Sous le sable
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Juli 2001]
   
 

Von François Ozon Mit Charlotte Rampling • Es gibt Filme, die muss man sich schon deshalb anschauen, weil sie ein Wiedersehen mit charismatischen Stars bringen. Dazu zählt Charlotte Rampling, die seit 1964 mit Grossen wie Richard Lester, Luchino Visconti, Liliana Cavani, Nagisa Oshima oder Woody Allen gearbeitet hat. Nun ist die kühl wirkende und doch so umwerfend sinnliche Britin zusammen mit dem ebenso ausdrucksstarken französischen Männerstar Bruno Cremer in einem magisch anziehenden Beziehungsdrama präsent. Die Ausgangslage der Story: Jean (Bruno Cremer) und Marie (Charlotte Rampling) fahren wie jedes Jahr ans Meer. Als Marie jedoch nach einem Nickerchen am Strand aufwacht, ist der Liebste verschwunden. Was ist geschehen? Unfall, Selbstmord, Flucht? Alles ist denkbar, aber jede Variante muss für Marie traumatische Auswirkungen haben ...

Ein Stoff wie dieser ist ideal zugeschnitten auf einen Regisseur wie François Ozon (GOUTTES D'EAU SUR PIERRES BRULANTES). Er versteht es magistral, sogar das Undenkbare zu illustrieren, Psychologisches sichtbar zu machen, dem Zuschauer beklemmende Denk- und Emotionsmuster anzubieten. Das gelingt ihm im neuen Film erneut und - der Kreis schliesst sich - nicht zuletzt dank dem Phänomen Charlotte Rampling! Der Film erhielt in Frankreich Hymnen und ist der Überraschungserfolg in den französischen Kinos.


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VERLEIH: JMH Distributions SA

 

REGIE:
François Ozon
PRODUKTION:
Olivier Delbosc
Marc Missonnier
CAST:
Charlotte Rampling
Bruno Cremer
Jacques Nolot
Alexandra Stewart
Pierre Vernier
Andrée Tainsy
DREHBUCH:
François Ozon
KAMERA:
Jeanne Lapoirie
Antoine Héberlé
SCHNITT:
Laurence Bawedin
MUSIK:
Philippe Rombi
KOSTÜME:
Pascaline Chavanne

LAND:
Frankreich
JAHR: 2000
LÄNGE: 92min