus dem ZĂĽrcher Kreis „Cheib“ wird schlagartig weltberĂĽhmt. Die Frauen liegen dem schönen und weltgewandten Koblet zu FĂĽssen, die Radsportwelt bewundert ihn fĂĽr seinen eleganten Fahrstil und die Presse reibt sich ob seiner zahlreichen Eskapaden die Hände. Nach dem Sieg der Tour de France ein Jahr später nimmt sein Höhenflug ein vorschnelles Ende – er ruiniert sich mit Dopingmissbrauch die Gesundheit. Zwar geniesst Koblet bis zum Ende seiner sportlichen Karriere noch einige glanzvolle Jahre an Sechstagerennen und etabliert sich durch seine Heirat mit dem Mannequin Sonja BĂĽhl auch auf gesellschaftlichem Parkett. Als der notorisch grosszĂĽgige Frauenheld jedoch bald darauf vor dem Ruin und der Scheidung steht, rast er mit seinem Sportwagen in einen Baum. Ob es sich dabei um einen Selbstmord oder einen Unfall handelt, ist bis heute ungeklärt.


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VERLEIH: No Distributor

 

REGIE:
Daniel von Aarburg
PRODUKTION:
Cornelia Seitler
CAST:
Manuel Löwensberg
DREHBUCH:
David Keller
Daniel von Aarburg
Martin Witz
KAMERA:
Pierre Mennel
SCHNITT:
Stefan Kälin
MUSIK:
Balz Bachmann
AUSSTATTUNG:
Monica Rottmeyer
KOSTÜME:
Catherine Schneider
Pascale Suter

LAND:
Schweiz
JAHR: 2010
LÄNGE: 97min