Fahrenheit 9/11
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. August 2004]
   
 

Controversy... What Controversy? • Schon seine Dokfilme: «Roger And Me», «Bowling For Columbine» sowie eine Hand voll Bestseller, darunter «Stupid White Men» und «Dude, Where’s My Country?», sorgten für Furore: Michael Moore ist unbestritten der derzeit grösste Gesellschaftskritiker der USA. Seine neuste – und bisher heftigste – Attacke gegen die Mächtigen führt er in FAHRENHEIT 9/11, dem triumphalen Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes. Heftig umstritten war FAHRENHEIT 9/11 schon im Vorfeld. Das ist durchaus nachvollziehbar, liegt Moores Augenmerk diesmal doch auf der Politik der Regierung von George W. Bush. In der ihm eigenen, unverblümten Art beschreibt Moore in FAHRENHEIT 9/11 die Stimmung im Land nach dem 11.September 2001 und deckt die scheinheiligen Verstrickungen der Bush-Administration mit der saudiarabischen Königsfamilie auf. Das ist dicke Post für den US-Präsidenten, der sich in FAHRENHEIT 9/11 krampfhaft an sein Image als letzter grosser Beschützer der freien Welt klammert. Moore als gerissener Politclown bleibt in FAHRENHEIT 9/11 oft hinter der Kamera und kommentiert die Archivaufnahmen, welche die eklatante Unfähigkeit des derzeit amtierenden US-Präsidenten nachweisen, aus dem Off. Er tut dies mit beissendem Humor, sarkastischem Witz und schneidender Schärfe und stellt mit FAHRENHEIT 9/11 ein radikales Pamphlet vor, das dringend zum Nachdenken anregt.


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REGIE:
Michael Moore
PRODUKTION:
Michael Moore
CAST:
Michael Moore
George W. Bush
DREHBUCH:
Michael Moore
KAMERA:
Kirsten Johnson
William Rexer
SCHNITT:
Kurt Engfehr
Todd Woody Richman
TON:
Francisco La Torre
MUSIK:
Jeff Gibbs

LAND:
USA
JAHR: 2004
LÄNGE: 122min