To the Ends of the Earth
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Juli 2020]
   
 

Tabi no Owari Sekai no Hajimari • Das vorsichtige Wesen von Yoko (Japans Star Atsuko Maeda) wird arg auf die Probe gestellt, als sie nach Usbekistan reist, um die letzte Episode ihrer Reisesendung zu drehen. Yoko moderiert ein in ihrer Heimat beliebtes Reisemagazin, kann aber nicht überspielen, dass sie von einer Insel stammt und irgendwie isoliert wirkt wie viele junge Landsleute, wenn sie die Insel verlassen. Lost in Translation gibt es eben auch in umgekehrter Richtung.

Das Filmteam reist durchs Land, filmt im wunderbaren Samarkand und an beliebten Spots, besucht einen Markt, versucht das lokale Essen und fühlt sich nie richtig wohl. Für Yoko kommt dazu, dass in Tokyo ihr Freund wartet und sie sich um ihn Sorgen macht, weil er beider Hafenfeuerwehr arbeitet und da einen Jobhat, der gefährlich sein kann. Bei ihren Streifzügen auf eigene Faust stösst Yoko mitten inder Nacht auf eine eingezäunte Ziege, die die Japanerin vor laufender Kamera befreien will.

Schliesslich soll das Publikum zuhause etwashaben von ihrer Mission. Das Team zieht nach Taschkent, wo Yoko das berühmte Navoi Theater aufsucht und fantasiert, dass sie aufder Bühne steht und bejubelt wird. Je mehrsich die Fernsehreporterin in den unbekannten Strassen Usbekistans verliert, desto heimischer fühlt sie sich, und da erfüllt sich auch der japanische Originaltitel: «Das Ende einer Reise, der Beginn einer Welt». Für uns sind esgleich zwei Begegnungen: Die eine mit Zentralasien, die andere mit Japan.


© 2024 trigon-film

VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Kiyoshi Kurosawa
PRODUKTION:
Jason Gray
Eiko Mizuno Gray
Toshikazu Nishigaya
CAST:
Tokio Emoto
Ryo Kase
Atsuko Maeda
Adiz Rajabov
Shôta Sometani
DREHBUCH:
Kiyoshi Kurosawa
KAMERA:
Akiko Ashizawa
MUSIK:
Yûsuke Hayashi

LAND:
Japan
Usbekistan
Qatar
JAHR: 2019
LÄNGE: 120min