Casablanca
 
   
 

Ein Film von Michael Curtiz • Der Film spielt während des Zweiten Weltkrieges. Frankreich ist von der deutschen Wehrmacht erobert und teilweise besetzt, nicht dagegen das französische Protektorat Marokko, das zu Französisch-Nordafrika gehört und damit durch das Vichy-Regime verwaltet wird. Viele fliehen nach Casablanca, um dort einen Flug ins neutrale Lissabon zu ergattern, von wo aus sie hoffen, weiter nach Amerika gelangen zu können. Die meisten der Flüchtlinge gelangen allerdings nicht über Casablanca hinaus. Der korrupte französische Polizeichef Capitaine Louis Renault, der mit den Deutschen zusammenarbeitet, erteilt Transit-Visa nur gegen Bezahlung mit Geld oder Sex. Zwielichtige Gestalten wie der Italiener Ugarte bieten Visa auf dem Schwarzmarkt gegen Höchstbeträge an. Darüber hinaus hält sich in der Stadt der Amerikaner Rick Blaine auf, dessen Nachtclub Rick’s Café Américain Treffpunkt vieler Emigranten ist. Rick hat in den 1930er Jahren Waffenschmuggel für das von Italien angegriffene Äthiopien betrieben und auf der Seite der Republikaner im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft. Inzwischen ist er jedoch ein desillusionierter Zyniker geworden, der, wie er sagt, kein Interesse mehr daran hat, für andere den Kopf hinzuhalten.


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REGIE:
Michael Curtiz
PRODUKTION:
Hal B. Wallis
CAST:
Humphrey Bogart
Ingrid Bergman
Paul Henreid
Claude Rains
Conrad Veidt
Sydney Greenstreet
Peter Lorre
S.Z. Sakall
DREHBUCH:
Julius J. Epstein
Philip G. Epstein
Howard Koch
KAMERA:
Arthur Edeson
SCHNITT:
Owen Marks
TON:
Francis J. Scheid
MUSIK:
Max Steiner
KOSTÜME:
Orry-Kelly

LAND:
USA
JAHR: 1942
LÄNGE: 102min