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Nominiert für den Deutschen Filmpreis 2004 • Mux hat eine Mission: Der selbst ernannte Weltverbesserer will seinen Mitmenschen wieder Ideale und Verantwortungsbewusstsein beibringen – und bläst zum Kampf gegen Fehltritte aller Art:
Big Mux is watching you! Mit makellos gebügeltem Hemd verfolgt der Saubermann Schwarzfahrer und Schwimmbad-Pinkler, Falschparker und Graffiti-Sprayer. Mux räumt auf in den Strassen Berlins, begleitet von seinem treuen Gehilfen, dem Ex-Langzeitarbeitslosen Gerd, der die Heldentaten mit einer Videokamera dokumentiert. Doch auf seinem Kreuzzug gegen Unrecht und Gleichgültigkeit wird der Westerntaschen-Sheriff bald selbst zum Gesetzesbrecher...
MUXMÄUSCHENSTILL war die Sensation beim diesjährigen Max-Ophüls-Filmfestival: Gleich vier Auszeichnungen gab es für das Spielfilmdebüt des Schauspielers und Theaterregisseurs Marcus Mittermeier, darunter den Max-Ophüls-Preis und den Publikumspreis. Zusammen mit Drehbuchautor und Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg ist Mittermeier eine rabenschwarze Komödie geglückt – eine filmische Gratwanderung, bei der einem das Lachen im Hals stecken bleibt. Eine Selbstjustiz-Satire, die dem Zuschauer den Atem raubt und Stoff für kontroverse Diskussionen liefert.
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REGIE: Marcus Mittermeier
PRODUKTION: Martin Lehwald
CAST: Jan Henrik Stahlberg
Fritz Roth
Wanda Perdelwitz
Joachim Kretzer
DREHBUCH: Jan Henrik Stahlberg
KAMERA: David Hofmann
SCHNITT: Sarah Clara Weber
TON: Gregor Arnold
MUSIK: Phirefones
KOSTÜME: Constanze Hagedorn
LAND: Deutschland
JAHR: 2004
LÄNGE: 90min
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