Utoya 22. Juli
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. September 2018]
   
 

Ein Film von Erik Poppe • Die 18-jährige Kaja verbringt mit ihrer jüngeren Schwester Emilie ein paar ausgelassene Ferientage in einem Sommercamp auf der norwegischen Insel Utøya. Es gibt Streit zwischen den Schwestern und Kaja geht alleine zu dem geplanten Barbecue. Angeregt diskutieren die Jugendlichen über aktuelle politische Entwicklungen, als plötzlich Schüsse fallen. Erschrocken suchen Kaja und die anderen Schutz im Wald. Rasend kreisen ihre Gedanken. Was passiert um sie herum? Wer sollte auf sie schiessen? Kein Versteck scheint sicher. Doch die Hoffnung auf Rettung bleibt. Und Kaja setzt alles daran, Emilie zu finden. Während die Schüsse nicht verstummen wollen.

Am 22. Juli 2011 werden 500 Jugendliche in einem Ferienlager auf der Insel Utøya von einem schwer bewaffneten Attentäter überfallen – ein Trauma, das Norwegen bis heute tief erschüttert. Um dem Täter die Bühne zu nehmen, stellt Regisseur Erik Poppe die Opfer in den Mittelpunkt seines Spielfilms. Konsequent aus ihrer Sicht inszeniert und in einer einzigen Einstellung gedreht, gelingt ihm eine atemlose Rekonstruktion des Geschehens von ergreifender Wucht.


© 2024 Praesens Film

VERLEIH: Praesens Film

 

REGIE:
Erik Poppe
PRODUKTION:
Finn Gjerdrum
Stein B. Kvae
CAST:
Andrea Berntzen
Aleksander Holmen
Brede Fristad
Elli Rhiannon Müller Osbourne
Sorosh Sadat
DREHBUCH:
Anna Bache-Wiig
Siv Rajendram Eliassen
KAMERA:
Martin Otterbeck
SCHNITT:
Einar Egeland
TON:
Ingar Pedersen
Yvonne Stenberg
Hans Olan Strand
MUSIK:
Wolfgang Plagge
AUSSTATTUNG:
Harald Egede-Nissen
KOSTÜME:
Rikke Simonsen

LAND:
Norwegen
JAHR: 2018
LÄNGE: 92min