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  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Juli 2008]
   
 

Ein Film von LucĂ­a Puenzo • Alex ist fĂĽnfzehn – und aufgrund eines anormalen Chromosomensatzes ist sie beides: Junge und Mädchen.

Den Menschen entflohen, die meinten, über die Situation ihrer Tochter urteilen zu können, sehen sich Alex’ Eltern auch in der Einsamkeit Uruguays schnell den gleichen Problemen gegenüber.
Die Dinge sollen aber gleich bleiben. Das ist alles, was Alex für den Moment möchte. Keine Operationen mehr, keine Umzüge, keine neuen Schulen. Als ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch kommt, stellen sich neue Fragen. Auf dessen Sohn Alvaro übt Alex eine besondere Faszination aus.

Inés Efron stellt Alex auf eindringliche, anrührende Weise dar, ohne der Protagonistin etwas von ihrer Authentizität zu nehmen und ohne zu viel zu geben, als für das Thema des Films notwendig ist. Es gelingt ihr, verständlich zu machen, wie anders und gleichzeitig doch ähnlich Alex’ Situation ist verglichen mit der anderer Jugendlicher.

Der Gewinnerfilm der Semaine de la Critique von Cannes 2007 ist eine zart beobachtete Studie der Verwirrung der GefĂĽhle.


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VERLEIH: Xenix Filmdistribution GmbH

 

REGIE:
LucĂ­a Puenzo
PRODUKTION:
José María Morales
Luis Puenzo
CAST:
Ricardo DarĂ­n
Valeria Bertuccelli
Germán Palacios
Carolina Pelleritti
MartĂ­n Piroyansky
Inés Efron
DREHBUCH:
LucĂ­a Puenzo
KAMERA:
Natasha Braier
SCHNITT:
Hugo Primero
Alex Zito
AUSSTATTUNG:
Roberto Samuelle
KOSTÜME:
Luisina Troncoso

LAND:
Argentinien
Frankreich
Spanien
JAHR: 2007
LÄNGE: 91min