Gibt es ein Recht auf Gerechtigkeit? • General Irwin (Robert Redford) ist hoch dekoriert und gilt als äusserst ehrenhafter Mann. Jedoch bekennt er sich schuldig, einen Befehl verweigert zu haben, wo durch einige unter seinem Kommando stehenden Männer zu Tode kamen.

Solche Ausfälle kann sich das Militär natürlich nicht leisten und so wird Irwin zu einer langen Haftstrafe im Militärgefängnis verurteilt.

Zu Anfang geniesst er noch die Achtung des Leiters des Gefängnisses, Colonel Winter (James Gandolfini). Doch schon bald kann der degradierte General seine Augen vor den rigorosen und menscheverachtenden Methoden Winters nicht mehr verschliessen, und er bringt immer öfters sein Missfallen zum Ausdruck. Da durch verwandelt sich der Respekt, den der geltungssüchtige Colonel der Soldatenlegende Irwin zunächst entgegen bringt, immer mehr in blanken Hass, zu mal er ansehen muss, wie die anderen Gefangenen, ebenfalls ehemalige Soldaten, auf das Wort von Irwin hören. Denn auch für sie ist der General immer noch ein grosses Vorbild.

Winter ist nun jedes Mittel recht, den unbequemen Häftling zu brechen. Um aber überhaupt eine Chance gegen Winter zu haben, beginnt Irwin, einige der Mitgefangenen um sich zu scharen. Durch seine Aufrichtigkeit und seinen immer noch vorhandenen Stolz versteht er es, ihr Vertrauen zu gewinnen. Obwohl sie keine Soldaten mehr sind, versteht der charismatische Irwin sie davon zu überzeugen, dass sie durchaus noch im Stande sind, sich zur Wehr zu setzen, um die katastrophalen Haftbedingungen zu verbessern.

Nach und nach kehrt ihre verlorene Kraft und das Wissen, dass sie einstmals den Schwur geleistet haben, für ihr Vaterland zu kämpfen, zurück. Seite an Seite stellen sie sich ihrem Widersacher, Colonel Winter, entgegen. Es kommt zum finalen Showdown, der nicht ohne Opfer überstanden wird ...

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