Tokyo Godfathers
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Dezember 2004]
   
 

Ein Film von Satoshi Kon • Ausgerechnet am Weihnachtsabend findet das Obdachlosen-Trio Gin, Hana und Miyuki mitten in einer Tokyoter Müllhalde ein Baby. Das denkwürdige Gespann – ein vermeintlicher Ex-Velorennfahrer, eine alternde Drag-Queen und eine junge Ausreisserin – begibt sich auf die Suche nach den Eltern des Kindes. Bald deutet alles darauf hin, dass man wohl in den besseren Gegenden der Millionenmetropole fündig werden könnte. Damit nimmt eine energiegeladene Odyssee mit bizarren Abenteuern und seltsamsten Wendungen ihren ebenso wundersamen wie irren Lauf. Tokyo Godfathers ist eine umwerfende Liebeserklärung an Tokyo mit liebevollen Querverweisen auf Frank Capra, Charlie Chaplin und John Ford. Die erzählerische Perfektion dieser Weihnachtsgeschichte der etwas anderen Art entfaltet sich vor einer der beeindruckendsten animierten Stadtlandschaften, die je im Kino zu sehen waren. Ein filmisches Feuerwerk, das den letzten Animationsmuffel zu überzeugen vermag und nicht umsonst an allen Festivals zum Publikumsliebling wurde. Unterhaltsam, Augen öffnend und erfrischend japanisch.


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REGIE:
Satoshi Kon
PRODUKTION:
Taro Maki
Masao Maruyama
CAST:
Toru Emori
Aya Okamoto
Yoshiaki Umegaki
Shôzô Îzuka
Seizô Katô
DREHBUCH:
Satoshi Kon
Keiko Nobumoto
KAMERA:
Katsutoshi Sugai
SCHNITT:
Takeshi Seyama
TON:
Masafumi Mima
MUSIK:
Moonriders
Keiichi Suzuki

LAND:
Japan
JAHR: 2003
LÄNGE: 92min