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  15 Minutes
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2001]
       
 

Was ist schon das Leben anderer gegen dein 15 Minuten Ruhm? • Eddie Flemming (Robert De Niro), der charismatische Chefermittler der New Yorker Mordkommission, ist bekannt dafĂĽr, dass er jeden Fall löst. Das verdankt er nicht zuletzt seinem geschickten Umgang mit den Medien - Flemming ist ein PR-Profi, der seine Popularität gewinnbringend bei seiner Arbeit einsetzt.

Als in einem ausgebrannten Gebäude zwei Leichen gefunden werden, sieht zuerst alles nach einem Unfall aus. Doch der Brandstiftungsexperte Jordy Warsaw (Ed Burns) ist davon überzeugt, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Er und Flemming bilden ein Team und kommen den Tätern auch schon bald auf die Spur. Es sind Oleg Razgul (Oleg Taktarov) und Emil Slovak (Karel Roden), zwei tschechische Killer, die jedes ihrer Verbrechen mit der Videokamera filmen.

Ihr Ziel: Sie wollen berühmt werden. Dass sich Sensationen gut verkaufen, haben sie oft genug im Fernsehen gesehen. Also beschliessen sie, New Yorks berühmtesten Polizisten, Eddie Flemming, vor laufender Kamera zu töten...

Mit 15 MINUTEN RUHM hat Regisseur John Herzfeld (2 TAGE IN L.A.) einen spektakulären Actionthriller inszeniert, der aus einem ironisierenden Blickwinkel zeigt, zu welch grotesken Ergebnissen die menschliche Sensationslust in der heutigen Mediengesellschaft führen kann. In den Hauptrollen glänzen Robert De Niro und Edward Burns, TV-Star Kelsey Grammer brilliert in einem seiner seltenen Leinwandauftritte als zwielichtiger Fernsehreporter.

 

REGIE:
John Herzfeld
PRODUKTION:
John Herzfeld
Keith Addis
David Blocker
Nick Wechsler
CAST:
Robert De Niro
Edward Burns
Vera Farmiga
Kelsey Grammer
Melina Kanakaredes
Tygh Runyan
Janean Christine Mariani
DREHBUCH:
John Herzfeld
KAMERA:
Jean-Yves Escoffier
SCHNITT:
Steven Cohen
MUSIK:
Anthony Marinelli
AUSSTATTUNG:
Mayne Berke

       
  1945
 
       
 

Ein Film von Ferenc Török • Ein flirrender Sommertag im August 1945 – eigentlich soll es ein feierlicher werden: Der Drogeriebesitzer bereitet die Hochzeit seines Sohnes vor. Die Braut in spe flirtet ein letztes Mal mit ihrem heimlichen Liebhaber. Der Bahnhofswärter stellt die Weichen. Zwei mysteriöse Fremde steigen aus dem Zug. Es sind Vater und Sohn, Ăśberlebende des Holocaust. Und auf einmal ist in diesem Dorf nichts mehr, wie es war. Was fast vergessen schien, kommt plötzlich an die Oberfläche. Regisseur Ferenc Török zeichnet faszinierend schlicht das Panorama eines ungarischen Dorfes als Spiegel gesellschaftlichen Versagens.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Ferenc Török
PRODUKTION:
Iván Angelusz
PĂ©ter Reich
Ferenc Török
CAST:
Tamás Szabó Kimmel
Bence Tasnádi
PĂ©ter Rudolf
DĂłra Sztarenki
DREHBUCH:
Gábor T. Szántó
Ferenc Török
KAMERA:
Elemér Ragályi
SCHNITT:
BĂ©la Barsi
TON:
Péter Benjámin Lukács
Tamás Dévényi
Tamás Zányi
MUSIK:
Tibor Szemző
AUSSTATTUNG:
László Rajk
KOSTÜME:
Sosa Juristovszky

       
  2 Days in Paris
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Mai 2007]
       
 

Der Publikumsliebling der Berlinale 2007 von Julie Delpy! • Marion und Jack leben in New York. Marion ist Französin, Jack Amerikaner. Gerade haben sie einen 'Traumurlaub' in Venedig verbracht, der sich in eine Reise voller Missverständnisse und Meinungsverschiedenheiten verwandelt hat. Jetzt sind sie auf dem RĂĽckweg in die USA und machen fĂĽr zwei Tage Station in Paris, vor allem um die Katze abzuholen, die Marion bei ihren Eltern in Pflege gegeben hat. Sie beziehen Marions altes, winziges Apartment im Haus ihrer Eltern, deren Bekanntschaft Jack auf diese Weise macht. Die beiden Alt-68er scheren sich nicht gross um Konventionen. Wenn sie einen Disput auszutragen haben, tun sie das auch in Gegenwart Fremder. FĂĽr Jack ist das ein Kulturschock. Zwar kriegt er zu spĂĽren, dass Marions Eltern Amerikanern gegenĂĽber Vorurteile haben, trotzdem wird er von ihnen ohne grosse Umstände als neues Familienmitglied akzeptiert.
Jack spricht kein Wort Französisch. Wenn Marion sich mit alten Freunden trifft, sind die fremden Sitten, die er dabei kennen lernt, für ihn eine einzige Qual. Diese endlosen Gespräche über Sex! Diese fremden Ernährungsgewohnheiten! Und dann die angetrunkenen Taxifahrer! Ausserdem gewinnt Jack langsam den Verdacht, dass Marion ihm einiges verheimlicht. Wie kommt es, dass sie an jeder Strassenecke einem Ex begegnet? Und da diese kleinen Lügen, mit denen sie seine Eifersucht zu beschwichtigen versucht! Jack macht das alles sehr wütend, und schliesslich kommen sie überein, sich zu trennen. Während Marion bei einem Ex ihre Rachegelüste zu stillen versucht, hockt Jack frustriert in einem Fast-Food-Restaurant, in dem er ein Stück Heimat zu finden hofft. Aber geht die Liebe dieses interkulturellen Paares wirklich so schnöde zu Ende?

 

REGIE:
Julie Delpy
PRODUKTION:
Christophe Mazodier
Thierry Potok
CAST:
Julie Delpy
Adam Goldberg
Daniel BrĂĽhl
DREHBUCH:
Julie Delpy
KAMERA:
Lubomir Bakchev
SCHNITT:
Julie Delpy
TON:
Sebastian Morsch
MUSIK:
Julie Delpy
KOSTÜME:
Stéphane Rollot

       
  2 Fast 2 Furious
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Juni 2003]
       
 

Anschnallen... • Paul Walker kehrt zurĂĽck, als ehemaliger Cop Brian O'Conner, der zusammen mit Roman Pearce (Tyrese), seinem frĂĽheren Zellengenossen aus dem Staatsgefängnis, eine Ladung "schmutziges" Geld fĂĽr den zwielichtigen Import-/Export-Händler Carter Verone (Cole Hauser) aus Miami transportieren soll.

Tatsächlich jedoch arbeitet er mit Undercover-Agentin Monica Fuentes (Eva Mendes) zusammen, um Verone zur Strecke zu bringen.

Ludacris, James Remar und Devon Aoki gehören ebenfalls zu den Darstellern dieses neuen Adrenalin-geladenen Abenteuers unter der Regie von John Singleton (Boyz N the Hood, Baby Boy) und produziert von Neal Moritz (The Fast and the Furious, Sweet Home Alabama), mit einer ganzen Reihe von neuen, schillernden High-Performance-Fahrzeugen - um die Leinwand in Flammen zu setzen.

 

REGIE:
John Singleton
PRODUKTION:
Neal H. Moritz
CAST:
Paul Walker
Tyrese
Cole Hauser
Eva Mendes
Ludacris
Fabolous
Jin
DREHBUCH:
Michael Brandt
Derek Haas
KAMERA:
Matthew F. Leonetti
SCHNITT:
Bruce Cannon
TON:
Walter Anderson
MUSIK:
David Arnold
AUSSTATTUNG:
Keith Brian Burns
KOSTÜME:
Sanja Milkovic Hays

       
  200 cigarettes
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. November 1999]
       
 

1 Tag, 1 Nacht und 9 Singles • New Yorks East Village in der Silvesternacht 1981: 200 CIGARETTES folgt verschiedenen jungen Paaren und Freunden, deren Lebensläufe sich in dieser Nacht auf einer Party in einem Loft downtown auf mehr oder weniger bizarre Art und oft verschlungenen Wegen kreuzen. Jedem sind die GefĂĽhle der letzten Nacht des Jahres vertraut: sentimentale Erinnerungen, Unsicherheit gegenĂĽber der Zukunft und die Angst, dass die Zeit davonläuft, mischen sich mit der Aufregung einer kalten Winternacht und der Vorfreude auf eine neue Liebe, wenn die Uhr Mitternacht schlägt. Die Magie der Nacht inspiriert jede Person in 200 CIGARETTES dazu, ein Geheimnis zu teilen oder einen Pakt zu schliessen, in die Katastrophe zu rennen oder der Gefahr davonzulaufen, Schluss zu machen oder etwas Neues anzufangen. Aber am Ende der Nacht haben alle eins gemeinsam: im klaren Licht des Morgens danach kommt alles an den Tag.

Stars von 200 CIGARETTES sind Ben Affleck, Casey Affleck, Guillermo Diaz, Kate Hudson, Courtney Love, Martha Plimpton, Christina Ricci und Paul Rudd. Zum ersten Mal führt die als Theaterregisseurin erfahrene Ex-Casting-Agentin Risa Bramon Garcia Regie bei einem Spielfilm nach einem ebenfalls ersten Drehbuch von Shana Larsen. Unter den Coproduzenten ist Mike Newell, Regisseur des Welterfolgs «Vier Hochzeiten und ein Todesfall».

 

REGIE:
Risa Bramon Garcia
PRODUKTION:
Betsy Beers
David Gale
Van Toffler
CAST:
Ben Affleck
Courtney Love
Christina Ricci
Paul Rudd
Janeane Garofalo
Casey Affleck
Martha Plimpton
DREHBUCH:
Shana Larsen
KAMERA:
Frank Prinzi
SCHNITT:
Lisa Zeno Churgin
MUSIK:
Mark & Bob Mothersbaugh
AUSSTATTUNG:
Ina Mayhew

       
  21st Century Chorus: Planetarium in Concert
 
       
 

Eine integrale AuffĂĽhrung von Musik und Bildern • Seit jeher werden Komponisten durch die unglaublichen Phänomene unseres Universums inspiriert und sie versuchen, diese mit Musik darzustellen. Selten jedoch werden diese Klangwelten gleichzeitig zum passenden Bild aufgefĂĽhrt. In Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus Planetarium fĂĽhrt der auf Filmmusik spezialisierte 21st Century Chorus das Programm «Planetarium in Concert» auf.

Planeten, Sterne und Lichtspiele
Dabei werden Werke aus verschiedenen musikalischen Epochen, welche Naturphänomene, Sterne, Planeten oder das Licht als Inspirationsquelle haben, live und a cappella zu projizierten Bildern unter der Kuppel aufgeführt. Das Programm verspricht Hühnerhaut-Stimmung: So werden in Werken von Eric Saari, Ola Gjeilo, Edward Elgar und Eric Whitacre wunderbare Stimmungen zur Thematik Licht erzeugt. Natürlich fehlen auch a cappella Highlights aus der Filmmusik an diesem Konzert nicht. Abgeschlossen wird die Reise mit der Landung in Luzern und dem zum Sonnenuntergang passenden Abendlied von Josef Gabriel Rheinberger.

 

REGIE:
Diverse
MUSIK:
Eric Saari
Ola Gjeilo
Edward Elgar
Eric Whitacre

       
  40 Days and 40 Nights
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Juni 2002]
       
 

The longer it goes the harder it gets • Die letzte Beziehung von Matt Sullivan (Josh Hartnett) endete in einem Desaster. Seit diesem Tag schmerzt ihn das Herz so sehr, dass er sich auf keinerlei Beziehung mehr einlassen kann.

Dabei ist Matt ein ziemlich gut aussehender Kerl im besten Alter. Seine Brötchen verdient sich der Mittzwanziger als Webdesigner. Doch was hilft gutes Aussehen und ein toller Beruf, wenn man das Gefühl hat, nie wieder lieben zu können?

Heilung findet Matt vielleicht in der unwahrscheinlichsten aller Lösungen: Er muss ein Opfer des Verzichts bringen. Gerade ein Typ wie er, der in seinem Leben eigentlich so gut wie nichts gebacken bekommen hat, entschliesst sich etwas zu tun, was vor ihm noch kein Mann gewagt hat. Matt leistet einen ungeheuren Schwur: No Sex!

Was auch passiert, er will 40 Tage wie ein Abstinenzler leben. Er hofft, nur so die wahren Werte einer Beziehung wiederfinden zu können. 40 Tage und 40 Nächte ist alles verboten, was ihn erregen könnte: Kein Schmusen, kein Küssen, kein Vorspiel, keine schnellen Geschichten, und keine Selbstbefriedigung.

Zuerst klappt alles ganz wunderbar. Matt ist sich sicher, alles genau unter Kontrolle zu haben. Aber was passiert, wenn er ausgerechnet in dieser Zeit die Frau seiner Träume trifft? Ausgerechnet in einem Waschsalon macht er die Bekanntschaft mit Erica (Shannyn Sossamon). Sie ist sexy, sie ist intelligent, sie treibt Matt schlichtweg in den Wahnsinn. Nichts ist mehr wie es war.

Um dem ganzen Dilemma noch eins drauf zu setzen, hat Matt auch noch seine Freunde und Kollegen gegen sich. Sie alle sind überzeugt, dass er die 40 Tage ohne Sex nicht überstehen wird. Übers Internet laufen Wetten mit hohen Einsätzen, und das einzige, was Matt tun kann, ist durchzuhalten. Doch wie steht Erica dazu? Ist sie bereit, auf Matt zu warten?

 

REGIE:
Michael Lehmann
PRODUKTION:
Tim Bevan
Eric Fellner
Michael London
CAST:
Josh Hartnett
Shannyn Sossamon
Vinessa Shaw
Paulo Costanzo
Griffin Dunne
Maggie Gyllenhaal
Adam Trese
DREHBUCH:
Robert Perez
KAMERA:
Elliot Davis
SCHNITT:
Nicholas C. Smith
MUSIK:
Rolfe Kent
AUSSTATTUNG:
Sharon Seymour

       
  A Civil Action
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. April 1999]
       
 

Based on a true story • In dem kleinen Ort Woburn in Neu England, am Ufer des Aberjona-Flusses, starben einige Kinder an Leukämie. Die Eltern sind davon ĂĽberzeugt, dass diese Krankheit nur dadurch entstanden ist, dass zwei Unternehmen in dieser Gegend ihre giftigen Lösungsmittel in den Fluss leiten. Acht Familien, an der Spitze Anne Anderson (Kathleen Quinlan), wollen die Verantwortlichen fĂĽr den Tod ihrer Kinder zur Rechenschaft ziehen.

Sie beauftragen Rechtsanwalt Jan Schlichtmann (John Travolta), der vor Gericht auf Schadensersatz klagen soll. Schlichtmann ĂĽbernimmt die Klage und wendet hierbei eigene grosse Geldsummen auf. Anfangs scheint es, dass das Umweltverbrechen leicht nachzuweisen ist. Es entpuppt sich jedoch als ein vertracktes, juristisches Labyrinth ohne erkennbaren Ausgang.

Der Thriller - Umweltverbrechen im Gestrüpp des Justizapparats - basiert auf einer wahren Ge schichte: John Travolta spielt Jan Schlichtmann, einen schlauen Anwalt, der auf Schadensersatzklagen spezialisiert ist. Durch sein Engagement wird er in einen Fall verstrickt, der ihn zu zerstören droht. Ein Umweltverbrechen, das anfangs scheinbar leicht nachzuweisen ist, entpuppt sich als vertracktes, juristisches Labyrinth ohne erkennbaren Ausgang und mündet in einem intelligenten und spannenden Drama: «A Civil Action».

«A Civil Action» basiert auf einer wahren Geschichte, einer Umweltkatastrophe, die zu einem epischen Showdown vor Gericht führt, ein Justizthriller aus der Wirklichkeit, ein Drama, das uns von den verseuchten Ufern des Aberjona-Flusses im ländlichen Neu-England in angesehene Anwaltsbüros und Gerichtssäle Bostons führt. Der «Zivilprozess» nahm vor über einem Jahrzehnt seinen Anfang, als der Schriftsteller Jonathan Harr beschloss, ein Buch über den Fall zu schreiben - ein Unterfangen, mit dem er letztlich neun Jahre seines Lebens zubringen sollte.

Zu Anfang der Geschichte schwelgt Anwalt Jan Schlichtmann in einem scheinbar unversiegbaren Strom millionenschwerer Schadensersatzklagen. Ein Leben, wie er es sich immer gewünscht hat, oder wie er zu sagen pflegte: 'Ich will Gutes tun und damit reich und berühmt werden.' Schlichtmann bat den Schriftsteller Harr, den Fall in allen Einzelheiten zu verfolgen und garantierte ihm den uneingeschränkten Einblick, nicht nur in die Gerichtsakten, sondern in alle Details des Falles, von der Vorbereitung der Zeugen auf ihre Aussage bis hin zu den täglichen Strategiesitzungen mit den Anwaltspartnern.

 

REGIE:
Steven Zaillian
PRODUKTION:
Scott Rudin
Robert Redford
Rachel Pfeffer
CAST:
John Travolta
Robert Duvall
Tony Shalhoub
William H. Macy
Zeljko Ivanek
John Lithgow
Kathleen Quinlan
DREHBUCH:
Steven Zaillian
KAMERA:
Conrad L. Hall
SCHNITT:
Wayne Wahrman
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
David Gropman

       
  A Dirty Shame
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Juni 2005]
       
 

Ein Film von John Waters • Wollust liegt in der Luft in Harford Road. Der mĂĽrrischen, verklemmten Sylvia Stickles (Tracey Ullman) missfällt das sehr. Sylvias gut aussehender Mann Vaughn (Chris Isaak) möchte immer noch liebend gerne seinen Ehepflichten nachkommen, stösst bei Sylvia jedoch auf taube Ohren. Sie hat andere Sorgen. Reicht es denn nicht, dass sie den familieneigenen Warenladen "Pinewood Park And Pay" leitet? DarĂĽber hinaus muss sie ihrer exhibitionistisch veranlagten Tochter Caprice (Selma Blair), einer Go-Go Tänzerin, von ihren Fans liebevoll Ursula Euter genannt, vollwertige Mahlzeiten kochen. Nach mehreren "unrechtmässigen" Entblössungen werden Caprice und ihre unglaublichen RiesenbrĂĽste zu Hausarrest verurteilt – und zwar in Schwiegermutters Wohnung oberhalb der Garage der Stickles. Nun wissen auch die Nachbarn Bescheid.

Alles wird auf einen Schlag anders, als Sylvia auf dem Weg zur Arbeit bei einem ungewöhnlichen Unfall eine Kopfverletzung erleidet. Der sexy Ray-Ray Perkins (Johnny Knoxville), ein Abschleppwagenfahrer, eilt ihr zu Hilfe. Sylvia erkennt, dass er kein gewöhnlicher Servicemann ist: Er entpuppt sich als sexueller Heiler, der ihre durch die Gehirnerschütterung wieder erwachte Leidenschaft zum Glühen bringt.

 

REGIE:
John Waters
PRODUKTION:
Ted Hope
CAST:
Tracey Ullman
Johnny Knoxville
Selma Blair
Chris Isaak
Suzanne Shepherd
Mink Stole
Patricia Hearst
DREHBUCH:
John Waters
KAMERA:
Steve Gainer
SCHNITT:
Jeffrey Wolf
TON:
Blake Leyh
MUSIK:
George S. Clinton
AUSSTATTUNG:
Vincent Peranio
KOSTÜME:
Van Smith

       
  A Good Woman
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Mai 2005]
       
 

Ein Film von Mike Barker • A GOOD WOMAN, das in den Dreissiger Jahren an der schönen italienischen Riviera spielt, ist eine elegante, witzige, romantische Komödie, die auf Oscar Wildes "Lady Windermere’s Fan" basiert.

Die Ehe eines jungen Paares wird durch High Society-Gerede über eine sich entwickelnde Affäre gefährdet. Robert Windermere (Mark Umbers) wird beschuldigt, insgeheim Mrs. Erlynne (Helen Hunt), eine Männer verführende ältere Frau mit schlechtem Ruf, finanziell zu unterstützen, während seine Frau, Meg Windermere (Scarlett Johansson), um die Aufmerksamkeit von Lord Darlington (Stephen Campbell Moore), eines notorischen Playboys, wirbt.

Mrs. Erlynnes Ankunft an der Amalfi-Küste erregt die Aufmerksamkeit aller Männer an der Riviera, insbesondere die von Lord Augustus "Tuppy" (Tom Wilkinson), der bei erster Gelegenheit um ihre Hand anhält.

Auf Megs Party zu ihrem 21. Geburtstag erreichen die Ereignisse ihren Höhepunkt und Meg sieht sich gezwungen, ihre Party zu verlassen, wobei sie plant, mit dem Schürzenjäger Lord Darlington durchzubrennen. Als die Wahrheit ans Licht kommt, wird deutlich, dass die Gerüchte über Affären nichts als Hörensagen waren, dass aber ein dunkles Geheimnis von Familienbanden darunter verborgen liegt. Mrs. Erlynne opfert ihre Chance auf eine glückliche Ehe mit Lord Augustus, um es Meg zu ermöglichen, ihrem Fehler, mit Lord Darlington weg zu laufen, zu entkommen.

Nachdem sie glücklich wieder mit ihrem Mann zusammen ist, gesteht Meg Tuppy ihre Sünden und wäscht damit Mrs. Erlynnes Namen rein. Er jagt hinter ihr her und holt die Abreisende in ihrem Flugzeug ein und sie vergibt ihm. Nur Lord Darlington hat einen Dämpfer erhalten und braucht eine Weile, um sich davon zu erholen.

 

REGIE:
Mike Barker
PRODUKTION:
Mark Albela
CAST:
Helen Hunt
Scarlett Johansson
Tom Wilkinson
Stephen Campbell Moore
Mark Umbers
DREHBUCH:
Howard Himelstein
KAMERA:
Ben Seresin
SCHNITT:
Neil Farrell
TON:
Gerard McCann
MUSIK:
Richard G. Mitchell
AUSSTATTUNG:
Ben Scott
KOSTÜME:
John Bloomfield

       
  A Knight's Tale
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. September 2001]
       
 

He will rock you. • Seiner niederen Herkunft zum Trotz träumt William Thatcher (Heath Ledger) davon, einmal an einem grossen Ritterturnier teilnehmen zu können. Leichter gesagt als getan, denn im 14. Jahrhundert ist es nur Männern von edlem GeblĂĽt gestattet, den vornehmsten aller Wettkämpfe zu bestreiten. Doch als William eines Tages unverhofft in den Besitz einer strahlenden RĂĽstung gelangt, fordert er sein Schicksal heraus. Hoch zu Ross macht er sich auf, die Welt zu verändern und den Lauf der Sterne zu beeinflussen.

Unter falschem Namen legt William auf dem Turnier-Parcours eine aufsehenerregende Siegesserie hin und avanciert als Ulrich von Lichtenstein zu einem Superstar seiner Zeit, der nicht nur das Herz der noblen Lady Jocelyn (Shannyn Sossamon) erobert., sondern auch die Massen begeistert. Dennoch muss William bald einsehen, dass es gar nicht so einfach ist, seinen vorherbestimmten Bahnen zu entkommen...

Drehbuchautor und Regisseur Brian Helgeland ('L.A. Confidential', 'Payback') definiert mit RITTER AUS LEIDENSCHAFT ein neues, innovatives Genre: Ăśberraschend modern inszeniert und unterlegt mit dynamischen Rock-Balladen, vereint Helgeland Elemente eines klassischen Abenteuerfilms mit Romantik, Humor und Action.

In der Hauptrolle dieses ebenso hippen wie coolen Ritter-Spektakels über den ultimativen Kontaktsport glänzt Heath Ledger ('Der Patriot', '10 Dinge, die ich an dir hasse') an der Seite von Mark Addy ('Ganz oder gar nicht'), Rufus Sewell ('Hamlet'), Bühnenstar Paul Bettany und Newcomerin Shannyn Sossamon.

 

REGIE:
Brian Helgeland
PRODUKTION:
Brian Helgeland
Tim Van Rellim
Todd Black
CAST:
Heath Ledger
Mark Addy
Rufus Sewell
Shannyn Sossamon
Paul Bettany
Laura Fraser
Alan Tudyk
DREHBUCH:
Brian Helgeland
KAMERA:
Richard Greatrex
SCHNITT:
Kevin Stitt
MUSIK:
Carter Burwell
AUSSTATTUNG:
Mark Kebby

       
  A l'attaque!
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. August 2001]
       
 

Ein Film von Robert Guediguian • Zwei befreundete Drehbuchautoren mit gegensätzlichen Charakteren nehmen sich vor, in der heutigen Zeit einen politischen Film zu schreiben. Die Schwierigkeiten sind gross, die Fallen zahlreich. Ihre Missverständnisse, Auseinandersetzungen und Versöhnungen fliessen ständig in die beispielhafte Geschichte der Autogarage 'Moliterno & Cie' ein.

Gigi und Jean-Do reparieren Autos, die Lola anschliessend poliert, während Marthe die Rechnungen erstellt. Der Grossvater lehrt das Baby revolutionäre italienische Lieder, Vanessa und Mouloud verkaufen Blumen und Seeigel auf dem Markt.

Da grosse Arbeitslosigkeit herrscht, legt sich die ganze Familie mächtig ins Zeug, zwölf Stunden im Tag, sieben Tage die Woche. Doch die Globalisierung verpflichtet... Ein multinationales Unternehmen bedroht diese Schicksalsgemeinschaft.

Unsere Helden greifen zu den Waffen. Mit der Unterstützung der gesamten Bevölkerung werden sie siegen - wie es sich in einem Märchen gehört.

 

REGIE:
Robert Guédiguian
PRODUKTION:
Gilles Sandoz
Michel Saint-Jean
Robert Guediguian
CAST:
Ariane Ascaride
Pierre Banderet
Jean-Pierre Darroussin
GĂ©rard Meylan
Pascale Roberts
DREHBUCH:
Robert Guediguian
Jean-Louis Milesi
KAMERA:
Bernard Cavalié
SCHNITT:
Bernard Sasia
MUSIK:
Jacques Menichetti
AUSSTATTUNG:
Michel Vandestien

       
  Ă€ la vie
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. August 2015]
       
 

Ein Film von Jean-Jacques Zilbermann • Ein heisser Sommertag am Meer. Drei Frauen geniessen gemeinsam die Wärme der Sonne. Es ist das erste Mal nach 15 Jahren, dass sie sich wiedersehen. Auf wundersame Weise haben sie Ausschwitz ĂĽberlebt. Damals schworen sie sich die ewige Freundschaft. Doch viele Jahre später erscheinen so manche Ereignisse in einem anderen Licht und wirft tiefe Schatten auf den einstigen Freundschaftsbund. Ist die Freundschaft zwischen Lili, Helene und Rose stärker als die Dämonen aus der Vergangenheit?

 

REGIE:
Jean-Jacques Zilbermann
CAST:
Julie Depardieu
Hippolyte Girardot
Anne-Marie Pisani
Mathias Mlekuz
Patrick Ligardes
KAMERA:
RĂ©my Chevrin
SCHNITT:
Joële Van Effenterre
TON:
Fred Mays
Anne Le Campion
KOSTÜME:
Olivier BĂ©riot

       
  A Man Called Ove
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Mai 2016]
       
 

En man som heter Ove / Ein Mann namens Ove • Rentner Ove (Rolf LĂĄssgard) ist ein grummelnder, alter Mann. Die ganze Nachbarschaft leidet unter den Launen des Griesgrams. Seit dem Tod seiner Frau sieht Ove keinen Sinn mehr im Leben, bis eine junge Familie neues Licht in sein tristes Leben bringt...

 

REGIE:
Hannes Holm
PRODUKTION:
Annica Bellander
CAST:
Filip Berg
Anna-Lena Bergelin
Rolf LĂĄssgard
DREHBUCH:
Hannes Holm
KAMERA:
Göran Hallberg
SCHNITT:
Fredrik Morheden
TON:
Henric Andersson
MUSIK:
Gaute Storaas
AUSSTATTUNG:
Jan Olof Ă…gren
KOSTÜME:
Camilla Olai Lindblom

       
  A Most Violent Year
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. April 2015]
       
 

Ein Film von J.C. Chandor • New York, 1981: Während die Kriminalität in der Metropole ein neues Hoch erreicht, versucht sich der in die USA eingewanderte Abel Morales (Oscar Isaac) mit der UnterstĂĽtzung seiner Frau Anna (Jessica Chastain) eine eigene Existenz im Heizöl-Geschäft aufzubauen. Dazu versucht er seiner Firma, die er von seinem frĂĽheren Boss - einem Gangster und obendrein Annas Vater - gekauft hat, zu neuer Grösse zu verhelfen. Doch seine BemĂĽhungen werden bald von der skrupellosen Konkurrenz erschwert, die auch nicht vor Gewalt zurĂĽckschreckt und immer mehr Abels Ă–l-Transporter brutal ĂĽberfallen lässt. Hinzu kommt, dass ihm ein ehrgeiziger Staatsanwalt (David Oyelowo) im Nacken sitzt, der die zwielichtigen Methoden der Branche untersucht. FĂĽr Abel wird es zunehmend schwieriger, seine Ziele auf dem legalen Weg zu erreichen, auf den er eigentlich so sehr wertlegt. Immer tiefer gerät er in einen Strudel aus ungezĂĽgelter Gewalt und Korruption, der alles zu zerstören droht, was er sich und seiner Familie aufgebaut hat.

 

REGIE:
J.C. Chandor
PRODUKTION:
Neal Dodson
Anna Gerb
CAST:
Oscar Isaac
Jessica Chastain
David Oyelowo
Alessandro Nivola
Albert Brooks
Elyes Gabel
Catalina Sandino Moreno
DREHBUCH:
J.C. Chandor
KAMERA:
Bradford Young
SCHNITT:
Ron Patane
TON:
Steve Boeddeker
MUSIK:
Alex Ebert
AUSSTATTUNG:
John P. Goldsmith
KOSTÜME:
Kasia Walicka-Maimone

       
  A Soldier's Daughter Never Cries
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. April 1999]
       
 

A Merchant/Ivory Production • Basierend auf dem 1990 erschienenen Roman 'A Soldier's Daughter Never Cries' von Kaylie Jones, der Tochter des amerikanischen Schriftstellers James Jones (1921 -1977), beleuchtet der Film in drei Kapiteln den Alltag einer Familie in den 60er und 70er Jahren. Der liebevolle, detailfreudige Blick auf die sehr persönliche Geschichte weitet sich dabei schlaglichtartig zu einer subtilen Sicht auf zahlreiche Wandlungen der Wertevorstellungen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts.

Die Handlung setzt ein, als der in Paris lebende amerikanische Schriftsteller Bill Willis (Kris Kristofferson) und seine Frau Marcella (Barbara Hershey) den sieben Jahre alten Benoit (Samuel Gruen) aufnehmen. Bills und Marcellas leibliche Tochter Channe (Luisa Conlon), im gleichen Alter wie Benoit, ist zunächst gar nicht begeistert. Doch die liebevolle Atmosphäre in der Familie sorgt rasch für eine Entkrampfung der Situation. Channe und Benoit, der sich bald 'Little Billy' nennen lässt, werden zu besseren Freunden als es oftmals Geschwister von Geburt sind. Parallel zu Channes und Billys Entwicklung, bis zu ihrem Eintritt in das Erwachsensein (ab dem 14. Lebensjahr gespielt von Leelee Sobieski und Jesse Bradford), zeichnet der Film in einem facettenreichen Kaleidoskop pointierter Bilder die Geschichte einer Familie zwischen europäischer und US-amerikanischer Kultur, traditionellen und modernen Lebensmustern, persönlichen Höhen und Tiefen.

 

REGIE:
James Ivory
PRODUKTION:
Ismail Merchant
CAST:
Kris Kristofferson
Barbara Hershey
Leelee Sobieski
Jane Birkin
Dominique Blanc
Jesse Bradford
Virginie Ledoyen
DREHBUCH:
James Ivory
Ruth Prawer Jhabvala
Kaylie Jones
KAMERA:
Jean-Marc Fabre
MUSIK:
Richard Robbins
AUSSTATTUNG:
Jacques Bufnoir
Pat Garner

       
  A Star Is Born
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. Oktober 2018]
       
 

Ein Film von Bradley Cooper • In dieser Neufassung der tragischen Lovestory verkörpert Cooper den Country-Musik-Star Jackson Maine, der eine begabte Unbekannte namens Ally (Gaga) entdeckt und sich in sie verliebt. Sie hat ihren Traum von der grossen Gesangskarriere schon fast aufgegeben, doch jetzt drängt Jack sie ins Rampenlicht. Während sie ĂĽber Nacht zum Star aufsteigt, gerät die private Beziehung der beiden in eine Krise, weil Jack den Kampf gegen seine inneren Dämonen zu verlieren droht.

 

REGIE:
Bradley Cooper
PRODUKTION:
Bradley Cooper
Clint Eastwood
Bill Gerber
Ravi D. Mehta
Jon Peters
Todd Phillips
CAST:
Bradley Cooper
Sam Elliott
Lady Gaga
Andrew Dice Clay
DREHBUCH:
Bradley Cooper
Will Fetters
Irene Mecchi
Stephen J. Rivele
KAMERA:
Matthew Libatique
SCHNITT:
Jay Cassidy
TON:
Alan Robert Murray
Steve Morrow

       
  A Vendre
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. Januar 1999]
       
 

Ein Privatdetektiv auf der Suche nach einer Frau. Eine Frau auf dem Weg, die Welt zu entdecken. • Lindien, Besitzer eines Fitness-Centers in Marseille, will France Robert heiraten. Doch am Hochzeitstag wartet er vergeblich auf seine Braut. France Robert hat sich mit 500'000 Francs aus dem Staub gemacht. Was Lindien ĂĽber sie weiss, sind BruchstĂĽcke: Waisenkind aus der Champagne, 400-Meter-Läuferin... Jetzt will er sie kennenlernen. Sein Freund Luigi Primo soll sie zurĂĽckholen. Der gescheiterte Rechtsanwalt, geschieden, kinderlos und ohne Zukunft, macht sich auf den Weg und verliert sich in einem Labyrinth von LĂĽgen. Er findet Frances Eltern bei bester Gesundheit, befragt ihre Freunde, rekonstruiert ihr Verschwinden. Seine Vorstellungen von der jungen Frau lassen sein eigenes Leben in einem anderen Licht erscheinen. Die beiden sind sich nie begegnet, und doch wird France der wichtigste Mensch in Luigis Leben...

 

REGIE:
Laetitia Masson
PRODUKTION:
Nicolas Daguet
CAST:
Sandrine Kiberlain
Sergio Castellitto
Jean-François Stévenin
Aurore Clément
Chiara Mastroianni
Mireille Perrier
Samuel Le Bihan
DREHBUCH:
Helen Othnin-Girard
KAMERA:
Georges Diane
SCHNITT:
Ailo Auguste
MUSIK:
Siegfried
AUSSTATTUNG:
Yves Ulmann

       
  Aaltra
 
       
 

Ein Film von BenoĂ®t DelĂ©pine • In einem kleinen Dorf nahe Paris bekriegen sich Monsieur Vives und ein ziemlich fauler Landarbeiter fast täglich. Ist Monsieur Vives mit dem Auto unterwegs, behindert der vorausfahrende Landarbeiter mit seinem Traktor fast immer seine Fahrt. Andererseits fährt Vives mit seinem Motorrad rĂĽcksichtslos ĂĽber das GrundstĂĽck des Landarbeiters. Als Vives eines Tages seinen Job verliert und zusätzlich seine Frau in flagranti mit einem Liebhaber erwischt, rastet er aus. Er fährt zum Landarbeiter aufs Feld und greift ihn an. Während des Gerangels begräbt der Anhänger beide unter sich, sodass beide querschnittsgelähmt sind.

Nach gescheiterten Selbstmordversuchen machen sich beide auf den Weg nach Finnland zum Anhängerhersteller Aaltra, um Schadensersatz zu fordern. Eine Odyssee durch halb Europa beginnt. Im Zug reisen sie Richtung Belgien, allerdings werden sie bei ihrem Zwischenstopp komplett ausgeraubt. Somit bleibt ihnen nur die Möglichkeit zu trampen. Durch mehrere freche Ideen finden sie immer jemanden, der sie ein Stück näher ans Ziel bringt. Auch eine kurzzeitige Trennung kann sie nicht aufhalten. Jedoch verhalten sich beide oft sehr unverschämt und missbrauchen die Hilfsbereitschaft der Menschen, was kein gutes Licht auf ihre behinderten Mitmenschen wirft.

Vives und der Landarbeiter setzen mit der Fähre nach Finnland über, wo sie die Traktorfirma Valtra aufsuchen, sechs Millionen Euro Schadensersatz pro Kopf fordern und sich äusserst ungehobelt aufführen. Mitarbeiter machen ihnen verständlich, dass sie sich in der falschen Firma befinden. Aaltra ist einige Kilometer entfernt. Als sie dort eintreffen, entdecken sie lediglich eine Garage, in der ausschliesslich Rollstuhlfahrer arbeiten. Nachdem der Chef beide sieht macht er mit Blick auf ihre Rollstühle lediglich die süffisante Bemerkung, dass Vives und der Landarbeiter sein Material wohl gut kennen.

 

REGIE:
Benoît Delépine
PRODUKTION:
Guillaume Malandrin
Vincent Tavier
CAST:
Benoît Delépine
Gustave Kervern
Michel de Gavre
GĂ©rard Condejean
Isabelle Delépine
DREHBUCH:
Benoît Delépine
KAMERA:
Hugues Poulain
SCHNITT:
Anne-Laure Guégan
TON:
Laurent Cercleux
Guillaume Le Bras
MUSIK:
Les Wampas
AUSSTATTUNG:
Isabelle Girard
KOSTÜME:
Isabelle Girard

       
  About Elly - Darbareye Elly
 
       
 

Ein Film von Asghar Farhadi • Nach vielen Jahren in Deutschland macht Ahmad Urlaub in seiner Heimat, dem Iran. Ehemalige Studienkollegen organisieren einen gemeinsamen dreitägigen Ferienaufenthalt am Kaspischen Meer. Eine der beteiligten Frauen, die lebenslustige Sepideh, nimmt die Sache in die Hand. Ohne dass diese ihren Freunden vorher bekannt gewesen wäre, hat sie auch Elly eingeladen, die junge Erzieherin aus dem Kindergarten ihrer Tochter. Ahmad hat eine unglĂĽckliche Ehe hinter sich, seit kurzem ist er von seiner deutschen Frau geschieden. Gern wĂĽrde er mit einer iranischen Frau ein neues Leben beginnen. Seine Freunde wissen dies, und langsam dämmert ihnen, warum Sepideh Elly ĂĽberhaupt eingeladen hat. Alle richten nun ihr Interesse auf sie, und alle zusammen loben sie unisono Ellys Qualitäten. Doch am zweiten Tag des Ferienaufenthalts kommt es zu einem Zwischenfall, in dessen Folge Elly verschwindet. Die unbeschwerte Atmosphäre ist jäh verflogen. Alle Harmonie hat ein Ende, als die Freunde in Erfahrung bringen wollen, wie und warum Elly verschwand. Sie kontaktieren Ellys Familie, aber als sie auch dort nichts Neues erfahren, steigert sich ihre Besorgnis zur Panik. Kritisch gehen sie noch einmal die Gespräche des vorangegangenen Tages und die Telefongespräche mit Ellys Angehörigen auf Verdachtsmomente durch. Schliesslich machen sie es Sepideh zum Vorwurf, Elly ĂĽberhaupt eingeladen und damit die Ferien ruiniert zu haben. Ihre Meinung ĂĽber Elly hat sich innerhalb von zwei Tagen ins Gegenteil gekehrt. Bis am letzten Ferientag die Wahrheit ans Tageslicht kommt.

 

REGIE:
Asghar Farhadi
PRODUKTION:
Asghar Farhadi
Simaye Mehr
Mahmoud Razavi
CAST:
Golshifteh Farahani
Shahab Hosseini
Taraneh Alidoosti
Merila Zare'i
Mani Haghighi
DREHBUCH:
Asghar Farhadi
Azad Jafarian
KAMERA:
Hossein Jafarian
SCHNITT:
Hayedeh Safiyari
TON:
Reza Narimizadeh
MUSIK:
Andrea Bauer
AUSSTATTUNG:
Asghar Farhadi
KOSTÜME:
Asghar Farhadi

       
  Abxang
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. August 2003]
       
 

Vno Mirjam von Arx • Eine distanzlose Homage an Polo Hofer - 18 Jahre lang standen Polo Hofer und seine SchmetterBand im Rampenlicht, auf und neben der BĂĽhne. Dann entschied der Sänger, seine erfolgreichste Band aufzulösen. Die MĂĽhle Hunziken ist nicht nur Schauplatz der letzten zehn Gigs, sondern auch Treffpunkt von Freunden, Fans, Familien, ehemaligen Mitstreitern und Konkurrenten. abXang ist ein Film mit Ecken und Kanten. Ein RĂĽckblick auf Hochs und Tiefs der Karriere des „letzten Rock’n’Rollers der Schweiz“. Vor allem aber ist abXang eine Annäherung an einen Star, den alle kennen, von dem aber kaum jemand weiss, wer er wirklich ist.

 

REGIE:
Mirjam von Arx
CAST:
Polo Hofer
SchmetterBand
Sina
Hanery Amman
PlĂĽsch
Florian Ast
Roger Schawinski
KAMERA:
Elia Lyssy

       
  Acasa, My Home
 
       
 

Ein Film von Radu Ciorniciuc • Sie fangen Fische, pirschen durchs Dickicht, kennen jede Pflanze und jedes Versteck. In der Grossstadt hingegen ist die elfköpfige Familie Enache orientierungslos. Vergeblich sträuben sie sich gegen die Entscheidung der Regierung, sie nach Bukarest umzusiedeln. Ihr altes Zuhause im stillgelegten Wasserreservoir am Stadtrand soll aufgewertet werden und ihre Baracke einem Naturschutzgebiet weichen. Die Pflichten und Zwänge, die die moderne Gesellschaft mit sich bringt, sind ein Kulturschock fĂĽr die Familie. Die Enaches versuchen, sich an die neue Situation zu gewöhnen, doch die angeblichen Annehmlichkeiten entpuppen sich als tägliche Herausforderungen. Das Leben in der Natur war mit vielen Entbehrungen verbunden, doch dasjenige in der Zivilisation konfrontiert sie mit einem ganz neuen Kampf ums Ăśberleben.

 

REGIE:
Radu Ciorniciuc
PRODUKTION:
Monica Lazurean-Gorgan
Radu Ciorniciuc
CAST:
Vali Enache
Gica Enache
Niculina Nedelcu
Rica Enache
Marcel Enache
Gigel Enache
Nicusor Enache
Luci Enache
Zâna Enache
Duca Enache
Corina Enache
Georgiana Enache
DREHBUCH:
Lina Vdovîi
KAMERA:
Mircea Topoleanu
Radu Ciorniciuc
SCHNITT:
Andrei Gorgan
MUSIK:
Yari
Codrin George Lazar
Gaute

       
  Addio Lugano Bella
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. März 2001]
       
 

Ein FIlm von Francesca Solari • Mit dem Wiederaufrollen der kollektiven Geschichte der ausserparlamentarischen Linken in Italien seit 1968, ihrer 'radikalen Kritik sowie der existentiellen und politischen Revolte', begibt sich Francesca Solari auf die Spuren ihrer- damit verbundenen - Vergangenheit. Sie befragt Männliches und Weibliches, Ă–ffentliches und Privates, GefĂĽhl und Verstand, Sichtbares und Unsichtbares, Licht und Schatten.

Im Grenzland Tessin, das gegen SĂĽden offen und mit dem Norden verbunden ist, werden Jugendfreundschaften geknĂĽpft, die Zeit und Distanz unbeschadet ĂĽberstehen .

Italien, an das die Protagonisten unauslöschliche Erinnerungen haben, ist wegen einer scheinbar unverrückbaren Vergangenheit unerreichbar geworden.

In Frankreich, dem europäischen Land, das Hunderte von italienischen Flüchtlingen aufnahm, kreuzen sich die Wege wieder.

 

REGIE:
Francesca Solari
KAMERA:
Renato Berta
Eric Turpin
SCHNITT:
Dominique Pâris

       
  Adieu les cons
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Dezember 2022]
       
 

Ein Film von Albert Dupontel • Als die 43-jährige Friseurin Suze Trappet (Virginie Efira) herausfindet, dass sie schwer krank ist, beschliesst sie nach ihrem Kind zu suchen, das sie mit 15 Jahren auf Druck ihrer Eltern weggeben musste. Auf ihrer verrĂĽckten Suche trifft sie JB (Albert Dupontel), einen 50-jährigen IT-Spezialisten inmitten eines Burnouts und Serge Blin (Nicolas MariĂ©), einen blinden Archivar, der sein Augenlicht bei einem Polizeieinsatz verlor. Das unwahrscheinliche Trio begibt sich auf eine turbulente Reise, um Suzes letzten Traum zu erfĂĽllen.

 

REGIE:
Albert Dupontel
PRODUKTION:
Catherine Bozorgan
CAST:
Virginie Efira
Albert Dupontel
Adèle Galloy
Nicolas Marié
Michel Vuillermoz
DREHBUCH:
Albert Dupontel
KAMERA:
Alexis Kavyrchine
SCHNITT:
Christophe Pinel
TON:
Gurwal CoĂŻc-Gallas
AUSSTATTUNG:
Carlos Conti
KOSTÜME:
Mimi Lempicka

       
  Afterglow
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Juli 1998]
       
 

Produziert von Robert Altman • Vier Menschen, zwei Paare, ein Problem: Wann setzt sich in einer Ehe der tĂĽckische Ăśberlebensinstinkt unzufriedener Lebensabschnittspartner durch - und wo hört das bedingungslose Verständnis fĂĽr die mächtigen Macken des vermeintlich geliebten Mitmenschen auf? Mit dieser Frage sehen sich nicht nur die Yuppies Jeffrey (Jonny Lee Miller) und Marianne Byron (Lara Flynn Boyle) konfrontiert, die nach harten BĂĽrotagen vorliebig aneineander vorbeireden, wenn sie nicht gerade keinen Sex haben. Nein, auch die langjährige Eheprofis Lucky (Nick Nolte) und Phyllis Mann (Julie Christie) stecken trotz aller Vertrautheit in einer ein verdrängten Krise, seit ihre Tochter einst unter schmerzhaften Umständen das Haus verliess. Was also tun, da der Kommunikationskarren im Dreck steckt?

Nun, ein wenig aussereheliche Aktivität hat schon so manch verborgenen Frust freigesprengt. Und als der gütige Handwerker Lucky eine Affäre mit der aufblühenden Marianne beginnt, scheint beiden das Durchatmen in der Tat leichter zu fallen. Doch alsbald bleibt ihnen die Luft im Halse stecken. Denn auch die Wege des gehörnten Jeffrey und der erhabenen Phyllis kreuzen sich in romantischer Manier und als das Quartett letztlich zusammenstösst, ist die Konfrontation für alle Beteiligten so berührend wie befreiend, so kompliziert wie komisch - und vor allem erhellend. Fragt sich nur, ob dieses Lichtlein am Ende des Tunnels nicht nur von einem entgegenkommenden Zug herrührt...

 

REGIE:
Alan Rudolph
PRODUKTION:
Robert Altman
James McLindon
CAST:
Julie Christie
Nick Nolte
Lara Flynn Boyle
Jonny Lee Miller
DREHBUCH:
Alan Rudolph
KAMERA:
Toyomichi Kurita
SCHNITT:
Suzy Elmiger
MUSIK:
Mark Isham
AUSSTATTUNG:
François Séguin
KOSTÜME:
François Barbeau

       
  Ai Weiwei: Never Sorry
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. September 2012]
       
 

Ein Film von Alison Klayman • AI WEIWEI: NEVER SORRY zeigt das Portrait einer der wichtigsten Persönlichkeiten des beginnenden 21. Jahrhunderts. Einen KĂĽnstler, der glaubt, dass Kunst und menschliche Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind.
Im Streben für diese Freiheit wird Ai Weiwei nie aufhören, seine Gegner zu provozieren. Er fragt nach, wo andere schweigen – ungeachtet der Konsequenzen.
Die junge Regisseurin Alison Klayman hat den international gefeierten Künstler und Aktivisten drei Jahre lang begleitet. Ihr Film ermöglicht einen einzigartigen Einblick in Ai Weiweis Persönlichkeit, sein Privatleben und sein Schaffen. Entstanden ist so auch eine differenzierte Beschreibung des heutigen Chinas zwischen Willkür und Widerstand.

 

REGIE:
Alison Klayman
PRODUKTION:
Alison Klayman
Adam Schlesinger
CAST:
Danqing Chen
Ying Gao
Changwei Gu
Tehching Hsieh
Huang Hung
Yanping Liu
DREHBUCH:
Alison Klayman
KAMERA:
Alison Klayman
SCHNITT:
Jennifer Fineran
MUSIK:
Ilan Isakov

       
  Ain't them Bodies Saints
 
       
 

The Saints • Ain’t Them Bodies Saints ist Krimi-Drama im Stile von Bonny und Clyde: Ein Knast-FlĂĽchtling will seine Familie wiedersehen, bevor ihn die Polizei schnappt.In den 1970ern wird ein Gefängnis-FlĂĽchtling von der Polizei verfolgt, während er auf dem Weg zur texanischen Grenze ist. Der Outlaw will sich dort mit seiner Ehefrau treffen und endlich seine Tochter kennenlernen. Der relativ unbekannte Regisseur David Lowery (St. Nick, Deadroom) verfilmt sein eigenes Drehbuch und konnte dafĂĽr einen beeindruckenden Cast verpflichten: Rooney Mara (Verblendung), Ben Foster (Hostage – EntfĂĽhrt) und Casey Affleck (Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford) sind mit an Bord.

 

REGIE:
David Lowery
PRODUKTION:
Cassian Elwes
Toby Halbrooks
James M. Johnston
Amy Kaufman
Lars Knudsen
Jay Van Hoy
CAST:
Rooney Mara
Casey Affleck
Ben Foster
Rami Malek
Charles Baker
Keith Carradine
Nate Parker
DREHBUCH:
David Lowery
KAMERA:
Bradford Young
SCHNITT:
Craig McKay
Jane Rizzo
TON:
Kent Sparling
MUSIK:
Daniel Hart
AUSSTATTUNG:
Jade Healy
KOSTÜME:
Malgosia Turzanska

       
  Ajami
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. August 2010]
       
 

Ein Film von Scandar Copti und Yaron Shani • Nominiert fĂĽr die Oscars als bester fremdsprachiger Film lässt uns AJAMI spannungsgeladen erkennen, dass alles, was wir wahrnehmen, auch anders sein kann, als wir es meinen. Tel Aviv, Jaffa, Ajami. Hier ist das Babel der Gegenwart, das Leben ein permanenter Ausnahmezustand. Verfeindete leben hier als Nachbarn auf engstem Raum. Omar, der sich in die junge Hadir verliebt hat, wird in einen Streit mit einer mächtigen arabischen Familien verwickelt und von ihrer Rache verfolgt. Ihm bleibt nur die Flucht, und dennoch kann er die Stadt und Hadir nicht verlassen. Seine letzte Chance ist, das von einem islamischen Richter festgesetzte – und unbezahlbare – Schuldgeld aufzutreiben. Auch Omars Freund Malek braucht dringend Geld, denn seine Mutter ist schwer krank. Um die Behandlung bezahlen zu können, arbeitet er illegal in Israel. Das Leben des jĂĽdischen Polizisten Dandys nimmt eine tragische Wendung, als sein Bruder spurlos verschwindet. Zutiefst ĂĽberzeugt, dass er Arabern in die Hände gefallen sein muss, schwört er Rache. Während er das Schicksal seines Bruders aufzuklären versucht, bietet sich Malek und Omar ein vielversprechendes Geschäft mit zwielichtigen Drogenhändlern. Doch die Ereignisse geraten ausser Kontrolle. Omar, Malek und Dando werden in einen hochspannenden Krimi verwickelt, der alles verändern wird.

 

REGIE:
Scandar Copti
Yaron Shani
PRODUKTION:
Moshe Danon
Thanassis Karathanos
Talia Kleinhendler
CAST:
Fouad Habash
Nisrine Rihan
Elias Saba
Youssef Sahwani
Abu George Shibli
DREHBUCH:
Scandar Copti
Yaron Shani
KAMERA:
Boaz Yehonatan Yaacov
SCHNITT:
Scandar Copti
Yaron Shani
TON:
Markus Stemler

       
  Akte GrĂĽninger
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Januar 2014]
       
 

Ein Film von Alain Gsponer • Februar 1939: Die Schweiz schliesst ihre Grenzen fĂĽr jĂĽdische FlĂĽchtlinge. Doch weiterhin gelangen Hunderte von Menschen ohne gĂĽltiges Visum ĂĽber die Grenze. Zur ĂśberprĂĽfung der illegalen GrenzĂĽbertritte wird vom Chef der eidgenössischen Fremdenpolizei, Heinrich Rothmund (Robert Hunger-BĂĽhler), eine Untersuchung eingeleitet. Polizeiinspektor Robert Frei (Max Simonischek), ein junger, ehrgeiziger und obrigkeitsgläubiger Beamter, wird in den Kanton St. Gallen beordert. Dort kommt er einem Hilfssystem auf die Schliche, das von breiten Teilen der Bevölkerung getragen und vom St. Galler Polizeihauptmann Paul GrĂĽninger (Stefan Kurt) ermöglicht wird.

Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht, dass Grüninger Flüchtlinge ohne gültige Visa hereinlässt, auch Dokumente fälscht und Flüchtlinge illegal über die Grenze bringt. Grüninger gesteht Frei zwar seine Taten, doch dass er damit gegen das Gesetz und somit gegen die Staatssicherheit handle, will er partout nicht einsehen. Er tue dies aus reiner Menschlichkeit und könne nicht anders. Frei ist irritiert. Grüningers Uneinsichtigkeit und der Anblick der hilfesuchenden Flüchtlinge lassen bei ihm Zweifel an der Richtigkeit seines Auftrags aufkommen. Soll er seinen Vorgesetzten seinen Bericht vorlegen? Oder Paul Grüninger decken?

 

REGIE:
Alain Gsponer
PRODUKTION:
Golli Marboe
Anne Walser
CAST:
Anatole Taubman
Ursina Lardi
Maximilian Simonischek
Robert Hunger-BĂĽhler
Stefan Kurt
DREHBUCH:
Bernd Lange
KAMERA:
Matthias Fleischer
SCHNITT:
Bernhard Lehner
Mike Schaerer
TON:
Markus Forster
AUSSTATTUNG:
Marion Schramm

       
  Albert Schweitzer - Ein Leben fĂĽr Afrika
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Dezember 2009]
       
 

Ein Film von Gavin Millar • Der Film ALBERT SCHWEITZER stellt einen der grössten Humanisten des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt: Albert Schweitzer. Bereits mit dreissig Jahren war er bekannt als Theologe und Philosoph, als Autor eines Buches ĂĽber Johann Sebastian Bach, das selbst heute noch als Standardwerk gilt, und als gefeierter Interpret von Bachs Orgelwerken. Dann sattelt er um, studiert Medizin und beschliesst zusammen mit seiner Frau Helene nach Afrika zu gehen, um dort ein Krankenhaus aufzubauen und den Ă„rmsten der Armen zu helfen. FĂĽr Schweitzer stand fest, dass er seinen Plan des „rein menschlichen Dienens“ nunmehr dort verwirklichen wollte. Denn Christ sein bedeutete fĂĽr Albert Schweitzer stets mehr als Gottesdienst und Theorie. Hier lag auch die Motivation, etwas „von der Schuld abzutragen“, die die europäischen Kolonialmächte in Afrika auf sich geladen hatten. Während des kurz darauf ausbrechenden Ersten Weltkrieges suchte Albert Schweitzer in Lambarene vergeblich eine Antwort auf die Frage, wie der Mensch fĂĽr sich einfach und rational herleiten kann, sich selbst und die Welt zu bejahen.

 

REGIE:
Gavin Millar
PRODUKTION:
Eliza Mellor
Alexander Thies
CAST:
Jeroen Krabbé
Barbara Hershey
Judith Godrèche
Samuel West
Jeanette Hain
Patrice Naiambana
Jonathan Firth
Armin Rohde
DREHBUCH:
James Brabazon
David Howard
Gavin Millar
KAMERA:
Cinders Forshaw
SCHNITT:
Oli Weiss
TON:
Tobias Fleig
MUSIK:
Colin Towns
AUSSTATTUNG:
Tom Hannam
KOSTÜME:
Wolfgang Ender
Moira Anne Meyer

       
  Alberto Giacometti
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Mai 2001]
       
 

Die Augen am Horizont • Der zuverlässigste Kompass zur Erforschung von Giacomettis Kunst- und Lebenswelt findet sich bei Alberto Giacometti (1901-1966) selbst, denn sein Leben lang hat der KĂĽnstler auch geschrieben: Reflexionen, tagebuchartige Skizzen, Analytisches ĂĽber die eigene Arbeit, Aufzeichnungen von Träumen, Aufsätze ĂĽber KĂĽnstlerkollegen, Erinnerungen.

Die Beschäftigung mit Giacomettis Schriften ermöglicht uns nicht nur, dem Maler, Plastiker und Zeichner beim Denken und Phantasieren zuzuschauen. Die Texte geben auch zwingend die Bildmotive des Films vor. Und sie wecken nachhaltig den Wunsch nach einem filmischen Blick, dessen Unruhe oder Beharrlichkeit Giacomettis eigene Wahrnehmung reflektiert.

Die filmischen Assoziationen, der Blick auf Lebensorte und die Wunder des Alltäglichen, das Unterwegs sein, die «grossen, flüssigen Himmel und die Bäume, die man malen müsste», schaffen offene Räume für Giacomettis Gedankenwelt und den visuellen Rahmen für die Präsentation seines plastischen, malerischen und zeichnerischen Werks.

Der zweite Blick auf Giacometti ist die Erinnerung derer, die mit ihm befreundet waren, mit ihm zusammengearbeitet haben, von ihm geprägt wurden und - ihn vermissen. Gefragt war die eigene Giacometti-Erfahrung bezogen auf Person und Werk.

Die radikal subjektive Beschäftigung mit Alberto Giacometti in eingehenden Gesprächen hat Sätze hervorgebracht, die in ihrer Summe ein Portrait im Sinne des Künstlers sind: durchaus unfertig.

 

REGIE:
Heinz BĂĽtler
DREHBUCH:
Heinz BĂĽtler
KAMERA:
Matthias Kälin
SCHNITT:
Anja Bombelli

       
  Alfons Zitterbacke - Endlich Klassenfahrt!
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Juli 2022]
       
 

Ein Film von Mark Schlichter • Total verpennt, schafft Alfons in letzter Sekunde den Bus zu seiner Klassenfahrt an die Ostsee. Im Gepäck: jede Menge Abenteuerlust, lustige Pranks und – Moment mal – die Klamotten seiner Mutter?! Aus Versehen hat er die Koffer vertauscht – ausgerechnet jetzt, wo er doch seiner neuen MitschĂĽlerin Leonie beweisen wollte, was fĂĽr ein cooler Typ er ist. Zum Erstaunen seiner besten Freunde Benni und Emilia hat Alfons die rettende Idee: Er stellt sich zur Wahl als Klassensprecher. Sein ewiger Rivale Nico checkt allerdings sofort, dass Alfons Leonie beeindrucken möchte und fordert ihn zu einer bescheuerten Wette heraus.

 

REGIE:
Mark Schlichter
CAST:
Leni Deschner
Jonas Heinrich
Haley Louise Jones
Dennis Kharazmi
Ole Koehler
Arved Kuhnhardt
Thorsten Merten
DREHBUCH:
John Chambers
Gerhard Holtz-Baumert
Mark Schlichter
KAMERA:
Christoph Iwanow
Conrad Lobst
SCHNITT:
Julia Oehring
Johanna Weingartner
TON:
Johannes Krause

       
  Alien
 
       
 

Ein Film von Ridley Scott • Im Jahr 2122 ist der Raumfrachter Nostromo nach langer Reise durch den Weltraum auf dem RĂĽckweg zur Erde, als er ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden, scheinbar unbewohnten Himmelskörper bei Zeta2 Reticuli auffängt. Mutter, der Zentralcomputer des Raumschiffs, ändert selbstständig den Kurs und weckt die siebenköpfige Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Laut Vertrag ist man verpflichtet, dem Signal, das zunächst als Notruf interpretiert wird, nachzugehen...

 

REGIE:
Ridley Scott
PRODUKTION:
Gordon Carroll
David Giler
Walter Hill
CAST:
Tom Skerritt
Sigourney Weaver
Veronica Cartwright
Harry Dean Stanton
John Hurt
Ian Holm
DREHBUCH:
Dan O'Bannon
Ronald Shusett
KAMERA:
Derek Vanlint
TON:
Jim Shields
MUSIK:
Jerry Goldsmith
AUSSTATTUNG:
Michael Seymour
KOSTÜME:
John Mollo

       
  Alien 4: Resurrection
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. November 1997]
       
 

Der 4. Alien-Film • Die ruchlosen Experimente nehmen ihren Lauf. Ermöglicht durch eine beunruhigende Allianz zwischen einem Haufen abtrĂĽnniger Schmuggler und einem Kader emsiger Wissenschaftler und Funktionäre wird eine teuflische Verbindung von menschlichen und Alien-Genen entdeckt. Eines der Versuchsobjekte ist bekannt. Es handelt sich um eine Frau, die auf grauenhafte Weise mit jener Alien-Spezies verbunden ist die nun im Zentrum der Forschungen steht.

Ripley ist wieder da, und nichts ist, wie es scheint.

Keine Wissenschaft oder Technologie, und sei sie noch so hoch entwickelt, kann das biologische Schicksal, das die Aliens steuert, kontrollieren. Ein Schicksal, das nur Ripley verstehen kann - auf einer zutiefst persönlichen, ursprünglichen Ebene. Um den Kampf gegen die Bedrohung der Aliens aufnehmen zu können, muss sie sich mit den Schmugglern verbünden, zu denen auch eine mysteriöse Mechanikerin namens Call gehört. Wird diese junge Frau das Instrument zu Ripleys Wiedergeburt sein oder die Waffe zu ihrer Vernichtung?

Die Hauptrolle in ALIEN RESURRECTION - DIE WIEDERGEBURT spielt erneut Sigourney Weaver, die als Ripley erstmals 1979 in ALIEN aufgetreten ist, gefolgt von ALIENS (fĂĽr den sie eine Oscar-Nominierung erhielt) und ALIEN3. An ihrer Seite: die zweifache Oscar-Kandidatin Winona Ryder als Annalee Call. Ron Perlman, Dan Hedaya, J.E. Freeman, Brad Dourif und Michael Wincott sind in weiteren Rollen zu sehen.

 

REGIE:
Jean-Pierre Jeunet
PRODUKTION:
Bill Badalato
Gordon Carroll
David Giler
Walter Hill
CAST:
Sigourney Weaver
Winona Ryder
Dominique Pinon
Ron Perlman
Gary Dourdan
Michael Wincott
Kim Flowers
DREHBUCH:
Joss Whedon
KAMERA:
Darius Khondji
SCHNITT:
Hervé Schneid
TON:
John A. Larsen
MUSIK:
John Frizzell
AUSSTATTUNG:
Nigel Phelps
KOSTÜME:
Bob Ringwood

       
  Alis
 
       
 

Ein Film von Nicolas van Hemelryck & Clare Weiskopf • In einem Heim finden Teenager:innen Zuflucht vor der Gewalt und dem Ăśberlebenskampf auf den Strassen von Bogotá. Wer ohne Perspektiven zur Welt kommt, hat es schwer, sich eine Zukunft vorzustellen – doch manchmal hilft das Eintauchen in die eigene Fantasie. Es ist eine schlichte Idee, die diese intime Geschichte vom Erwachsenwerden trägt: die Jugendlichen sitzen auf einem Stuhl, die Kamera frontal auf sie gerichtet und mit geschlossenen Augen malen sie sich eine fiktive Freundin aus. Jede Protagonistin trägt mit ihren Anekdoten und Antworten auf die Fragen der Filmemacher:innen zu einem immer komplexer werdenden Bild von «Alis» bei. Die Figur wird so zur Projektionsfläche fĂĽr vergangene Erlebnisse, unerfĂĽllte WĂĽnsche und Zukunftsträume. Ăśber die imaginäre Identität von «Alis» finden sie Worte fĂĽr Missbrauch, Traumata und Einsamkeit und können ausdrĂĽcken, wofĂĽr es sich heute zu kämpfen lohnt – fĂĽr die Liebe, fĂĽr Freiheit und fĂĽr Anerkennung in der Gesellschaft.

 

REGIE:
Nicolas van Hemelryck
Clare Weiskopf
PRODUKTION:
Alexandra Galvis
Radu Stancu
DREHBUCH:
Tatiana Andrade
Anne Fabini
Gustavo Vasco
Clare Weiskopf
Nicolas van Hemelryck
SCHNITT:
Anne Fabini
Gustavo Vasco

       
  Alive and Kicking
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Juni 2017]
       
 

Ein Film von Susan Glatzer • Swing und Lindy Hop sind en vogue wie noch nie. ALIVE AND KICKING zeigt mit ansteckendem Enthusiasmus, wie lebendig Swingdance heute ist, und wie er das Leben der Lindy-Hoppers verändert hat.

 

REGIE:
Susan Glatzer
PRODUKTION:
Susan Glatzer
DREHBUCH:
Susan Glatzer
Heidi Zimmerman
KAMERA:
John W. MacDonald
SCHNITT:
Nick Andert
Heidi Zimmerman
TON:
Sandy Chase
Ilan Levin
Gerald McLaughlin
Jared Serigne
MUSIK:
Steven Argila

       
  All I See Is You
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Dezember 2017]
       
 

Je ne vois que toi • In Ginas Welt gibt es Helligkeit, Dunkelheit und bizarre Formen. Bei einem Autounfall in ihrer Kindheit hat sie das Augenlicht verloren. Mit ihrem Mann James fĂĽhrt sie jedoch ein durchaus erfĂĽlltes Leben in der Millionenstadt Bangkok. Sie sind aufeinander eingespielt, sind frei von finanziellen Sorgen und haben ihre Experimentierfreudigkeit im Bett noch nicht verloren. Ginas Blindheit und die daraus entstehende Abhängigkeit stellten bisher kein Problem fĂĽr ihren fĂĽrsorglichen Mann dar. Als sie eines Tages von einer bahnbrechenden Augen-OP erfahren, die Gina das Sehen ermöglichen kann, zögern sie nicht lange. Und tatsächlich: Zum ersten Mal erblickt sie das Gesicht ihres Mannes und entdeckt die Welt um sich herum völlig neu. Doch zwischen all den aufregenden EindrĂĽcken kommen unerwartete Risse in ihrer Beziehung zum Vorschein. Marc Forsters Psychodrama dringt hinter die Fassade einer nur scheinbar perfekten Ehe.

 

REGIE:
Marc Forster
PRODUKTION:
Craig Baumgarten
Marc Forster
Jillian Kugler
Michael Selby
CAST:
Yvonne Strahovski
Blake Lively
Danny Huston
Jason Clarke
Wes Chatham
DREHBUCH:
Sean Conway
Marc Forster
KAMERA:
Matthias Koenigswieser
SCHNITT:
Hughes Winborne
MUSIK:
Marc Streitenfeld
AUSSTATTUNG:
Jennifer Williams
KOSTÜME:
Frank L. Fleming

       
  All the King's Men
 
       
 

Das Spiel der Macht • Der charismatische SĂĽdstaatenpolitiker "Boss" Willie Stark (SEAN PENN) hat es weit gebracht. Unaufhörlich steigt der populäre Demagoge die Karriereleiter immer weiter hinauf und tritt mehr und mehr ins Rampenlicht. Der einst nicht minder idealistische, nun aber verbitterte Ex-Reporter Jack Burden (JUDE LAW) ist Stark dabei unfreiwillig eine grosse Hilfe auf seinem steilen Weg nach oben. Doch dort „oben“ herrschen Korruption und Verrat, ist kein Platz fĂĽr Idealismus. Das muss Willie Stark am eigenen Leib erfahren. Zunehmend verliert er seine anfängliche Unschuld und wird genauso korrupt wie all diejenigen, die er zuvor so vehement verfolgt hat. Nach seinem spektakulären Aufstieg erlebt der Politiker einen tiefen Fall. Absolute Macht korrumpiert absolut – eine Erkenntnis, die bald zur bitteren Wahrheit fĂĽr Willie wird ...

 

REGIE:
Steven Zaillian
PRODUKTION:
Ken Lemberger
Mike Medavoy
Arnold Messer
Steven Zaillian
CAST:
Sean Penn
Jude Law
Kate Winslet
Patricia Clarkson
James Gandolfini
Mark Ruffalo
Anthony Hopkins
DREHBUCH:
Steven Zaillian
KAMERA:
Pawel Edelman
SCHNITT:
Wayne Wahrman
TON:
Scott Hecker
MUSIK:
James Horner
AUSSTATTUNG:
Patrizia von Brandenstein
KOSTÜME:
Marit Allen

       
  Almacenados
 
       
 

Ein Film von Jack Zagha • Der pflichtbewusste Mr. Lino arbeitet seit 39 Jahren als Aufsicht einer Lagerhalle. Nun steht seine Pensionierung an: 5 Tage hat er Zeit, um seine schwierigen Aufgaben an den jungen Schnösel Nin zu ĂĽbergeben. „Wenn die Lastwagen kommen, mĂĽssen wir bereit sein.” Aber Nin bemerkt bald, dass hier kaum je irgendetwas angeliefert wird. Während die Tage vorbeigehen, lernt sich das ungleiche Duo langsam kennen – und schätzen. Eine kleine LebenslĂĽge ist noch lange kein Grund, keine Freundschaft zu schliessen. ALMACENADOS ist eine köstlich-absurde Tragikomödie rund um die Themen Arbeitsmoral und ständige Bereitschaft.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Jack Zagha
PRODUKTION:
Yossy Zagha
Jack Zagha
Elsa
Reyes
CAST:
José Carlos Ruiz
Hoze Meléndez
DREHBUCH:
David Desola
Jack Zagha
Yossy Zagha
KAMERA:
Claudio Rocha
SCHNITT:
Juan Manuel Figueroa
TON:
Erik Ruiz Arellano
Mario Cobos
Miguel Hernández
MUSIK:
Andrés Sánchez
AUSSTATTUNG:
Jay Aroesty
KOSTÜME:
Alejandra Dorantes

       
  Almost Famous
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. März 2001]
       
 

Experience it. Enjoy it. Just don't fall for it. • Eine faszinierende Mischung aus Roadmovie und Musikfilm. Vom Regisseur und Autor von JERRY MAGUIRE mit Superstar Tom Cruise.

1973: Der 15-jährige William (PATRICK FUGIT) ist ein eingefleischter Fan der Bands seiner Zeit. Sein Glück ist vollkommen, als ihm das Musikmagazin 'Rolling Stone' ermöglicht, mit der aufstrebenden Band Stillwater auf Tournee zu gehen. William soll die Musiker, allen voran Lead-Gitarrist Russell Hammond (BILLY CRUDUP) und Lead-Sänger Jeff Bebe (JASON LEE), interviewen. Die Einwände der Mutter sind zwecklos: William startet mit der Band eine Reise, während der er vom Beobachter zu einem Teil des innersten Kreises der Band wird. Er kann sich den intensiven gruppendynamischen Prozessen, die sich in seiner Ersatzfamilie abspielen, immer weniger entziehen, Distanz und Objektivität kommen dem Jungreporter immer mehr abhanden. Die Reise mit der Band wird für William zu einer prägenden Lektion fürs Leben.

An der diesjährigen Golden Globe Verleihung wurden der Film soeben als Bester Film und Kate Hudson als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

 

REGIE:
Cameron Crowe
PRODUKTION:
Ian Bryce
Cameron Crowe
CAST:
Billy Crudup
Frances McDormand
Kate Hudson
Jason Lee
Patrick Fugit
Anna Paquin
Philip Seymour Hoffman
DREHBUCH:
Cameron Crowe
KAMERA:
John Toll
SCHNITT:
Joe Hutshing
MUSIK:
Nancy Wilson
AUSSTATTUNG:
Clay A. Griffith
Clayton Hartley

       
  Alone in Berlin
 
       
 

Jeder stirbt alleine / Seul dans Berlin • Berlin 1940, Jablonskistrasse 55. Ein Haus mit ganz unterschiedlichen Bewohnern: ein Hauswart, eine versteckte JĂĽdin, ein ehemaliger Richter, ein Denunziant, ein Kleinkrimineller, ein Hitlerjunge, eine Briefträgerin und das Arbeiterehepaar Quangel. Angst ist das bestimmende GefĂĽhl der Zeit. Nach einem Schicksalsschlag beschliessen Anna und Otto Quangel, sich aufzulehnen: mit klaren Botschaften gegen den Nationalsozialismus auf schlichten Postkarten. Doch bald schon kommt ihnen Kommissar Escherich auf die Spur. Otto und Anna finden durch ihren scheinbar aussichtslosen Kampf wieder zusammen – so wird dieser auch deswegen nicht umsonst gewesen sein…
«Jeder stirbt für sich allein» basiert auf dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada von 1947. Mehr als 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung des auf einer wahren Geschichte beruhenden Buchs erschien dieses erstmals auf Englisch. Damit wurde die authentische Erzählung über die Frage nach Moral und Haltung in einer Diktatur zum internationalen Bestseller. Der hervorragend besetzte Film des Schweizers Vincent Perez ist ein berührendes Plädoyer für die Menschlichkeit in Zeiten der Not.

 

REGIE:
Vincent Perez
PRODUKTION:
Stefan Arndt
Christian Grass
Marco Pacchioni
James Schamus
Uwe Schott
Paul Trijbits
CAST:
Daniel BrĂĽhl
Emma Thompson
Brendan Gleeson
Mikael Persbrandt
Katharina SchĂĽttler
DREHBUCH:
Bettine von Borries
KAMERA:
Christophe Beaucarne
SCHNITT:
François Gédigier
TON:
Lee Herrick
MUSIK:
Alexandre Desplat
AUSSTATTUNG:
Jean-Vincent Puzos
KOSTÜME:
Nicole Fischnaller

       
  Alpha & Omega
 
       
 

Ein Film von Anthony Bell & Ben Gluck • Kultige Nebenfiguren, coole SprĂĽche und satte Action begleiten ein ungleiches Wolfspaar auf ihrem unfreiwilligen Road Trip.

Das Gesetz des Rudels ist eindeutig: Alpha und Omega Wölfe gehören nicht zusammen. Als aber die disziplinierte Alpha-Wölfin Kate mit dem verspielten Omega-Wolf Humphrey von eigentlich wohlwollenden Wildhütern umgesiedelt werden, muss das widerwillige Paar zusammen tausende Kilometer zurücklegen, um zurück in ihre Heimat zu kommen.

Das Einzige, worauf sie sich einigen können, ist, dass sie nichts gemeinsam haben. Während für Kate Pflichtbewusstsein und Verantwortung wichtig sind, zählen für Humphrey Spass, Freunde und Unbekümmertheit.

Unterdessen brodelt zu Hause ein Konflikt zwischen verfeindeten Wolfsrudeln an, den nur Kate und Humphrey schlichten können. Zuerst müssen die Beiden aber den langen Weg überwinden – und zwar zusammen.

 

REGIE:
Anthony Bell
Ben Gluck
PRODUKTION:
Ken Katsumoto
Steve Moore
Richard Rich
DREHBUCH:
Chris Denk
Steve Moore
SCHNITT:
Scott Anderson
TON:
Paula Fairfield
Carla Murray
MUSIK:
Chris Bacon

       
  Als die Sonne vom Himmel fiel
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Januar 2016]
       
 

Ein Film von Aya Domenig • Auf den Spuren ihres verstorbenen Grossvaters, der sich unmittelbar nach dem Abwurf der Atombombe als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima um die schwer verwundeten Menschen gekĂĽmmert hat, begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ă„hnliches erlebt haben wie er. Zeit seines Lebens hat ihr Grossvater nie ĂĽber seine Erfahrungen gesprochen, doch durch die beeindruckenden Erzählungen und grosse Offenheit ihrer Protagonisten kommt sie ihm näher.
Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, wird ihre Reise in die Vergangenheit von der Gegenwart eingeholt. Ihre Suche nimmt eine neue Wendung, und ihre Protagonisten erscheinen in einem neuen Licht. Sie treten an die Öffentlichkeit und warnen vor der grossen Gefahr der Verstrahlung. Und während man ihnen in Japan in den letzten Jahren nur ungern zugehört hat, stossen sie nach dem Reaktorunfall von Fukushima wieder auf breites öffentliches Interesse.
Die Protagonisten von ALS DIE SONNE VOM HIMMEL FIEL treten seit ihrer einschneidenden Erfahrungen im atomar verwüsteten Hiroshima unermüdlich gegen das grosse gesellschaftliche Schweigen an, das bis heute über die wahren gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen der Atombombenabwürfe herrscht. Damit sprechen sie einen verdrängten Aspekt der Vergangenheit an, der nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima auf schmerzliche Weise ins Bewusstsein der Japaner dringt.

 

REGIE:
Aya Domenig
PRODUKTION:
Tanja Meding
Mirjam von Arx
DREHBUCH:
Aya Domenig
KAMERA:
Mrinal Desai
SCHNITT:
Tania Stöcklin
TON:
Makoto Takaoka
Oswald Schwander
MUSIK:
Marcel Vaid

       
  Am Anfang war das Licht
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. September 2010]
       
 

Es gibt Menschen die sich nur von Licht ernähren • AM ANFANG WAR DAS LICHT beschäftigt sich mit einem Phänomen, von dem in unserer westlichen Welt nur wenige wissen, da es von unserer medialen Welt weitestgehend ignoriert wird. Der Film handelt von Menschen, die ohne Essen und Trinken leben können. Ăśber Wochen, Jahre oder sogar Jahrzehnte.

Spontan würde jeder sagen – das geht nicht! Unmöglich! Doch basierend auf beglaubigten Erlebnisberichten, mittels Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten folgt der Film dem Phänomen „Lichtnahrung“ oder „Breatharianismus“. Er befasst sich mit der kaum glaublichen Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die sich allein von Licht ernähren. AM ANFANG WAR DAS LICHT zeigt diese Menschen, die es offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinn zum Leben, für ihren Stoffwechsel brauchen. Als moderne Menschen erleben wir dieses Phänomen als ungeheuerlichen Angriff auf unser westliches, naturwissenschaftlich geprägtes Weltbild. Deshalb begibt sich der Film auf eine spannende wie verblüffende Spurensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso einschliesst, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition. Der Film ist kein Aufruf dazu, nicht mehr zu essen, sondern gibt Denkanstösse, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen und um den Blickwinkel für neue Denkmodelle und Lebensweisen zu öffnen. Oder stimmt es weiterhin, dass „nicht sein kann, was nicht sein darf“?

 

REGIE:
P.A. Straubinger
PRODUKTION:
Helmut Grasser
CAST:
Jasmuheen
Dr. RĂĽdiger Dahlke
Mataji Prahlad Jani
KAMERA:
Birgit Gudjonsdottir
Dani Purer
P.A. Straubinger
SCHNITT:
Michael Hudecek
TON:
Nina Slatosch

       
  Ama-San
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Juni 2016]
       
 

Ein Film von Cláudia VarejĂŁo • Ein Sprung ins Wasser und das Licht der Nachmittagssonne bricht sich in den Wellen. Die Luft in der Lunge muss reichen, um am Meeresgrund des Pazifischen Ozeans die begehrten Abalone-Muscheln von den Felsen zu lösen.

Tag für Tag tauchen Matsumi, Mayumi und Masumi aus dem Fischerdorf Wagu auf der japanischen Izu-Halbinsel nach Muscheln und anderen Meerestieren. Ohne Sauerstoffflasche und andere Hilfsmittel stossen sie unter Wasser an die Grenzen ihrer körperlichen Fähigkeiten. Seit über zweitausend Jahren tauchen die Ama-San – wörtlich: Frauen des Meeres – auf diese Art und Weise und sichern so das Einkommen ihrer Familien.

Auf ihren täglichen Tauchgängen verwandeln sich die grazilen Frauenkörper der Ama-San in furchtlose Meeresjägerinnen. Damit stellen sie nicht nur die traditionelle Rolle der Frau in der japanischen Gesellschaft in Frage, sondern auch unser eigenes Verständnis von Weiblichkeit.

 

REGIE:
Cláudia Varejão
PRODUKTION:
JoĂŁo Matos
SCHNITT:
JoĂŁo Braz
TON:
Hugo LeitĂŁo

       
  Amandla!
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. April 2004]
       
 

A Revolution in Four Part Harmony • Der Dokumentarfilm "Amandla!" blendet zurĂĽck auf 40 Jahre Kampf gegen die Rassentrennung in SĂĽdafrika. Regisseur Lee Hirsch tut dies, indem er die Geschichte des Widerstands ĂĽber die Musik erzählt. Unter dem Apartheid-Regime war es Schwarzen verboten laut zu singen, Lieder aufzunehmen oder Musikaufnahmen zu besitzen. Heute sind viele dieser verbotenen Lieder zu Nationalhymnen geworden. Und "Amandla!" zu einem ungemein bewegenden Musikfilm ĂĽber die Pflicht zum Widerstand gegen das Unrecht. Der Titel "Amandla!" stammt aus dem Xhosa und bedeutet ĂĽbersetzt: Power, Kraft. Amandla war während Jahrzehnten der Begriff fĂĽr den Schrei nach Gerechtigkeit im ehemaligen Unrechtssystem SĂĽdafrikas, wo man die Apartheid eingefĂĽhrt hatte und die Menschen mit ihren Gesetzen in unterschiedliche Klassen mit unterschiedlichen Rechten einteilte. Lee Hirsch hat während neun Jahren an diesem bewegenden Dokumentarfilm gearbeitet. Er hat Lieder von einst im Widerstandskampf aktiven Musikerinnen und Musikern aufgenommen und sie mit exklusiven Interviews zahlreicher Beteiligter und reichhaltigem Material aus Film-archiven verwoben. Zu Wort kommen musikalische Grössen wie Hugh Masekela, Miriam Makeba, Abdullah Ibrahim, Vusi Mahlasela oder etwa Sibongile Khumalo.

 

REGIE:
Lee Hirsch
PRODUKTION:
Lee Hirsch
Sherry Simpson
CAST:
Hugh Masekela
Miriam Makeba
Abdullah Ibrahim
Nelson Mandela
Winnie Mandela
Jesse Jackson
F.W. de Klerk
KAMERA:
Clive Sacke
Ivan Leathers
Brand Jordaan
SCHNITT:
Johanna Demetrakas
TON:
Gary Rydstrom

       
  American Splendor
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. Mai 2004]
       
 

Ordinary Life is pretty complex stuff! • Harvey Pekar, (Paul Giamatti) ist als Hilfskraft im lokalen, öffentlichen Krankenhaus beschäftigt. Nicht gerade der anspruchsvollste Job, das Beste daran ist noch die gesicherte Pension. Doch fĂĽr den schrulligen Harvey ist es der perfekte Job, weil er ein tolerantes Umfeld bietet, in dem sich auch andere Angestellte mit den unterschiedlichsten Ticks tummeln. Mit seinen Arbeitskollegen unterhält er sich mit ihnen ĂĽber alles Mögliche, von Rock’n’Roll und dem Zerfall der amerikanischen Kultur bis zu neuen Geschmacksrichtungen fĂĽr Gummidrops.

Zu Hause verbringt Harvey seine Zeit mit Lesen, Platten hören, und dem Schreiben von Artikeln über Jazz oder Literatur. Seine Wohnung ist bis obenhin mit Büchern und LPs vollgestopft. Regelmässig durchstöbert er die Brockenhäuser und Flohmärkte von Cleveland nach mehr, und jeder 25 cent-Fund, den er macht, erhellt sein Dasein.

An einem dieser Flohmärkte trifft Harvey auf Robert Crumb (James Urbaniak), einen Musikenthusiasten und Zeichner von Grusskarten. Harvey lebt sein Leben der kleinen Katastrophen weiter, während Crumb für seine Underground Comics langsam international bekannt wird. Von der Idee besessen, dass Comic auch anerkannte Kunstform für Erwachsene sein kann, entscheidet sich Harvey, seine eigene Sorte Comic-Hefte zu machen. Harvey, als Bewunderer naturalistischer Schriftsteller wie Theodore Dreiser, beginnt eine unsentimentale Aufzeichnung seines eigenen Lebens in der Arbeiterklasse. Ein Selbstporträt mit „Warzen und allem“. Crumb ermutigt ihn dabei und illustriert einige seiner Geschichten. 1976 veröffentlicht Harvey die Nummer 1 von „American Splendor“.

„American Splendor“ macht Harvey berühmt, doch als die siebziger Jahre zu Ende gehen und die Achziger beginnen, geht sein Leben noch immer im gleichen, alten Trott. Doch dann trägt ihm „American Splendor“ eine verwandte Seele zu: Joyce Brabner (Hope Davis), die Mitarbeiterin in einem Comicbuchladen in Delaware. Eines schönen Tages schreibt sie ihm, und erbittet eine bestimmte Ausgabe von „American Splendor“, dessen letztes Exemplar im Laden ihr Hippiepartner eben „unter ihrem Arsch weg“ verkauft hat. Die zynische Persönlichkeit von Joyce passt gut zu Harveys eigener – ohne grosses Getue heiraten sie und erleben zusammen die bizarren Begleiterscheinungen von Harveys Ruhm.

 

REGIE:
Shari Springer Berman
Robert Pulcini
PRODUKTION:
Ted Hope
CAST:
Paul Giamatti
Hope Davis
Judah Friedlander
Harvey Pekar
DREHBUCH:
Shari Springer Berman
Robert Pulcini
Harvey Pekar
KAMERA:
Terry Stacey
SCHNITT:
Robert Pulcini
TON:
Nicholas Renbeck
MUSIK:
Mark Suozzo
AUSSTATTUNG:
Thérèse DePrez
KOSTÜME:
Michael Wilkinson

       
  Amerikalilar Karadeniz'de 2
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. März 2007]
       
 

Ein Film von Kartal Tibet • Ins schwarze Meer ist eine Bombe gefallen: Eine Liebesbombe, kurz vor der Explosion.

Der gutaussehende Muzaffer aus dem Dorf Yukarisulakca am schwarzen Meer zählt die letzten Tage seines Militärdienstes, den er als Angehöriger einer Spezialeinheit und Ausbilder ehrenvoll beendet. Er wartet mit brennendem Herzen und sehnsüchtig auf den Tag, an dem er seine Jugendliebe Cicek zum Altar führen will. 

Als Muzaffer das Dorf erreicht, sieht er, dass sich einiges verändert hat. Ciceks Vater, der Dorfvorsteher Salih, hat sich in ein Abenteuer gestürzt und eine Stiefelfabrik im Dorf errichtet. Als dann noch bekannt wird, dass diese abstruse Idee vom Hochstapler Ercüment stammt und dieser noch dazu mit Cikek verlobt wurde, brennen bei Muzaffer die Sicherungen durch.

Für Cicek ist die Lage etwas verzwickt. Seit Muzaffer seinen Militärdienst angetreten hat, haben sie weder Briefe noch Anrufe erreicht. Nachdem sich die geschäftliche Partnerschaft zwischen ihrem Vater und Ercüment in eine Freundschaft entwickelt und der despotische Vater die Verlobung durchgesetzt hat, blieb für sie auch nichts anderes übrig. Ohnehin ist sie sauer auf Muzaffer, der weder geschrieben noch angerufen hatte.

Die Amerikaner sind ein eigenartiges Volk. Überragende Technologie und eine unglaubliche Militärmacht. Aber natürlich auch mit Fehlern behaftet, die dem Menschen eigen sind. Es passiert, was nicht passieren darf. Eine geheime Rakete trifft aus versehen unser Dorf Yukarisulakca. Gott sei Dank, sie explodiert nicht. Wie es der Zufall will, trifft die Bombe die Hütte des Dorftrottels Muhittin, dem niemand glaubt, obwohl er permanent schreit, dass ihm eine Bombe auf den Kopf gefallen ist. 

Einen zusätzlichen Schwung bekommt unsere Geschichte durch die amerikanischen Agenten, die die Rakete suchen. Als Touristen getarnt und diplomatische Verwicklungen fürchtend, müssen Sie die Rakete vor den türkischen Behörden finden. Das Dorf erlebt eine ungekannte Aufruhr, schliesslich sind die Amerikaner da.

Salih, der Dorfvorsteher freut sich riesig. Die Stiefelfabrik wird, wie von Ercüment vorhergesagt, exportieren. Die amerikanischen Käufer sind ja auch gekommen. 

Unser Ercüment ist ein Betrüger, wie er im Buche steht. Einer, den man mit der Kneifzange nicht anfassen möchte. Er hat die Dorfbewohner und den Dorfvorsteher hinters Licht geführt. Ach ja, es gibt da noch den Ecmel Bey aus Istanbul, der mit seinen Leuten unterwegs ist und Ercüment auch Geld geliehen hat. Man geht ihm besser aus dem Weg. 

Als heraus kommt , dass der Dorfvorsteher die Briefe von Muzaffer an Cicek unterdrĂĽckt hat, kann niemand mehr Cicek halten.

Muzaffer und Cicek laufen weg. Der Hund vom Dorftrottel Muhittin verschluckt den Transmitter der Bombe mit dem Ergebnis, dass das Radar völlig spinnt. Ecmel erwischt Ercüment! Zu guter letzt entdecken die Amerikaner die Bombe, während Spezialeinheiten das Dorf stürmen.

Die Konfusion ist perfekt.

Liebe, Rache, LĂĽgen, BetrĂĽgereien, Politik und amerikanische Verwicklungen im Ost-West Abenteuer.

Eine Erzählung mit dem typischen Humor, Verständnis und der Unverfälschtheit der türkischen „Ostfriesen“

Was zum Schluss passiert?
Findet es selbst heraus.

 

REGIE:
Kartal Tibet
PRODUKTION:
Selay Tozkoparan
CAST:
Metin Akpinar
Peker Acikalin
Kadir Cöpdemir
Kivanc Tatlitug
DREHBUCH:
Kubilay Tunçer
TON:
Serdar Ongoren

       
  Amici come noi
 
       
 

Ein Film von Enrico Lando & Elisa Becchere

 

REGIE:
Enrico Lando
Elisa Becchere
PRODUKTION:
Pietro Valsecchi
CAST:
Pio D'Antini
Amedeo Grieco
Alessandra Mastronardi
Massimo Popolizio
Maria Di Biase
Alessandra Sarno
Rita del Piano
DREHBUCH:
Gianluca Ansanelli
Aldo Augelli
Pio D'Antini
Fabio Di Credico
Amedeo Grieco
KAMERA:
Massimo Schiavon
SCHNITT:
Pietro Morana
TON:
Francesco Liotard
MUSIK:
Andrea Guerra
AUSSTATTUNG:
Sonia Peng
KOSTÜME:
Marina Roberti

       
  Amin
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. April 2019]
       
 

Ein Film von Philippe Faucon • Amin kam vor neun Jahren aus dem Senegal nach Frankreich, um zu arbeiten. Von seiner Frau AĂŻcha und den drei Kindern getrennt, besteht sein Leben aus harter Arbeit auf Baustellen. Ăśberstunden gehören zum Alltag und ausserhalb des Wohnheims kennt er kaum jemanden. Amin leidet darunter, dass er seine Familie bloss ein- bis zweimal im Jahr kurz sieht. Doch zurĂĽck in die Heimat kann er bis auf weiteres nicht, denn seine Angehörigen leben von dem Geld, das er ihnen zusendet. Sein Leben wird weitgehend von dieser Pflicht bestimmt, bis er Gabrielle (Emmanuelle Devos) kennen lernt. Trotz Amins anfänglicher ZurĂĽckhaltung beginnen sich die beiden allmählich anzunähern.

 

REGIE:
Philippe Faucon
PRODUKTION:
Olivier Père
CAST:
Loubna Abidar
Emmanuelle Devos
Ouidad Elma
Fantine Harduin
Moustapha Mbengue
DREHBUCH:
Philippe Faucon
Mustapha Kharmoudi
Yasmina Nini-Faucon
KAMERA:
Laurent Fenart
TON:
Pascal Ribier
AUSSTATTUNG:
Manuel Swieton

       
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