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  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Januar 1999]
   
 

Nichts ist so wie es scheint • In einer Zeit zunehmender Verunsicherung sieht der 19jährige Karl Koch die Welt um sich herum in Unordnung. Fasziniert von der fiktiven Romanfigur Hagbard Celine macht sich der sensible Jugendliche auf die Suche nach den Hintergründen politischer Mechanismen und entdeckt Dinge, die ihn an eine weltweiteVerschwörung glauben lassen.

Karls Begabung, sich in globale Datennetze einzuklinken, und sein unerschütterlicher Glaube an die Gerechtigkeit treiben ihn in die Arme des KGB. Abhängig von Pillen und Koks leidet er zunehmend unter Wahnvorstellungen. Die Mächte des Bösen scheinen schon weltweit vernetzt, während Karl und seine Freunde noch an der Langsamkeit ihrer Heimcomputer verzweifeln. Die Grenzen zwischen Tag und Nacht verschwimmen. Karl verliert auf seiner tragischen Odyssee die Kontrolle über sein Leben. Als das Vertrauen zu David, seinem besten Freund, zerbricht, ist Karl auf sich allein gestellt. Je näher er dem Ziel seiner Suche zu kommen scheint, desto schwieriger wird die Rückkehr in ein normales Leben.

Ein mystischer Thriller, der auf wahren Begebenheiten beruht. Authentisch im Detail, hypnotisch in seiner Wirkung: Abseits aller Spekulationen schickt er den Zuschauer auf eine Zeitreise von beklemmender Anziehungskraft. Nichts ist so wie es scheint.


© 2024 No Distributor

VERLEIH: No Distributor

 

REGIE:
Hans-Christian Schmid
PRODUKTION:
Jakob Claussen
Thomas Wöbke
CAST:
August Diehl
Fabian Busch
Dieter Landuris
Jan-Gregor Kemp
Stephan Kampwirth
Zbigniew Zamachowski
Peter Fitz
DREHBUCH:
Hans-Christian Schmid
Michael Gutmann
KAMERA:
Klaus Eichhammer
SCHNITT:
Hansjörg Weissbrich
MUSIK:
Norbert Jürgen Schneider
AUSSTATTUNG:
Ingrid Henn

LAND:
Deutschland
JAHR: 1998
LÄNGE: 99min