Elektro Moskva | |||
[nicht mehr im Kino - Release: 06. März 2014] | |||
Ein Film von Dominik Spritzendorfer & Elena Tikhonova • ELEKTRO MOSKVA, reich an unveröffentlichtem Archivmaterial, ist ein packender Essay über die sowjetische und postsowjetische „Elektrogeschichte“. Er erzählt von Musikern und Erfindern, Genies und Bastlern: Vom „russischen Edison“ Leon Theremin, Erfinder des weltweit ersten elektronischen Musikinstruments, aber auch von Abhörgeräten für den KGB, von der Raumfahrtära der 1960er-Jahre und von der Massenproduktion von Synthesizern in den frühen 1980er-Jahren – alles Abfallprodukte der Militärindustrie. Während die Musik von Deep Purple oder den Rolling Stones bei Strafe verboten war, erklangen aus den Radio- und Fernsehempfängern der UdSSR kosmische Chillout-Tunes und Lo-Fi-Sounds als Soundtrack zum Streben ins All. Heute recycelt und interpretiert eine lebendige elektronische Musikszene dieses Erbe neu und führt es in eine ungewisse Zukunft. Ein Film über den genial-wundersamen Erfindergeist, der trotz oder gerade wegen grosser politischer Repression und Gleichschaltung gedeiht. The Hollywood Reporter schreibt: „Vergnüglich und ansteckend lebendig.“ Und Jacques Mandelbaum von Le Monde schwärmt: „Elektro Moskva ist ein fesselnder Dokumentarfilm und strahlt eine schwärmerische Stimmung aus. Ein Film von überragender Intelligenz.“ © 2024 Cinélibre OFFICIAL LINK - VERLEIH: Cinélibre |
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