Homo Faber
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 1991]
   
 

Ein Film von Volker Schlöndorff • «Homo Faber», 1957 erschienen, ist eines der zentralen Werke von Max Frisch. Eine Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen Natur und Technik, der Vergänglichkeit des Lebens und – wie so oft bei Frisch – mit der Problematik der Identität. Volker Schlöndorff hat den Roman 1991 sehr werkgetreu verfilmt, mit einem beeindruckenden Sam Shepard in der Rolle des Ingenieurs Walter Faber.
Fabers Reise beginnt mit einer Flugzeugnotlandung, geht weiter in den Dschungel Guatemalas, nach New York und mit dem Schiff zurück nach Europa. An Bord lernt er die junge Elisabeth kennen und verliebt sich in sie. Unterwegs findet Faber heraus, dass sie die Tochter seiner ehemaligen Studienfreundin Hanna ist. Er begleitet sie nach Athen, wo es zum tragischen Finale mit ebenso tragischen Erkenntnissen für alle Beteiligten kommt. Einleitend zum Film liest Jan Bluthardt, Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich, Passagen aus dem Roman. Das «Homo Faber»-Lunchkino bietet so eine vertiefte (Wieder)begegnung mit einem grossen Werk des grossen Zürcher Autors Max Frisch.


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VERLEIH: No Distributor

 

REGIE:
Volker Schlöndorff
PRODUKTION:
Eberhard Junkersdorf
CAST:
Sam Shepard
Julie Delpy
Barbara Sukowa
Dieter Kirchlechner
Traci Lind
DREHBUCH:
Max Frisch
Rudy Wurlitzer
KAMERA:
Giorgos Arvanitis
Pierre Lhomme
SCHNITT:
Dagmar Hirtz
TON:
Andreas Biegler
Dagmar Hirtz
MUSIK:
Stanley Myers
AUSSTATTUNG:
Nicos Perakis
KOSTÜME:
Barbara Baum

LAND:
Frankreich
Deutschland
Griechenland
England
JAHR: 1991
LÄNGE: 121min