Hans Krüsi - Auch ein Esel trägt schwer
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Juni 2004]
   
 

Die Lebengeschichte eines Aussenseiter-Künstlers • Hans Krüsi, das Genie von der Strasse – der geniale Aussenseiter-Künstler. Wer war der komische Kauz, der vom Blumenmannli an der Zürcher Bahnhofstrasse zum gefeierten Künstler avancierte? Die Erinnerungen sind wach – viele glaubten ihn zu kennen, haben ihn bewundert – andere belächelt.
Hans Krüsi erzählt von seiner schweren Kindheit, von seiner Zeit als Knecht, als Blumenverkäufer und als Maler. Einzigartige Bild- und Tondokumente aus dem Leben des spätberufenen Künstlers zeigen eine bewegte Lebensgeschichte und sein einzigartiges Werk.

«Auch ein Nichts kann etwas werden», schreibt Hans Krüsi nach seiner Entdeckung. «Mich kann man nicht kopieren, ich bin zu weit fortgeschritten.»

Anton Bruhin: «Seine Bilder sind tief beseelt – animalisch – hingefetzt, miteiner grossen Übersetzung. Es sind keine heile Welt Bilder.»

Nesa Gschwend: «Eigentlich war er viel zu dünn für diese Welt, wenn er mit seinen grossen Bergschuhen dastand.»
«Er hatte nie den Mut zu sagen ihr habt mich betrogen – dazu war er viel zu schüchtern.»

Hans-Ruedi Fricker: «Die Leute sind vielleicht betroffen, weil sie Hans Krüsi zuerst als den angeschaut haben, der auf der Strasse lebt und nachher realisieren sie, dass er plötzlich in den Museen hängt und dann ertappen sie sich an den eigenen Vorurteilen. Das trug auch dazu bei, dass er popularisiert wurde – weil man sich immer selber entdeckt, wenn man an Hans Krüsi denkt.»


© 2024 Producer

VERLEIH: Producer

 

REGIE:
Andreas Baumberger
PRODUKTION:
Andreas Baumberger
Priska Hausherr
DREHBUCH:
Andreas Baumberger
KAMERA:
Andreas Baumberger
SCHNITT:
Patrick Duss
TON:
Markus Graber
MUSIK:
Paul Giger

LAND:
Schweiz
JAHR: 2004
LÄNGE: 92min