El olivo
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. August 2016]
   
 

Ein Film von Icíar Bollaín • Alma gehört zu einer Familie, die seit Generationen eine Oliven-Plantagebewirtschaftet. Die rebellische junge Spanierin hat ein inniges Verhältnis zu ihrem Grossvater. Doch dieser spricht nicht mehr – seit seine Kinder gegen seinen Willen einen 2000 Jahre alten Olivenbaum verkauft haben. Weil der Grossvater immer schwächer wird, beschliesst Alma, den Baum heimzuholen. Er steht mittlerweile im Bürohaus eines Energie-Unternehmens in Deutschland, das ihn zu Werbezwecken verwendet. Ãœber Social Media sucht Alma Verbündete für ihr Vorhaben. Und sie überredet einen Onkel sowie einen engen Freund, mit ihr per Sattelschlepper nach Deutschland zu fahren – ohne irgendeinen konkreten Plan zu haben …
«El Olvio» ist ein sehr schön inszenierter, herznaher Film über eine jungen Frau, die auszieht, das eigentlich Unmögliche zu versuchen. Geschickt verbindet die spanische Regisseurin Icíar Bollaín eine persönliche Familiengeschichte mit universellen Themen, etwa dem Schutz der Umwelt oder dem Umgang mit der Wahrheit. Die Story stammt – wie schon für Bollaíns letzten Kinoerfolg «También la lluvia» – von Paul Laverty, der auch zahlreiche Drehbücher für Ken Loach verfasst hat. «El Olvio» ist Kino voller wunderbarer tragikomischer Elemente, herausragend gespielt, mit stimmigen Bildern und einem betörenden Soundtrack.


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VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Icíar Bollaín
PRODUKTION:
Juan Gordon
Michael Weber
CAST:
Javier Gutiérrez
Anna Castillo
Juanma Lara
Nikolai Will
Pep Ambròs
DREHBUCH:
Paul Laverty
KAMERA:
Sergi Gallardo
TON:
Miguel Barbosa
Diego S. Staub
Eva Valiño
MUSIK:
Pascal Gaigne
KOSTÜME:
Fran Cruz

LAND:
Spanien
JAHR: 2016
LÄNGE: 100min