Depuis qu'Otar est parti...
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Juni 2004]
   
 

Briefe aus Paris • Mit Witz und Herz erobert dieser kleine, feine Film das Publikum auf der ganzen Welt. Ein grandioses Frauentrio, allen voran die über 90jährige Esther Gorintin, macht diese bittersüsse Geschichte zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis. Regisseurin Julie Bertuccelli erhielt dafür in Frankreich einen CESAR.

Die bildhübsche junge Ada, ihre lebensfrohe Mutter Marina und die eigensinnige Grossmutter Eka teilen sich eine alte Wohnung in Tiflis, Georgien. Ihr Alltag ist nicht immer einfach. Die einzige Freude kommt von den Briefen, die Marinas Bruder Otar - von seiner alten Mutter Eka vergöttert - regelmässig aus Paris schickt. Doch eines Tages bleiben die ersehnten Briefe aus: Otar ist in Frankreich tödlich verunglückt. Ada und Marina bringen es nicht übers Herz, der zerbrechlichen Eka die Nachricht zu überbringen und beschliessen, auf ihre Art Otar weiterleben zu lassen.

DEPUIS QU'OTAR EST PARTI ist der erste Spielfilm der Regisseurin Julie Bertuccelli, die es versteht, sensibel und intelligent zugleich mit der Kamera umzugehen. Raffiniert komponierte Einstellungen und sanfte Farben spiegeln subtil die zärtlich verträumte Aura wider, die diese drei Frauen umgibt.


© 2024 Agora Films

VERLEIH: Agora Films

 

REGIE:
Julie Bertuccelli
PRODUKTION:
Yael Fogiel
CAST:
Esther Gorintin
Nino Khomasuridze
Dinara Drukarova
Temur Kalandadze
Rusudan Bolqvadze
Sasha Sarishvili
Duta Skhirtladze
DREHBUCH:
Roger Bohbot
Bernard Renucci
Julie Bertuccelli
KAMERA:
Christophe Pollock
SCHNITT:
Emmanuelle Castro
TON:
Olivier Goinard
MUSIK:
Antoine Duhamel
Dato Evgenidze
Arvo Pärt
AUSSTATTUNG:
Emmanuel de Chauvigny
KOSTÜME:
Nathalie Raoul

LAND:
Frankreich
Belgien
JAHR: 2003
LÄNGE: 102min