La petite Lili
 
   
 

Ein Film von Claude Miller • Ein Landpommeränzchen ist Lili und hat einen grossen Traum: Sie will Schauspielerin werden. Sie ist verliebt in Julien, den Sohn der berühmten Schauspielerin Mado, die den Sommer mit den ihren auf dem Land verbringt. Julien will Regisseur werden und dreht mit Lili einen Kurzfilm. Zu abgehoben aber sind für Lili Juliens Philosophierereien über die Echtheit der Gefühle im Film. Lieber schmeisst sie sich Mados Lover Brice in die Arme und haut mit ihm ab. So endet der Sommer, in welchem LA PETITE LILI beginnt, mit Mutter und Sohn, die weinen.

Vier Jahre später setzt der Film wieder ein. Nun ist Lili eine Grossstadtmieze und als Schauspielerin schon ein wenig berühmt. Mado und Brice sind wieder zusammen und Julien dreht seinen ersten, auf den Ereignissen des vier Jahre zurückliegenden Sommers beruhenden Spielfilm, in dem alle, ausser Lili, sich selber spielen. Diesmal ist es Lili, die weint.

Von Anton Tschechows «Die Möwe» liess sich Claude Miller für LA PETITE LILI inspirieren. Er hat Ludivine Sagnier («Swimming Pool») die Rolle Lilis gegeben, lässt Robinson Stévenin Julien spielen: LA PETITE LILI ist ein filigranes Liebesdrama in bester französischer Tradition. Ein intelligenter, emotional starker Film – auch übers Kino – und ein Muss für Cineasten.


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REGIE:
Claude Miller
PRODUKTION:
Annie Miller
CAST:
Nicole Garcia
Bernard Giraudeau
Jean-Pierre Marielle
Ludivine Sagnier
Robinson Stévenin
Julie Depardieu
Yves Jacques
DREHBUCH:
Julien Boivent
Claude Miller
KAMERA:
Gérard de Battista
SCHNITT:
Véronique Lange
TON:
Raymond Vermette
AUSSTATTUNG:
Jean-Pierre Kohut-Svelko
KOSTÜME:
Christel Birot
Jacqueline Bouchard

LAND:
Frankreich
Kanada
JAHR: 2003
LÄNGE: 91min