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  25 km/h
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. November 2018]
       
 

Ein Film von Markus Goller • Nach 30 Jahren treffen sich die beiden BrĂŒder Georg (Bjarne MĂ€del) und Christian (Lars Eidinger) auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich zunĂ€chst wenig zu sagen: Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weitgereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurĂŒck in die Heimat kommt. Doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die AnnĂ€herung: Beide beschliessen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer getrĂ€umt haben – und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Trotz einsetzendem Kater und der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit ĂŒber 40 recht unbequem gestaltet, fahren sie unermĂŒdlich weiter. WĂ€hrend sie schrĂ€ge Bekanntschaften machen und diverse wahnwitzige Situationen er- und ĂŒberleben, stellen sie nach und nach fest, dass es bei ihrem Trip nicht alleine darum geht, einmal quer durch Deutschland zu fahren, sondern den Weg zurĂŒck zueinander zu finden.

 

REGIE:
Markus Goller
PRODUKTION:
Markus Goller
Oliver Ziegenbalg
CAST:
Franka Potente
Alexandra Maria Lara
Sandra HĂŒller
Jördis Triebel
Lars Eidinger
Jella Haase
Bjarne MĂ€del
Wotan Wilke Möhring
DREHBUCH:
Oliver Ziegenbalg
KAMERA:
Frank Griebe
SCHNITT:
Matti Falkenberg
Markus Goller
TON:
Clemens Becker
Andreas Goldbrunner
JoĂŁo Da Costa Pinto
Philipp Sellier
MUSIK:
Andrej Melita
AUSSTATTUNG:
Marlen von Heydenaber
KOSTÜME:
Ramona Klinikowski

       
  A Boy Called Christmas
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Dezember 2021]
       
 

Ein Film von Gil Kenan • Mit elf Jahren macht sich der kleine Nikolas (Henry Lawfull) aus Finnland auf den langen Weg zum Nordpol, um dort seinen Vater zu suchen. Dort ĂŒberraschen ihn allerhand wundersame Begegnungen: Er trifft auf magische Geschöpfe wie Trolle und Elfen und ist so verzaubert von der Magie des Winters, dass er nach und nach den Entschluss fasst, Freude und GlĂŒck in die ganze Welt zu tragen: Der Weihnachtsmann ist geboren!

 

REGIE:
Gil Kenan
CAST:
Maggie Smith
Isabella O'Sullivan
Joel Fry
Eden Lawrence
Ayomide Garrick
Henry Lawfull
Michiel Huisman
Jim Broadbent
Rune Temte
DREHBUCH:
Ol Parker
Gil Kenan
Matt Haig
KAMERA:
Zac Nicholson
SCHNITT:
Richard Ketteridge
Peter Lambert
TON:
Ben Barker
MUSIK:
Dario Marianelli
AUSSTATTUNG:
Gary Williamson
KOSTÜME:
Ruth Myers

       
  A Royal Affair
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Mai 2012]
       
 

Ein Film von Nikolaj Arcel • Die junge dĂ€nische Königin Caroline Mathilda (Alicia Vikander) ist mit einem verrĂŒckten König (Mikkel FĂžlsgaard) verheiratet und verliebt sich heimlich in dessen Arzt, den Deutschen Johann Struensee (Mads Mikkelsen). Gemeinsam starten sie eine Revolution, die das Land fĂŒr immer verĂ€ndert.

 

REGIE:
Nikolaj Arcel
PRODUKTION:
Meta Louise Foldager
Sisse Graum JĂžrgensen
Louise Vesth
CAST:
Mads Mikkelsen
Mikkel Boe FĂžlsgaard
Alicia Vikander
David Dencik
Trine Dyrholm
Thomas W. Gabrielsson
DREHBUCH:
Bodil Steensen-Leth
Rasmus Heisterberg
Nikolaj Arcel
KAMERA:
Rasmus VidebĂŠk
SCHNITT:
Kasper Leick
Mikkel E.G. Nielsen
TON:
Petr CechĂĄk
MUSIK:
Cyrille Aufort
Gabriel Yared
AUSSTATTUNG:
Niels Sejer
KOSTÜME:
Manon Rasmussen

       
  A Tale of Three Sisters
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Januar 2020]
       
 

Kiz Kardesler • Die drei Schwestern Reyhan (20), Nurhan (16) und Havva (13) leben mit ihrem Vater in einem abgelegenen Dorf in Zentralanatolien. Eine nach der anderen wurde als Dienstmagd in die Stadt geschickt, doch alle kehren wieder zurĂŒck, zuletzt Nurhan. Sie hat den Sohn des Arztes der Region geschlagen, weil er jede Nacht sein Bett nĂ€sst. Reyhan war bei ihrer RĂŒckkehr schwanger und wurde vom Vater eilig mit dem Schafhirten Veysel verheiratet. Dieser begehrt in volltrunkenem Zustand gegen die DorfĂ€ltesten auf, was dramatische Folgen hat. Auch wenn sich fĂŒr keine der jungen Frauen der Traum von einer besseren Zukunft erfĂŒllt und sie untereinander immer wieder in Streit geraten, halten sie doch unverbrĂŒchlich zusammen. WĂ€hrend sie darauf warten, dass die verschneiten Strassen wieder passierbar werden, vertreiben sich Vater und Töchter die Zeit mit Geschichten. In eindringlichen Bildern erzĂ€hlt Emin Alper, der selbst in den anatolischen Bergen aufgewachsen ist, ein MĂ€rchen. Er thematisiert eine Gesellschaft, in der weder Frauen noch MĂ€nner eine Chance haben, den vorbestimmten Kreislauf zu durchbrechen, und lĂ€sst dennoch Raum fĂŒr Hoffnung.

 

REGIE:
Emin Alper
PRODUKTION:
Nadir Operli
CAST:
Cemre Ebuzziya
Ece YĂŒksel
MĂŒfit Kayacan
Kayhan Açikgöz
Kubilay Tunçer
DREHBUCH:
Emin Alper
KAMERA:
Emre Erkmen
SCHNITT:
Cicek Kahraman
TON:
Regard Ibrahim
MUSIK:
Giorgos Papaioannou
Nikos Papaioannou
AUSSTATTUNG:
Ismail Durmaz
KOSTÜME:
Alceste Tosca Wegner

       
  A Thousand Years of Good Prayers
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Juli 2008]
       
 

Ein Film von Wayne Wang • Mr. Shi, ein verwitweter Rentner aus China, besucht nach Jahren der Trennung seine einzige Tochter Yilan in den USA, um ihr nach ihrer Scheidung beizustehen. Yilan jedoch zeigt sich wenig begeistert von seiner UnterstĂŒtzung und schottet sich immer mehr ab. Mr. Shi, irritiert von der Situation, begegnet auf einem seiner AusflĂŒge Madam, einer Ă€lteren Dame, die aus dem Iran fliehen musste. Obwohl sie sich kaum verstĂ€ndigen können, entwickelt sich eine besondere Beziehung. Doch das abrupte Ende dieser gerade beginnenden Freundschaft und die Konfrontation mit seiner Tochter fĂŒhren dazu, dass Mr. Shi nach langer Zeit der Wahrheit endlich ins Auge sieht.

Mit dem Film A THOUSAND YEARS OF GOOD PRAYERS, der auf einer Kurzgeschichte von Yiyun Li basiert, kehrt Regisseur Wayne Wang («Smoke», «Blue in the Face», «Chinese Box») zu seinen Wurzeln zurĂŒck. Getragen von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Henry O als besorgter und eigensinniger Vater, inszenierte Wayne Wang einen atmosphĂ€risch dichten Film voller heller und komischer Momente. Ausgezeichnet mit der Goldenen Muschel fĂŒr den Besten Film und fĂŒr die Beste MĂ€nnliche Hauptrolle in San Sebastian 2007, ist A THOUSAND YEARS OF GOOD PRAYERS eine anrĂŒhrende Geschichte ĂŒber viele Worte, die nichts sagen – und die wenigen richtigen, die uns oft fehlen.

 

REGIE:
Wayne Wang
PRODUKTION:
Rich Cowan
Yukie Kito
Wayne Wang
CAST:
Henry O
Pavel Lychnikoff
Feihong Yu
DREHBUCH:
Yiyun Li
KAMERA:
Patrick Lindenmaier
SCHNITT:
Deirdre Slevin
TON:
Lewis Goldstein
MUSIK:
Lesley Barber
AUSSTATTUNG:
Vincent DeFelice
KOSTÜME:
Lisa Caryl

       
  About Ray
 
       
 

Three Generations / Alle Farben des Lebens • Der Teenager Ray (Elle Fanning) lebt in New York und steht vor einer grossen Herausforderung. Sie muss ihre Familie mit einer Entscheidung konfrontieren, die ihr und das Leben aller ihr nahestehenden Person nachhaltig verĂ€ndern wird. Sie ist nĂ€mlich nicht dazu bestimmt ist, als MĂ€dchen zu leben und will sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Rays alleinerziehende Mutter Maggie (Naomi Watts) muss dafĂŒr seinen biologischen Vater Craig (Tate Donovan) ausfindig machen. Denn nur so können die rechtlichen Hindernisse ĂŒberwunden werden und der Prozess von Frau zu Mann eingeleitet werden. Rays lesbische Grossmutter Dolly (Susan Sarandon) hat grosse MĂŒhe, die Entscheidung ihres Enkelkindes zu akzeptieren und plötzlich einen Enkelsohn statt einer Enkeltochter zu haben. Sie alle mĂŒssen sich mit Fragen der IdentitĂ€t auseinandersetzen, um StĂ€rke und Akzeptanz zu finden.

 

REGIE:
Gaby Dellal
PRODUKTION:
Dorothy Berwin
Peter Saraf
Marc Turtletaub
CAST:
Naomi Watts
Elle Fanning
Susan Sarandon
Tate Donovan
Maria Dizzia
Sam Trammell
DREHBUCH:
Nikole Beckwith
Gaby Dellal
KAMERA:
David Johnson
SCHNITT:
Joe Landauer
MUSIK:
Michael Brook
AUSSTATTUNG:
Stephanie Carroll
KOSTÜME:
Arjun Bhasin

       
  Adam's Apples
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Dezember 2006]
       
 

Ein Film von Anders Thomas Jensen • ADAM'S APPLES ist eine politisch völlig unkorrekte Komödie mit Tiefgang. Letztlich geht es um menschliche SchwĂ€chen, göttliche WillkĂŒr und die Frage, wie viel GĂŒte ein Mensch ertragen kann.

In ihrem Heimatland konnten Jensen (der beste Drehbuchschreiber DĂ€nemarks) und sein Darstellerensemble, allen voran Ulrich Thomsen (u.a. 'Festen') und der neue "Bond-Gegenspieler" Mads Mikkelsen mit ADAM'S APPLES im letzten Jahr einen Publikumshit verbuchen. Der Film wurde inzwischen weltweit mehrfach preisgekrönt und wird am Wettbewerb um den MÉLIÈS D'OR, der den besten "European Fantastic Film" auszeichnet und um den sich nur die besten 10 Filme des Jahres bewerben können, teilnehmen.

"Adam‚s Apples berĂŒhrt und ĂŒberschreitet in einem fort die Grenzen des guten Geschmacks, lĂ€sst seine Figuren ungestraft die schlimmsten Dinge tun, wechselt die Genres von MĂ€rchen ĂŒber sozialen Realismus hin zu Slapstick und Splatter. Und doch ist der Film ganz und gar geglĂŒckt, lĂ€sst er sich doch als Parabel aller Ebenen menschlichen Zusammenlebens verstehen."

 

REGIE:
Anders Thomas Jensen
PRODUKTION:
Mie Andreasen
Tivi Magnusson
CAST:
Nicolas Bro
Tomas Villum Jensen
Ali Kazim
Nikolaj Lie Kaas
Gyrd LĂžfqvist
Mads Mikkelsen
DREHBUCH:
Anders Thomas Jensen
KAMERA:
Sebastian Blenkov
SCHNITT:
Anders Villadsen
TON:
Morten Degnbol
MUSIK:
Jeppe Kaas
AUSSTATTUNG:
Mia Stensgaard

       
  Ajvar
 
       
 

Ein Film von Ana Maria Rossi • Vida und Bane sind verheiratet und leben schon seit lĂ€ngerer Zeit in Stockholm. Sie verdienen genug Geld, um ein angenehmes Leben ohne Sorgen zu fĂŒhren. Doch Vida verdĂ€chtigt Bane, eine Geliebte in Belgrad zu haben. Über die Feiertage fahren sie nach Serbien, wo sich in bekanntem Umfeld eine eingespielte Choreographie abspielt, die sich schon oftmals in ihrem Gastarbeiter-Dasein wiederholt hat. Doch diese Ostern ist alles anders, und die Wand des Schweigens fĂ€llt – fĂŒr immer 


 

REGIE:
Ana Maria Rossi
PRODUKTION:
Nikolina Vucetic
CAST:
Natasa Ninkovic
Sergej Trifunovic
Vesna Cipcic
DREHBUCH:
Ana Maria Rossi
Maja Todorovic
KAMERA:
Maja Radosevic
TON:
Jovo Kljajic
AUSSTATTUNG:
Mina Lazarevic
KOSTÜME:
Ksenija Terzovic

       
  Almost There
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. September 2017]
       
 

Ein Film von Jacqueline ZĂŒnd • ALMOST THERE erzĂ€hlt von drei MĂ€nnern, die sich im Herbst ihres Lebens nochmals auf die Suche machen. Bob tauscht sein sicheres Zuhause gegen ein Wohnmobil und forscht in der unwirtlichen WĂŒste Kaliforniens nach dem Kerl in sich. Dragqueen und Standup-Comedian Steve hat genug vom garstigen England und versöhnt sich in den Betonburgen Benidorms mit seiner Vergangenheit. Und Yamada gewinnt durch das Vorlesen von KinderbĂŒchern in Tokyo sein LĂ€cheln zurĂŒck.

 

REGIE:
Jacqueline ZĂŒnd
PRODUKTION:
Aline Schmid
Thomas ThĂŒmena
CAST:
Genji Yamada
Robert Pearson
Steve Phillips
DREHBUCH:
Jacqueline ZĂŒnd
KAMERA:
Nikolai von Graevenitz
SCHNITT:
Gion-Reto Killias
TON:
Andreas Prescher
Marco Teufen
MUSIK:
Max Avery

       
  An Ordinary Woman
 
       
 

Ein Film von Boris Khlebnikov • Die Fassade scheint gewöhnlich: Als Mutter zweier Töchter betreibt die 39-jĂ€hrige Marina ein BlumengeschĂ€ft und erwartet mit ihrem Mann Artem das dritte Kind. WĂ€hrend ihre Ă€lteste Tochter die Uni schwĂ€nzt, hasst die JĂŒngere, voll Sorge um die Liebe ihrer Mutter, ihr ungeborenes Geschwisterchen jetzt schon. Alles normal. Vielleicht auch, dass ihr Mann eine Liebhaberin hat. Was niemand weiss, ist, dass Marina selbst ein wohlgehĂŒtetes Doppelleben fĂŒhrt: Sie ist ZuhĂ€lterin. Als sie eines ihrer MĂ€dchen tot in einem Hotelzimmer auffindet, heisst es: Leiche loswerden und Spuren verwischen.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Boris Khlebnikov
PRODUKTION:
Valeriy Fedorovich
Evgeniy Nikishov
CAST:
Anna Michalkova
Evgeny Grishkovetz
Aleksandra Bortich
Maria Andreeva
Aglaya Tarasova
DREHBUCH:
Marina Melenevskaya
Denis Utohkin
KAMERA:
Denis Madyshev
SCHNITT:
Natalya Kucherenko

       
  Anastasia
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. März 1998]
       
 

Eine der gehimnisvollsten Geschichten des 20. Jahrhunderts • Es war einmal, vor gar nicht langer Zeit, da lebte eine junge Prinzessin namens Anastasia in einer verzauberten Welt mit eleganten PalĂ€sten und prachtvollen Festen. Man schrieb das Jahr 1916 und ihre legendenumwobene Familie, die Romanows, feierte gerade das 300. Jahr ihrer Herrschaft ĂŒber Russland. Es war eine ausgelassene Feier und in jener Nacht strahlte kein Stern heller als der von Anastasia.

Ihre Grossmutter, die GrossfĂŒrstin Marie, lebte in Paris und wĂŒrde bald abreisen, worĂŒber die Kleine sehr traurig war. Sie bat ihre Grossmutter, nicht in die Stadt der Lichter zurĂŒckzufahren. Deshalb liess die GrossfĂŒrstin ein besonderes Geschenk fĂŒr ihre geliebte Enkelin anfertigen, eine wunderschöne Spieluhr, die das Schlaflied spielte, das sie beide am liebsten mochten. In den SchlĂŒssel fĂŒr die Spieluhr liess die GrossfĂŒrstin eingravieren, dass sie bald in Paris wieder vereint sein wĂŒrden. Aber dazu sollte es nicht kommen, denn ein dunkler Schatten senkte sich ĂŒber den Palast.

Der böse Rasputin war aus dem Exil nach St. Petersburg zurĂŒckgekehrt und suchte Rache. ErfĂŒllt von Hass gegen Nikolai und seine Familie, verkaufte er seine Seele und erhielt dafĂŒr eine gefĂ€hrliche Zauberkraft, mit der er die Familie verfluchen konnte. Von diesem Augenblick an begann das Feuer der Revolution im ganzen Land zu wĂŒten, das am Ende fast die ganze Familie Romanow vernichtete. Mit Hilfe des mutigen KĂŒchenjungen Dimitri gelangen der GrossfĂŒrstin und ihrer Enkelin die abenteuerliche Flucht. Aber Rasputin verfolgte sie mit seinem Hass und brachte die junge Zarentochter beinahe in seine Gewalt. Doch dann ereilte den Hexenmeister sein eigenes Schicksal und er versank in der eisigen Neva.

Das Schicksal schlĂ€gt noch einmal zu, als Anastasia auf dem Bahnhof von ihrer Grossmutter getrennt wird. Die GrossfĂŒrstin sollte ihre Enkelin niemals wiedersehen.

Und damit nimmt eine der geheimnisvollsten Geschichten des zwanzigsten Jahrhunderts ihren Anfang. . .

Mit ANASTASIA melden sich zwei Pioniere des Zeichentrickfilms, Don Bluth und Gary Goldman, zurĂŒck. Der Film ist ihr erstes abendfĂŒllendes Original-Zeichentrick-Musical fĂŒr Fox Family Films. In der Originalfassung mit den Stimmen von Meg Ryan, John Cusack, Kelsey Grammer, Christopher Lloyd, Angela Lansbury, Hank Azaria und Bernadette Peters wird die Legende des letzten ĂŒberlebenden Mitglieds der Romanow-Familie in diesem aussergewöhnlichen MĂ€rchen des zwanzigsten Jahrhunderts zum Leben erweckt.

 

REGIE:
Don Bluth
Gary Goldman
PRODUKTION:
Don Bluth
Gary Goldman
DREHBUCH:
Susan Gauthier
Bruce Graham
Bob Tzudiker
Noni White
SCHNITT:
Fiona Trayler
TON:
Robert L. Sephton
MUSIK:
David Newman
Stephen Flaherty

       
  Antboy
 
       
 

Ein Film von Ask Hasselbalch • Der 12-jĂ€hrige Pelle fĂŒhlt sich in der Schule unsichtbar, bis er eines Tages vor zwei SchlĂ€gern aus der Schule flĂŒchtet und zufĂ€llig von einer genmanipulierten Ameise gebissen wird. Daraufhin passieren seltsame und unerklĂ€rliche Dinge. Schon bald wird der Comic- und Superheldenfreak Wilhelm auf ihn aufmerksam und bietet ihm Hilfe an. Schnell bildet sich ein enge Freundschaft zwischen den beiden Jungen. Pelle ist in seine Klassenkameradin Amanda verliebt, als diese jedoch entfĂŒhrt wird, fragte Amandas Zwillingsschwester Ida den inzwischen bekannten und beliebten Helden Antboy um Hilfe. Er findet zusammen mit ihr und Wilhelm heraus, dass Amanda von einem Flohmutanten, welcher sich an ihrem Vater rĂ€chen möchte, entfĂŒhrt wurde. Antboy aka Pelle hilft ihr bei der Flucht und kĂ€mpft spĂ€ter erfolgreich gegen ihren EntfĂŒhrer. Amanda verliebt sich in Antboy, doch dieser weiss, dass sie in ihm nur einen Helden sieht. Am Ende des Films sind Pelle, Wilhelm und Ida gute Freunde und Ida hat inzwischen herausgefunden, dass Antboy und Pelle ein und dieselbe Person sind.

 

REGIE:
Ask Hasselbalch
PRODUKTION:
Eva Jakobsen
Lea LĂžbger
CAST:
Oscar Dietz
Amalie Kruse Jensen
Samuel Ting Graf
Nicolas Bro
Cecilie Alstrup Tarp
Marcuz Jess Petersen
DREHBUCH:
Anders Ølholm
Nikolaj Arcel
TorbjĂžrn Rafn
KAMERA:
Niels Reedtz Johansen
SCHNITT:
Peter Brandt
My Thordal
TON:
Thomas Huus
Heikki Kossi
MUSIK:
Peter Peter
AUSSTATTUNG:
Nikolaj Danielsen
M. Wan Sputnick
KOSTÜME:
Louize Nissen

       
  Apples / Mila
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. August 2021]
       
 

Apples • Eine eigenartige Epidemie sucht Griechenland heim. MĂ€nner wie Frauen verfallen einem akuten GedĂ€chtnisverlust und landen in einer spezialisierten Klinik. Wenn sie dort niemand abholt, können sie sich einer Therapie unterziehen, bei der es gilt, eine eigene IdentitĂ€t neu zu erschaffen. Dieser Erstling macht Christos Nikou zu einem Namen, den man sich merken sollte.

Wir haben alle einen Lockdown hinter uns plus eine zweite Phase des teilweisen Lahmliegens von Öffentlichkeit. Der Grieche Christos Nikou konnte nicht ahnen, dass die RealitĂ€t seine Fiktion so rasch einholt. Er erzĂ€hlt in seinem Regieerstling von Aris, einem eher einsam wirkenden Mann mittleren Alters, der eines Tages nicht mehr weiss, wer er ist und wo er hingehört. Am Ort, an dem man ihn betreut, macht man Tests und ordnet seinen GedĂ€chtnisverlust einem PhĂ€nomen zu, das sich breitgemacht hat und von dem viele betroffen sind. Eine Therapie soll auch Aris helfen, wieder zu sich zu kommen, oder mĂŒsste man sagen: Ein neues Sich zu finden? Der von Erinnerung Unbelastete kann, wenn man das positiv betrachten will, neu anfangen. Es gibt sogar ein Programm, das ihm beim Aufbau eines Bewusstseins helfen soll; Aris bekommt banale Aufgaben geliefert, die er erfĂŒllen und zu denen er mit einer Instantkamera jeweils ein Bild festhalten soll: Fahrradfahren, Kinobesuch, Ausgang. Über die Aufgaben bilden sich neue Erinnerungen und, wer weiss, so etwas wie eine IdentitĂ€t. Aris ist nicht allein, auch das gehört zu seinen Lernschritten. Da taucht eine Anna auf, die das gleiche Regenerations-Programm durchlĂ€uft. Kannten sich die beiden vor dem GedĂ€chnisverlust? Oder passen sie zusammen? Schaffen einfache Erfahrungen eine neue IdentitĂ€t? Definiert diese sich ĂŒbers Erinnern? Der Spielfilm aus Griechenland provoziert Fragen und wirkt mit unserer Pandemieerfahrung noch amĂŒsanter, als er es ohnehin ist. Der Humor, der ihn prĂ€gt, ist aber ein lakonischer und stiller. Wir sind eingeladen zu Betrachtungen einer surrealen Welt, von der wir inzwischen wissen, dass sie so surreal nicht ist, und vor allem: Unsere eigene Welt kann schlagartig recht surreal werden.

 

REGIE:
Christos Nikou
PRODUKTION:
Iraklis Mavroeidis
Angelos Venetis
Aris Dagios
Nikos Smpiliris
Christos Nikou
CAST:
Aris Servetalis
Sofia Georgovasili
Anna Kalaitzidou
Argiris Bakirtzis
DREHBUCH:
Christos Nikou
Stavros Raptis
KAMERA:
Bartosz Swiniarski
SCHNITT:
Giorgos Zafeiris
TON:
Leandros Ntounis
Saso Kalan
Tom Lemajic
Kostas Koutelidakis
MUSIK:
The Boy

       
  Arrhythmia
 
       
 

Ein Film von Boris Khlebnikov • Wenn es Menschenleben zu retten gibt, sind Oleg die effizienzsteigernden Regeln seines neuen Vorgesetzten völlig egal. TĂ€glich steht er mit voller Leidenschaft als SanitĂ€ter im Einsatz – alles andere kann warten. Seine Frau Katya, die selber als NotfallĂ€rztin praktiziert, steht zu ihrem unkonventionellen Mann, aber es verletzt sie sehr, dass er sich mehr um seine Patienten und das marode Gesundheitssystem Russlands als um ihre Beziehung kĂŒmmert. Als sie eines Tages von Trennung spricht, fĂ€llt Oleg aus allen Wolken
 ARRHYTHMIA ist ein intensives Beziehungsdrama am Puls der russischen Gegenwart.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Boris Khlebnikov
PRODUKTION:
Ruben Dishdishian
Sergey Selyanov
CAST:
Aleksandr Yatsenko
Irina Gorbacheva
Nikolay Shraiber
Sergey Nasedkin
DREHBUCH:
Natalia Meshchaninova
Boris Khlebnikov
KAMERA:
Alisher Khamidkhodzhaev
SCHNITT:
Ivan Lebedev
Yulia Batalova
TON:
Janne Laine

       
  Ash is Purest White
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Mai 2019]
       
 

Jiang hu er nv / Les Eternels • Die so selbstbewusste wie unabhĂ€ngige Qiao ist mit Bin zusammen, einem einflussreichen Gangster in einer nordchinesischen Stadt. Ihre Liebe zu ihm ist bedingungslos, gleichzeitig geniesst sie den Respekt und die Vorteile, die ihr als Frau eines BandenfĂŒhrers zuteilwerden. Eines Tages wird Bin von einer Gang angegriffen. Im letzten Moment greift Qiao zur Waffe und rettet ihm das Leben. Sie nimmt die Schuld fĂŒr die Schiesserei auf sich und muss fĂŒnf Jahre ins GefĂ€ngnis. Nach ihrer Entlassung will sie Bin wiedersehen – doch er ist verschwunden und das Land, das Qiao auf der Suche nach ihm durchquert, ist kaum mehr wiederzuerkennen

Jia Zhang-Ke ist einer der wichtigsten Regisseure des chinesischen Gegenwartskinos und hat zahllose internationale Preise gewonnen. Zuletzt hat er das Kinopublikum mit «A Touch of Sin» und «Mountains May Depart» begeistert. In seinem aktuellen Spielfilm «Ash Is Purest White» erzĂ€hlt er vor dem Hintergrund des rasanten gesellschaftlichen Wandels in seiner Heimat eine bittersĂŒsse, starke Liebesgeschichte, die sich von 2001 bis in die Gegenwart spannt. Ein schillerndes, kraftvolles und grossartig gespieltes Meisterwerk.

 

REGIE:
Zhangke Jia
PRODUKTION:
ShĂŽzĂŽ Ichiyama
Nathanaël Karmitz
CAST:
Tao Zhao
Fan Liao
DREHBUCH:
Zhangke Jia
KAMERA:
Eric Gautier
SCHNITT:
Matthieu Laclau
TON:
Nikolas Javelle
MUSIK:
Giong Lim

       
  Atmen
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Januar 2012]
       
 

Ein Film von Karl Markovics • Der 19-jĂ€hrige Roman Kogler sitzt wegen Totschlags seit vier Jahren in der Jugendstrafanstalt. Seine Haftentlassung steht kurz bevor, doch der verschlossene EinzelgĂ€nger hat kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Resozialisierung. Durch Zufall findet Roman eine Stelle bei einem Bestattungsunternehmen. Am ersten Tag fĂŒhrt ihn sein neuer Kollege ziemlich grob in die doch sehr spezielle TĂ€tigkeit ein. Doch Roman verdaut den ersten Schock, bald erlernt er den respektvollen Umgang mit den Toten. Dabei macht er eine Entdeckung, die ihn auf die Spuren seiner eigenen Vergangenheit fĂŒhrt. In der Konfrontation mit dem Tod findet Roman Schritt fĂŒr Schritt seinen Weg zurĂŒck ins Leben.

 

REGIE:
Karl Markovics
PRODUKTION:
Dieter Pochlatko
Nikolaus Wisiak
CAST:
Thomas Schubert
Gerhard Liebmann
Georg Friedrich
Stefan Matousch
DREHBUCH:
Karl Markovics
KAMERA:
Martin Gschlacht
SCHNITT:
Alarich Lenz
TON:
William Franck
Philipp Mosser
MUSIK:
Herbert Tucmandl
KOSTÜME:
Caterina Czepek

       
  Av mevsimi
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. Januar 2011]
       
 

Ein Film von Yavuz Turgul • Als die Polizei in einem entlegenen Sumpfgebiet eine abgetrennte MĂ€dchenhand findet, ist sofort klar, dass ein Gewaltverbrechen stattgefunden haben muss. Der „JĂ€ger“ stellt sein Team zusammen und versucht den Mord an der jungen Frau aufzuklĂ€ren. ZunĂ€chst weist alles in dieselbe Richtung. Doch der erfahrene Kommissar und sein Team lassen sich nicht beirren: Um die Wahrheit zu finden ist es manchmal notwendig, die Perspektive zu wechseln. Die Ermittlungen fĂŒhren das Team an die eigenen Grenzen und nĂ€her an die AbgrĂŒnde hinter der grausamen Tat. Aber kaum jemand im Ort scheint ein Interesse daran zu haben, den frĂŒhen Tod der jungen Frau aufzuklĂ€ren. Alle AnsĂ€tze scheitern an Geld, Macht und Ehre der VerdĂ€chtigen. Dann wird auch noch der einzige Zeuge erschossen. Dennoch ahnen weder der JĂ€ger noch seine Mitstreiter, in welcher Gefahr sie wirklich schweben...

 

REGIE:
Yavuz Turgul
PRODUKTION:
Gulengul Arliel
CAST:
Sener Sen
Cem Yilmaz
Çetin Tekindor
Melisa Sozen
Okan Yalabik
Riza Kocaoglu
Nergis Çorakçi
DREHBUCH:
Yavuz Turgul
SCHNITT:
Ismail 'Niko' Canlisoy
TON:
Burak Topalakci

       
  AvĂ©
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2012]
       
 

Ein Film von Konstantin Bojanov • Am Stadtrand von Sofia treffen AvĂ© und Kamen aufeinander. Er macht Autostopp nach Ruse, sie schliesst sich ihm ungebeten an. Ein Roadmovie fĂŒhrt in den Norden Bulgariens und hinein in die Gegenwart eines Landes, das den Anschluss an die Welt noch sucht. Da sind zwei verloren wirkende junge Seelen unterwegs durch die Gegenwart und entdecken erst allmĂ€hlich ihre GefĂŒhle. Ein starkes Stimmungsbild und FilmdebĂŒt.

 

REGIE:
Konstantin Bojanov
PRODUKTION:
Konstantin Bojanov
Dimitar Gochev
Geoffroy Grison
CAST:
Angela Nedialkova
Ovanes Torosian
Martin Brambach
Svetla Yancheva
Bruno S.
DREHBUCH:
Arnold Barkus
KAMERA:
Nenad Boroevich
SCHNITT:
Stela Georgieva
TON:
Chris Davis
Tom Paul
MUSIK:
Tom Paul
AUSSTATTUNG:
Nikolay Karamfilov
KOSTÜME:
Marina Yaneva

       
  Bastarden
  [demnächst im Kino - Release: 02. Mai 2024]
       
 

The Promised Land / King's Land • Im DĂ€nemark des 18. Jahrhunderts erklĂ€rt König Frederik V., dass die wilde Heide JĂŒtlands gezĂ€hmt, kultiviert und kolonisiert werden muss, damit sich die Zivilisation ausbreitet und sich die Steuern mehren. Ludvig van Kahlen ist ein verdienter dĂ€nischer Soldat, der trotz seiner niederen Herkunft beim deutschen MilitĂ€r in den Rang eines Hauptmanns aufgestiegen ist. Er will mit seiner Soldatenrente im Namen des Königs eine Siedlung grĂŒnden, die ihm Reichtum, Ehre und einen Adelstitel bringen soll. Doch der machthungrige Gutsherr Frederik De Schinkel erhebt BesitzansprĂŒche auf das Land und versucht, mit Geld, Intrigen und Gewalt, van Kahlen zum Scheitern zu bringen. Mit unerschĂŒtterlicher Entschlossenheit steckt van Kahlen die RĂŒckschlĂ€ge ein und stellt sich De Schinkel ebenso wie der unerbittlichen Natur. Doch er findet auch UnterstĂŒtzung und sogar Liebe. Die HaushĂ€lterin Ann Barbara und das Roma-MĂ€dchen Anmai Mus durchbrechen seine strenge Fassade, holen ihn aus dem selbst gewĂ€hlten RĂŒckzug in die Einsamkeit und bewegen ihn letztlich zu einem mutigen Entscheid.

 

REGIE:
Nikolaj Arcel
PRODUKTION:
Louise Vesth
CAST:
Mads Mikkelsen
Gustav Lindh
Amanda Collin
Kristine Kujath Thorp
Lise Risom Olsen
SĂžren Malling
DREHBUCH:
Nikolaj Arcel
Anders Thomas Jensen
KAMERA:
Rasmus VidebĂŠk
MUSIK:
Dan Romer
AUSSTATTUNG:
Jette Lehmann

       
  Bedraget
 
       
 

Follow the Money • Nach der Krise ist vor der Krise. Die Jagd nach Geld und Reichtum geht weiter. Detective Mads hat den richtigen Riecher fĂŒr unlautere GeschĂ€fte und wird in die Spezialeinheit fĂŒr WirtschaftskriminalitĂ€t transferiert. Sein neuer Fall fĂŒhrt in die dubiosen GeschĂ€ftspraktiken einer der profiliertesten Konzerne des Landes. Darin verzwirnen sich die arbeitswĂŒtige RechtsanwĂ€ltin Claudia und ihr Chef Sanders – ein Hypokrit von CEO. Obsessiv stĂŒrzt sich Mads in den Schlund des verdĂ€chtigen Unternehmens und vernachlĂ€ssigt seine Familie, die ihn braucht. Das ZFF zeigt die Pilotfolge der heiss erwarteten dĂ€nischen TV-Serie.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Per Fly
PRODUKTION:
Anders Toft Andersen
CAST:
Thomas Bo Larsen
Natalie Madueño
Esben Smed
Nikolaj Lie Kaas
Line Kruse
DREHBUCH:
Jeppe Gjervig Gram
KAMERA:
Jonas Alarik
TON:
Martin Saabye Andersen

       
  Bis nichts mehr bleibt
 
       
 

Ein Film von Nikolaus Stein von Kamienski • Mit Taxifahren will sich Frank ĂŒber Wasser halten, bis er sein Architekturstudium in der Tasche hat und seiner Frau Gine und ihrer Tochter Sarah endlich das versprochene Leben bieten kann. Doch die AbschlussprĂŒfung bereitet ihm Sorgen. Dass sein Schwiegervater viel zu hohe Erwartungen hat, lĂ€sst Franks Situation immer verzweifelter werden. Als ihm sein Freund Gerd zu Hilfe eilt und ihm die TĂŒr zu Scientology öffnet, greift Frank bereitwillig zu. Auf einmal wird er ernst genommen, er blĂŒht auf. Bald kann Frank auch die skeptische Gine von Scientology ĂŒberzeugen. Nicht nur ihre Zeit und Kraft opfert das Paar der Organisation, auch finanziell steigen sie mit voller Energie ein. Bis Frank erkennt, dass ihm seine Tochter Sarah mehr und mehr entgleitet. Als er sich zu wehren beginnt, wird Frank von Scientology und Gine unter Druck gesetzt. Er sieht nur noch einen Ausweg: Vor Gericht will er um seine Tochter kĂ€mpfen - komme, was da wolle...

 

REGIE:
Nikolaus Stein von Kamienski
PRODUKTION:
Benjamin Benedict
Nico Hofmann
Thorsten Rott
CAST:
Silke Bodenbender
Felix Klare
Nina Kunzendorf
Kai Wiesinger
Suzanne von Borsody
DREHBUCH:
Nikolaus Stein von Kamienski
KAMERA:
Arthur W. Ahrweiler
SCHNITT:
Barbara Hennings
TON:
Gregor Arnold
MUSIK:
Jacki Engelken
Ulrik Spies
KOSTÜME:
Anette Schröder

       
  Biser bojane
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. März 2017]
       
 

Ein Film von Milan Karadzic • Ðorde Popovic (Slaven DoĆĄlo) bekommt einen anonymen Anruf, in welchem es darum geht, seinen lĂ€ngst verschollenen Vater kennenzulernen. Zum Zeitpunkt des Telefonates glaubt er sein Vater sei tot, er bricht nach Montenegro auf, um sich auf die Suche nach ihm zu begeben. Auf seinem Weg dorthin lernt er Lola (Vanja Nenadic) kennen. Nach jahrelangem Arrest in Triest kommt Nikola Popovic (Mima KaradĆŸic) aus der Haft raus und kehrt zurĂŒck nach Montenegro, um versteckte Diamanten, welche er vor Jahren aus den europĂ€ischen JuwelierlĂ€den geplĂŒndert hat, zu finden. Doch da erwartet ihn ein Ă€usserst interessanter Empfang seitens der Polizei und seiner alten Komplizen. Alle wollen wissen, wo die versteckten Diamanten sich befinden. Nikola hat sich auf all dies vorbereiten können, jedoch nicht auf das Treffen mit seinem Sohn, welchen er seit fĂŒnfundzwanzig Jahren nicht gesehen hat.

 

REGIE:
Milan Karadzic
PRODUKTION:
Dragan Djurkovic
Milutin 'Mima' Karadzic
CAST:
Slaven Doslo
Milutin 'Mima' Karadzic
Vanja Nenadic
Andrija Milosevic
Hristina Popovic
DREHBUCH:
Bojana Babic
Vladimir Djurdjevic
Milan Karadzic
Stevan Koprivica
SCHNITT:
Aref Zaabi
TON:
Aleksandar Protic
MUSIK:
Sasa Milosevic
KOSTÜME:
Dragica Lausevic

       
  Blackbird Blackbird Blackberry
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Oktober 2023]
       
 

Ein Film von Elene Naveriani • Etero, eine 48-jĂ€hrige alleinstehende Frau und Besitzerin eines HaushaltswarengeschĂ€fts, lebt in einem kleinen traditionell geprĂ€gten georgischen Dorf. Sie schĂ€tzt ihre Freiheit, mag Kuchen und plant einen friedlichen und gemĂŒtlichen Ruhestand fernab von Klatsch und Tratsch. Doch eine leidenschaftliche AffĂ€re mit ihrem Lieferanten könnte all ihre PlĂ€ne durchkreuzen.

 

REGIE:
Elene Naveriani
PRODUKTION:
Thomas Reichlin
Britta Rindelaub
Ketie Danelia
Bettina Brokemper
CAST:
Eka Chavleishvili
Temiko Chinchinadze
DREHBUCH:
Elene Naveriani
Nikoloz Mdivani
Tamta Melashvili

       
  Blackthorn
 
       
 

Butch Cassidy's letzter Ritt • Die Legende lebt, und will nach Hause! Nach 20 Jahren im bolivianischen Exil zieht es Butch Cassidy alias James Blackthorn zurĂŒck in die USA. Doch ein Schuss holt ihn vom Pferd, das mitsamt seinen ganzen Ersparnissen davon galoppiert. Blackthorn ist nichts passiert, aber jetzt ist er pleite und wĂŒrde den SchĂŒtzen am liebsten ins Nirvana schicken. Der junge Ingenieur Eduardo Apodaca hat einen Vorschlag: Wenn Blackthorn ihm hilft, die 50.000 Dollar, die er gestohlen hat, aus ihrem Versteck zu holen, gehört die HĂ€lfte ihm.

Das ruhig gewordene Leben des Butch Cassidy nimmt plötzlich eine drastische Wendung, die die alten Zeiten wieder auferstehen lÀsst, denn kein Minenbesitzer lÀsst sich beklauen ohne den TÀter zu jagen. Gemeinsam reiten die beiden in Butch Cassidys vielleicht letztes Abenteuer.

Butch Cassidy, geboren als Robert Leroy Parker, war einer der berĂŒchtigtsten Banditen des spĂ€ten 19. Jahrhunderts. Zusammen mit seinem Partner Sundance Kid raubte er nzĂ€hlige Banken und ZĂŒge aus, bis sie 1908 von der bolivianischen Polizei getötet wurden. Verfilmt wurde dieser Teil der Geschichte 1969 von George Roy Hill unter dem Titel ZWEI BANDITEN mit Paul Newman und Robert Redford als legendĂ€re Outlaws. Doch gab es immer wieder Hinweise darauf, dass Cassidy das Feuergefecht ĂŒberlebte. Mateo Gil (VANILLA SKY) machte sich diese Berichte zu eigen und inszenierte einen Film ĂŒber die letzten Jahre des totgeglaubten Gesetzlosen. Vornehmlich an OriginalschauplĂ€tzen gedreht und mit einem brillanten Sam Shepard (BROTHERS) in der Titelrolle, ist dem spanischen Regisseur mit BLACKTHORN ein Meisterwerk des SpĂ€twesterns gelungen. Ein Film, der sich mĂŒhelos neben TRUE GRIT, ERBARMUNGSLOS oder Sam Peckinpahs Klassiker THE WILD BUNCH einordnen lĂ€sst. FĂŒr diese hervorragende Leistung erhielt BLACKTHORN Nominierungen in 11 Kategorien des spanischen Filmpreises Goya. Vier Mal hat der Western die begehrte Auszeichnung gewonnen.

 

REGIE:
Mateo Gil
PRODUKTION:
IbĂłn Cormenzana
Andrés Santana
CAST:
Sam Shepard
Eduardo Noriega
Stephen Rea
Magaly Solier
Nikolaj Coster-Waldau
DREHBUCH:
Miguel Barros
KAMERA:
Juan Ruiz AnchĂ­a
SCHNITT:
David Gallart
TON:
Marc Bech
MUSIK:
Lucio Godoy
AUSSTATTUNG:
Juan Pedro De Gaspar
KOSTÜME:
Clara Bilbao

       
  Bolschoi Theater: Ein Held unserer Zeit
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. April 2017]
       
 

Aus dem Bolschoi Theater Moskau

 

REGIE:
Kirill Serebrennikov
PRODUKTION:
Yuri Possokhov
MUSIK:
Ilya Demutsky
Anton Grishanin
KOSTÜME:
Elena Zaitseva
Kirill Serebrennikov

       
  Bolschoi Theater: La Bayadere
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Januar 2019]
       
 

Aufzeichnung aus dem Bolschoi Theater Moskau • Die TempeltĂ€nzerin ist ein romantisches Ballett zur Musik von LĂ©on Minkus, in dem indische Exotik und romantische Poesie verbunden sind. Es wird auch als "Giselle des Orients" bezeichnet.

 

REGIE:
Marius Petipa
Yuri Grigorovich
Pavel Sopylov
CAST:
Anna Nikulina
Nikita Elikarov
Kristina Kretova
Mikhail Lobukhin
Alexander Fadeyechev
Yuri Baranov
Egor Khromushin
Georgy Gusev
Kristina Karasyova
Victoria Litvinova
Yulia Lunkina
MUSIK:
Ludwig Minkus
AUSSTATTUNG:
Nikolai Sharonov

       
  Bolschoi Theater: Romeo et Juliette
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Januar 2018]
       
 

Aufzeichnung aus dem Bolschoi Theater Moskau • Romeo und Julia - Tragödie von William Shakespeare. Sie schildert die Geschichte zweier junger Liebender, die verfeindeten Familien angehören. Das mit dem Freitod Romeos und Julias endende Drama ist eines der bekanntesten Werke Shakespeares[2] und die berĂŒhmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur.

 

REGIE:
Yuri Grigorovich
Andrei Anikhanov
Vasily Vorokhobko
CAST:
Vitaly Biktimirov
Alexei Loparevich
Anna Nikulina
Alexander Volchkov
Kristina Karasyova
Mikhail Lobukhin
Andrei Bolotin
Andrei Sitnikov
Vladislav Lantratov
MUSIK:
Sergei Prokofiev
AUSSTATTUNG:
Simon Virsaladze
Mikhail Sokolov

       
  Bolschoi Theater: Schwanensee
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Februar 2017]
       
 

Aus dem Bolschoi Theater Moskau • Dieses MĂ€rchen handelt von einer Prinzessin, die von einem bösen Zauberer in einen schönen Schwan verwandelt wurde. Nur die bedingungslose Liebe eines Prinzen kann diesen Zauber rĂŒckgĂ€ngig machen - eine Geschichte mit ungewissem Ausgang.

«Schwanensee» ist fĂŒr viele das Synonym fĂŒr das Ballett ĂŒberhaupt. Das romantische MĂ€rchen ĂŒber den jungen Prinzen Siegfried, der sich in die Schwanenprinzessin Odetta verliebt und sie vom bösen Zauber des Herzogs Rotbarts befreien will, ist eine Geschichte ĂŒber die Macht der wahren Liebe. Zu den zahlreichen Höhepunkten des Balletts zĂ€hlt auch der legendĂ€re Tanz der kleinen SchwĂ€ne.

 

REGIE:
Yuri Grigorovich
Pavel Sorokin
CAST:
Maria Alexandrova
Maria Allash
Elena Andrienko
Anna Antonicheva
Olga Esina
Nadezhda Gracheva
Kristina Kretova
Ekaterina Krysanova
Svetlana Lunkina
Anna Nikulina
Ekaterina Shipulina
Olga Smirnova
Galina Stepanenko
Svetlana Zakharova
Yekaterina Barykina
Vera Borisenko
Maria Isplatovskaya
Kristina Karasyova
Natalia Malandina
Olga Suvorova
Maria Volodina
Semyon Chudin
Dmitry Gudanov
David Hallberg
Vladimir Neporozhny
Artem Ovcharenko
Denis Rodkin
Vladimir Shklyarov
Ruslan Skvortsov
Nikolai Tsiskaridze
Andrei Uvarov
Alexander Volchkov
MUSIK:
Pyotr Tchaikovsky
AUSSTATTUNG:
Simon Virsaladze
Mikhail Sokolov

       
  Bolschoi Theater: Spartacus
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. März 2016]
       
 

Aus dem Bolschoi Theater Moskau • Das Ballett bestand ursprĂŒnglich aus vier Akten und neun Bildern. Das Libretto stammt von Nikolai Wolkow. UraufgefĂŒhrt wurde Spartakus am 27. Dezember 1956 vom Ballett des Kirow-Theaters in Leningrad, am heutigen Mariinski-Theater, in der Choreographie von Leonid Jakobson. FĂŒr das Bolschoi-Theater in Moskau wurde 1968 von Juri Grigorowitsch eine Fassung in drei Akten choreographiert. Diese Version setzte sich allgemein durch.

Das Ballett lehnt sich an das Leben des thrakischen Gladiatoren Spartakus an, dessen Sklavenaufstand 71 v. Chr. im SĂŒden der italienischen Halbinsel niedergeschlagen worden war und der zusammen mit ca. 6000 weiteren aufstĂ€ndischen Sklaven durch Kreuzigung hingerichtet wurde. Verwoben mit den politischen Ereignissen wird die Liebesgeschichte zwischen Spartakus und seiner Ehefrau Phrygia. Als weitere historische Person erscheint als Spartakus' Gegenpart der römische Feldherr Crassus. Er und seine Geliebte Aegina bilden das Contrapaar zu Spartakus und Phrygia.

Spartakus gilt als eines der erfolgreichsten sowjetischen Ballette ĂŒberhaupt. Es konnte sich auch im Westen durchsetzen und gehört bis heute zum Standardrepertoire der grossen Ballettensembles. Schostakowitsch stellte Chatschaturjans Musik zu Spartakus noch ĂŒber die seines anderen Erfolgsballettes Gajaneh: „Das Wertvollste in diesem Ballett ist die gewaltige AusdrucksstĂ€rke der Musik, ihre Überzeugungskraft und Bewegtheit.“ (Übersetzt von Eberhard Rebling). Besonders populĂ€r wurde die Musik des Pas de deux von Spartacus und Phrygia (Adagio) aus dem dritten Akt. Die BBC verwendete sie als Titelmusik zu der Fernsehserie "Onedin Line".

 

REGIE:
Yuri Grigorovich
Gennadi Rozhdestvensky
CAST:
Mikhail Lobukhin
Alexander Volchkov
Maria Allash
Nina Kaptsova
AUSSTATTUNG:
Simon Virsaladze

       
  Bolschoi Theater: The Flames of Paris
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. März 2018]
       
 

Aus dem Bolschoi Theater Moskau

 

REGIE:
Alexei Ratmansky
Pavel Sorokin
CAST:
Maria Alexandrova
Denis Savin
Vladislav Lantratov
Ana Turazashvili
Ruslan Skvortsov
Daria Khokhlova
MUSIK:
Boris Assafiev
KOSTÜME:
Elena Markovskaya

       
  Brothers - Brodre
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. April 2005]
       
 

Ein Film von Susanne Bier • Michael (Ulrich Thomsen) ist einer dieser MĂ€nner, die das GlĂŒck gepachtet zu haben scheinen - eine glĂ€nzende Karriere in der Armee, eine Bilderbuchehe mit seiner schönen Frau Sarah (Connie Nielsen), zwei aufgeweckte Kinder. Sein jĂŒngerer Bruder Jannik (Nikolaj Lie Kaas) ist das schwarze Schaf der Familie, ein eher erfolgloser Typ, der wegen eines BankĂŒberfalls im GefĂ€ngnis sass und nach der Entlassung seinen Platz im Leben sucht. Als Michael bei einem Afghanistan-Einsatz vermisst und fĂŒr tot erklĂ€rt wird, hilft Jannik der trauernden Sarah ĂŒber die schlimme Zeit hinweg und ĂŒbernimmt erstmals so etwas wie Verantwortung, fĂŒr sich und fĂŒr die Familie. Langsam spĂŒren sie, dass es mehr sein könnte als simple Sympathie, die sie verbindet. Und dann kommt der von afghanischen AufstĂ€ndischen in Gefangenschaft gehaltene und von einer Eingreiftruppe befreite Michael zurĂŒck, ein fremder und traumatisierter Mann. Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war.

 

REGIE:
Susanne Bier
PRODUKTION:
Peter AalbĂŠk Jensen
Sisse Graum Olsen
CAST:
Connie Nielsen
Ulrich Thomsen
Nikolaj Lie Kaas
Bent Mejding
SolbjĂžrg HĂžjfeldt
DREHBUCH:
Susanne Bier
Anders Thomas Jensen
KAMERA:
Morten SĂžborg
SCHNITT:
Pernille Bech Christensen
Adam Nielsen
TON:
Per Streit
MUSIK:
Johan Söderqvist
AUSSTATTUNG:
Viggo Bentzon
KOSTÜME:
Signe Sejlund

       
  Bure Baruta - Das Pulverfass
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Juni 1999]
       
 

Preis der Internationalen Filmkritik am Filmfestival Venedig 1998 • Eine Nacht in Belgrad. Willkommen im Cabaret Balkan. ConfĂ©rencier Boris empfĂ€ngt Sie zu einer nĂ€chtlichen Fahrt durch die Stadt.

Begegnen Sie zuerst einem Taxifahrer, der eine alte Rechnung mit dem ehemaligen Polizisten Dimitri zu begleichen hat. Sein Fahrgast ManĂ©, ein Heimkehrer aus Frankreich, will eine frĂŒhere Geliebte aufspĂŒren. Eine junge Frau wird ihrerseits Zeugin eines absurden Bus-Kidnapping und fĂŒhrt Sie zum jungen bosnischen Rebellen, der in dubiose DrogengeschĂ€fte verwickelt ist. Treten Sie unter die Dusche zweier Boxer und verfolgen Sie, wie jedes ihrer Worte ihre Freundschaft mit Hass vergiftet.

Diese und andere Menschen treiben ziellos durch die dunklen Strassen. Sie haben sich den Fantomen ihrer Vergangenheit zu stellen, um eine Zukunft zu haben. Das Pulverfass, auf dem sie sitzen, kann jeden Moment hochgehen.

Goran Paskaljevic (Someone Else's America) paart die verschlungene Struktur eines 'Short Cuts' mit dem bitterbösen Sarkasmus von 'Pulp Fiction' zu einer explosiven Mischung. Die besten jugoslawischen SchauspielerInnen sind hier vereint zu einer einmaligen Demaskierung der AbsurditÀt von Gewalt.

 

REGIE:
Goran Paskaljevic
PRODUKTION:
Antoine de Clermont-Tonnerre
Goran Paskaljevic
CAST:
Miki Manojlovic
Lazar Ristovski
Mirjana Jokovic
Sergei Trifunovic
Nikola Ristanovski
Marko Urosevic
Nebojsa Glogovac
DREHBUCH:
Dejan Dukovski
Goran Paskaljevic
KAMERA:
Milan Spasic
SCHNITT:
Petar Pulnikovic
MUSIK:
Zoran Simjanovic
AUSSTATTUNG:
Milenko Jeremic

       
  Children Of Sarajevo
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. März 2013]
       
 

Djeca - Ein Film von Aida Begic • Rahima ist 23 und arbeitet in der KĂŒche eines angesagten Restaurants in Sarajevo. Sie lebt mit ihrem 14-jĂ€hrigen Bruder Nedim zusammen, den sie betreut, da die beiden ihre Eltern im Krieg verloren haben. Es ist nicht einfach fĂŒr die junge Frau, fĂŒr beide den Lebensunterhalt zu besorgen und mĂŒtterliche Pflichten wahrzunehmen. Unheimlich dicht erzĂ€hlt Aida Begić aus dem heutigen Alltag in ihrer verwundeten Heimatstadt Sarajevo.

 

REGIE:
Aida Begic
PRODUKTION:
Aida Begic
CAST:
Marija Pikic
Ismir Gagula
Sanela Pepeljak
Vedran Djekic
Mario Knezovic
Jasna Beri
Nikola Djuricko
DREHBUCH:
Aida Begic
KAMERA:
Erol Zubcevic
SCHNITT:
Miralem Zubcevic
TON:
Igor Camo
AUSSTATTUNG:
Sanda Popovac
KOSTÜME:
Sanja Dzeba

       
  Coffee and Cigarettes
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Mai 2004]
       
 

Ein Film von Jim Jarmusch • COFFEE AND CIGARETTES besteht aus Episoden, in denen jeweils mehrere Personen bei einigen Tassen Kaffee und ein paar Zigaretten ĂŒber Gott und die Welt reden und ĂŒber so verschiedene Themen wie koffeinhaltiges Eis am Stiel, Abbott & Costello, Verschwörungstheorien ĂŒber Elvis, die richtige Zubereitung englischen Tees, die Erfindungen von Nikola Tesla, die fiktive Rockand SQÜRL, Paris in den 20ern und den Einsatz von Nikotin als Insektizid diskutieren. Die Personen sind ausgewĂ€hlte Sonderlinge, die von aussergewöhnlichen Schauspielern und Musikern verkörpert werden, eindrucksvoll fotografiert in SCHWARZ (Kaffee) und WEISS (Zigaretten) von Frederick Elmes, Robby MĂŒller, Ellen Kuras und Tom DiCillo.

 

REGIE:
Jim Jarmusch
PRODUKTION:
Jason Kliot
Joana Vicente
CAST:
Roberto Benigni
Cate Blanchett
Bill Murray
Steve Buscemi
Iggy Pop
Tom Waits
DREHBUCH:
Jim Jarmusch
KAMERA:
Tom DiCillo
Frederick Elmes
Ellen Kuras
Robby MĂŒller
SCHNITT:
Jay Rabinowitz
TON:
Anthony J. Ciccolini III
AUSSTATTUNG:
Mark Friedberg

       
  Cortex
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Oktober 2020]
       
 

Ein Film von Moritz Bleibtreu • Zwei MĂ€nner, zwei Leben, eine schicksalhafte Begegnung: Hagen (Moritz Bleibtreu) plagen unkontrollierte Schlafphasen, in denen er zwischen Traum und RealitĂ€t nicht mehr unterscheiden kann. Die angeschlagene Beziehung zu seiner Frau Karoline (Nadja Uhl) leidet darunter mit jedem Tag mehr. Ihr Seitensprung mit dem Kleinkriminellen Niko (Jannis Niewöhner) setzt jedoch eine verstörende Verkettung der Geschehnisse in Gang, die das Leben beider MĂ€nner drastisch verĂ€ndert. Ein nicht enden wollender Albtraum zwischen Wirklichkeit und Traum, der eine gnadenlose Spirale in Gang setzt ...

 

REGIE:
Moritz Bleibtreu
PRODUKTION:
Emek Kavukcuoglu
Moritz Bleibtreu
Jan KrĂŒger
CAST:
Nadja Uhl
Jannis Niewöhner
Moritz Bleibtreu
Anna Bederke
Murathan Muslu
DREHBUCH:
Moritz Bleibtreu
KAMERA:
Thomas W. Kiennast
SCHNITT:
Jan Ruschke
TON:
Joern Martens
MUSIK:
Erwin Kiennast

       
  Das Arche Noah Prinzip
 
       
 

Ein Film von Roland Emmerich • Die Astronauten Billy und Max arbeiten auf einer Raumstation, von der aus sie das Wetter auf der Erde beeinflussen können. Als die Technologie zu militĂ€rischen Zwecken missbraucht werden soll, greift Max ein und bringt sich und seinen Kollegen in Gefahr. Emmerichs Abschlussfilm lief im Wettbewerb der Berlinale.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Roland Emmerich
PRODUKTION:
Wolfgang LĂ€ngsfeld
Peter Zenk
Hans Weth
CAST:
Richy MĂŒller
Franz Buchrieser
Aviva Joel
Matthias Fuchs
Nikolas Lansky
DREHBUCH:
Roland Emmerich
KAMERA:
Egon Werdin
Thomas Merker
SCHNITT:
Tomy Wigand
Bob Wiesmann
Hans Endrulat
TON:
Peter Adam
Titus Lange
MUSIK:
Hubert BartholomÀ

       
  Das finstere Tal
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Februar 2014]
       
 

Ein Film von Andreas Prochaska • Ein dĂŒsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder.

Über einen versteckten Pfad, irgendwo hoch oben in den Alpen, erreicht ein einsamer Reiter ein kleines Dorf, das sich zwischen unwirkliche Gipfel duckt. Niemand weiss, woher dieser Fremde, der sich Greider (Sam Riley) nennt, kommt und niemand will ihn hier haben. Unverhohlenes Misstrauen schlĂ€gt ihm entgegen. Die Söhne des Brenner-Bauern, der als Patriarch ĂŒber Wohl und Wehe der Dorfbewohner entscheidet, hĂ€tten ihn weggejagt, wenn Greider ihnen nicht eine Handvoll GoldmĂŒnzen gegeben hĂ€tte.

Greider, der sich als Fotograf ausgibt, wird bei der Witwe Gader und ihrer jungen Tochter Luzi (Paula Beer) von den Brenner-Söhnen den Winter ĂŒber untergebracht. Luzi, die kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Lukas steht, ist voll Furcht, ob des bevorstehenden Ereignisses, denn eine Hochzeit ist in diesem Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknĂŒpft. Wer sich dem widersetzt, ist einer erbarmungslosen Abstrafung ausgesetzt.

Nachdem der Schnee das Dorf eingeschlossen hat und kaum ein Sonnenstrahl mehr das Tal erreicht, kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem einer der Brenner-Söhne stirbt. Als der nĂ€chste Sohn auf mysteriöse Weise umkommt, wird klar, dass es sich nur scheinbar um ZufĂ€lle gehandelt hat: Die Brenner-Familie muss bĂŒssen – Greider hat eine Rechnung aus lĂ€ngst vergessen geglaubten Zeiten zu begleichen 


 

REGIE:
Andreas Prochaska
PRODUKTION:
Stefan Arndt
Helmut Grasser
CAST:
Sam Riley
Tobias Moretti
Helmuth HĂ€usler
Martin Leutgeb
Johannes Nikolussi
Clemens Schick
DREHBUCH:
Martin Ambrosch
Andreas Prochaska
Thomas Willmann
KAMERA:
Thomas Kienast
SCHNITT:
Daniel Prochaska
TON:
Christof Ebhardt
MUSIK:
Matthias Weber
AUSSTATTUNG:
Claus-Rudolf Amler
KOSTÜME:
Natascha Curtius-Noss

       
  Dene wos guet geit
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Januar 2018]
       
 

Those who are fine • Alice arbeitet in einem Callcenter in der Peripherie von ZĂŒrich. Sie verkauft Internet- und Krankenkassenangebote an Unbekannte am anderen Ende der Leitung. Nach der Arbeit geht sie durch die Stadt, in welcher alles reibungslos zu funktionieren scheint. Inspiriert von ihrem Job ruft sie alleinstehende GrossmĂŒtter an und tĂ€uscht ihnen vor, sie sei ihre Enkelin in Geldnot. WĂ€hrend sie mit diesem Trick schnell ein Vermögen verdient, erkundet der Film Orte und Menschen in ZĂŒrich, welche alle auf seltsame Weise mit der Tat von Alice in Verbindung stehen.

 

REGIE:
Cyril SchÀublin
PRODUKTION:
Hacisalishade Lara
CAST:
Sarah Stauffer
Nikolai Bosshardt
Fidel Morf
Belgouidoum Chihanez
Toni Majdaladi
Mohamed Aghrabi
Ralph Rutishauser
KAMERA:
Silvan Hillmann

       
  Der RĂ€uber
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Januar 2011]
       
 

Ein Film von Benjamin Heisenberg • DER RÄUBER erzĂ€hlt die Geschichte eines vielseitig begabten Mannes: Johann Rettenberger, erfolgreicher MarathonlĂ€ufer und SerienbankrĂ€uber. NĂŒchtern und prĂ€zise misst er Herzfrequenz, Belastung, Ausdauer und EffektivitĂ€t – bei TrainingslĂ€ufen ebenso wie bei den BankĂŒberfĂ€llen, von denen er, aberwitzig maskiert und mit einer Pumpgun bewaffnet vor der Polizei flĂŒchtet. Er lebt unentdeckt mit seiner Freundin Erika in Wien, zieht immer wieder aus, leidenschaftlich und gierig nach dem Trip, der Bewegung und der Schönheit des Raubzugs, bis zu drei Mal an einem Tag. Als er entdeckt wird, tragen ihn seine Beine vor einem gewaltigen Polizeiaufmarsch davon. Einer wie er kann kein Ziel haben: Weiter, immer weiter fĂŒhrt ihn seine Flucht.

Ende der 80er Jahre endete die Flucht eines Mannes, dem die Medien den Namen "Pumpgun-Ronnie" gegeben hatten. Auf diesem spektakulĂ€ren Fall der österreichischen Kriminalgeschichte beruht das Buch "Der RĂ€uber" von Martin Prinz, das Benjamin Heisenberg, nach seinem preisgekrönten Erstling SCHLÄFER, nun verfilmt hat: Er portraitiert den RĂ€uber als Hochleistungssportler seines Fachs, als Endorphin-Junkie, als Liebenden und Freiheitssucher, als eine Art NaturphĂ€nomen, getrieben von einer inneren Energie. Ein Thriller mit philosophischen Zwischentönen ĂŒber einen rĂ€tselhaften Aussenseiter, dessen Weg wir gebannt verfolgen.

 

REGIE:
Benjamin Heisenberg
PRODUKTION:
Burkhard Althoff
Nikolaus Geyrhalter
Markus Glaser
Peter Heilrath
Michael Kitzberger
Wolfgang Widerhofer
CAST:
Andreas Lust
Franziska Weisz
Florian Wotruba
Johann Bednar
Markus Schleinzer
Peter Vilnai
Max Edelbacher
DREHBUCH:
Benjamin Heisenberg
Martin Prinz
KAMERA:
Reinhold Vorschneider
SCHNITT:
Benjamin Heisenberg
Andrea Wagner
TON:
Veronika Hlawatsch
Marc Parisotto
MUSIK:
Lorenz Dangel
AUSSTATTUNG:
Renate Schmaderer
KOSTÜME:
Stephanie Riess

       
  Der Rote Baron
 
       
 

Ein Film von Nikolai MĂŒllerschön • Europa 1916: Freiherr Manfred von Richthofen (MATTHIAS SCHWEIGHÖFER) ist das grösste Fliegertalent des preussischen Korps - bereits zu Lebzeiten ein Held und selbst bei seinen Gegnern, wie dem Piloten der Alliierten, Roy Brown (JOSEPH FIENNES), ebenso gefĂŒrchtet wie respektiert.

FĂŒr ihn und seine Kameraden, die Leutnants Voss (TIL SCHWEIGER), Sternberg (MAXIM MEHMET) und Lehmann (HANNO KOFFLER), sind die Luftduelle ausschliesslich eine sportliche und technische Herausforderung, die sie die Schrecken der Schlachtfelder unter ihnen zunĂ€chst ignorieren lĂ€sst.

Sein zunehmender Erfolg krönt Manfred von Richthofen, der aufgrund der provokanten roten Bemalung seiner Fokker den Beinamen der "Rote Baron" erhĂ€lt, zum Idol, zum symbolischen HoffnungstrĂ€ger fĂŒr Millionen. WĂ€hrend ihn die oberste Heeresleitung immer stĂ€rker zu Propagandazwecken missbraucht, lernt das junge Fliegerass bald die schreckliche RealitĂ€t des Krieges kennen: Als von Richthofen sich in die attraktive und resolute Krankenschwester KĂ€te (LENA HEADEY) verliebt, öffnet sie ihm die Augen darĂŒber, dass Krieg alles andere als ein Spiel ist. Manfred von Richthofen wird sich seiner propagandistischen Funktion in einem sinnlosen und grausamen Krieg gewahr.

Sein ehrgeiziger und patriotischer Bruder Lothar (VOLKER BRUCH) stellt seine ritterliche AttitĂŒde ebenfalls massiv in Frage. Doch trotz des Verlusts vieler Kameraden, kann von Richthofen sich nicht endgĂŒltig von der Fliegerei abwenden. WĂ€hrend er zum lebenden Mythos wird, könnte jedes Duell in den LĂŒften das letzte sein.

 

REGIE:
Nikolai MĂŒllerschön
PRODUKTION:
Dan Maag
Nikolai MĂŒllerschön
Roland Pellegrino
Thomas Reisser
CAST:
Matthias Schweighöfer
Til Schweiger
Lena Headey
Joseph Fiennes
Volker Bruch
Maxim Mehmet
DREHBUCH:
Nikolai MĂŒllerschön
KAMERA:
Klaus Merkel
SCHNITT:
Emmelie Mansee
TON:
Stefan Busch
MUSIK:
Stefan Hansen
Dirk Reichardt
AUSSTATTUNG:
Yvonne von Wallenberg
KOSTÜME:
Gudrun Schretzmeier

       
  Der Trafikant
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. November 2018]
       
 

Ein Film von Nikolaus Leytner • Österreich 1937: Der 17-jĂ€hrige Franz Huchel (Simon MorzĂ©) verlĂ€sst sein Heimatdorf am Attersee, um beim Wiener Trafikanten Otto Trsnjek in die Lehre zu gehen. Zu den Stammkunden des kleinen Tabak- und Zeitschriftenladens zĂ€hlt auch Sigmund Freud (Bruno Ganz), von dem Franz auf Anhieb fasziniert ist. Als der Junge sich unglĂŒcklich in die schöne VarietĂ©tĂ€nzerin Anezka verliebt, sucht er Rat bei Freud, muss aber feststellen, dass dem weltbekannten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein mindestens ebenso grosses RĂ€tsel ist. Franz ist dennoch fest entschlossen, um seine Liebe zu kĂ€mpfen, wird aber in den Strudel der politischen Ereignisse gezogen, als Hitlers Truppen das Kommando ĂŒbernehmen...

 

REGIE:
Nikolaus Leytner
PRODUKTION:
Dieter Pochlatko
Ralf Zimmermann
CAST:
Karoline Eichhorn
Bruno Ganz
Johannes Krisch
Gerti Drassl
Emma Drogunova
DREHBUCH:
Nikolaus Leytner
Klaus Richter
KAMERA:
Hermann Dunzendorfer
MUSIK:
Matthias Weber
AUSSTATTUNG:
Bertram Reiter

       
  Des
 
       
 

Ein Film von Lewis Arnold • London, 1983. Dennis „Des“ Nilsen wird von der Polizei abgefĂŒhrt. Mit gespenstischer Ruhe gesteht er, 15 junge MĂ€nner in seiner Wohnung getötet zu haben. WĂ€hrend die Ermittler verzweifelt versuchen, die Opfer zu identifizieren, stellt sich die Frage, wie solche Grausamkeiten so lange unaufgedeckt bleiben konnten. Die britische Miniserie erzĂ€hlt den wahren Fall eines Serienmörders. Das ZFF zeigt alle drei Episoden der True-Crime-Serie mit David Tennant.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Lewis Arnold
PRODUKTION:
David Meanti
CAST:
David Tennant
Daniel Mays
Jason Waktins
Barry Ward
Ron Cook
Jay Simpson
DREHBUCH:
Luke Neal
Kelly Jones
KAMERA:
Mark Wolf
SCHNITT:
Sacha Szwarc
TON:
Nikola Medic
MUSIK:
Sarah Warne

       
  Devil's Pass
 
       
 

Ein Film von Renny Harlin • FĂŒnf amerikanische Studenten wollen einem seit 50 Jahren ungelösten RĂ€tsel auf die Spur kommen. Eine ganze Gruppe erfahrener Bergsteiger stirbt 1959 in einer Februarnacht im Ural am "Berg der Toten". Sie mĂŒssen ihr Lager panikartig verlassen haben, denn ihre Zelte wurden von innen aufgerissen. Einige sind fast nackt, ihre Körper weisen schwerste innere Verletzungen auf ohne Spuren Ă€usserer Gewalteinwirkung. Bei einer Leiche fehlt die Zunge. KleidungsstĂŒcke sind radioaktiv verstrahlt. Viele Theorien ranken sich um den Fall, von militĂ€rischen Experimenten ĂŒber Aliens bis zum Yeti. Die Studenten folgen den Spuren der Toten. Sie schlagen an der gleichen Stelle ihr Lager auf, als ihre technischen GerĂ€te plötzlich versagen. Die Verbindung zur Aussenwelt ist abgerissen, der Albtraum beginnt ... Renny Harlin, Finnlands erfolgreichster Hollywood-Export und Regisseur von Actionstreifen wie Stirb Langsam 2, Tödliche Weihnachten und Cliffhanger, hat vor seinem aktuellen Grossprojekt Hercules 3D einen neuen Ausflug in die eisige Bergwildnis unternommen. Statt der Rocky Mountains von Cliffhanger ist diesmal der Ural der Ort, an dem sich seine Horrorstory entspinnt. DafĂŒr haben sich Harlin und Drehbuchautor Vikram Weet die wahre Geschichte der toten Bergsteiger vom Djatlow Pass als Ausgangspunkt genommen. Erst seit ca. 50 Jahren wird der Pass am sagenumwobenen „Berg der Toten“ nach Igor Djatlow benannt. Der Russe war Leiter der Skigruppe, die 1959 dort ums Leben kam. Um den mysteriösen Tod aller neun Mitglieder ranken sich bis heute Spekulationen und Verschwörungstheorien. Zumal das Gebiet des UnglĂŒcks mehrere Jahre lang vom MilitĂ€r gesperrt wurde und spĂ€ter Teile der Akten verschwanden.Ganze BĂŒcher sind ĂŒber den Vorfall geschrieben worden. Harlin und Weet setzen mit einer erfundenen Story in der Gegenwart an und spinnen lustvoll eine fantastische Mischung aus Creature-Horror, Science Fiction und Found-Footage-Thrill fĂŒr die Deutung der rĂ€tselhaften VorgĂ€nge zusammen. „Cliffhanger meets The Blair Witch Project“, wie die amerikanische Presse schreibt.

 

REGIE:
Renny Harlin
PRODUKTION:
Sergei Bespalov
Renny Harlin
Kia Jam
Sergey Melkumov
Alexander Rodnyansky
CAST:
Holly Goss
Matt Stokoe
Luke Albright
Ryan Hawley
Gemma Atkinson
Nikolay Butenin
DREHBUCH:
Vikram Weet
KAMERA:
Denis Alarkon-Ramires
SCHNITT:
Steve Mirkovich
TON:
Shelley Roden
David Werntz
KOSTÜME:
Varvara Avdyushko

       
  Dida
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. März 2022]
       
 

Ein Film von • Vor 15 Jahren verliess Nikola Serbien und folgte seinem Herzen in die Schweiz. Seither lebt er zwischen zwei LĂ€ndern und drei Frauen: seiner Mutter Dida, seiner Grossmutter und seiner Frau. Dida ist lernbehindert und war schon immer von der Grossmutter abhĂ€ngig. Die Grossmutter wird immer Ă€lter und Nikola vermehrt in Belgrad gebraucht.
Der Sohn kann seine Mutter nicht im Stich lassen, aber will auch sein Leben in der Schweiz nicht aufgeben

 

REGIE:
Nikola Ilic
Corina Schwingruber Ilic
PRODUKTION:
Franziska Sonder
DREHBUCH:
Nikola Ilic
SCHNITT:
Myriam Flury

       
  Die Hochzeit
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Januar 2020]
       
 

Klassentreffen 2.0 • FĂŒr Star-DJ Thomas (Til Schweiger) und Linda (Stefanie Stappenbeck) sollen nun endlich die Hochzeitsglocken lĂ€uten! Und obwohl der Flop von seinem neuen Album ihm ganz schön zu schaffen macht, sind Thomas und seine Linda wild entschlossen, an ihren HochzeitsplĂ€nen festzuhalten!
Zeitgleich gerĂ€t die Ehe ihres besten Freundes Nils (Samuel Finzi) bedrohlich ins Wanken, als er herausfindet, dass seine Frau Jette (Katharina SchĂŒttler) nach 25 Jahren Ehe einen One-Night-Stand hatte.
Derweil stĂŒrzt sich Andreas (Milan Peschel) nach der endgĂŒltigen Trennung von seiner Tanja (Jeanette Hain) ins Single-Leben und versucht sein GlĂŒck beim Speed-Dating, bis er plötzlich eine unerwartete Bekanntschaft macht ...
Als dann auch noch bei Thomas’ Junggesellenabschied ein alter Freund – der obendrein Jettes AffĂ€re war – ĂŒberraschend stirbt, mĂŒssen die drei Freunde zusammen mit Lindas Tochter Lili (Lilli Schweiger) auf eine Beerdigung, die alles auf den Kopf stellt! Die Hochzeit rĂŒckt immer nĂ€her, und eigentlich hĂ€tte Thomas alle HĂ€nde voll mit den Vorbereitungen zu tun, wĂŒrde er nicht durch ein Missgeschick die Beerdigung bedenklich verzögern! Nun geraten sie alle in ein turbulentes Rennen gegen die Zeit, um noch rechtzeitig zur Trauung zu erscheinen. Denn am Ende ist allen klar: Was im Leben wirklich zĂ€hlt, ist die Liebe!

 

REGIE:
Til Schweiger
PRODUKTION:
Klaus Dohle
Willi Geike
Stefan GĂ€rtner
CAST:
Til Schweiger
Samuel Finzi
Milan Peschel
Bianca Nawrath
Alessandro Schuster
Timur Bartels
DREHBUCH:
Lo Malinke
Til Schweiger
KAMERA:
Nikolaj Georgiew
René Richter
SCHNITT:
Christoph Strothjohann
TON:
Frank Heidbrink
MUSIK:
Martin Todsharow
AUSSTATTUNG:
Isabel von Forster
KOSTÜME:
Metin Misdik

       
  Die letzte Pointe
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. November 2017]
       
 

Ein Film von Rolf Lyssy • FĂŒr ihre 89 Lenze ist Gertrud Forster beneidenswert vital und selbstĂ€ndig. Ihre grösste Angst ist es, dement im Altersheim zu enden. Umso schockierter ist sie, als ein eleganter EnglĂ€nder bei ihr auftaucht, weil sie ihn auf einer Dating-Plattform fĂŒr Senioren angeschrieben hat. Da Gertrud sich an nichts dergleichen erinnern kann, möchte sie nur noch eins: ihr möglichst selbstbestimmtes Ende, bevor sie auf der Demenzstation landet.

Die Familie hat keine Ahnung von Gertruds finalem Vorhaben. Doch alle - Tochter, Enkel und sogar Urenkelin - glauben besser zu wissen, was fĂŒr Gertruds Zukunft richtig ist. Und als sich der Sterbehelfer Balz in Gertruds Lieblingsenkelin Meret verliebt, wĂ€hrend der englische Verehrer ihr weiter den Hof macht, muss Gertrud einmal mehr ganz eigene Wege gehen


 

REGIE:
Rolf Lyssy
PRODUKTION:
Anne-Catherine Lang
Olivier Zobrist
CAST:
Monica Gubser
Delia Mayer
Slu Röthlisberger
Daniel Bill
Aniko Donath
Peter Jecklin
DREHBUCH:
Dominik Bernet
Rolf Lyssy
KAMERA:
Elia Lyssy
SCHNITT:
Stefan KĂ€lin
TON:
Marco Teufen
JĂŒrgen von Allmen
MUSIK:
Diego Baldenweg
Lionel Vincent Baldenweg
Nora Baldenweg

       
  Dieci Inverni
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. Januar 2011]
       
 

Ein Film von Valerio Mieli • «Die achtzehnjĂ€hrige Camilla ist gerade aus der lĂ€ndlichen Provinz nach Venedig gekommen, um russische Literatur zu studieren. Gedankenverloren ĂŒberquert sie im Vaporetto die Lagune, als ihr ein anderer Passagier auffĂ€llt – ein junger Mann, der ihren Blick erwidert.

Auch er hat einen Koffer dabei; auch er ist gerade in Venedig angekommen.

Im winterlichen Venedig nimmt die Begegnung der beiden jungen Erwachsenen 1999 ihren Anfang. Wir begleiten sie vom Studentenleben in Venedig bis hin in die Grossstadt Moskau und folgen dabei gespannt der Geschichte zweier Menschen, deren Lebenswege sich schicksalhaft ĂŒber zehn Jahre immer wieder kreuzen».

 

REGIE:
Valerio Mieli
PRODUKTION:
Roberto Bessi
Elisabetta Bruscolini
CAST:
Isabella Ragonese
Michele Riondino
Glen Blackhall
Sergei Zhigunov
Sergei Nikonenko
Liuba Zaizeva
DREHBUCH:
Valerio Mieli
KAMERA:
Marco Onorato
SCHNITT:
Luigi Mearelli
TON:
Guido Spizzico
MUSIK:
Francesco De Luca
Alessandro Forti

       
  Dorogoy papa
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. September 2019]
       
 

Dear Dad • Vadim Krylov (Vladimir Vdovichenkov) ist EigentĂŒmer einer grossen Einzelhandelskette. Er ist der Beste in dem, was er tut, und er ist es gewohnt, um jeden Preis zu bekommen, was er will.

Er erreicht sein Ziel, nĂ€mlich 3000 GeschĂ€fte im ganzen Land zu besitzen, doch der Preis dafĂŒr war teuer. Um den finanziellen Ruin zu vermeiden, muss Krylov nun einen Deal mit einer grossen chinesischen Einzelhandelskette abschliessen. Das chinesische Unternehmen ist bereit, eine 50%-ige Beteiligung an der Firma von Vadim zu erwerben, die offiziell - oder zumindest auf Papier - seiner Mutter gehört. Vadim ist wieder einmal an der Spitze der Welt. Aber seine Mutter, die ihr ganzes Leben in seiner Heimatstadt verbrachte, starb vor einem halben Jahr und es stellte sich heraus, dass sie einen letzten Willen und ein Testament hinterliss.

Vadim wird also in seine Heimatstadt zurĂŒckkehren mĂŒssen, wo eine unerwartete Überraschung auf ihn wartet. Seine Mutter vermachte das Unternehmen nicht ihm, sondern ihrer Enkelin, seiner Tochter, mit der er keinen Kontakt hatte, seit er sie im Alter von zwei Jahren verlassen hatte.

 

REGIE:
Mikhail Raskhodnikov
PRODUKTION:
Vladimir Polyakov
George Malkov
Konstantin Elkin
CAST:
Vladimir Vdovichenkov
Valentina Lyapina
Vladimir Sychyov
Irina Pegova
Nikolai Shraiber
DREHBUCH:
Tikhon Kornev
Pavel Ruminov
Maxim Romantsov
MUSIK:
Artyom Mikhenkin

       
  Earth
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. August 1999]
       
 

A story about the division of earth and the destruction of innocence • 1990 hat die Inderin Deepa Meetha mit dem international beachteten «Fire» den ersten Teil ihrer Trilogie der Elemente vorgestellt. «Earth» ist der zweite Eilm und basiert auf dem Roman 'Cracking India'. «Water» wird die Trilogie schliessen.

Lahore 1947: Lenny, die achtjĂ€hrige Tochter einer wohlhabenden, indischen Familie, lebte bisher in einer freundlichen und geschĂŒtzten Welt. Das durch eine KinderlĂ€hmung leicht behinderte und frĂŒhreife MĂ€dchen wird geliebt von seinen Eltern, gepflegt von seiner schönen, sanften Hindu-Amme Ayah und umsorgt von ergebenen Dienstboten. Eben hat der schmerzhafte Teilungsprozess 'britisch Indiens' in ein unabhĂ€ngiges Indien und Pakistan begonnen: die EnglĂ€nder bereiten sich auf ihren RĂŒckzug aus der einstigen Kolonie vor. Nationalistische und religiöse Gruppierungen kĂ€mpfen erbittert um die Übernahme der Macht. Hindus und Sikhs attackieren Muslime und umgekehrt. Lennys Familie wird zwar von den Massakern verschont, Gewalt und Verrat zerstören aber eine Idylle und öffnen Lennys unschuldige Augen fĂŒr immer.

 

REGIE:
Deepa Mehta
PRODUKTION:
Deepa Mehta
Anne Masson
Dilip Mehta
CAST:
Aamir Khan
Nandita Das
Rahul Khanna
Maia Sethna
Kitu Gidwani
Kulbhushan Kharbanda
Gulshan Grover
DREHBUCH:
Deepa Mehta
KAMERA:
Giles Nuttgens
SCHNITT:
Barry Farrell
MUSIK:
A.R. Rahman
Javed Akhtar

       
  Eastern Promises
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Dezember 2007]
       
 

Ein Film von David Cronenberg • Naomi Watts spielt eine Hebamme, die in London MenschenhĂ€ndlern auf die Schliche kommt, als eine russische Prostituierte auf mysteriöse Weise stirbt. Als ihre Nachforschungen bis ins Mafiamilieu der englischen Hauptstadt fĂŒhren, gerĂ€t sie mit dem russischen Gangsterboss Nikolai (Viggo Mortensen) in Konflikt, der seine wahre Existenz um alles in der Welt geheim halten will...

 

REGIE:
David Cronenberg
PRODUKTION:
Robert Lantos
Paul Webster
CAST:
Naomi Watts
Viggo Mortensen
Armin Mueller-Stahl
DREHBUCH:
Steven Knight
KAMERA:
Peter Suschitzky
SCHNITT:
Ronald Sanders
TON:
Wayne Griffin
MUSIK:
Howard Shore
AUSSTATTUNG:
Carol Spier
KOSTÜME:
Denise Cronenberg

       
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