Good Will Hunting
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Februar 1998]
   
 

Von Gus Van Sant 'To Die For', 'Drugstore Cowboy' • Er besitzt eine verwegene Ausstrahlung. Er ist ein unmögliches Genie. Er ist der totale Rebell. Es ist schwierig, Will Hunting (Matt Damon) mit wenigen Worten zu beschreiben. Die ersten zwanzig Jahre seines Lebens hat immer er bestimmt, wo es entlanggeht. Jetzt trifft er zum ersten Mal auf ein ebenbürtiges Gegenüber.

Wie sein bester Freund Chuckie (Ben Affleck) lebt Will in einem Arbeiterviertel Süd-Bostons, in dem es rauh zugeht. Will, Chuckie und die anderen ernähren sich von Gelegenheitsjobs, wenn sie nicht gerade in den Vorortkneipen herumhängen. Eine Universität sieht Will nur von innen, wenn er für den Hausmeister des Boston-MIT die Flure wischt. Doch Will verfügt über ein phänomenales fotografisches Gedächtnis und kann passagenweise die Werke wenig verbreiteter Geschichtswissenschaftler abrufen. Vor allem aber kann er mit leichter Hand mathematische Probleme lösen, die selbst Nobelpreisträger unter den Mathematikprofessoren in die Frustration treiben.

Eines kann dieser ungewöhnlich intelligente und begabte zornige junge Mann allerdings gerade nicht, nachdem er wieder einmal in eine Kneipenschlägerei verwickelt war: Er kann sich vor Gericht nicht aus einem drohenden Gefängnisurteil herausreden. Zu seiner einzigen Hoffnung wird - wider seinen Willen - Sean McGuire (Robin Williams), ein Professor und Therapeut, der nur zu gut weiss, was es heisst, sich einsam durch das Leben zu schlagen und verzweifelte innere Kämpfe mit sich selbst auszutragen...


© 2024 Universal Pictures International Switzerland

VERLEIH: Universal Pictures International Switzerland

 

REGIE:
Gus Van Sant
PRODUKTION:
Lawrence Bender
Su Armstrong
Bob Weinstein
Harvey Weinstein
Jonathan Gordon
Kevin Smith
Scott Mosier
CAST:
Robin Williams
Matt Damon
Ben Affleck
Stellan Skarsgård
Minnie Driver
DREHBUCH:
Ben Affleck
Matt Damon
KAMERA:
Jean-Yves Escoffier
SCHNITT:
Pietro Scalia
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
Melissa Stewart

LAND:
USA
JAHR: 1997
LÄNGE: 125min