Die Vogelpredigt | |||
[nicht mehr im Kino - Release: 19. Mai 2005] | |||
Ein Film Clemens Klopfenstein • Zwei ältere Schauspieler aus Bern, ein komisch-tragisches Paar suchen ihren ehemaligen Regisseur auf, um ihn von einer neuen Filmidee zu ĂĽberzeugen, ein feuriges, farbiges Werk mit schönen Frauen in Afrika, ein Sequel eines vor zehn Jahren erfolgreichen, gemeinsamen Films („Das Schweigen der Männer“). Nach Irrfahrten und Pannen im nächtlichen winterlichen Appenin, wo sich die beiden in Teile eines erotischen Films und eines philosophischen Klosterfilms verirren, gelangen sie erschöpft zu Fuss zum Regisseur. Dieser hat sich ins steinige und melancholische Umbrien zurĂĽckgezogen und be- schäftigt sich mehr mit Askese, Konsumverzicht und dem Untergang. Er hält nichts von Mainstream und kann die beiden ĂĽberzeugen, einen Franziskanischen Film namens „Die Vogelpredigt“ zu drehen. In Mönchskleidern werden sie zu den Proben in die sibillinischen Wälder gefĂĽhrt, dort aber schnappt die Falle zu, der Regisseur verschwindet und die beiden verirren sich in den labyrinthischen Wäldern. Sie schreien und schreien. © 2024 Producer VERLEIH: Producer |
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