La confusion des genres
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Juni 2001]
   
 

Ein Film von Ilan Duran Cohen • Alain begehrt alle, und alle begehren Alain. Laurence heiraten? Mit Christoph leben ? Mit Marc seine Phantasien ausleben? Oder sich von Babette verführen lassen ?
Freie Moleküle, die im Dunst der Verwirrung auf der Suche nach dem Absoluten sind.

BEGEHREN UND VERFÃœHREN

Seiner Natur nach hat Alain sein Begehren nicht unter Kontrolle; er kann es weder erklären noch einordnen. Schon in der ersten Szene sieht er sich verschiedenen Sexualpartnern gegenüber, die er auf seine Weise fragt: «Wer bin ich? Wer glaubst du, bin ich?» Ihnen gegenüber ist er nackt. Er sucht in ihrem Blick eine Spiegelung seiner selbst; etwas, das ihm den Weg weist. Doch Alain ist kein Verführer, er ist nicht berechnend; vielmehr misstraut er der Verführung: Er hat nie ganz verstanden, wie das alles funktioniert, und sagt irgendwann einmal nebenbei, dass er als Jugendlicher «sehr hässlich» und ein «Mauerblümchen» war. Mittlerweile hat er sich selbst bewiesen, dass er so ziemlich alle verführen und in sein Bett locken kann. Bleibt ihm jetzt wohl nur noch, sich selbst zu verführen ?


© 2024 Agora Films

VERLEIH: Agora Films

 

REGIE:
Ilan Duran Cohen
PRODUKTION:
Didier Boujard
Ilan Duran Cohen
CAST:
Pascal Greggory
Nathalie Richard
Julie Gayet
Alain Bashung
Vincent Martinez
Cyrille Thouvenin
Bulle Ogier
DREHBUCH:
Ilan Duran Cohen
Philippe Lasry
KAMERA:
Jeanne Lapoirie
SCHNITT:
Fabrice Rouaud
MUSIK:
Jay Jay Johnson
AUSSTATTUNG:
Françoise Dupertuis
KOSTÜME:
Barbara Kraft

LAND:
Frankreich
JAHR: 2000
LÄNGE: 94min