Eskiya - Der Bandit
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Januar 1998]
   
 

Das türkische Kinoereignis kommt in die Schweizer Kinos • Seit November letzten Jahres bricht ein Film in der Türkel sämtliche Rekorde: ESKIYA lockte mittlerweile über 2,5 Millionen Besucher in die Kinos, ein Ende des Zuschauerstroms ist noch nicht abzusehen. Damit übertrifft ESKIYA sogar die Blockbuster aus Hollywood und erzielt schon jetzt mehr als dreimal so viele Besucher wie Independence Day, Jurassic Park und König der Löwen. Der Regisseur Yavuz Turgul hat mit ESKIYA einen beispiellosen Filmboom ausgelöst, der auch über die Landesgrenzen hinaus die türkische Bevölkerung begeistert.

Ab 16. Oktober 1997 werden auch die über 2 Millionen iIn Deutschland lebenden Türken die Erfolgs-Produktion auf der Leinwand erleben können: Constantin Film bringt ESKIYA in der Originalversion mit deutschen Untertiteln in über 30 Städten in die Kinos. Durch die Untertitelung soll das Räuber-Epos auch dem deutschen Publikum zugänglich gemacht werden.

Der Film über den Banditen, der sich nach 35 Jahren Gefangenschaft auf die Suche nach seiner verlorenen Liebe und der Wahrheit macht, basiert auf der seit dem Mittelalter bestehenden Tradition der romantischen Räuberei, die in der türkischen Geschichte einen festen Platz einnimmt. Was damals der Sicherung einer Existenz in der Wildnis diente, entwickelte sich mit der Zeit zu einer Lebensphilosophie, die sich bis in die Gegenwart in der Legende des ehrenhaften Banditen manifestiert. Der überragende Erfolg von ESKIYA beweist eindrucksvoll, dass der Mythos von dem um Ehre und Gerechtigkeit kämpfenden Räuber über die Jahrhunderte nichts von seiner Faszination verloren hat.


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VERLEIH: Elite Film

 

REGIE:
Yavuz Turgul
PRODUKTION:
Mine Vargi
Eliane Stutterhaim
Pavlina Jeleva
G. Tcholakov
CAST:
Sener Sen
Ugur Yücel
Sermin Sen
Yesim Salkin
DREHBUCH:
Yavuz Turgul
KAMERA:
Ugur Icbak
SCHNITT:
Hakan Akol
MUSIK:
Erkan Ogur
AUSSTATTUNG:
Gülengül Arliel
KOSTÜME:
Gülay Dogan
VISUAL EFFECTS:
Derek Langley

LAND:
Türkei
JAHR: 1996
LÄNGE: 121min