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  SUCHRESULTATE:
       
  1408
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. September 2007]
       
 

Nach der Romanvorlage von Stephen King • Ein erfolgreicher Horrorbuchautor (John Cusack, High Fidelity, Das Urteil) zieht sich aus Recherchegründen in das angeblich verfluchte Hotelzimmer 1408 des Dolphin Hotel zurück. Dort erkennt er, dass es Horror nicht nur in seinen fiktiven Büchern gibt, sondern auch ganz real und viel schrecklicher, als er es sich je vorgestellt hat. Die einzigen Dämonen im Zimmer 1408 stecken in Dir! Nach Entgleist der zweite Hollywoodfilm von "Evil"-Regisseur Mikael HÃ¥fström, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King.

 

REGIE:
Mikael Håfström
PRODUKTION:
Lorenzo di Bonaventura
CAST:
John Cusack
Mary McCormack
Jasmine Jessica Anthony
David Nicholson
Alexandra Silber
Tony Shalhoub
Emily Harvey
Noah Lee Margetts
Samuel L. Jackson
DREHBUCH:
Matt Greenberg
Scott Alexander
Larry Karaszewski
KAMERA:
Benoît Delhomme
SCHNITT:
Peter Boyle
TON:
Nigel Mills
MUSIK:
Gabriel Yared
AUSSTATTUNG:
Andrew Laws
KOSTÜME:
Natalie Ward

       
  4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. November 2007]
       
 

Ein Film von Cristian Mungiu • Die Studentinnen Otilia und Gabita teilen ein Zimmer im Wohnheim einer kleinen Stadt in Rumänien. Das kommunistische Regime unter Ceausescu liegt in den letzten Zügen. Der Alltag ist für die Menschen täglich eine neue Herausforderung, schon das Anmieten eines Zimmers in einem Hotel ein schwieriges Unterfangen. In einem Hotelzimmer erwarten die beiden Freundinnen einen gewissen Mr. Bebe. Gabita ist schwanger, Abtreibung in Rumänien illegal – und die jungen Frauen, die keine Ahnung haben, was in einer solchen Situation zu tun ist, schlittern in ein Fiasko.

 

REGIE:
Cristian Mungiu
PRODUKTION:
Cristian Mungiu
Oleg Mutu
CAST:
Anamaria Marinca
Laura Vasiliu
Vlad Ivanov
Alexandru Potocean
Ion Sapdaru
Teodor Corban
Tania Popa
Cerasela Iosifescu
DREHBUCH:
Cristian Mungiu
KAMERA:
Oleg Mutu
SCHNITT:
Dana Bunescu
TON:
Dana Bunescu
Constantin Fleancu
AUSSTATTUNG:
Mihaela Poenaru
KOSTÜME:
Dana Istrate

       
  À plein temps
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Oktober 2022]
       
 

Ein Film von Eric Gravel • Julie ist alleierziehend und arbeitet gleichzeitig in einem Pariser Luxushotel. Als sie endlich ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle bekommt, auf die sie schon lange gehofft hat, bricht ein landesweiter Streik aus, der das öffentliche Verkehrssystem lahmlegt. Das fragile Gleichgewicht von Julie gerät ins Wanken und es beginnt für sie ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit.

 

REGIE:
Eric Gravel
PRODUKTION:
Raphaëlle Delauche
Nicolas Sanfaute
CAST:
Laure Calamy
Anne Suarez
Geneviève Mnich
Nolan Arizmendi
Sasha Lemaitre Cremaschi
Cyril Gueï
DREHBUCH:
Eric Gravel
KAMERA:
Victor Seguin
SCHNITT:
Mathilde Van de Moortel
TON:
Dana Farzanehpour
MUSIK:
Irène Drésel
AUSSTATTUNG:
Thierry Lautout
KOSTÜME:
Caroline Spieth

       
  Above and Below
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Februar 2016]
       
 

Ein Film von Nicolas Steiner • «Above and Below» ist eine ebenso raue wie virtuose Achterbahnfahrt mit fünf Ãœberlebenskünstlern in einer Welt voller Herausforderungen. Sie alle leben an den ungewöhnlichsten Orten, die trotz allen Widrigkeiten eine gewisse Schönheit ausstrahlen: Rick und Cindy leben in den Flutkanälen tief unter den funkelnden Strassen von Las Vegas, Dave in einem einsam gelegenen Bunker im ausgetrockneten Niemandsland und April in der steinigen Wüste Utahs, wo sie für eine Marsmission trainiert.

Betörende Bilder nehmen uns auf eine Reise in unbekannte Welten mit, in denen wir Figuren begegnen, die uns ähnlicher sind, als wir es vermuten würden.

 

REGIE:
Nicolas Steiner
PRODUKTION:
Helge Albers
Jakob Neuhaeusser
Brigitte Hofer
DREHBUCH:
Nicolas Steiner
KAMERA:
Markus Nestroy
SCHNITT:
Kaya Inan
TON:
Tobias Koch
MUSIK:
John Gürtler
Jan Miserre
Paradox Paradise
Lars Voges

       
  Abschussfahrt
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Mai 2015]
       
 

Ein Film von Tim Trachte • Für die nerdigen Aussenseiter Paul, Berny und Max ist die Klassenfahrt nach Prag die perfekte Chance, mal so richtig die Sau raus zu lassen. Doch tagsüber müssen die Gymnasiasten pädagogisch wertvolle Stadtführungen erdulden und abends dürfen sie nicht aus dem schäbigen Hotel. Und dummerweise hat Pauls heimliche Liebe, die schöne Juli, nur Augen für den coolen Jonas. Der setzt sich nachts mit ihr in den besten Club der Stadt ab, während Paul auf Julis autistischen Bruder Magnus aufpassen soll. Doch Berny hat vorgesorgt: In einer rostigen Stretchlimo stürzen sich die drei Loser mitsamt des seltsamen Magnus kopfüber ins Prager Nachtleben. Es beginnt ein irrer Trip durch Pornoschuppen, Drogenclubs und Notaufnahmen. Gejagt von Verbrechern, brutalen Touristen und Prager Frühlingsgefühlen, verlieren die Jungs ihre Sinne, ihre Unschuld und ein Körperteil...

 

REGIE:
Tim Trachte
PRODUKTION:
Christian Becker
CAST:
Max von der Groeben
Tom Lass
Jim High
Olga von Luckwald
Jenny Elvers-Elbertzhagen
Theo Trebs
Thomas Limpinsel
DREHBUCH:
Tim Trachte
KAMERA:
Fabian Rösler
SCHNITT:
Jochen Retter
TON:
Thorsten Bolze
AUSSTATTUNG:
Tilman Lasch
KOSTÜME:
Mo Vorwerck

       
  Albert Nobbs
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. April 2012]
       
 

Ein Film von Rodrigo García • Eine Frau ohne Ehemann oder Familie und ohne Arbeit würde einem Leben in Armut und Einsamkeit entgegen sehen. Albert Nobbs, ein schüchterner Butler, der zurückgezogen lebt, verbirgt seit Jahren ein Geheimnis - Albert (Glenn Close) ist eine Frau, die Männerkleider tragen und sich wie ein Mann verhalten muss, um den Schicksal einer von allen verlassenen Frau zu entgehen. Als der attraktive Maler Hubert Page im Hotel, in dem "Albert" arbeitet, eintrifft, wird sie dazu ermutigt, dem falschen Leben, das sie erschaffen hat, zu entfliehen. Sie nimmt ihre ganze Kraft zusammen, um dem schönen jungen Dienstmädchen Helen den Hof zu machen, von der sie denkt, eine Seelenverwandte gefunden zu haben - aber Helen hat ein Auge auf einen neuen Gast geworfen: den hübschen Bad-Boy Joe.

 

REGIE:
Rodrigo García
PRODUKTION:
Glenn Close
Bonnie Curtis
Julie Lynn
Alan Moloney
CAST:
Jonathan Rhys Meyers
Mia Wasikowska
Aaron Johnson
Glenn Close
Brendan Gleeson
Janet McTeer
Maria Doyle Kennedy
Brenda Fricker
DREHBUCH:
Glenn Close
John Banville
Gabriella Prekop
KAMERA:
Michael McDonough
SCHNITT:
Steven Weisberg
TON:
Niall Brady
MUSIK:
Brian Byrne
AUSSTATTUNG:
Patrizia von Brandenstein
KOSTÜME:
Pierre-Yves Gayraud

       
  All Inclusive
 
       
 

Ein Film von Fabien Onteniente

 

REGIE:
Fabien Onteniente
CAST:
Josiane Balasko
Victor Belmondo
Thierry Lhermitte
Caroline Anglade
DREHBUCH:
Franck Dubosc
Guy Laurent
Fabien Onteniente
KAMERA:
Pierric Gantelmi d'Ille
MUSIK:
Benjamin Biolay
Dany Synthé

       
  All my Loving
 
       
 

Ein Film von Edward Berger • Stefan (Lars Eidinger) ist Pilot, hat eine grosse Wohnung, ein schnelles Auto und viele Geliebte. Als er sein Gehör verliert und nicht mehr arbeiten kann, klammert er sich an sein altes Leben: Also zieht sich Stefan die Pilotenuniform an und reisst in Hotelbars Frauen auf.

Julia (Neel-Müller Steffen) und ihr Mann Christian verbringen ein langes Wochenende in Turin. Als das Paar einen verletzten Strassenhund findet, kümmert sich Julia nur noch um seine Genesung. Bei einem Abendessen mit Freunden kommt es zum Eklat.

Tobias (Hans Löw) schmeisst den Haushalt und versorgt die drei Kinder, während seine Frau Maren für den Unterhalt der Familie sorgt. Das wurmt ihn, so dass die Kinder immer wieder als Ausrede für sein stagnierendes Studium herhalten. Dann erkrankt sein Vater und Tobias stellt fest, dass das Leben für seine Eltern so nicht weitergehen kann.

Mit starken Charakteren und einem feinen Gespür für die menschlichen Untiefen erzählt ALL MY LOVING von den Verirrungen und Verletzungen, die uns daran hindern, glücklich zu sein. Differenziert und in leisen Tönen zeigt das Geschwisterdrama die gegensätzlichen Seiten von Familie – ihre Reglementierungen und Kränkungen, aber auch ihr grosses Versprechen von Zusammenhalt, Geborgenheit und unbedingter Liebe.

 

REGIE:
Edward Berger
PRODUKTION:
Jan Krüger
Jörg Trentmann
CAST:
Lars Eidinger
Nele Mueller-Stöfen
Hans Löw
Christine Schorn
Manfred Zapatka
Mathilde Berger
Valerie Pachner
DREHBUCH:
Nele Mueller-Stöfen
Edward Berger
KAMERA:
Jens Harant
SCHNITT:
Barbara Toennieshen
TON:
Noemi Hampel
AUSSTATTUNG:
Cora Pratz
KOSTÜME:
Sabine Bockmeyer

       
  Alles Fifty Fifty
  [demnächst im Kino - Release: 29. August 2024]
       
 

Ein Film von Alireza Golafshan • Marion (Laura Tonke) und Andi (Moritz Bleibtreu) halten sich trotz Trennung für Vorzeigeeltern und kümmern sich fifty-fifty um ihren elfjährigen Sohn Milan (Valentin Thatenhorst). Der gemeinsame Sommerurlaub in Italien, bei dem auch Marions neuer Freund (David Kross) dabei ist, zeigt jedoch überraschende Erziehungslücken auf: Milan ist ein verwöhntes Einzelkind, der gezielt seine Eltern gegeneinander ausspielt, Espresso trinkt, aber noch nicht mal schwimmen kann. Zeit für ein neues Kapitel elterlicher Fürsorge! Marion und Andi beschliessen, die Versäumnisse ihrer Erziehung nun gemeinsam anzugehen und kommen sich dabei wieder näher. Während Milan auf dem Campingplatz neben dem Luxushotel seine erste zarte Liebe erlebt und die Eltern sich neu entdecken, wächst die Hoffnung, wieder zu einer Familie zusammenzufinden…

 

REGIE:
Alireza Golafshan
PRODUKTION:
Max Wiedemann
Quirin Berg
Justyna Müsch
CAST:
Moritz Bleibtreu
Laura Tonke
Valentin Thatenhorst
David Kross
DREHBUCH:
Alireza Golafshan
TON:
Bernhard Maurer
Benjamin Schäfer
MUSIK:
Carlos Cipa

       
  Alles Inklusive
 
       
 

Ein Film von Doris Dörrie • Den albernen Vornamen verdankt Apple (NADJA UHL) ihrer Mutter Ingrid (HANNELORE ELSNER). Nie mehr will sie so chaotisch leben wie damals in ihrer Kindheit. In Spanien, in dem Zelt am Hippie-Strand von Torremolinos, 1967, als Apples Mutter eine wilde Affäre mit Karl hatte. Jetzt, dreissig Jahre später, erlebt die Singlefrau Apple ein Liebesdesaster nach dem anderen und fühlt sich einzig und allein von ihrem Hund verstanden. Und die ehemalige barbusige Strandkönigin Ingrid, mit über sechzig immer noch rebellischer Freigeist, kehrt nun nach mehr als drei Jahrzehnten als All-inclusive-Touristin zurück nach Torremolinos: Der Hippie-Strand existiert nicht mehr und vor lauter Hotelbunkern, billiger Animation und feiernden Abiturienten erkennt sie das ehemalige Fischerdorf kaum wieder. Die Begegnungen mit einem Bootsflüchtling (Elton Prince) und dem Transvestiten Tim – bzw. Tina (Hinnerk Schönemann) – zwingen Ingrid, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Als auch Apple in Spanien eintrifft, um ihre Mutter zu besuchen, erlebt sie eine Ãœberraschung.

 

REGIE:
Doris Dörrie
PRODUKTION:
Harald Kügler
Molly von Fürstenberg
CAST:
Hannelore Elsner
Nadja Uhl
Hinnerk Schönemann
Axel Prahl
Peter Striebeck
Fabian Hinrichs
Juliane Köhler
Natalia Avelon
DREHBUCH:
Doris Dörrie
KAMERA:
Hanno Lentz
SCHNITT:
Frank J. Müller
Inez Regnier
TON:
Christof Ebhardt
MUSIK:
Sven Regener

       
  Amici come prima
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Dezember 2018]
       
 

Ein Film von Christian De Sica

 

REGIE:
Christian De Sica
PRODUKTION:
Marco Cohen
Fabrizio Donvito
Benedetto Habib
CAST:
Christian De Sica
Massimo Boldi
Regina Orioli
Lunetta Savino
Paola Caruso
DREHBUCH:
Alessandro Bardani
Fausto Brizzi
Christian De Sica
Edoardo Maria Falcone
Marco Martani
KAMERA:
Andrea Arnone
SCHNITT:
Francesco Galli
MUSIK:
Bruno Zambrini
AUSSTATTUNG:
Paolo Sansoni

       
  An Ordinary Woman
 
       
 

Ein Film von Boris Khlebnikov • Die Fassade scheint gewöhnlich: Als Mutter zweier Töchter betreibt die 39-jährige Marina ein Blumengeschäft und erwartet mit ihrem Mann Artem das dritte Kind. Während ihre älteste Tochter die Uni schwänzt, hasst die Jüngere, voll Sorge um die Liebe ihrer Mutter, ihr ungeborenes Geschwisterchen jetzt schon. Alles normal. Vielleicht auch, dass ihr Mann eine Liebhaberin hat. Was niemand weiss, ist, dass Marina selbst ein wohlgehütetes Doppelleben führt: Sie ist Zuhälterin. Als sie eines ihrer Mädchen tot in einem Hotelzimmer auffindet, heisst es: Leiche loswerden und Spuren verwischen.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Boris Khlebnikov
PRODUKTION:
Valeriy Fedorovich
Evgeniy Nikishov
CAST:
Anna Michalkova
Evgeny Grishkovetz
Aleksandra Bortich
Maria Andreeva
Aglaya Tarasova
DREHBUCH:
Marina Melenevskaya
Denis Utohkin
KAMERA:
Denis Madyshev
SCHNITT:
Natalya Kucherenko

       
  Angels Wear White
 
       
 

Jia nian hua • Eine Kleinstadt an der chinesischen Küste verfolgt halbherzig die Ambition, ihr touristisches Potential zu Geld zu machen. In einem der austauschbaren Hotels entlang des Strandes wird die zwölfjährige Wen Opfer und die Rezeptionistin Mia Zeugin eines Verbrechens. Mia kam als illegale Wanderarbeiterin in die Stadt und verschweigt aus Angst vor den Behörden, was sie gesehen hat. Doch sie ist nicht die einzige Beteiligte, die Konsequenzen fürchtet, und das Netz um Mia und Wen zieht sich immer enger. In ihrem behutsamen Neo-Noir-Drama konzentriert sich Vivian Qu ganz auf die Perspektiven der komplexen weiblichen Figuren und liefert einen entlarvenden Blick auf patriarchale Strukturen.

 

REGIE:
Vivian Qu
PRODUKTION:
Sean Chen
CAST:
Vicky Chen
Meijun Zhou
Ke Shi
Le Geng
Weiwei Liu
Jing Peng
Yuexin Wang
DREHBUCH:
Vivian Qu
KAMERA:
Benoît Dervaux
SCHNITT:
Hongyu Yang
MUSIK:
Zi Wen
KOSTÜME:
Tao Wang

       
  Anomalisa
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Januar 2016]
       
 

Ein Film von Duke Johnson & Charlie Kaufman • Der erfolgreiche Motivationstrainer und Bestsellerautor Michael Stone reist durch Amerika und begeistert mit seinen Vorträgen unzählige Menschen. Viele hoffnungslose Fälle hat er durch sein Buch erlöst, doch nun scheint er selbst in eine grosse Krise zu geraten. Während er anderen Menschen hilft, wird sein Leben immer leerer und bedeutungsloser. Müde vom vielen Reisen, gelangweilt von seinem Leben als Familienvater, kommen ihm alle Menschen gleich vor. Als plötzlich in einer weiteren einsamen Nacht die schöne und lebendige Stimme einer Frau in sein Hotelzimmer dringt, schöpft er neue Hoffnung. Die unwiderstehliche Stimme gehört Lisa, die in einem Call-Center arbeitet und extra für Michaels Vortrag von weit her angereist ist. Michael ist überzeugt: Mit Lisa kann er einen Neustart wagen …
Charlie Kaufman, der Meister der melancholisch-rätselhaften Geschichten, der für sein Drehbuch zu Eternal Sunshine of the Spotless Mind mit einem Oscar® ausgezeichnet und für Adaption und Being John Malkovich für einen Oscar®-nominiert wordenist, kommt mit ANOMALISA gleich zu Jahresbeginn mit dem vielleicht ungewöhnlichsten Film des Kinojahres. Mit Puppen in Stop-Motion-Technik gedreht, ist ANOMALISA ein typisch Kaufman-eskes Kinoexperiment, das auf poetische Weise die menschliche Psyche erforscht, den Zuschauer lustvoll auf falsche Fährten lockt und dabei glänzend unterhält.

 

REGIE:
Duke Johnson
Charlie Kaufman
PRODUKTION:
Duke Johnson
Charlie Kaufman
Rosa Tran
DREHBUCH:
Charlie Kaufman
KAMERA:
Joe Passarelli
MUSIK:
Carter Burwell
AUSSTATTUNG:
John Joyce
Huy Vu
KOSTÜME:
Susan Donym

       
  Avant l’aube
 
       
 

Ein Film von Raphaël Jacoulot

 

REGIE:
Raphaël Jacoulot
PRODUKTION:
Dominique Besnehard
Anne Derré
Michel Feller
Nicolas Steil
CAST:
Jean-Pierre Bacri
Vincent Rottiers
Ludmila Mikaël
Sylvie Testud
Céline Sallette
DREHBUCH:
Raphaël Jacoulot
Lise Macheboeuf
KAMERA:
Benoît Chamaillard
SCHNITT:
Myriam Strugalla
TON:
Pia Dumont
MUSIK:
André Dziezuk
AUSSTATTUNG:
Denis Renault
KOSTÜME:
Judy Shrewsbury

       
  Babysitting 2
 
       
 

Ab in den Dschungel • Franck reist mit seiner Freundin Sonia, seinen besten Freunden und deren Freundinnen nach Brasilien, in das Öko-Hotel seines „zukünftigen Schwiegervaters“. Was Sonia jedoch noch nicht weiss: Franck will sie in Brasilien mit einem Heiratsantrag überraschen! Doch der als romantische Urlaubsreise geplante Trip gerät zunehmend zu einer Katastrophe: Zunächst verschluckt Francks Kumpel, der die ganze Reise mit seiner GoPro Kamera filmt, versehentlich den Ring zum Antrag. Und auch sonst läuft alles gegen Franck, der weder bei Sonias Vater noch bei ihrer im Rollstuhl sitzenden – und ziemlich unausstehlichen – Grossmutter punkten kann. Und dann geht Franck auch noch mitsamt seinen Freunden und Sonias Grossmutter bei einem Ausflug im Dschungel verloren. Nur die GoPro Kamera, mit der sie aufgebrochen waren, taucht wieder auf. Nun ist es an Sonia und ihrem Vater, die Verschwundenen anhand des Videomaterials ausfindig zu machen. Dabei treten einige wahnwitzige Ãœberraschungen zutage…

 

REGIE:
Nicolas Benamou
Philippe Lacheau
PRODUKTION:
Christophe Cervoni
Marc Fiszman
CAST:
Philippe Lacheau
Alice David
Vincent Desagnat
Tarek Boudali
Christian Clavier
Julien Arruti
Grégoire Ludig
DREHBUCH:
Julien Arruti
Nicolas Benamou
Philippe Lacheau
Pierre Lacheau
KAMERA:
Antoine Marteau
SCHNITT:
Olivier Michaut-Alchourroun
TON:
Alexis Durand
Frédéric Le Louet
MUSIK:
Maxime Desprez
Michaël Tordjman
KOSTÜME:
Aurore Pierre

       
  Bad Lucky Goat
 
       
 

Ein Film von Samir Oliveros • „Rita und Cornelius Denton, wo zum Teufel habt ihr gesteckt?“ Die beiden Geschwister leben auf Providencia, einer träumerischen Insel in der Karibik, wo die Lebensfreude ganz natürlich in der Luft zu liegen scheint. Ihre Eltern führen ein Hotel und haben die beiden Kinder losgeschickt, einen Feriengast abzuholen. Doch Corn und Rita überfahren auf dem Weg eine Ziege, crashen dabei den Pick-up ihrer Eltern und verlieren sich auf einer Odyssee durch die Insel. Samir Oliveros’ Debüt schwebt mit reizendem Kreolisch und sonnigen Klängen auf unvorhersehbaren Wegen und erforscht den Zauber einer kolumbianischen Insel.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Samir Oliveros
PRODUKTION:
Andrés Gómez
CAST:
Kiara Howard
Honlenny Huffington
Jean Bush Howard
Eduardo Cantillo
Elkin Robinson
Arelis Fonseca
DREHBUCH:
Samir Oliveros
KAMERA:
David Curto
SCHNITT:
Sebastián Hernández
TON:
Diego Rodriguez
MUSIK:
Elkin Robinson
Diego Gómez

       
  Bad Times at the El Royale
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Oktober 2018]
       
 

Ein Film von Drew Goddard • Sieben Fremde, jeder mit einem dunklen Geheimnis, treffen am Lake Tahoe im El Royale zusammen, einem heruntergekommenen Hotel mit düsterer Vergangenheit. Im Verlauf einer verhängnisvollen Nacht bekommt jeder eine letzte Chance auf Erlösung... bevor alles zum Teufel geht. Jeff Bridges, Chris Hemsworth, Jon Hamm, Dakota Johnson und Cynthia Erivo gehören zur Star-Besetzung von BAD TIMES AT THE EL ROYALE.

 

REGIE:
Drew Goddard
PRODUKTION:
Steve Asbell
CAST:
Chris Hemsworth
Jon Hamm
Dakota Johnson
Nick Offerman
Cailee Spaeny
Jeff Bridges
Lewis Pullman
Manny Jacinto
DREHBUCH:
Drew Goddard
KAMERA:
Seamus McGarvey
SCHNITT:
Lisa Lassek
TON:
Casey Genton
MUSIK:
Michael Giacchino
KOSTÜME:
Danny Glicker

       
  Badla
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. März 2019]
       
 

Ein Film von Sujoy Ghosh • Eine junge, dynamische Unternehmerin wacht in einem verschlossenen Hotelzimmer auf - neben ihr die Leiche ihres Liebhabers. Sie holt sich Unterstützung in Form eines angesehenen Anwalts, mit dem sie versucht, zu rekonstruieren, was am Abend zuvor passiert ist. Doch wo liegt der Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge?

 

REGIE:
Sujoy Ghosh
PRODUKTION:
Gauri Khan
Sunir Kheterpal
Gaurav Verma
CAST:
Shah Rukh Khan
Amitabh Bachchan
Tapsee Pannu
Amrita Singh
Antonio Aakeel
Tony Luke
DREHBUCH:
Raj Vasant
Sujoy Ghosh
KAMERA:
Avik Mukhopadhyay
SCHNITT:
Monisha R Baldawa
AUSSTATTUNG:
Subrata Barik
Kaushik Das
Paul Rowan
KOSTÜME:
Dipika Lal
Anirudh Singh

       
  Bangkok Dangerous
 
       
 

Ein Film von Oxide Pang ChunDanny Pang • Der Auftragsmörder Joe tötet in Prag einen Menschen. Er reist nach Bangkok, wo er für Ganglord Surat vier Menschen töten soll. Dort trifft er den Taschendieb Kong, den er als Mittelsmann für seine Treffen mit den Gangstern benutzt und der sich in einem Nachtklub mit einer Tänzerin namens Aom trifft. Kong und die Tänzerin beginnen im Laufe des Films eine Beziehung.

Joes erster und zweiter Auftragsmord verlaufen ohne Probleme – das erste Opfer erschiesst er im Verkehr, das andere ertränkt er in einem Hotelpool. Ursprünglich hatte er geplant, Kong vor seiner Abreise gemäss seiner Tradition zu töten, doch nachdem er von ihm Informationen über das zweite Ziel erhalten hat, beginnt er Kong zu trainieren. Bei der dritten Assassination hilft Kong Joe, doch es verläuft nicht alles wie geplant und das Opfer wird erst nach einer Verfolgungsjagd per Boot erschossen. Nach dem dritten Mord versuchen die Auftraggeber, Joe über eine Verfolgung Kongs auf die Spur zu kommen, doch dieser merkt es und Joe warnt die Gangster eindringlich.

Sein viertes Ziel soll der Premierminister von Thailand sein. Joe hat das Gewehr bereits im Anschlag, als ihn Zweifel überfallen wird und er von Scharfschützen der Polizei entdeckt und unter Feuer genommen wird. Ihm gelingt eine knappe Flucht durch eine panische Menge ...

 

REGIE:
Oxide Pang Chun
Danny Pang
PRODUKTION:
Nicolas Cage
Norman Golightly
Graham King
William Sherak
Jason Shuman
CAST:
Nicolas Cage
James With
Charlie Yeung
Philip Waley
Shaun Delaney
Shahkrit Yamnarm
Panward Hemmanee
DREHBUCH:
Jason Richman
KAMERA:
Decha Srimantra
SCHNITT:
Michael Jackson
Curran Pang
TON:
Mark Gingras
MUSIK:
Brian Tyler
AUSSTATTUNG:
James William Newport
KOSTÜME:
Kristin M. Burke

       
  Barfuss nach Timbuktu
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Oktober 2009]
       
 

Ernst Aebi: Mit dem Kopf durch den Sand • Araouane, ein Dorf mitten in der Sahara... Die einst blühende Oase versinkt beinahe im Sand, als der bekannte Schweizer Künstler Ernst Aebi Ende der 80er-Jahre auf seiner Wüstenreise dort Halt macht. Der Ort fasziniert und berührt ihn. Und sein Wiederaufbau wird zu Aebis grossem Projekt. Er möchte Unmögliches möglich machen - und dabei eines nicht sein: Entwicklungshelfer.

Aebi, Mitbegründer des New Yorker Künstlerquartiers SoHo, bleibt drei Jahre in der Wüste, wild entschlossen, notfalls sein ganzes Vermögen in das Projekt zu investieren. Und das Dorf erwacht zu neuem Leben: Es entstehen ein fruchtbarer Gemüsegarten, eine Schule - und sogar ein kleines Hotel.

Ein Bürgerkrieg in Mali zwingt Aebi anfangs der 90er-Jahre, 'sein' Dorf fluchtartig zu verlassen. Zurück bleiben eine blühende Oase, Freunde, die auf Ernst Aebis baldige Rückkehr warten.

Es wird fast 20 Jahre dauern, bis Aebi 2008 endlich wieder nach Araouane aufbrechen kann. Eine Reise zwischen Hoffen und Bangen und einem Ende, das anders kommt, als er denkt...

BARFUSS NACH TIMBUKTU verwebt geschickt Archivaufnahmen und neues Material zu einem faszinierenden Porträt über einen aussergewöhnlichen Schweizer und 'Welterkunder'.

 

REGIE:
Martina Egi
CAST:
Ernst Aebi
DREHBUCH:
Martina Egi
Beat Hirt
KAMERA:
Frank Messmer
SCHNITT:
Christian Müller
TON:
Florian Flossmann
Roberto Filaferro

       
  Beau Séjour
 
       
 

Ein Film von Nathalie Basteyns & Kaat Beels • Leben flammt auf in Katos toten Augen. Erschrocken schnappt die junge Frau nach Luft und stellt fest, dass sie in ihrer eigenen Blutlache liegt. Als Kato das Hotel Beau Séjour verlässt, dämmert es in ihrem Kopf: Sie wurde umgebracht. Merkwürdig nur, dass sie trotzdem noch unter den Lebenden weilt – und dass einige wenige ihrer Angehörigen sie immer noch wahrnehmen. Ob Geist oder nicht, Kato will ihren eigenen Mordfall klären. Dabei taucht sie tief unter die Oberfläche ihrer vermeintlich friedlichen Dorfgemeinschaft… Das ZFF zeigt die Pilotfolge der hochwertig produzierten belgischen „whodunit“-Serie.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Nathalie Basteyns
Kaat Beels
PRODUKTION:
Saskia Verboven
Marijke Wouters
CAST:
Reinhilde Decleir
Lynn Van Royen
Johan Van Assche
Kris Cuppens
DREHBUCH:
Nathalie Basteyns
Kaat Beels
Sanne Nuyens
Bert Van Dael
KAMERA:
Anton Mertens

       
  Bedtime Stories
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Dezember 2008]
       
 

Ein Film von Adam Shankman • In der abenteuerlichen Komödie BEDTIME STORIES wird der Hotel-Hausmeister Skeeter (gespielt von Adam Sandler) Zeuge eines unglaublichen Phänomens: Die Gute-Nacht Geschichten, die er seiner Nichte und seinem Neffen erzählt, werden plötzlich Wirklichkeit und verändern sein Leben von Grund auf. Schnell sieht Skeeter seinen Vorteil und packt seine sehnlichsten Wünsche in eine tollkühne Geschichte nach der anderen. Alles könnte so perfekt sein für ihn, wären da nicht die Kinder, die seine Geschichten beeinflussen und somit Skeeter’s Leben völlig auf den Kopf stellen.

 

REGIE:
Adam Shankman
PRODUKTION:
Jack Giarraputo
Andrew Gunn
Adam Sandler
CAST:
Adam Sandler
Keri Russell
Guy Pearce
Courteney Cox
Teresa Palmer
DREHBUCH:
Matt Lopez
Tim Herlihy
KAMERA:
Michael Barrett
SCHNITT:
Tom Costain
Michael Tronick
TON:
Elmo Weber
MUSIK:
Rupert Gregson-Williams
AUSSTATTUNG:
Linda DeScenna
KOSTÜME:
Rita Ryack

       
  Before Midnight
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. Juni 2013]
       
 

Ein Film von Richard Linklater • Ihre Dialoge über die Liebe und das Leben begannen vor 18 Jahren: In BEFORE SUNRISE (1995) lernten sich der Amerikaner Jesse und die Französin Céline im Zug kennen und verbrachten einen romantischen Tag in Wien. Zwar wollten sie sich ein halbes Jahr später wieder sehen, doch ihre Wege kreuzten sich erst neun Jahre später wieder. In BEFORE SUNSET (2004) flanierten sie durch Paris und entdeckten dabei ihre Gefühle füreinander aufs Neue.
Jesse und Céline sind damals zusammen geblieben. Das erfährt man nun in BEFORE MIDNIGHT. Mit ihren Töchtern verbringen sie die Sommerferien in Griechenland. Und noch immer ist die Welt der Gefühle ihr Lieblingsthema. Mittlerweile hat der Alltagstrott seine Spuren hinterlassen, eine Beziehungskrise hat sich angebahnt. Kann eine romantische Nacht in einem Hotel die Liebe retten?

Beim Sundance Film Festival und der 63. Berlinale, bei der der Film im Wettbewerb ausser Konkurrenz lief und Richard Linklater überraschend von Dieter Kosslick mit einer Berlinale-Kamera ausgezeichnet wurde, feierte man BEFORE MIDNIGHT bereits mit stehenden Ovationen.

 

REGIE:
Richard Linklater
PRODUKTION:
Christos V. Konstantakopoulos
Richard Linklater
Sara Woodhatch
CAST:
Ethan Hawke
Julie Delpy
Seamus Davey-Fitzpatrick
Ariane Labed
Athina Rachel Tsangari
DREHBUCH:
Richard Linklater
Julie Delpy
Ethan Hawke
KAMERA:
Christos Voudouris
SCHNITT:
Sandra Adair
TON:
Tom Hammond
Justin Hennard
MUSIK:
Graham Reynolds
KOSTÜME:
Vasileia Rozana

       
  Being Azem
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Februar 2010]
       
 

Ein Film von Tomislav Mestrovic und Nicolò Settegrana • Being Azem erzählt die Geschichte eines aus einem Dorf im Kosovo stammenden Jungen und seines Aufstiegs zum erfolgreichsten Thaiboxer der Welt.

1994, Mailand: Innerhalb von nur drei Jahren erklimmt der neunzehnjährige Winterthurer Azem Maksutaj, nach Schweizer- und Europameisterschaft, den Olymp des Thaiboxens und wird bis dahin jüngster Weltmeister aller Zeiten.

Zwölf Jahre später und zwanzig Kilogramm schwerer steht Azem im Herbst seiner Karriere im Bellagio-Hotel in Las Vegas vor dem wichtigsten Kampf seines Lebens. Es ist die wahrscheinlich letzte Chance sein grösstes sportliches Ziel doch noch zu erreichen. Es geht um alles oder nichts! Gewinnt der Winterthurer im Superschwergewicht gegen die K-1 Legende Ray Sefo, erhält er eine Wildcard für das Halbfinalturnier in Osaka der sechzehn besten Kämpfer der Welt. Azem wäre damit der Teilnahme am K-1 Grand-Prix Finale in Tokio so nah wie noch nie zuvor in seinem Leben. Vor ihm konnte diesen ?Mount Everest des Kampfsports? nur ein einziger Schweizer erklimmen - sein ehemaliger Trainer, Vorbild und Förderer Andy Hug.

Being Azem entführt den Zuschauer auf eine Reise in die Welt des Kampfsports und zu einer seiner eindrücklichsten Persönlichkeiten. Von Winterthur aus begleiteten die beiden Filmemacher Nicolò Settegrana und Tomislav Mestrovic den Winterthurer Weltmeister, während einer Dauer von eineinhalb Jahren, über drei Kontinente hinweg. Angefangen in Stockholm, über Chiang-Mai, Bangkok, Istanbul und Las Vegas bis in sein Heimatdorf Deqan im Kosovo. Dort, wo vor dreissig Jahren alles begann.

Aber nicht nur der Sportler steht im Fokus, die Zuschauer lernen auch die andere Seite des berühmten Thaiboxers kennen, indem sie miterleben, wie Azem als Trainer das Wissen seines legendären Meisters nun seinen eigenen Schülern weitergibt.

Während wir Azem bei den Vorbereitungen für die wichtigsten drei Runden seines Lebens begleiten und die letzten Sekunden vor dem Kampf Backstage und hautnah an seiner Seite miterleben, zeichnet der Film im Stile von Erinnerungen die wichtigsten Stationen seiner Karriere und seines Lebens nach. Dabei erhalten wir intime, spektakuläre und selten gezeigte Einblicke in die private Lebenswelt eines Profisportlers und erleben Momente voller Tragik, Spannung und Freude. Momente, in denen klar wird, dass Sieg und Niederlage oft nicht nur sehr eng beieinander liegen, sondern manchmal gar ein und dasselbe sind.

Aber vor allem lernen wir in Being Azem den Menschen hinter dem Weltmeister kennen. Einen sympathischen und facettenreichen Menschen, der nur das macht, was wir uns letztlich alle wünschen: seinen grossen Traum zu leben!

 

REGIE:
Tomislav Mestrovic
Nicolo Settegrana
PRODUKTION:
Tomislav Mestrovic
Nicolo Settegrana
CAST:
Azem Maksutaj
DREHBUCH:
Tomislav Mestrovic
Nicolo Settegrana
KAMERA:
Nicolo Settegrana
SCHNITT:
Niklaus Siebenkorn
Thomas Meister
TON:
Ivo Schläpfer
MUSIK:
Beat Solèr

       
  Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. September 2021]
       
 

Ein Film von Detlev Buck • Felix Krull (Jannis Niewöhner), ein attraktiver junger Mann aus gutbürgerlichem Haus, hat seine Verwandlungskünste und Rollenspiele seit frühestem Kindesalter perfektioniert. Als sich ihm nach einigen Schicksalsschlägen die Möglichkeit eröffnet, als Liftboy in einem Pariser Luxushotel zu arbeiten, zögert er nicht lange, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Dort im Hotel passt sich Felix allen Gegebenheiten gekonnt an und steigt rasch zum Oberkellner auf, wobei er vor allem die weiblichen Gäste um den Verstand bringt. Bei einem Zusammentreffen mit dem jungen, unglücklich verliebten Marquis Louis de Venosta (David Kross) kommen die beiden auf die Idee, ihre Identitäten zu tauschen, um dem Marquis ein Zusammenleben mit der temperamentvollen und freizügigen Zaza (Liv Lisa Fries) zu ermöglichen. Dies bedeutet für Felix zwar, seine grosse Liebe Zaza an einen anderen Mann zu verlieren, jedoch ist sein unstillbarer Drang nach Veränderung und gesellschaftlichem Aufstieg grösser. Die Fähigkeit, die Menschen zu bezaubern und zu betrügen, führt ihn schliesslich bis an den Königshof von Lissabon, wo er sein Meisterstück als Hochstapler abliefern kann.

 

REGIE:
Detlev Buck
PRODUKTION:
Markus Zimmer
CAST:
Jannis Niewöhner
Liv Lisa Fries
David Kross
Désirée Nosbusch
Martin Wuttke
Christian Friedel
DREHBUCH:
Detlev Buck
Daniel Kehlmann
Thomas Mann
KAMERA:
Marc Achenbach
SCHNITT:
Peter R. Adam
TON:
Christian Neff
MUSIK:
Helmut Zerlett
AUSSTATTUNG:
Josef Sanktjohanser
KOSTÜME:
Frauke Firl

       
  Beverly Hills Cop
 
       
 

Ein Film von Martin Brest • Nach einer atemberaubenden Verfolgungsjagd mit einem Lastzug voller illegalen Zigaretten durch die Vororte von Detroit findet Axel Foley, Detroiter Polizist, zuhause die Wohnungstür nur angelehnt. Einen Einbrecher vermutend, betritt er seine Wohnung mit gezogener Waffe und findet seinen alten Freund Mikey gemütlich in der Küche speisen. Nach Verbüssung einer Haftstrafe hatte dieser Arbeit beim Kunsthändler Victor Maitland in Beverly Hills gefunden und wollte nun Foley nach langen Jahren wiedersehen. Zu dessen Erstaunen trägt Mikey eine beträchtliche Menge deutscher Schuldverschreibungen bei sich. Das Treffen ist nur von kurzer Dauer: Foley wird von zwei Auftragsmördern aus dem Hinterhalt vor der eigenen Wohnungstür niedergeschlagen, Mikey ebenfalls, um dann von Zack durch zwei Kopfschüsse hingerichtet zu werden. Dieser Umstand macht Foleys Chef Todd klar, dass die unbekannten Täter Berufsmörder sein müssen, sonst hätte Foley nicht überlebt. Obwohl Inspektor Todd ihm verbietet, diesen Fall anzutasten, nimmt Axel Foley Urlaub und reist zur Klärung des Mordes an seinem Freund Mikey nach Beverly Hills, angeblich um seine alte Freundin Jenny zu besuchen, die dort ein Atelier Victor Maitlands leitet. Foley besucht den gut abgeschirmten Maitland mit einem Blumengebinde in seinem Bürohaus, um ihn wegen Mikey zu befragen, wird aber von sechs seiner Leute aus dessen Büro geschleppt und durch die Scheibe der Eingangstür quasi der eintreffenden Polizei vor die Füsse geworfen, die ihn als Verdächtigen festnimmt. Nach Klärung der Lage sind fortan Foleys kalifornische Kollegen John Taggart und Billy Rosewood zu seiner Bewachung abgestellt. Foley hat inzwischen ein sehr teures Hotel mit dem Trick einer angeblich verschlampten Reservierung bezogen und mit der Vorgabe, ein Rolling Stone-Reporter zu sein, für den Preis eines Einzelzimmers eine ganze Suite gemietet. Beide Polizisten halten sich im Gegensatz zu Axel Foley haargenau an die Vorschriften, was ihnen ihre Aufgabe alles andere als erleichtert, da Foley für gewöhnlich sehr unorthodoxe Methoden pflegt. Mehrmals müssen sie sich ihrem Vorgesetzten Lieutenant Andrew Bogomil erklären, weil Foley sie wie Schuljungen an der Nase herumgeführt hat, z. B. mit einem vom Hotelkellner an deren Wagen servierten leckeren Abendessen - und Bananen im Auspuff - und seine Ermittlungen unbeeindruckt fortsetzt.

 

REGIE:
Martin Brest
PRODUKTION:
Jerry Bruckheimer
Don Simpson
CAST:
Eddie Murphy
Judge Reinhold
John Ashton
Lisa Eilbacher
Ronny Cox
Steven Berkoff
DREHBUCH:
Daniel Petrie Jr.
Danilo Bach
KAMERA:
Bruce Surtees
SCHNITT:
Arthur Coburn
Billy Weber
TON:
Alan Bromberg
Cecelia Hall
George Watters II
MUSIK:
Harold Faltermeyer
AUSSTATTUNG:
Angelo P. Graham
KOSTÜME:
Tom Bronson

       
  Bienvenue parmi nous
 
       
 

Ein Film von Jean Becker

 

REGIE:
Jean Becker
CAST:
Patrick Chesnais
Marc Fayet
Marie-Sophie Ferdane
Jeanne Lambert
Miou-Miou
Thomas Séraphine
Jacques Weber

       
  Bird People
 
       
 

Ein Film von Pascale Ferran

 

REGIE:
Pascale Ferran
PRODUKTION:
Denis Freyd
CAST:
Josh Charles
Radha Mitchell
Mathieu Amalric
Clark Johnson
Anaïs Demoustier
DREHBUCH:
Guillaume Bréaud
Pascale Ferran
KAMERA:
Julien Hirsch
SCHNITT:
Mathilde Muyard
TON:
Jean-Jacques Ferran
MUSIK:
Béatrice Thiriet
AUSSTATTUNG:
Thierry François
KOSTÜME:
Anaïs Romand

       
  Blanche comme neige
 
       
 

Ein Film von Anne Fontaine

 

REGIE:
Anne Fontaine
PRODUKTION:
Eric Altmayer
Nicolas Altmayer
Philippe Carcassonne
CAST:
Isabelle Huppert
Lou de Laâge
Benoît Poelvoorde
Damien Bonnard
Charles Berling
Vincent Macaigne
Jonathan Cohen
DREHBUCH:
Anne Fontaine
KAMERA:
Yves Angelo
MUSIK:
Bruno Coulais
KOSTÜME:
Emmanuelle Youchnovski

       
  Blended
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Mai 2014]
       
 

The Familymoon / Urlaubsreif • Nachdem ihr Blind Date katastrophal schiefgelaufen ist, sind sich die alleinerziehenden Eltern Lauren (Drew Barrymore) und Jim (Adam Sandler) zumindest in einem Punkt einig: Sie wollen einander nie wiedersehen. Doch zufällig melden sich beide unabhängig voneinander für denselben Familien-Traumurlaub an – und müssen schliesslich zusammen mit all ihren Kindern eine ganze Woche in einer gemeinsamen Suite ihres luxuriösen afrikanischen Safari-Hotels durchhalten.

 

REGIE:
Frank Coraci
PRODUKTION:
Mike Karz
Adam Sandler
CAST:
Adam Sandler
Drew Barrymore
Terry Crews
Bella Thorne
Wendi McLendon-Covey
DREHBUCH:
Ivan Menchell
Clare Sera
KAMERA:
Julio Macat
SCHNITT:
Tom Costain
MUSIK:
Rupert Gregson-Williams
KOSTÜME:
Christine Wada

       
  Blue Moon
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Januar 2003]
       
 

Ein Film von Andrea Maria Dusl • Es ist die Liebe, die Johnny Pichler vom sicheren Westen tief in den Osten Europas treibt. Johnny, der stoische Geldbote, sucht Shirley, eine mysteriöse Blonde, die ihr Glück in Hotelzimmern verloren hat. Dabei findet er nur ihre Zwillingsschwester Jana, die Taxifahrerin, die von ihrer Vergangenheit im ukrainischen Lviv gefangen gehalten wird, und Ignaz, einen gestrandeten Ostdeutschen, der durch den Postkommunismus stolpert.

Ein Spiel von Nähe und Flucht schickt sie alle auf eine Odyssee der Gefühle, ehe über dem Hafen des fernen Odessa der Blaue Mond aufzieht.

Das Filmdebüt von Andrea Maria Dusl ist ein modernes Märchen über die Liebe zwischen Ost und West; ein Roadmovie in jene Länder, die jahrzehntelang vom Eisernen Vorhang verborgen waren.

 

REGIE:
Andrea Maria Dusl
PRODUKTION:
Erich Lackner
CAST:
Josef Hader
Viktoria Malektorovych
Detlev W. Buck
Ivan Laca
Walter Grund
Ladislav Buocik
Milada Ostrulcka
DREHBUCH:
Andrea Maria Dusl
KAMERA:
Wolfgang Thaler
AUSSTATTUNG:
Brano & Lubos Rusnacik

       
  Bobby
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. März 2007]
       
 

Ein Film von Emilio Estevez • Bobby ist eine fiktionalisierte Darstellung unterschiedlicher Lebensituationen von verschiedenen Personen während den Stunden vor dem Mord des Senators Robert.F.Kennedy im Ambassador Hotel in Los Angeles.

Der Film ist eine beherzte Reise, welche die Beziehungen zwischen Frau und Mann, Rassen und die Funktionsweise sozialer Differenzen überprüft. Diese Beziehungen sind allesamt von den Ursprüngen unserer Menschlichkeit gekappt.

Wir erhalten einen Eindruck davon, wie schnell sich das Leben unverhofft in einem unauslöschbaren Moment der Weltgeschichte drastisch ändern kann. Die Charaktere sind gewöhnliche Amerikaner, welche sich im Epizentrum eines des wohl wichtigsten Umfall des 20. Jahrhunderts ereignet.

BOBBY ist keine politische Geschichte, obwohl Politik bestimmt unterschwellig eine Rolle spielt. Es ist nicht die Geschichte von Bobby Kennedy (nur in Nachrichten-Bildmaterial ersichtlich). Es ist eher eine Geschichte über uns alle.

Bobby wird durch die Augen von 22 Charakteren gesehen. Die Hoffnung, Begeisterung und Vorahnung, dass eine Veränderung in der Luft liegt, welche Kennedy in uns allen entzündete, ob Schwarz oder Weiss, reich oder arm, jung oder alt, wurde an diesem Juni-Abend gelöscht: Von Teenagern und Spätzwanzigern, welche dem Vietnam-Krieg ausweichen wollen, bis hin zum pensionierten Türsteher des Ambassadors, der sämtliche US Präsidenten, von FDR zu Johnson miterlebte; von der Hotelbelegschaft zu den Gästen bis hin zu den „Youth of Kennedy“ – Freiwilligen: sämtliche Altersgruppen und Geschlechter sind in diesem einzigartigen Drehbuch repräsentiert.

 

REGIE:
Emilio Estevez
PRODUKTION:
Edward Bass
Michel Litvak
Holly Wiersma
CAST:
Harry Belafonte
Joy Bryant
Nick Cannon
Emilio Estevez
Laurence Fishburne
Brian Geraghty
Heather Graham
Anthony Hopkins
Helen Hunt
Joshua Jackson
Ashton Kutcher
Shia LaBeouf
Lindsay Lohan
William H. Macy
DREHBUCH:
Emilio Estevez
KAMERA:
Michael Barrett
SCHNITT:
Richard Chew
TON:
Glenn T. Morgan
MUSIK:
Mark Isham
AUSSTATTUNG:
Patti Podesta
KOSTÜME:
Julie Weiss

       
  Bride Wars
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Februar 2009]
       
 

Beste Feindinnen • Liv (Kate Hudson) und Emma (Anne Hathaway) sind seit Kindheitstagen beste Freundinnen. Sie sind immer für einander da, in guten wie in schlechten Zeiten.
Beide sind sich einig: Für den schönsten Tag im Leben einer Frau gibt es in New York nur einen Ort – das Plaza Hotel. Doch ein Fehler in der Terminplanung des Hotels beendet die Vorfreude der Freundinnen schlagartig: ihre beiden Hochzeiten wurden aus Versehen auf dasselbe Datum gelegt, doch nur eine von beiden kann die begehrte Location buchen.
Und was machen beste Freundinnen? Sie lächeln sich an, sie diskutieren, sie streiten und dann werden in einem raffinierten Zickenkrieg ganz ungeniert die Waffen gezückt: Vom Selbstbräuner bis zur blauen Haarblondierung, vor nichts schrecken sie zurück. Denn im Wettstreit um die Traumhochzeit in Weiss kann es nur eine Siegerin geben und da werden aus besten Freundinnen schnell beste Feindinnen.

 

REGIE:
Gary Winick
PRODUKTION:
Kate Hudson
Alan Riche
Peter Riche
Julie Yorn
CAST:
Anne Hathaway
Kate Hudson
Candice Bergen
DREHBUCH:
Greg DePaul
Casey Wilson
June Diane Raphael
KAMERA:
Frederick Elmes
SCHNITT:
Susan Littenberg
TON:
Nancy MacLeod
David Grimaldi
William Sarokin
MUSIK:
Ed Shearmur
AUSSTATTUNG:
Dan Leigh
KOSTÜME:
Karen Patch

       
  Brombeerchen
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. August 2002]
       
 

Du bist auch nur ein Billigprodukt in diesem abgefuckten System. • Andre und Lilian, zwei überdrehte Grosstadtkinder haben ihren deutschen Alltag satt und reisen nach Spanien. Auf der Flucht vor aller Bürgerlichkeit versuchen die Beiden bemüht, ein befreiendes Road-Movie zu durchleben. Dummerweise wird ihr Wagen schon bald von ein paar chinesischen Esoterikern geklaut- und somit auch die Idee von Freiheit und Revolution in einer desillusionierten Zeit.

In einer Hotellobby trifft das enttäuschte Liebespärchen auf Sylvester, einem älteren Ex-Schmuggler, der von abergläubischem Wahn getrieben, als krimineller Vagabund durch die Länder zieht. Sylvester fühlt sich körperlich von der naiv, verträumten Lilian angezogen, und er setzt sich in den Kopf sie zu erobern. Andre scheint dies in keiner Weise zu stören: Er selbst verweigert sich seiner Sexualität und ist überzeugt davon, dass Zweierkisten sowie Eifersucht nichts als Gesellschaftslügen sind.

Zu dritt machen sie sich auf den Weg zu einer prachtvollen Villa an der Costa Brava Sylvester behauptet, sie gehöre einem seiner Auftraggeber. Die Drei lassen in dem Märchenschloss ihrem Wunsch nach Anarchie und neuen Beziehungsmustern freien Lauf und eine groteske Party mit Drogen, heiligen Goldfischen und erotischen Ausschweifungen beginnt.

Der nächste Morgen ist ernüchternd: Andre findet ein gefesseltes amerikanisches Ehepaar in einem Kellerverlies. Was tun mit dem konservativen Ehepaar? Befreien? Lilian und Andre geraten in einen heftigen Konflikt mit ihrem Traum von innerer Revolution und der Suche nach Moral. Was ist Gut und was ist Böse? Was ist Verantwortung? Was ist Liebe? Was ist Hoffnung in einer Welt, der sämtliche Ideale abhanden gekommen sind?

 

REGIE:
Oliver Rihs
PRODUKTION:
Rolf Schmid
CAST:
Mina Tander
Robert Stadlober
Birol Ãœnel
Graham Roberts
Mara Vador
Carlos Lasarte
Pilar Ferreiro
DREHBUCH:
Oliver Rihs
KAMERA:
Felix von Muralt
SCHNITT:
Isabel Meier
MUSIK:
Ramon Orza
AUSSTATTUNG:
Jesus Lorenzo
KOSTÜME:
Teresa Goikoetxes

       
  Candelaria
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Juli 2018]
       
 

Ein Film von Jhonny Hendrix • Havanna im Jahre 1994. Der Inselstaat leidet unter einer Verschärfung des Wirtschaftsembargos durch die USA, und unter dem Zusammenbruch der Sowjetunion, die Kuba wirtschaftlich unterstützt haben.
Die Politische Situation spitzt sich zu und Kuba hungert.
Das Leben von Candelaria (75) und Víctor Hugo (76) jedoch bleibt davon scheinbar unberührt.
Ein Tag ist wie der andere, die Monotonie des entbehrungsreichen Alltags hat beide fest im Griff.
Mit dem Alltagstrott ist jedoch Schluss, als Candelaria im Hotel, in dem sie arbeitet, eine in der Schmutzwäsche versteckte Videokamera findet. Noch unsicher, was sie damit anstellen soll, nimmt sie diese mit nach Hause. Diese Kamera, die für beide ein Fremdkörper ist, entwickelt sich allmählich zum Mittelpunkt ihres Lebens, während das Paar lernt, damit umzugehen und sich beim Tanzen, Küssen und Liebe machen filmt.
Der Funke wiedergewonnener Liebe hilft ihnen dabei zu vergessen, dass einer von ihnen krank ist. Sie haben sich wiedergefunden und das gemeinsame Leben neue entdeckt.
Bis die Kamera eines Tages verschwindet. Verzweifelt angesichts der Vorstellung, das zu verlieren, was den Sinn in ihr Leben zurückgebracht hat, sucht Victor Hugo „El Hormigueo“ auf, einen gefährlichen Ort im Zentrum Havannas, an dem alles Gestohlene wiedergefunden werden kann…

 

REGIE:
Jhonny Hendrix
PRODUKTION:
Claudia Calviño
Federico Eibuszyc
Jhonny Hendrix
CAST:
Manuel Viveros
Alden Knigth
Verónica Lynn
Philipp Hochmair
DREHBUCH:
Maria Camila Arias
Jhonny Hendrix
Abel Arcos Soto
Carlos Quintela
KAMERA:
Soledad Rodríguez
SCHNITT:
Jhonny Hendrix
Mauricio Leiva-Cock
Anita Remon
KOSTÜME:
Lisandra Ramos

       
  Carlos the Jackal
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Juli 2011]
       
 

Ein Film von Olivier Assayas • Sein Name ist Ilich Ramirez Sánchez, doch die Welt kennt ihn als Carlos. Carlos der Schakal.
Ein Phantom und ein Phänomen. 1975 verantwortet er den Anschlag auf das OPEC Hauptquartier in Wien, in den Jahren darauf agiert er als kaltblütiger Mörder und effizienter Manager organisierter Gewalt – und macht Terror zum Business. Er wird zum meistgesuchten Terroristen der Welt, doch Fotos gibt es kaum von ihm. Auf den Fahndungsplakaten ist er nur der Mann mit der Sonnenbrille. Immer wieder schafft er es unterzutauchen, verprasst sein angehäuftes Vermögen in Luxushotels, macht sich Frauen hörig, nutzt sie für seine Zwecke aus und lässt seine Kontakte zu den Geheimdiensten spielen. Mit den Jahren verlassen ihn jedoch sein sicheres Gespür und seine Energie – und schliesslich auch seine treuen Partner und Unterstützer, die ihn nun als blutbesudeltes Relikt des Kalten Krieges möglichst unauffällig loswerden wollen.
CARLOS – DER SCHAKAL ist das actiongeladene Portrait über den Aufstieg und Fall eines Mannes, der zu Zeiten des Kalten Krieges den internationalen Terrorismus miterfand und die politischen Machtspiele dieser Jahre für seine ganz persönlichen Zwecke nutzte. Entstanden ist das Epos einer Ära, in der Ideologie extremste Gewalt legitimierte und der Glaube, die Welt verändern zu können, eine Generation bewegte.

 

REGIE:
Olivier Assayas
PRODUKTION:
Daniel Leconte
Jens Meurer
CAST:
Édgar Ramírez
Alexander Scheer
Alejandro Arroyo
DREHBUCH:
Olivier Assayas
Dan Franck
Daniel Leconte
KAMERA:
Yorick Le Saux
Denis Lenoir
SCHNITT:
Luc Barnier
Marion Monnier

       
  Chambre 212
 
       
 

Ein Film von Christophe Honoré • Maria lebt seit 20 Jahren glücklich mit Richard zusammen, doch der entdeckt zufällig, dass sie sich ab und an mit jüngerenMännern amüsiert. Während sie ihre Seitensprünge als bedeutungslose Vergnügungen abtut, bricht für ihn eine Welt zusammen.

 

REGIE:
Christophe Honoré
PRODUKTION:
Philippe Martin
David Thion
CAST:
Marie-Christine Adam
Benjamin Biolay
Carole Bouquet
Camille Cottin
Vincent Lacoste
Chiara Mastroianni
Charlie Morgan
DREHBUCH:
Christophe Honoré
KAMERA:
Rémy Chevrin
TON:
Corinne Dubien
AUSSTATTUNG:
Stéphane Taillasson
KOSTÜME:
Olivier Bériot

       
  Christmas in Love
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Dezember 2004]
       
 

Nach den "Ferien am Nil" verbringt die Truppe das Weihnachtsfest in Gstaad! • Der Nachfolger des Erfolgsfilms "Ferien am Nil" aus dem Jahr 2003. Eine Komödie mit weniger Possen, dafür aber mit vielen neuen Schauspielern. Erneut führt Neri Parenti die Regie. Der Film besteht aus drei Teilen und wurde im Luxushotel Palace in Gstaad sowie auf dem 3000 hohen Gletscher von Diablerets gedreht. An der Seite von De Sica spielt Sabrina Ferilli im ersten Teil die Rolle der Ex-Gattin, deren Liebe wieder aufflammt. Darsteller im zweiten Teil sind Massimo Boldi und Danny de Vito, Alena Seredova und Cristiana Capotondi. Anna Maria Barbera spielt im dritten Teil eine Fernsehzuschauerin, welche Weihnachtsferien mit ihrem Lieblingsschauspieler Ron Moss aus der Fernseh-Soap "Beautiful" gewinnt. Dieses Mal dreht es sich nicht um den üblichen Weihnachtsfilm. Es gibt sicher genug zu lachen, etwas weniger Grimassen, jedoch mehr Dialogwitz.

 

REGIE:
Neri Parenti
PRODUKTION:
Aurelio De Laurentiis
CAST:
Christian De Sica
Massimo Boldi
Danny DeVito
Sabrina Ferilli
Alena Seredova
Cristiana Capotondi
DREHBUCH:
Fausto Brizzi
Marco Martani
Neri Parenti
KAMERA:
Gianlorenzo Battaglia
SCHNITT:
Luca Montanari
AUSSTATTUNG:
Maria Stilde Ambruzzi
KOSTÜME:
Valentina Di Palma

       
  Club Sándwich
 
       
 

Ein Film von Fernando Eimbcke • Nebensaison an der mexikanischen Küste: Die alleinerziehende Mutter Paloma und ihr 16-jähriger Sohn Hector verbringen eine Woche in einer verlassenen Hotelanlage. Sonnenschein, Swimmingpool, Musik und gelegentliche Club-Sandwiches verschönern die Tage. Nichts scheint ihren Müssiggang, ihre Nähe zu stören. Bis eines Tages Jazmin auftaucht – eine Altersgenossin von Hector, die den Mikrokosmos der beiden gehörig durcheinanderbringt. Mit viel Raffinesse, Sensibilität und lakonischem Humor erzählt Fernando Eimbcke, einer der stilsichersten Komödianten des neuen mexikanischen Kinos, vom Erwachsenwerden – und vom Gehenlassen.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Fernando Eimbcke
PRODUKTION:
Christian Valdelièvre
Jaime B. Ramos
CAST:
María Renée Prudencio
Lucio Giménez Cacho
Danae Reynaud Romero
DREHBUCH:
Fernando Eimbcke
KAMERA:
María Secco
SCHNITT:
Mariana Rodríguez
AUSSTATTUNG:
Eugenio Caballero
KOSTÜME:
Andrea Manuel

       
  Color of Heaven
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. November 2022]
       
 

Ein Film von Jean-Marc Zapata • 17 Jahre sind vergangen. Tristán Del Val und Olivia Bronte treffen sich zufällig in einem Hotel in der Zentralschweiz wieder. In jungen Jahren war der verschlossene, alleinstehende Akademiker und aufstrebende Star am Himmel der existenziellen Philosophie der talentierten und gefeierten Schauspielerin zum ersten Mal begegnet und dem umwerfenden Charme der Ehefrau und Mutter zweier Söhne erlegen. 17 Jahre lang hatten die Erinnerungen an die stürmische Liebesromanze, die an ihren ehrgeizigen Karriereplänen zerbrochen war, überdauert. Vor der dramatischen Kulisse des Vierwaldstättersees entfaltet sich nun ein tiefgreifender Dialog zwischen Tristán und Olivia – eine ungeschminkte Auseinandersetzung über Erfolg, Verlust, Glück und Liebe.

 

REGIE:
Jean-Marc Zapata
PRODUKTION:
Ivan Geisser
CAST:
Carlos Leal
Marta Etura
Francesc Garrido
Petra Zurfluh
Werner Biermeier
Jörg Reichlin
DREHBUCH:
Joan-Marc Zapata
Lluis Van Eeckhout
KAMERA:
Alex Pizzigallo
SCHNITT:
Lluís Van Eeckhout
MUSIK:
Nick Zwetzich

       
  Conni & Co. 2
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. April 2017]
       
 

Rettet die Kanincheninsel • Conni (Emma Schweiger) und ihre Freunde verbringen wie jedes Jahr ihre Sommerferien auf der Kanincheninsel vor den Toren von Neustadt. Doch das Kinder- und Naturparadies ist in Gefahr, weil der Bürgermeister und ehemalige Schuldirektor Möller (Heino Ferch) ein Hotel auf der Insel bauen möchte. Er verspricht den Neustädtern neue Jobs, und Connis Vater Jürgen (Ken Duken) soll der Architekt des neuen „Gigantotels“ werden. Als Hund Frodo einen Dino-Knochen auf der Ferieninsel findet, ist das für Conni & Co die Chance, deren Zerstörung zu verhindern. Doch dann ist der Knochen plötzlich verschwunden, und Connis bester Freund Paul (Oskar Keymer) ist auch noch schuld daran, dass sie keinen Beweis für dessen Existenz haben. Conni nimmt den Kampf auf: Rettet die Kanincheninsel!

 

REGIE:
Til Schweiger
PRODUKTION:
Til Schweiger
Sigi Kamml
Christian Popp
Tom Zickler
CAST:
Emma Schweiger
Iris Berben
Heino Ferch
Ken Duken
Oskar Keymer
Lisa Bitter
Mathias Habich
DREHBUCH:
Vanessa Walder

       
  Cosa voglio di piu
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. Mai 2010]
       
 

Ein Film von Silvio Soldini • Anna hat alles erreicht, was sie vom Leben erhoffte: Sie hat einen guten Job, sie liebt ihre Familie, ihre Freunde und Alessio, ihren Lebenspartner. Die beiden planen gemeinsame Kinder. Kurz: Annas Leben läuft in geregelten Bahnen.

Dann tritt unvermittelt Domenico in ihr Leben, und zum ersten Mal gibt es sowohl für ihn also auch für Anna nichts anderes als Verlangen und Leidenschaft. Doch Annas neu entfachte Liebes- und Lebenslust stösst an eine Grenze: Domenico ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Die Liebe zwischen Anna und Domenico nimmt die Züge einer Verschwörung an - mit ihren heimlichen Treffen, den abrupt unterbrochenen Zärtlichkeiten und den Verabredungen zum Sex in einem Stundenhotel. Bis Anna den Entschluss fasst, dass sie von dieser Liebe mehr erwartet. Das Lügen kann so nicht mehr weitergehen ...

Liebe, Lügen, Leidenschaft - aus dem Stoff hätte leicht ein schrill-dramatischer Film werden können. Silvio Soldini jedoch fokussiert nach «Giorni e nuvole» wiederum auf die Realität, und er tut das auf bestechende Art: Alltäglichen Gesten und Situationen wohnt in «Cosa voglio di più» ein wunderbarer Zauber inne. Sein neustes Werk besticht durch herausragende Darsteller - allen voran Alba Rohrwacher und Pierfrancesco Favino - sowie durch eine berührende Mischung aus Tiefgründigkeit und Leichtigkeit.

 

REGIE:
Silvio Soldini
PRODUKTION:
Lionello Cerri
Ruth Waldburger
CAST:
Alba Rohrwacher
Pierfrancesco Favino
Teresa Saponangelo
Giuseppe Battiston
Fabio Troiano
Monica Nappo
Tatiana Lepore
DREHBUCH:
Angelo Carbone
Doriana Leondeff
Silvio Soldini
KAMERA:
Ramiro Civita
SCHNITT:
Carlotta Cristiani
AUSSTATTUNG:
Paola Bizzarri
KOSTÜME:
Silvia Nebiolo

       
  Couples Retreat
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. November 2009]
       
 

Auf Kuschelkurs - All inclusive • Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun. Aber weil die Paartherapie im Hotel obligatorisch ist, werden die Ferien zum günstigen Gruppentarif plötzlich teuer. Eine ausgelassene Comedy nach einer Idee von Vince Vaughn, die sich zu einem überraschenden Blick auf einen Beziehungsalltag entwickelt, den alle Paare kennen.

 

REGIE:
Peter Billingsley
PRODUKTION:
Scott Stuber
Vince Vaughn
CAST:
Vince Vaughn
Jason Bateman
Faizon Love
Jon Favreau
Malin Akerman
Kristen Bell
Kristin Davis
Kali Hawk
Tasha Smith
DREHBUCH:
Dana Fox
KAMERA:
Eric Alan Edwards
SCHNITT:
Dan Lebental
TON:
Steve Mann
Terry Rodman
MUSIK:
A.R. Rahman
AUSSTATTUNG:
Shepherd Frankel
KOSTÜME:
Susan Matheson

       
  Cronofobia
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. Juli 2019]
       
 

Ein Film von Francesco Rizzi • Ein mysteriöser, einsamer Mann und eine rebellische Frau begegnen sich in einem psychologischen Drama über verlorene Identitäten. Die poetische Chronik einer unmöglichen Liebe.

Anna (Sabine Timoteo) hat vor kurzem ihren Mann verloren und fühlt sich dem Leben entrissen. Suter (Vinicio Marchioni) ist ein Privatdetektiv, dessen eigene Identität durch die unzähligen Verkörperungen anderer Charaktere als Mystery-Shopper zu verschwinden droht. Während Anna ihr Haus nicht mehr verlässt, bewegt sich Suter rastlos zwischen Zürcher Hotels und Schweizer Raststätten.

Als die beiden aufeinandertreffen, entsteht eine ungewohnte Intimität. Noch ahnen sie nicht, dass dieses fragile Gleichgewicht an einem dunklen Geheimnis zu zerbrechen droht…

Francesco Rizzi schafft mit seinem Regiedebut einen poetisch mysteriösen Film über Liebe, Verlust und Verleugnung.

 

REGIE:
Francesco Rizzi
PRODUKTION:
Villi Hermann
Michela Pini
CAST:
Vinicio Marchioni
Sabine Timoteo
Leonardo Nigro
Jasmin Mattei
DREHBUCH:
Daniela Gambaro
Francesco Rizzi
KAMERA:
Simon Guy Faessler
SCHNITT:
Giuseppe Trepiccione
TON:
Patrick Becker
MUSIK:
Zeno Gabaglio
AUSSTATTUNG:
Georg Bringolf
KOSTÜME:
Laura Pennisi

       
  Crossing the Bridge: The Sound of Istanbul
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. August 2005]
       
 

Ein Film von Fatih Akin • Ein Cowboy in Istanbul. ALEXANDER HACKE, seit über 20 Jahren Mitglied der Band EINSTÃœRZENDE NEUBAUTEN, kam im Zusammenhang mit einer Musikproduktion für den Film GEGEN DIE WAND erstmals in Kontakt mit der Stadt und ihrer Musik. Bei dieser Gelegenheit lernte er die Mitglieder der neopsychedelischen Istanbul-Band BABA ZULA kennen. Als diese den Verlust ihrer Bassistin zu beklagen hatten, wurde Alex Hacke gebeten einzuspringen. Fasziniert von der Stadt und ihrem musikalischen Reichtum liess sich der Musiksammler und Sound-Experimentierer nicht lange bitten. Aber er packte nicht nur seine Bassgitarre ein, sondern auch ein mobiles Aufnahmestudio und sein "Wundermikrophon", mit dem er schon viele Stimmen und Klänge aus aller Welt eingefangen hat. Mit einer Verfahrensweise, die er "Street-Recording" nennt und die es erlaubt, an jedem erdenklichen Ort eine professionelle Musikaufnahme zu machen, will er nun die musikalische Vielfalt Istanbuls einfangen und auf Festplatte bannen. Dabei soll ein möglichst breites Spektrum dem westlichen Publikum zu Gehör gebracht werden, von modernen elektronischen Klängen, über Rock und Hip-Hop bis zu klassischer "Arabesque-Musik". FATIH AKIN begleitet Alexander Hacke bei dieser Mission mit der Kamera und portraitiert Istanbuls lebendige Musikszene, deren Musik überall in der Stadt präsent ist und die von ihren Einwohnern heiss geliebt wird.

Hackes "Home-Base" ist das ehrwürdige Büyük Londra Oteli (Grand Hotel de Londres) im Stadtteil Beyoglu, dem vielleicht "europäischsten" Flecken der Türkei. Von hier aus geistert Hacke durch eine fremdartige, widersprüchliche, gegensätzliche, quirlige und verführerische Welt, sammelt Eindrücke und Tonspuren und lässt sich im unaufhaltsamen Strom einer Mega-Stadt treiben, die unzählige Gesichter zu haben scheint.

Doch die Vielfalt und Kraft dessen, was ihm begegnet, ist überwältigend. Keine Festplatte und kein Film kann all die Bilder und Töne dieser Stadt in all ihren Facetten wiedergeben. Mit dieser Erkenntnis kehrt der Held schliesslich heim, mit einem Schatz im Gepäck, den es nun auszuwerten und an den Mann zu bringen gilt.

 

REGIE:
Fatih Akin
PRODUKTION:
Fatih Akin
Christian Kux
Klaus Maeck
Andreas Thiel
CAST:
Alexander Hacke
Baba Zula
Orient Expressions
Duman
Replikas
DREHBUCH:
Fatih Akin
KAMERA:
Hervé Dieu
SCHNITT:
Andrew Bird
TON:
Johannes Grehl

       
  Cypher
 
       
 

Ein Film von Vincenzo Natali • Morgan Sullivan bewirbt sich bei Digicorp Technologies als Industriespion. Er besteht die Aufnahmeprozedur und wird eingestellt. Er soll Kongresse besuchen, diese aufzeichnen und an Digicorp schicken. Dazu erhält er eine neue Identität: Jack Thursby, wohnhaft in San Jose, Kalifornien. Als er zu seinem ersten Kongress fliegt, lernt er in einer Hotelbar die Asiatin Rita Foster kennen. Auf dem Rückflug berichtet ihm Finster, sein Kontaktmann bei Digicorp, dass die Ãœbertragung des Kongresses gut gelaufen und sein nächster Einsatz bereits geplant ist. Kurz nach dem Gespräch mit Finster plagen ihn schlimme Kopfschmerzen und Visionen.

Sein zweiter Auftrag führt ihn nach Omaha, Nebraska. Als er nachts aufwacht, hört er Geräusche auf dem Flur. Es ist Rita, die ihn bittet, sein Übertragungsgerät diesmal nicht anzuschalten. Ausserdem gibt sie ihm eine Dose mit Pillen gegen die Kopfschmerzen und Alpträume. Auf dem Kongress befolgt er die Anweisungen. Auf dem Rückflug erfährt er, dass die Übertragung perfekt funktioniert hat und er gleich zum nächsten Kongress geschickt wird. Im Hotel angekommen, eröffnet ihm Rita, dass alle Kongressteilnehmer angehende Agenten von Digicorp seien und durch Drogen betäubt würden. Letztlich seien die Kongresse nur Fassade für eine Gehirnwäsche. Sullivan lässt sich von ihr daraufhin ein Gegenmittel gegen die Drogen von Digicorp spritzen...

 

REGIE:
Vincenzo Natali
PRODUKTION:
Paul Federbush
Wendy Grean
Hunt Lowry
CAST:
Jeremy Northam
Lucy Liu
Nigel Bennett
Timothy Webber
David Hewlett
Kari Matchett
Kristina Nicoll
DREHBUCH:
Brian King
KAMERA:
Derek Rogers
SCHNITT:
Bert Kish
TON:
Stephen Barden
Joe Bracciale
Jill Purdy
MUSIK:
Michael Andrews
AUSSTATTUNG:
Jasna Stefanovic
KOSTÜME:
Tamara Winston

       
  Daniel Schmid - Le chat qui pense
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. April 2010]
       
 

Ein Film von Pascal Hofmann und Benny Jaberg • In den 1940er Jahren in einem Hotel der Belle Epoque im Bündnerischen Flims aufgewachsen, verfiel Daniel Schmid bereits als Kind seiner Vorstellungskraft. Beflügelt von den phantastischen Geschichten seiner Grossmutter, machte er die Hotelhalle zur Bühne und Gäste aus aller Welt zu seinen Protagonisten. Daniel Schmid wurde zum Geschichtenerzähler – um es Zeit seines Lebens zu bleiben. «Daniel Schmid – Le chat qui pense» ist ein kaleidoskopisches Filmportrait, das Einblick gibt in das ereignisreiche Leben und eigenständige Werk eines aussergewöhnlichen Schweizer Kinokünstlers.

 

REGIE:
Pascal Hofmann
Benny Jaberg
PRODUKTION:
Marcel Hoehn
DREHBUCH:
Pascal Hofmann
Benny Jaberg
KAMERA:
Pascal Hofmann
Benny Jaberg
Filip Zumbrunn
SCHNITT:
Pascal Hofmann
Benny Jaberg
TON:
Christoph Brünggel
Hans Künzi
MUSIK:
Peter Scherer

       
  Dark City
 
       
 

Ein Film von Alex Proyas • John Murdoch wacht ohne Erinnerung in einer Badewanne in einem Hotelzimmer auf. Er wird von dem Arzt Dr. Daniel Schreber angerufen, der ihn auffordert, sofort das Hotel zu verlassen, da eine Gruppe – im Film „die Fremden“ genannt – Jagd auf ihn macht. Murdoch entkommt ihnen und erfährt, dass er eine Frau namens Emma hat und dass er ein gesuchter Serienmörder ist. Er erinnert sich an keinen der Morde und hat auch kein Bedürfnis, einen weiteren zu begehen.

Er bemerkt merkwürdige Dinge, die in der Stadt vor sich gehen und die offenbar mit den „Fremden“ in Verbindung stehen. Zu einer bestimmten Zeit fallen alle Stadtbewohner in einen tiefen Schlaf, die Zeit bleibt stehen, es ist immer Nacht in der Stadt und es erscheint unmöglich, sie zu verlassen. Fast jeder Bewohner erinnert sich an ein Feriendorf namens „Shell Beach“, das er in der Vergangenheit besucht hat. Auf gezielte Nachfrage hin erinnert sich jedoch niemand an den Weg dorthin. Das Merkwürdigste jedoch scheinen die telekinetischen Kräfte zu sein, über die sowohl Murdoch als auch die „Fremden“ verfügen.

Währenddessen untersucht Inspektor Frank Bumstead die Morde, derer Murdoch verdächtigt wird. Bumsteads Kollege Walenski, der den Fall vor ihm untersuchte, wurde offenbar durch eine Entdeckung in den Wahnsinn getrieben. Bumstead vermutet schnell, dass Murdoch nicht der Mörder, sondern Opfer einer Verschwörung ist. Murdoch wird ausserdem von Mr. Hand, einem der Fremden, gejagt, der dessen Erinnerungen erhalten hat, um ihm auf die Spur zu kommen.

Murdoch und Bumstead zwingen Dr. Schreber dazu, ihnen die Geschichte der „Fremden“ zu offenbaren. Die Stadt ist ein grosses Labor, in dem die „Fremden“ die Menschen beobachten. Die „Fremden“ suchen etwas, das die Menschen haben und das sie benötigen, um zu überleben, da ihre Rasse zu Grunde geht. Dabei handelt es sich offenbar um die menschliche Seele, die Individualität. Die „Fremden“ schläfern die gesamte Stadt ein und manipulieren („tunen“) die Materie der Gebäude (morphing) und die Erinnerungen der Bewohner, um festzustellen, welche menschlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen angeboren sind und welche auf Erfahrungen basieren. Einige Bewohner wachen während der Manipulation jedoch auf und bleiben komplett ohne Erinnerungen zurück. Dies geschah sowohl mit Murdoch als auch mit Walenski.

Murdoch, Bumstead und Schreber stossen zu einem Plakat vor, das Shell Beach zeigt. Murdoch und Bumstead schlagen die Wand hinter dem Plakat ein, um der Stadt entkommen zu können. Im Loch in der Wand erscheint der leere Weltraum. Die „Fremden“ greifen die Gruppe an. Bumstead schiesst einige „Fremde“ nieder, die ihn daraufhin töten, indem er hinaus in das Weltall fliegt. Die Stadt ist lediglich eine grosse Raumstation, welche der Sonne abgewandt ist. Die „Fremden“ fangen Murdoch und zwingen Dr. Schreber, seine Erinnerungen zu überschreiben. Schreber benutzt jedoch andere Erinnerungen, die er vorab extra erzeugt hat. In diesen Erinnerungen erklärt er Murdoch alles, was er über die „Fremden“ weiss und trainiert ihn auch im Tunen. Murdoch ist nun in der Lage, gegen die „Fremden“ zu kämpfen und besiegt diese schliesslich. Mit seinen Fähigkeiten dreht er die Raumstation der Sonne zu bzw. erschafft diese für die Stadt. Vor den Toren der Stadt erschafft er ausserdem „Shell Beach“. Er trifft auch seine Frau wieder. Diese hat allerdings inzwischen neue Erinnerungen erhalten, heisst nun Anna und erinnert sich nicht an Murdoch. Dennoch scheint sie sofort Sympathie für Murdoch zu empfinden und eine neue gemeinsame Zukunft wird angedeutet.

 

REGIE:
Alex Proyas
PRODUKTION:
Andrew Mason
Alex Proyas
CAST:
Rufus Sewell
William Hurt
Kiefer Sutherland
Jennifer Connelly
Richard O'Brien
Ian Richardson
Bruce Spence
Colin Friels
DREHBUCH:
Alex Proyas
KAMERA:
Dariusz Wolski
SCHNITT:
Dov Hoenig
MUSIK:
Trevor Jones
AUSSTATTUNG:
George Liddle
Patrick Tatopoulos
KOSTÜME:
Liz Keogh

       
  Das Hochzeitsvideo
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Mai 2012]
       
 

Ein Film von Sönke Wortmann • Eigentlich ist für den grossen Tag fast alles perfekt und vorbereitet – Pia und Sebastian sind total verliebt, alle Freunde und Familienmitglieder im noblen Schlosshotel einquartiert, das Wetter stimmt, die Stimmung könnte nicht besser sein. Gut, die Namensfrage ist noch nicht ganz geklärt und Pias freigeistige Sippschaft weckt bei Sebastians konservativem „von-und-zu-Clan“ alles andere als Sympathien. Aber die beiden sind bereit für ihren schnulzigen Pas de deux der Liebe, immer begleitet (oder besser: gestalked) von Sebastians Freund Daniel, dem Hochzeitsfilmer, der für die Nachwelt/Youtube/Myvideo/Facebook die rosaroten Augenblicke einer grossen Liebe festhalten will. Zumindest war das ursprünglich mal der Plan… Aber Gott sei Dank gibt es Freunde und eine grosse Liebe, die sich öfter unter Beweis stellen muss, als ihr lieb ist.

 

REGIE:
Sönke Wortmann
PRODUKTION:
Tom Spiess
Oliver Berben
Christoph Müller
CAST:
Lisa Bitter
Marian Kindermann
Stefan Ruppe
Martin Aselmann
Lucie Heinze
DREHBUCH:
Gernot Gricksch
KAMERA:
Maher Maleh
Christian Datum
SCHNITT:
Martin Wolf
KOSTÜME:
Annegret Stössel

       
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