Hundstage
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. August 2002]
   
 

Ein Film von Ulrich Seidl • Wochenende, Zeit der Hundstage*.

Es ist drückend heiss, südlich von Wien, im Niemandsland zwischen Autobahnzubringern, Einkaufsmärkten und Einfamilienhaussiedlungen. Die Temperatur steigt, die Aggression steigt. Asphaltdecken brechen auf.

In dieser Atmosphäre erzählen sechs Geschichten, denen Ort und Zeit des Geschehens gemeinsam ist, von Alltag und Aggression; von Nächten voller Lieder und Spiele, Sex und Gewalt.

Von Tagen voller Einsamkeit, Verlust von Liebe, der Sehnsucht nach Liebe. Ein Film über das Leben in seiner Verletzlichkeit und Intimität.

*) Hundstage, allg. gebräuchlicher Begriff für die Tage zwischen 24. Juli und 23. August. Das sind jene Tage, an denen es gewöhnlich sehr heiss ist. Der Name kommt daher, weil dieser Zeitraum unter dem Sternbild Canicola, dem Hund des Orion, steht. (Duden, Herkunftswörterbuch).


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VERLEIH: Fama Film

 

REGIE:
Ulrich Seidl
PRODUKTION:
Allegro Film
CAST:
Maria Hofstätter
Alfred Mrva
Erich Finsches
Gerti Lehner
Claudia Martini
Victor Hennemann
Christine Jirku
DREHBUCH:
Ulrich Seidl
Veronika Franz
KAMERA:
Wolfgang Thaler
AUSSTATTUNG:
Andreas Donhauser
Renate Martin

LAND:
Österreich
JAHR: 2001
LÄNGE: 121min